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Zecken bei Hunden, ab wann gegensteuern?

Thema: Zecken bei Hunden, ab wann gegensteuern?

Hallo, ich weiß, das Thema gab`s schon mal, aber ich will nicht direkt einen Tipp, welches Mittel gut ist, sondern ab WANN man etwas gegen Zecken unternehmen soll. Gegen FSME (glaube ich) ist sie geimpft, gegen Borelliose geht es ja nicht. Wenn Zecken beißen, übertragen sie ja auch schon was. Was nutzen mir dann Mittel, bei denen die Zecke nach 2 Tagen abstirbt - gebissen hat sie ja schon. Meine Hündin hatte bisher 3 Zecken (in 6 Wochen bei 4x täglich draußen toben). In vielen Foren lese ich, dass es mit einem Zeckenmittel auch nicht weniger wird. Soll man sie damit also trotzdem belasten? Ich hab seit 2 Wochen so ein biologisches Zeckenmittel (mit äth. Öl), das ich ihr draufgeben. Daraufhin hatte sie aber auch schon wieder einen Zecken (der dritte eben). Sollte ich die "chemische Keule" einsetzen oder sind 3 Zecken noch harmlos? LG, Cel

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 12:11



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Ich weis ja nicht, wie es bei Hunden ist, aber mein pony war damals immer übersäät mit zecken. Jeden tag habe ich mehrere gefunden und nie gabs irgendwelche Erkrankungen deswegen. Es kann auch sein, dass es Gebietsabhängig ist... Frag doch mal deinen TA ab wann man was machen sollte...

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 12:36



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Ich denke, ein pauscheles "Richtig" oder "Falsch" gibt es nicht. Mein Hund hatte als Welpe täglich bis zu 5 (!) Zecken und zwar nur aus unserem Garten. Fand ich beeindruckend, denn die Kinder haben sich im selben Garten noch nie eine geholt und spielen ständig in den Büschen, in denen auch er herumstreunt. Da der Hund im Haus ist, war mir das dann doch etwas zu viel, gerade wegen der Kinder, daher hat er auch damals bereits Frontline bekommen, weil ich entschieden habe, daß das besser ist, als täglich 5 Zecken mitsamt ihrer Risiken. Mittlerweile gebe ich gar nichts mehr, sondern untersuche einfach abends vor dem Zubettgehen (da streichle ich ja eh noch mal intensiv) schnell den ganzen Hund. Finde ich eine Zecke (was mittlerweile GANZ selten), ziehe ich sie und gut ist. Ich habe mich gegen Impfungen und, da eben so selten, auch gegen "chemische Keulen" entschieden. Ob das eben "richtig" ist, weiß ich nicht, aber das entscheidet letztlich das Schicksal.

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 12:41



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Sprach's... und schon findet mein Kollege eine unter seinem Auge

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 13:26



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Danke für Eure Meinungen. Der TA empfielt mir natürlich Frontline bzw. was anders. Aber ich find`s eben doof, weil die Viecher ja dann TROTZDEM beißen - und dann irgenwann absterben. Was soll dass denn bringen? Rache? *g* So lange es so wenige Zecken bleiben, mache ich wohl nichts weiter. LG, Cel

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 22:17