Ich habe ein grosses Problem. Ich habe ein neues KAninchen bekommen weil die andere gestorben war. So meine alte Häsin is 2 Jahre alt und die kleine 2 Monate. HAte den Käfig geteilt das sie sich beschnuppern können. Aber sie waren jeden abend zusammen draussen wa eigentlich auch immer gut geklappt hat. Nicht gross gerauft oder so. Und wwenn ging das immer von der neuen aus. So nun hat es ne ganze woche super geklappt und ich habe grad das Gitter weg gemacht. Die ersten 10 minuten alles tuti aber dann ging gar nichts mehr. Die kleine is gleich auf die grosse drauf obwohl sie den rest vom Käfig gar nicht kennt. Die grosse hat nichts gemacht. So hab sie jetzt wiede rgetrennt weil meine Tochter auch angsst um ihren alten HAsen bekommen hat. Toll und was mach ich jetzt?? HAt wer nen Tipp für mich wie ich es jetzt weiter machen kann.
Bin für jedn Tipp dankbar
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 10:29
http://diebrain.de/k-vergesellschaftung.html
Viel Platz, viele Verstecke, mehrere Wasser.- Futterstellen und machen lassen. Solange kein Blut fliesst und sie nicht völlig ineinander verbissen sind nicht eingreifen. Notfalls musst du rausgehen und öfters mal nachgucken.
Das mit dem schnuppern und abends zusammenlassen hat alles nur noch viel schlimmer gemacht. Täglich aufgestaute Agression, keine Rangordnung möglich...
von
Danie1983
am 07.11.2010, 10:36
dein Jungtier ist eigentlich zu jung um es mit einem ausgewachsenen zu vergesellschaften. Das sollte man frühestend machen wenn es min. 4mon. alt ist. Oft werden so junge Tiere schwer verletzt.
von
Danie1983
am 07.11.2010, 10:39
also das mit dem trennen wurde mir so gesagt wo ich die kleine her habe ,und sie is 5 monate alt hab grag im Kaufvertrag das genaue datum gesehen irgendwann im Juni
aber voher weiss ich denn das sie nicht anfangen zu bluten die sind sich richtig angegangen,nun sitzen sie beide dicht an dicht am gitter und kuscheln am gitter. Die sind doch dumm sind die doch
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 10:44
Also ehrlich, viel Ahnung von Kaninchen hatte ich vor unseren beiden auch nicht, aber ich habe mich informiert, BEVOR ich die Tiere anschaffte.
Grundsätzlich sollte man niemals ein erwachsenes Tier mit einem Baby zusammenbringen. Denn wenn zwei Kaninchen zusammentreffen, gibt es Rangkämpfe, ein Kaninchen ist ein Rudeltier und da gibt es nun mal einen Anführer. Bei diesen Rangkämpfen hat ein Baby manchmal keine Chance, weil die Haut viel dünner ist und es zu lebensgefährlichen Verletzungen geben kann.
Außerdem sollte eine Vergesellschaftung immer auf neutralem Boden und niemals im Revier eines Tieres passieren.
Trennt Eure beiden erstmal und zwar so, dass sie sich weder sehen noch riechen können!!! Das schürt sonst Agressionen, das sie um das Reviel kämpfen wollen, aber nicht können.
Und als nächstes liest Du Dir bitte das hier durch:
http://www.sweetrabbits.de/flyer-gesellschaft.pdf
Ganz ehrlich, auch wenn es Euch nicht bewusst ist,das war schon sehr fahrlässig. Lasst Euer Baby Kaninchen erst zu dem älteren Tier, wenn es mindestens 4 Monate ist. Ist es ein Männchen? Dann lasst es am besten frühkastrieren (also bevor die Hoden raustreten). Ich hoffe außerdem, dass Ihr kein gleichgeschlechtliches Paar gewählt hat, denn das geht sehr oft schief.
Falls Du noch Fragen hast, nur her damit, am besten, Du liest Dir gleich mal die Sweetrabbits-Seite durch, da habe ich auch schon viele Tips bekommen.
LG Ivonne
von
prinzesschen
am 07.11.2010, 10:47
Ich habe mich bei der Tante informiert wo ich sie gekauft habe aber das war nicht so der bringer wie ich gestern schon auf dibrain gesehen habe.
Fakt is nun nunmal das die kleine 4 Monate is und eine Hässin und die grosse knapp 2 JAhre und auch eine Häsin.
Ich habe mich auf das verlassen was die Verkäuferin mir gesagt hat,das es falsch is weiss ich nun auch.
Aber nun nhab ich ein grosses Problem. Hab nicht den Platz sie in einen anderen raum zu bringen
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 10:55
Wohnen die beiden in der Wohnung oder draußen? Ganz ehrlich, so hart das auch ist, ich würde das Tier zurückbringen, denn zwei Weibchen gehen zu 99% nicht gut, Wir mussten die Erfahrung auch machen, unser Männchen entpuppte sich beim Tierarzt als Weibchen, es ging 6 MOnate gut, dann kam die Pubertät und die Beißerei ging los. Eines unserer Tiere wurde so aggressiv, dass wir sie letztendlich abgeben mussten. Das war wirklich schrecklich! Wir haben jetzt ein Männchen, was wir kastrieren lassen haben, das musste jetzt 6 Wochen allein bleiben und seit 1 Woche sitzen die beiden zusammen und das klappt wunderbar.
Also egal, ob ihr die beiden jetzt noch räumlich trennen könnt oder nicht, wollt Ihr sie wirklich miteinander zusammen bringen, dann auf jeden Fall auf neutralem Boden, denn noch hält das ältere Tier vielleicht still, aber das kann ruckzuck kippen, wenn sie ihr Revier doch noch verteidigen will und der Chef bleiben möchte.
LG Ivonne
von
prinzesschen
am 07.11.2010, 11:01
Zurückbringen geht nicht das steht im Kaufvertrag,
und wenn ich noch ein Böcken dazusetse zu den beiden damen??
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 11:05
...schon alles Wichtige gesagt. Eine VG sollte immer nur auf neutralem Boden stattfinden. Um diesen Fehler überhaupt wieder zu revidieren, muss eine Trennung (kein Sicht- und Riechkontakt) stattfinden!!
Ich habe i.Ü. zwei Kastraten, welche wunderbar miteinander auskommen.
Auf das, was die meisten Züchter, Tierhandelmitarbeiter und auch einige Tierärzte über die Haltung von Kaninchen von sich geben, kann man getrost pfeifen.
Sehr gute und nützliche Seiten wurden dir ja schon empfohlen. Hier kommt noch ein Tip:
www.kaninchentreff.de
LG...
Vonny
von
vonnywalker
am 07.11.2010, 11:13
Das wäre ideal, wenn der Platz dazu da ist. Denke aber dran, dass der Kleine mindestens 4 Monate alt und schon kastriert sein muss. Wenn Du ihn erst kastrieren lässt, wenn Du ihn hast, musst er 6 Wochen einzeln gehalten werden, weil er für diese Zeit noch zeugunsfähig ist. Am besten, Du bekommst einen, er altersmäßig so in der Mitte zwischen den beiden Damen liegt.
LG Ivonne
von
prinzesschen
am 07.11.2010, 11:14
Bei zwei Weibern brauchst du min. 6qm Platz DAUERHAFT! Sonst kommt da nie Ruhe rein. Weiber verteigen ihr Revier auf härteste.
Bei einem Weib und Kastraten 4qm. Wobei ich bei einem Paar auch schonmal sage das 2mal 2qm (also insgesamt 4qm, nur übereinander) auch gehen kann. Viel zusätzlicher Auslauf ist selbstverständlich.
Bei jemanden der seine Tiere nicht zurücknimmt würde ich auch keins kaufen. Bei allen meinen stand bisher immer im Vertrag das ich sie, falls notwendig, dorthin zurückgeben MUSS.
Ja, ein erfahrener Kastrat kann Ruhe reinbringen, muss aber nicht so sein. Er solte aber min. so alt sein wie das älteste Weib.Dementsprechend groß muss das Gehege dann aber auch werden, heisst 8qm. 6qm unten und eine Etage mit 2qm kann evtl. klappen.
von
Danie1983
am 07.11.2010, 11:17
tj anun hab ich wohl echt ein paar probleme dann werde ich wohl versuchen müssen die kleine zu verkaufen oder wegzugeben
schade eigentlich das man sich auf Leute die angeblich kaninchen erfahren sind nicht verlassen kann
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 11:30
Also angenommen für den Fall ich kann sie doch zurückgeben, was ich Montag versuchen werde weil sie mich falsch beraten hat und so
Was wäre dann am besten für die Häsin wie gesagt sie is 2 Jahre alt was für ein Bäckchen wie alt etc
Und wie dann zusammen setzen ??
von
SaLeLo
am 07.11.2010, 11:57
Hi,
am besten 1 bis 2 Jahre alt und kastriert. Frag mal im Tierheim nach, die können Dich beraten und dort sind die Tiere meist schon durchgecheckt und geimpft.
LG Ivonne
von
prinzesschen
am 07.11.2010, 12:48
Unser Weibchen haben wir seit etwa 4,5 Jahren. Sie ist nun etwa 5 Jahre alt. Als sie 3 Jahre alt war, haben wir den Bock bekommen. Dieser war zu dem Zeitpunkt etwa 9 Monate alt und kastriert. Zur Vergesellschaftung hab ich die Beiden in unser Gästebad getan. Dort war unser Weibchen vorher auch noch nie. Sie hat ihn am Anfang nur beobachtet. Sobald er näher kam, hat sie getrommelt und ist wie eine Blöde durchs Bad gerannt. Er war dadurch immer so verschreckt, dass er sich eine Ecke zum Verstecken gesucht hat.
Achja, ins Bad hab ich ihr Käfigunterteil gestellt, welches ich vorher mit Essigwasser ausgewaschen hab. Das selbe hab ich mit dem Fressnapf und der Trinkflasche gemacht. Dann habe ich mehrere Kartons genommen und je einen Ein- und Ausgang reingeschnitten (als Tunnel).
Die ganze Vergesellschaftung hat bei uns etwa 4 Tage gedauert. GANZ WICHTIG ist, dass man die Beiden währenddessen NICHT trennen darf, es sei denn, es gibt Verletzte. Und erst, wenn die Beiden über längere Zeit miteinander kuscheln, kann man davon ausgehen, dass die Vergesellschaftung geklappt hat.
Bevor ich sie dann in den Aussenstall und das Freigehege getan hab, hab ich das Ganze auch mit Essigwasser ausgewaschen, um die alten Gerüche von unserem Weibchen zu entfernen.
MfG
von
77shy
am 07.11.2010, 20:31
mußte meine beiden damals auch trennen und jeder dann jeweils ein Böckchen dazu holen.
von
LittleRoo
am 09.11.2010, 00:31
Hallo,
meine Erfahrungen sind etwas anders:
ich hatte Jahrelang eine einzelne Kaninchendame vom Bauern. Sie kannte es nie anders und war immer allein. Irgendwann wollte ich es dann doch mal probieren und habe ein weiteres Mädel dazu geholt. Und die Vergesellschaftung scheiterte. Also wurden beide wieder getrennt. Bis mein Mann irgendwann mal mit einen winzigen Böckchen ankam. Der wurde in der Zoohandlung von allen nur gebissen und war einfach winzig! Wir ließen ihn kastrieren und hielten ihn erst mit der neuen Häsin zusammen. Alles klappte wunderbar. Als es dann warm genug war, alle Kaninchen auf den balkon zu halten, habe ich sie im Flur (neutral) vergesellschaftet.
Es flogen die Fetzen und ioch dachte schon, dass wir nie was. Aber nach ein paar tagen war Ruhe und bis auf kleinere Streitigkeiten völlig harmonisch!
Ich würde mir sofort wieder eine 3er Gruppe holen. Allerdings glaube ich, dass auch der Platzfaktor ausschlag gebend ist.
Jenny
Mitglied inaktiv - 09.11.2010, 05:49
