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Allergiefrage...

Thema: Allergiefrage...

...weil bei uns im TH schon wieder ein Hund wegen Allergie abgegeben wurde: Entwickelt sich eine Tierhaar- bzw. Hundehaar-Allergie im Laufe der Jahre? Besagter Hund war schon einige Jahre in der Familie und keiner hatte eine Allergie gegen ihn. Entstehen Allergien plötzlich? Ich dachte, sowas ist angeboren?! Mein Bekannter reagiert sofort auf Tierhaare, selbst wenn jemand, der eine Katze zu Hause hat, nur einen Pulli trägt an dem Katzenhaare dran sind. LG, Cel

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 15:52



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Ah, ok... google hat mich schlauer gemacht: http://www.allergie-wissen.de/tierhaarallergie/kaninchen-allergie-haustiere/ Aber kann es wirklich 6 Jahre dauern, bis so etwas ausbricht? LG, Cel

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 16:00



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Ich kann jetzt nur von "Nicht-Tierhaarallergien" reden. Ich hab bis zu meinem 26. Lebensjahr alles vertragen, jetzt reagiere ich stark allergisch auf alles, was Roggen beinhaltet. Das kam auch von heute auf morgen, früher hab ich mit Roggenbrötchen nie Probleme gehabt, heute krieg ich Ausschlag und die Luft bleibt weg :-( Ich könnte mir vorstellen, daß es bei Tierhaarallergien auch so ist, allerdings wird das Thema Allergie gerne vorgeschoben, um ein Tier abzuschieben.

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 16:15



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allergien können in jedem lebensalter ausbrechen oder zu bereits vorhandenen allergien dazukommen (meine mutter hat mit über 50 noch eine entwickelt). ist natürlihc auch ein schönes ausredethema, aber ja, das gibt es.

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 16:20



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Oft ist es im TH eine Ausrede, aber Allergien können sich auch später entwickeln. Allerdings gibt es Behandlungsmethoden und ich habe die Erfahrung gemacht, daß Ärzte oft viel zu früh zur Abgabe eines Tieres raten. Manchmal ist die Allergie leicht behandelbar ( Bioresonanz ) und manchmal gehen die Ärzte nur nach dem Prick-Test und den halte ich für sehr wenig aussagefähig. Laut Prick-Test habe ich 17 Allergien, einschließlich gegen Hundehaare. Habe derzeit 3 eigene Hunde..... Soviel dazu.

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 17:34



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Es kann schon sein, daß du eine Allergie gegen Hundehaare hast, aber nicht gegen die eigenen. Unsere Nachbarin reagiert auch ganz heftig auf Katzen, nur bei ihrer eigenen nicht. Sie liess sich damals auch mit den Haaren ihrer eigenen Katze testen, um zu sehen ob sie da reagiert oder ob sie die Katze nehmen kann. Das mit der Behandlung (Bioresonanz) ist aber nicht dein Ernst, oder ? Allergien werden -wenn überhaupt- via Hyposensibilisierung behandelt, Bioresonanz ist wohl eher Blödsinn...

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 19:19



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Wieviel Erfahrung hast du mit der Behandlung von Allergien durch Bioresonanz um behaupten zu können, daß es Blödsinn ist ? Meine Tochter hatte als Baby eine starke Allergie die innerhalb von 4 Tagen (!) im Griff war und durch Nachbehandlung nie wieder aufgetreten ist. Die Schulmedizin war nicht in der Lage abzuklären, woher die Symptome kamen. Durch Kinesiologie die Ursache herausgefunden und durch Bioresonanz beseitigt.

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 22:42



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was waren denn die ursachen? wir erwägen auch bioresonanztherapie (nein joshuas mama, die schulmedizin hilft uns nicht weiter, auch wenn sie natürlich wichtig ist zur symptomkontrolle) fürs kind.

Mitglied inaktiv - 27.04.2010, 07:54



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Was mir Google zum Thema Bioresonanz ausspuckt, reicht mir aus um darüber urteilen zu können daß es Blödsinn ist. Warscheinlich hatte deine Tochter gar keine Allergie und es war reiner Zufall, daß nach dieser fragwürdigen Behandlung verschwunden war. Meine Tochter hatte mit 8 Monaten auch eine Allergie auf Birke, jetzt mit 3.75 Jahren ist sie weg. Ganz ohne irgendwelche Behandlungen, laut Allergologe sind solche Vorgänge bei Babys und Kleinkindern ganz normal, auch Neurodermitis verwächst sich oft noch im Baby/Kleinkindalter. Wenn das alles so einfach und schmerzfrei funktionieren würde, würde wohl jeder mit Allergie auf Spritzen und Tabletten verzichten und das hier machen. In den USA ist diese Behandlung mittlerweile sogar verboten, in Deutschland wird sie mangels Wirksamkeitsnachweis von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.Der AOK Bundesverband faßt die Situation der Bioresonanztherapie in seinen Internetveröffentlichtungen wie folgt zusammen: »In mehreren wissenschaftlichen Studien konnte mittlerweile die Wirkungslosigkeit der Bioresonanztherapie gezeigt werden. Das ihr zugrunde liegende biophysikalische Konzept ist verworren und aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht haltbar. Mögliche Therapieerfolge in Einzelfällen lassen sich durch den sogenannten Placebo-Effekt erklären...«. Übrigens war der Erfinder dieser fragwürdigen Therapieform ein hochrangiger Scientologe, ein Grund mehr, warum ich die Wirksamkeit anzweifle. Für mich ist das eine reine (Aber-)Glaubenssache.

Mitglied inaktiv - 27.04.2010, 08:05



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Danke für deine ausführliche Antwort. Deine Erfahrungen mit Bioresonanz sind also ergoogelt. Meine sind erlebt. Man KANN die Wirksamkeit nicht in Zahlen und Fakten nachweisen. Man hat aber auch vor 15 Jahren noch über Akupunktur gelacht und heute machen das schon viele Hausärzte. Im Übrigen habe ich immer wieder die Grenzen der Schulmedizin, gerade im Bereich Allergien und ähnlicher "Symptom-Krankheiten" erlebt. Trotzdem möchte ich betonen: Der erste Weg mit einem kranken Kind oder auch Tier ist bei mir immer der schulmedizinische Facharzt. Parallel dazu läuft aber Homöopathie und andere alterativmediz. Dinge und wenn alle Stricken reissen meine Heilpraktikerin.

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 07:03



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Die Kleine war 6 Wochen und war über und über voll eitriger Pusteln. Die Schulmedizin diagnostizierte eine Allergie. Die Ursache herauszufinden gehe in dem Alter nicht. Die Kleine war voll gestillt und ich solle nun herausfinden, welche Nahrungsmittel sie in der Muttermilch nicht verträgt. Das dürfte nahezu unmöglich sein. Je gesünder ich mich ernährte umso schlimmer wurde es. Durch Kinesiologie ( über mich ) wurde Nickel in der Nahrung als Ursache festgestellt. Dem kann man bei gesunder Lebensweise nicht ausweichen. Bei Biorensonanz zuschauen ist schon so eine Sache, denn es ist so UNspektakulär und einfach, daß man sich denkt, man wäre wohl eher bei der versteckten Kamera... Wie die Heilpraktikerin gesagt hatte: erst trat eine kurze Erstverschlechterung auf ( wie auch in der Homöopathie ). das weist darauf hin, daß der Körper anfängt "zu arbeiten" - und nach exakt 4 Tagen war es deutlich besser. Noch ein oder zwei Nachbehandlungen und alles war weg. Ist auch nicht wiedergekommen. Allerdings können bei Allergien auch spätere Rückfälle möglich sein, die man dann nachbehandeln läßt. Näheres gerne per PN ( oder hier - wie du magst) Für die ganze Behandlung hatte ich übrigens unter 100 Euro bezahlt. Dafür war ein ganzer Teil noch für die zeitintensive kinesiologische Testung angefallen.

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 07:14



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Man kann die Wirksamkeit nicht mit Zahlen und Fakten belegen, weil es keine Wirksamkeit gibt, so zumindest ist die Aussage auf vielen verschiedenen, voneinander unabhängigen Seiten, darunter auch viele medizinische. Ich möchte mich nicht mit dir darüber streiten, wir haben halt grundsätzlich andere Meinungen zu dem Thema. Mich würdest du nie und nimmer zu so einem Quatsch bewegen können, aber wenns euch geholfen hat ist das doch ok. Homöopathie finde ich auch gut, aber an die Wirksamkeit der Bioresonanztherapie glaube ich nicht.

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 08:00



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deren wirksamkeit ist schulmedizinisch/forschungstechnisch auch nicht belegt.

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 08:05



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Homöopathie wird schon seit Jahren bei den Tieren angewandt, die kennen keinen Placeboeffekt und dort wirkt es.

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 11:52



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aber die wirkung ist per forschung auch nicht bewiesen; bzw. wird sie von schulmedizinern eben aufgrund des nicht-nachgewiesenseins abgelehnt. wenn du von deinen positiven erfahrungen bzgl. homöopathie bei tieren ausgehst, und zwar entgegen der meinung der forschung, dann tust du doch einfach das, was faya auch tut - nämlich deiner ERFAHRUNG glauben. vielleith hilft ja bioresonanz beim hund ;-)

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 12:34



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Ne, ich glaube da nicht meiner Erfahrung, sondern den Worten aller praktizierenden Tierärzte, die klipp und klar sagen daß Tiere zwischen Placebo und richtigen Medikamenten nicht unterscheiden können. Ausserdem gibt es diverse Berichte, die besagen, daß Homöopathie tatsächlich (!) hilft, was man von der Bioresonanztherapie nicht behaupten kann: http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/homoeopathie/article/375895/homoeopathie-vielen-chronischen-erkrankungen-wirksam.html?sh=172&h=-701816253 http://www.dhu.de/presse/pm_060707.htm http://www.homeopathy.at/artikel/studienzurhomeopathie.htm#id75141 Es gibt mittlerweile sehr viele Schulmediziner, die homöopathisch mitbehandeln und diese Behandlung samt Kosten für die Medikamente wird auch anstandslos von den Krankenkassen übernommen. Vielleicht hätte ja bei den Pusteln auch Handauflegen oder Pendel schwingen geholfen ;-)

Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 17:16



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Wir haben seit 11 Jahren eine Katze (Langhaar) und letztes Jahr im Sommer wurde bei meinem Sohn (10) eine Tierhaar- und Hausstauballergie festgestellt. Die Katze haben wir noch immer Den Hausstaub versuchen wir loszuwerden Wo ein Wille, da ein Weg - solange die Gesundheit darunter nicht leidet. lG, Alexa

Mitglied inaktiv - 27.04.2010, 11:47