Thema:
Müll in Tiernahrung und in Fertigzeug für den Menschen
Schreibe hier meinen Beitrag nochmals:
Hallo!
Das Muttermilch das beste fürs Baby ist, ist ja selbstverständlich. Ich habe meinen Sohn 3 Jahre gestillt. Ich verurteile aber auch niemanden der Flaschenmilch gibt, jeder kann nicht stillen, und die Babys gedeien trotzdem. Aber wer sich einreden lässt, dass Milchpulver gesünder ist als Stillen, ist arm dran.
Mit dem Essen ist es natürlich so eine Sache. Es wird immer Firmen geben die ihr großes Geld damit verdienen werden, Müll zu produzieren und zu verkaufen. Das Geld in Werbung stecken statt in hochwertige Lebensmittel und die Käufer schön um den Finger wickeln.
Ist in der Lebensmittelindustrie genauso wie in der Futterindustrie. Das ganze Packerlzeug könnte man sich doch auch sparen oder denkt wirklich jemand, dass Pulverpackerln frisches Obst und Gemüse ersetzen kann??? Nicht wirklich, aber es ist bequemer als Gemüse zu putzen und zu kochen.
Genauso ist es mit dem Hundefutter, nur dass dort wirklich zum Teil Abfälle verarbeitet werden, also Fleisch, Getreide etc. das für den menschlichen Verzehr NICHT mehr geeignet wäre. Auch kranke Tiere etc. dürfen für Tiernahrung verwendet werden. Wie schon gesagt, das Buch Katzen würden Mäuse kaufen hat den Skandal mehr oder minder aufgedeckt. Der Autor wurde von den Futterfirmen verklagt, er hat aber gewonnen und durfte das Buch trotzdem rausbringen, weil nur die Wahrheit drinnen steht.
Wer sich weiterhin nicht die Mühe machen möchte im Buch online gratis durchzublättern ist selbst schuld und soll weiter Müll in Form von TF verfüttern. Auch da gibt es Ausnahmen, aber da müsste man hinten lesen was drinnen ist, und das ist auch wieder zu viel Arbeit für einige denke ich.
LG
Traude
von
mini99
am 21.01.2011, 10:18
Naja, solange ich nicht 14 Jahre meinen Rüden stillen soll, ist mir alles egal.
von
Caipiranha
am 21.01.2011, 10:34
Ich hab das Buch nicht gelesen, hab mir aber trotzdem, schon vorm Kauf des Hundes, Gedanken ums Futter gemacht.
Vielleicht bin ich ja trotzdem eine schlechte Hundebesitzerin, weil ich Fertigfutter geben, aber das ist qualitativ hochwertig und wenn ich Fleisch essen würde könnte ich es auch essen...
von
Zombibi
am 21.01.2011, 13:32
meinst du nicht,dass es langsam gut ist ???
warum mußt du immer wieder einen neuen thread eröffnen ?
vg,iris
von
iriselle
am 21.01.2011, 13:36
Mich nervt das auch langsam, ist ja wie bei einer Sekte :-)
von
Anja+Calvin
am 21.01.2011, 14:18
....mit Abfällen glaube ich. Da waren sie noch nicht so weit wie wir heute und es haben trotzdem Tiere überlebt....Lass doch jeden füttern, was er will, solange es den Tieren gut geht, ists doch wunderbar. Wenn meine Katzen draussen Mäuse fangen, die krank sind, kann ich doch auch nichts gegen machen.
von
Jazzy09
am 21.01.2011, 15:30
Naja, so manches, was früher gefressen werden durfte, ist heute ein gebarftes Haustier.
Muß mich mal bei einem Zoologen erkundigen, ob er was davon gehört hat, daß es in Wolfsrudeln Ernährungsberater gibt, die darauf achten, daß sich das Rudel ausgewogen ernährt... Muß ja... wie haben die es sonst so lange geschafft?
von
Caipiranha
am 21.01.2011, 15:37
Eigentlich hast du ja Recht mit dem was du schreibst.
Aaaaber: es gibt viele Hundebesitzer, die können sich Rohfütterung auch gar nicht leisten.
Unser Hund verträgt beim Rohfutter nicht alles, von Rind und Huhn gibts meist Juckreiz oder Durchfall. Also kriegt sie Pferd- die Dose für 2,90 Euro. Eine 400- Grammdose reicht für 2 Tage (ich mische da noch Kartoffel oder anderes Gemüse unter), sind im Monat rund 50 Euro und das bei einem 4-kg-Hundchen. Ein großer Hund wie Labrador oder ähnlich groß braucht entsprechend mehr. Ok, ich kann mir das leisten, könnte das warscheinlich auch bei einem großen Hund, aber die Familie mit einem kleinen Einkommen kann nicht mal einfach so 200 Euro für Frischfutter hinblättern.
***und soll weiter Müll in Form von TF verfüttern.***
Mal ganz davon abgesehen gibt es auch durchaus gute, qualitativ hochwertige und gesunde Trockenfuttersorten, man muss eben als Verbraucher nur schauen und sich informieren was man kauft.
Ich denke, wir haben das alle verstanden.
von
mama von Joshua
am 21.01.2011, 14:03
Ich gebe Dosen mit Katzenfutter, das fuer den menschlichen Verzehr geeignet ist "human grade".
von
Pamo
am 21.01.2011, 14:17
Noch vor 25 Jahren in Ostdeutschland hat fast kein Mensch Tiernahrung gekauft oder kaufen koennen. Unsere Haustiere haben von Resten und Abfaellen recht gut gelebt. Das ein oder ander Wirtshaus hat mal einen grossen Knochen spendiert und Oma hat Haferflocken und Eigelb fuer dn Hund gemischt.
Wir hatten einen sehr schoenen gesunden Hund mit glaenzendem Fell, und ich kann mich nicht erinnern, dass er je beim Tierarzt war, ausser zu den ueblichen Impfungen.
Leberwurstbrot mochte er besonders gern. Und das wird ja vorzugsweise in Dtl. sogar an zahnlose Babies verfuettert.
Mein Kater frisst generell Trockenfutter und gefangene Voegel, muss aber auch mit unseren Resten vorlieb nehmen, wenn es fuer ihn geeignet ist.
Eine Wissenschaft wuerde ich aus der Tierernaehrung grad nicht machen. Wenns ihm nicht passt, faengt er einen Frosch, macht auch satt.
von
Cata
am 23.01.2011, 01:45
