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von Glücksbärchen  am 23.10.2011, 17:15 Uhr

Welches Entwurmungsmittel ?

Hi ihr Lieben,

ich suche mich seit Tagen dumm und dämlich im Internet.....

Ich bin auf der Suche nach einem Entwurmungsmittel ( Hund und Katze ), welches alle Wurmarten mit einschließt. Ich finde immer nur Bandwurmmittel.

Bei den Mitteln, wo ich dachte, die kommen in frage ( Milbemax ) kann ausschließlich in Holland bestellt werden.

Ich weiß, beim Tierarzt gibt es Entwurmungsmittel aber unser Tierarzt möchte pro Tablette 10€ haben!!!!
Das finde ich sehr arg teuer, vorallem bei einem Hundewelpen, der noch öfters entwurmt werden muss und 2 Katzen.

Hat jemand einen Tipp, wo man die Tabletten online kaufen kann?

 
17 Antworten:

Re: Welches Entwurmungsmittel ?

Antwort von Neuny am 23.10.2011, 17:39 Uhr

Tierarzneimittel dürfen in Deutschland nicht übers Internet bestellt werden!

Ausschließliche Abgabe beim Tierarzt oder Apotheken.

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Re: Welches Entwurmungsmittel ?

Antwort von NellyPirelli am 23.10.2011, 17:48 Uhr

Ich weiß, dass Online-Apotheken auch Medikamente für Tiere verkaufen. Das ist dort schon günstiger...

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Re: Welches Entwurmungsmittel ?

Antwort von Pebbie am 23.10.2011, 19:22 Uhr

Da man das Entwurmungsmittel immer abwechseln sollte, vertraue ich da lieber meinem Tierarzt statt irgendwelchen Internetrecherchen. Und wenn´s denn unbedingt sein muss holst Du Dir 2x das Mittel und kannst das dann bestellen.....
Hundwelpen bekommen auch meistens Paste statt Tabletten.

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Re: Welches Entwurmungsmittel ?

Antwort von Glücksbärchen am 23.10.2011, 19:42 Uhr

Ok, lieben Dank für eure Antworten

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Gar keines

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2011, 19:53 Uhr

Lieber in regelmäßigen Intervallen (alle 3-4 Monate) den Kot von zwei Tagen beim TA begutachten lassen und im Fall daß Würmer da sind gezielt gegen diese Wurmart behandeln lassen.
Die Kotuntersuchung kostet auch nicht mehr als das Wurmmittel (ich zahle für die Untersuchung 12 Euro) und der Hund kriegt nicht jedesmal so ne Chemiebombe.

Du nimmst ja auch keine Kopfschmerztablette, weil du eventuell heute Kopfweh bekommen könntest, oder ? ;-)

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Das stimmt wohl ;-)

Antwort von Glücksbärchen am 23.10.2011, 20:04 Uhr

Hmmm, das ist wohl wirklich besser, als ständig "unsinnige" Chemie ins Tier zu stopfen.

Ich dachte nur immer, dass dies zwingend notwendig ist ( oder sagen das nur die Tierärzte, um zu verdienen? )

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Re: Das stimmt wohl ;-)

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2011, 20:11 Uhr

Tierärzte verkaufen halt die Pillchen gerne, weil sie daran mitverdienen (ich war auch ne Weile so blöd und hab das Zeug gekauft). Aber unserer TÄ hat gemeint, daß man lieber untersuchen soll und eben behandeln soll, wenn Würmer nachgewiesen werden. Sie meinte auch, wenn man dem Hund ab und an mal Petersilie oder Kokos füttert, könnte man das Risiko eines Wumbefalls weiter reduzieren, weil es halt auch Nahrungsmittel gibt, die Würmer absolut nicht mögen, die beiden gehören da dazu.

Wenn du danach googelst, findest du noch mehr. Ich muss mal schauen wo ich die Liste mit den Nahrungsmitteln hingeschlampert hab.

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Re: Das stimmt wohl ;-)

Antwort von magicduck am 24.10.2011, 15:37 Uhr

Hmm...lecker.

Vor allem, wenn man Kinder hat... und wenn dann das liebe Tier eine gewisse Zeit vor der nächsten Kotuntersuchung schon Würmer hat steckt es unter Umständen die ganze Familie damit an.

Tiere, die regelmässig rausgehen sind eben sehr gefährdet sowas einzufangen. Und sogar bei reinen Wohnungskatzen (Hunde mal ausgenommen) sollte man auch regelmässig entwurmen, da man Wurmeier mit den Schuhen ins Haus schleppt....

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Re: Das stimmt wohl ;-)

Antwort von mama von Joshua am 24.10.2011, 18:17 Uhr

Du bist nicht richtig informiert. Es ist auch kein Problem, wenn man kleine Kinder hat. Mal ganz davon abgesehen, daß man sich auch Würmer holen kann, ohne daß man überhaupt ein Haustier hat. Aber das nur nebenbei.

Mit einer Wurmkur werden alle Würmer im Darm abgetötet, das Tier ist innerhalb von rund 24 Stunden wurmfrei und es können keine infektiösen Eier mehr ausgeschieden werden. Eine vorbeugende Wirkung hat eine Wurmkur dagegen nicht.

Gibt man einem Hund eine Wurmkur, wirkt diese rund 24 Stunden lang. In dieser Zeit werden Würmer und deren Entwicklungsstadien, die sich im Darm des Tieres befinden, abgetötet. Das heißt, der Hund hat dann keine Würmer mehr und scheidet auch keine ansteckenden Wurmeier mehr aus.

Er kann sich dann aber direkt neu anstecken, indem er neue Wurmeier aufnimmt. Aber auch in diesem Fall dauert es einige Wochen, bis sich im Darm des Tieres wieder neue Würmer entwickelt haben und ansteckende Eier ausgeschieden werden. Bei Spulwürmern dauert dies rund 4 Wochen, bei Bandwürmern meist länger.

Bei den eher selten vorkommenden Hakenwürmern können es auch weniger als 4 Wochen sein. Das heißt: Rund 24 Stunden nach einer Entwurmung ist das Tier wurmfrei. Selbst wenn es sich dann umgehend wieder neu ansteckt, befinden sich frühestens einige Wochen später wieder Würmer und ansteckende Eier im Darm bzw. Kot des Tieres.

Möchte man ein Tier garantiert wurmfrei haben und ausschließen, dass es ansteckende Eier ausscheidet, muss man daher alle 4 Wochen entwurmen.


http://www.collie-in-not.de/entwurmen.html

http://www.hundewelt.at/magazin/hundegesundheit/hundemedizin/parasiten-hund/wurm-hund/Wie-lange-schuetzt-eine-Wurmkur.html


Ich selber möchte meinem Hund nicht alle 4 Wochen eine Entwurmungstablette reindrücken, ich lass lieber untersuchen.

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Re: Welches Entwurmungsmittel ?

Antwort von ohmami am 24.10.2011, 19:40 Uhr

Wer sich ein Tier anschafft, sollte sich schon auch über den Kosetnfaktor im Klaren sein!
Die Mittel die teurer sind müssen meist nur 1x verabreicht werden, andere muss man 3-4 Tage hintereinander geben.
Entwurmung hat ja durchaus was mit der Haushygiene zu tun und damit sich und seine familie zu schützen vor Parasitenbefall. Ich denke ein besuch beim Tierarzt mit eingehender beratung schadet nicht, er hat sicher auch Mittel in unterschiedlichen Preisklassen und wie gesagt...eigentlich sollte man sich schon im Vorfeld informieren, was für

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Wer hat dir denn den Schwachsinn erzählt ?

Antwort von mama von Joshua am 24.10.2011, 21:41 Uhr

***Die Mittel die teurer sind müssen meist nur 1x verabreicht werden, andere muss man 3-4 Tage hintereinander geben.***

Entwurmungsmittel werden nur einmal verabreicht, ausser bei Welpen wird oft eine Paste verschrieben, die an zwei Tagen nacheinander gegeben werden muss.

***Entwurmung hat ja durchaus was mit der Haushygiene zu tun und damit sich und seine familie zu schützen vor Parasitenbefall.***
Ein Hund kann auch mit Entwurmungstabletten Würmer bekommen, siehe Artikel. Und wie bereits geschrieben, kann man den Kot in regelmäßigen Abständen auch untersuchen lassen (bzw. wenn man sich etwas damit auskennt auch selbst unter dem Mikroskop schauen), ohne daß man die Mittelchen kauft. Ausserdem gibt es ganz andere Parasiten, die ich viel lästiger finde als Würmer- z.B. Flöhe oder Zecken.

***Ich denke ein besuch beim Tierarzt mit eingehender beratung schadet nicht, er hat sicher auch Mittel in unterschiedlichen Preisklassen ***

Es kommt immer auf den TA an. Ich bin mittlerweile der Meinung, ein verantwortungsvoller TA, dem es tatsächlich um das Wohl des Tieres und nicht nur um den Geldbeutel des Besitzers geht, rät nicht zur Chemie, sondern nimmt die Alternative die für den Hund viel schonender ist.

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Re: Wer hat dir denn den Schwachsinn erzählt ?

Antwort von ohmami am 25.10.2011, 16:27 Uhr

Ich weiß , dass Hunde sich jederzeit neu anstecken können, trotzdem halte ich es im Sinne der Hygiene für wichtig regelmäßig zu entwurmen, oder wenigstens Stuhlproben ein zu schicken um den Ist Stand ab zu fragen...und es gibt Mittel die über einen Zeitraum von mehreren Tagen verabreicht werden müssen, Mebentab,Fenbendazol Gel, Bihelmint etc.
Wer Flöhe hat, hat auch gerne Bandwürmer! ....
Ich gehe mal grundsätzlich davon aus, dass mein Tierarzt vorallem Tiermedizin studiert hat und deswegen erstmal weiß was er tut und warum, ich kann ihn auch direkt fragen und nachhaken, wenn mir was seltsam ist oder ich Alternativen wissen möchte....
ich hab da auch gar kein Problem mit...denn...mein tierarzt ist mit mir verheiratet....so gesehen, weiß ich durchaus von was ich spreche!!!

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Re: Wer hat dir denn den Schwachsinn erzählt ?

Antwort von mama von Joshua am 25.10.2011, 21:07 Uhr

Tierärzte verschreiben aber auch gerne Mittelchen, weil sie von der Industrie gesponsort werden, obwohl es für das Tier verträglichere Alternativen gibt.

Und nur weil du mit nem Tierarzt verheiratet bist, heisst das noch lange nicht, daß er sich auch wirklich auskennt. Tierärzte meinen ja auch immer, in Sachen Ernährung beraten zu können und verweisen dann auf das "gesunde" Futter von Hills oder Eukanuba....

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Re: Wer hat dir denn den Schwachsinn erzählt ?

Antwort von funhouse am 26.10.2011, 13:01 Uhr



Vom Kuchen backen zum Arschbacken....jetzt kommt sie noch mit der Futterleier.

Auch du bist kein Experte. Alle 4 Wochen zum Doc rennen und eine Stuhlprobe untersuchen lassen kostet auch Geld- und Zeit. Und dann eventuell noch ein Wurmmittel. Klasse. Macht Sinn.

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@Funhouse

Antwort von mama von Joshua am 26.10.2011, 16:00 Uhr

Ich habe nie behauptet, Experte zu sein.

***Alle 4 Wochen zum Doc rennen und eine Stuhlprobe untersuchen lassen kostet auch Geld- und Zeit.***

Ja, es kostet Geld und es kostet Zeit- daß ein Haustier aber Geld kostet sollte einem vorher bewusst sein. Dafür weiss ich aber, daß ich meinem Hund nix unnötig reingedrückt hab. Und die 5 Minuten, die ich für den TA um die Ecke brauche um das Tütchen abzugeben, die hab ich auch. Für mich macht es schon einen Unterschied, ob mein Hund alle paar Wochen ne Wurmkur verpasse oder eben DANN wenn es tatsächlich nötig ist. Macht also tatsächlich Sinn.

Zum Thema Futterleier- das kann nur jemand schreiben, dessen Hund keine Probleme mit Futterunverträglichkeiten hat....unser erster TA empfahl uns damals als bei unserem Hund eine Allergie festgestellt wurde, sauteures Futter von einem der großen Hersteller, damit der Hund endlich kratz- und durchfallfrei wird. Die Zusammensetzung des Futters war gruselig, Aldifutter war dagegen noch Premiumfutter. Auf Barf angesprochen meinte er, daß das "Modequatsch" sei und er gar nix davon hält. Das Spezialfutter sei für solche Fälle extra konzipiert und sonst kann er nix empfehlen. Mein Hund mochte das Futter erstens nicht sonderlich und der Juckreiz wurde auch nicht besser, dafür waren wir Stammkunde für juckreizstillende Spritzen, damit sich der Hund wenigstens nicht wundgekratzt hat.

Durch glücklichen Zufall mussten wir zum Vertretungstierarzt, der uns nach der Ernährung fragte. Als ich ihr erklärt habe, was wir füttern und warum, meinte sie (obwohl sie am TF verdienen würde) warum ich nicht einfach barfen würde. Wäre viel günstiger und vor allem für den Hund viel, viel gesünder. Ausserdem die Wurmmittel weglassen, da diese auch solche Effekte machen können (nicht müssen)
Und siehe da: ein paar Tage "Modquatsch" mitgemacht, war der Hund kratzfrei. Seitdem keine Probleme mehr.

Aber es gibt halt immer die, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, recherchieren, Alternativen suchen und die, die sich keine Gedanken machen.

Aber es kostet ja Zeit.

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Re: @Funhouse

Antwort von ohmami am 30.10.2011, 10:03 Uhr

Wer seine medizinischen Kenntnisse aus der Zeitung entnimmt( Internet!!!) muss damit rechnen an einem Druckfehler zu sterben!!!!

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Re: @Funhouse

Antwort von mama von Joshua am 31.10.2011, 9:05 Uhr



Das haste aber schön abgeschrieben-stand der Spruch in der BILD ?

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