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Und? Was machen all unsere Forumshunde und -katzen so? Alles gut?

Thema: Und? Was machen all unsere Forumshunde und -katzen so? Alles gut?

Lange nichts mehr geschrieben worden....ich selber auch nicht. Wir stecken in Konfirmationsvorbereitungen und haben momentan auch noch viel Arzttermine Bei uns läuft es wirklich gut. Unser "besonderer" Hund wird immer weniger besonders, er soll nun zum Begleithund ausgebildet werden. Die Trainerin ist überzeugt, dass er das kann. Er hört mittlerweile akkurat auf meinen Mann, trainiert absolut gern und fleißig. Hört gut, schaut immer erst, wenn Herrchen nickt, ist das ein okay für ihn usw. Er bewacht mich immer noch sehr stark, aber es wird besser. Beim Gassigehen döbert er schon noch an der Leine, aber beruhigt sich wesentlich schneller und ein strenges, deutliches "Nein" von mir ist schon hilfreich. Es wird auch zwischen mir und ihm immer besser. Daheim lässt er der den Hausbewacher raushängen, auf dem Balkon, er bellt halt einfach, wenn jemand vorbeiläuft. Das ist aber okay, das sind die Wachhundgene. Allein in den Garten, Freilauf usw. darf er ja eh nicht. Wird er auch nie vermutlich. Aber er ist trotz all seiner Größe, seiner großen Zähne, seines (mit Maulkorb) gefährlichen Aussehens immer noch die größte Mimi an Hund, die man kennt. Gewitter - der Hund hockt zitternd auf der Couch (er geht NIE auf die Couch, das ist ihm verboten) Steinbruchsprengung - Hund kneift den Schwanz ein, zittert und jammert. Staubsauger - der Hund hockt auf Sohnemanns Bett, damit er nicht eingesaugt wird.... Dunstabzughaube - Schwanz eingekniffen - große Angst Er ist so sensibel. Jegliche Gefühlsregung unsererseits, also negative z.B., nimmt er sofort wahr und ist gänzlich verändert, verschüchtert und glaubt, was falsch gemacht zu haben. Das sieht man ihm sofort an. Seine Mimik ist erstaunlich. Freude, mittlerweile kann er auch viel mehr Freude zeigen und geht aus sich heraus. Er spielt endlich mal und lässt den Kasper raushängen. Auf dem Hundeübungsplatz hat er den größten Spaß mit seiner Hundefreundin zu spielen und zu rennen. Die zeigt ihm, wie man spielt und lustig ist. Das tut ihm gut. Leider gab es aber auch einen unschönen Beißvorfall, mit OP usw., aber unser Hundi hat sich gut erholt. War knapp.... eine große kräftige Hündin hat ihn aus dem Nichts heraus angegriffen. Das war vor gut 3 Wochen. Letzte Woche kam es erneut zu einem Angriff, aber diesmal von einem Winzling von Hund, der aber nicht nachgegeben hat. Die Kleine (russ. Straßenhund) ist auf ihn los, weil er gebellt hat. Und das nur, weil vorher der andere kleine Kläffer dieser Familie gebellt hat. Erst der kleine Kläffer, dann unserer und daraufhin ist die kleine Russin auf ihn los.... GsD ohne Verletzungen auf beiden Seiten. Seitdem hab ich noch mehr Angst vor der kleinen Russin, ich hatte eh schon Respekt, aber jetzt..... sie hat leider keine richtige Erziehung und ihre Besitzer haben das völlig unterschätzt... ich hoffe, es wird besser. Sie hätte es verdient. Unsere Katze hat sich übrigens auch wieder sehr gut erholt. Sie ist nicht fit, weil halt einfach auch alt, aber sie läuft wieder, auch mal schneller, wenn sie großen Hunger hat. Sie disst den Hund und benimmt sich wie vorher. Wir sind so froh, dass sie wieder so geworden ist.... es war eine schlimme Woche. Vor allem für mich. Sie war mein erstes eigenes Haustier.... das macht es schon sehr schwer. Und bei euch? melli

von sojamama am 28.03.2023, 20:21



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Hi Das klingt toll mit eurem Hund. Ich gebe zu, ich hätte das gar nicht erst versucht, mit der Vorgeschichte von ihm. Unser Labrador ist jetzt genau drei Jahre alt und (nicht nur) der Liebling der Hundetrainerin Süß, zierlich, zart aber drahtig gebaut - aber extrem schnell und mutig. Die springt über alles und jeden und auch an Bäumen hoch, wenn dort was spannendes zu finden ist. Andere Hunde tänzeln dann eher drumherum und verzichten dann lieber auf Futter. Unsere nie. Im Training ein echter Streber, zuhause dafür dann quasi taub. Wie so ein Teenager Wir sind aber auch erst umgezogen und auch wenn hier alles besser für sie ist, musste sie sich erstmal eingewöhnen. Aktuell versuchen wir, dass sie nicht mehr auf die Couch geht. Im alten Haus war das Wohnzimmer ganz oben, da war sie nie, daher brauchten wir das nie beibringen. Jetzt ist das Wohnzimmer klassisch unten und oben die Büros, da können wir sie während der Arbeit nicht ständig beaufsichtigen. Aber es wird besser Insgesamt sind wir super glücklich und zufrieden und sehr dankbar für dieses Hundilein

von EinTraumWirdWahr am 29.03.2023, 07:07



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Lieben Dank für eure Berichte. Ich freue mich sehr, dass ihr so positiv schreibt. Ich hab viel an euch gedacht, mich aber nicht getraut, dauernd nachzufragen.

von albaconi am 29.03.2023, 13:11



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Hallo klingt doch super! Unsere Nelly wird bald 1 Jahr jung u. hat sich auch super entwickelt u. eingelebt. Auch sie hat viel gelernt u. trainiert u.spielt sehr gerne mit uns. Unterwegs im Wald/Feld nehmen wir sie zwar an die Schleppleine, aber sie schaut nach spät. 5-10 m sich um u. wartet auf uns. Macht es auch gut wenn wir weiterwollen u. hier rufen - wir mussten noch nie mit der Leine "eingreifen". Aber dennoch ist es so eine Sache gerade jetzt da auch Jungtiere im Wald leben...... Auch unsere Nelly ist manchmal ein ängstlicher Schisser, sie sah letztens zum ersten Mal Hühner im Gehege, zog den Schwanz ein u. traute sich nicht vorbei..... Kannte sie halt noch nicht. Letzte Woche gingen wir wieder vorbei, da hat sie begeistert mit dem Schwanz gewedelt u. die Hühner bekamen Angst.... Aber ich habe gelesen, dass Hund im Rudel die ängstlichsten Hunde vorschicken zum gucken, die melden ob was verdächtiges ist u. die "heldenhaften" Hunde kommen dann zum gucken. Genauso haben wir es gemacht jetzt, wenn sie meldet dass jemand vorbeiläuft aber derjenige läuft weiter haben wir ihr zugerufen "nicht bellen" u. jetzt ist sie wirklich ein sehr ausgeglichener Hund der sehr selten bellt. Vor 2 Wochen hat sie auf einmal angefangen etwas weniger zu fressen, habe am WE mal mich eingelesen, dass das normal ist wenn sie jetzt ausgewachsen ist. (oder zumindest fast ausgewachsen). Sie ist mittlerweile sogar noch viel aktiver als im letzten halben Jahr..... ich freue mich schon auf längere Spaziergänge jetzt im Frühjahr mit ihr am WE..... viele Grüße

von RR am 29.03.2023, 17:57



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Ich kenne mich mit Hunden ja so gar nicht aus, habe deine Geschichte hier aber interessiert verfolgt und freue mich zu lesen, dass es so gut läuft. Bei uns ist im August ein kleiner Kater eingezogen. Wir haben ja schon einen alten Kater gehabt. Die zwei haben einen Altersabstand von 12 Jahren. Sind sich vom Charakter her aber sehr ähnlich. Beide sind absolute Einzelgänger. Das habe ich dem Kleinen schon angemerkt, als wir ihn mit 7 Wochen kennen gelernt haben. Sie gehen sich also einfach aus dem Weg. Klar gibt es auch mal Gefauche und kleine Kämpfe (also täglich geraten beide ein bis zweimal aneinander), aber das hält sich im Rahmen. Sie fressen nebeneinander und Nachts schlafen sie beide gerne bei mir am Fußende. Auch da klappt es friedlich nebeneinander und manchmal auch mit Körperkontakt. Jetzt wo es draußen etwas freundlicher wird, ist der Kleine aber auch gerne die ganze Nacht über draußen, kommt um 6 Uhr rein, frisst, trinkt und schläft bis Nachmittags. Der Kleine ist so aber auch sehr neugierig und mutig. Ständig klettert er auf dem Dach vom Nachbarhaus rum und wenn meine Mama, die oben wohnt, ihr Dachfenster auf hat, kommt der Kleine sie einfach besuchen. Bei den anderen Nachbarn war er auch schon mal auf dem sehr hohen steilen Dach, da kam er dann nicht runter und ist zu unserem Schreck in den Schornstein gefallen. 12 Meter ging es da runter. Als wir dann die Klappe im Keller geöffnet haben, kam zum Glück ein unverletzter etwas staubiger Kater raus geschossen. Seit dem ist er da aber nicht mehr aufs Dach geklettert. Er schläft auch manchmal im Baumhaus der Kinder. Da klettert er die Leiter rauf. Zum Dachboden hoch, haben wir auch nur so eine Klappleiter. Die ist er auch schon mal hoch geschossen gekommen. Runter kam er allerdings dann nur auf meinem Arm. Ich hatte hier im Forum mal wegen Kippfensterschutz gefragt. Wir haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Stoßlüften oben, wenn die Kater draußen sind und gut. Neugierig ist er bei gekippten Fenstern schon. Deshalb wird hier ein Fenster nur gekippt, wenn man im Raum ist und geschlossen, wenn man ihn verlässt. Das klappt wunderbar.

von HSVMarie am 30.03.2023, 09:23



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Wenn der Kleine plötzlich bei meiner Mama durchs Fenster guckt

von HSVMarie am 30.03.2023, 09:30



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Drollig Das macht doch gleich schon gute Laune.

von albaconi am 30.03.2023, 10:26



Antwort auf Beitrag von sojamama

Bei uns gibt es leider kein positives Update. Nach fast 5 Jahren dauerbehandlung, 7 verschiedenen Ärzten, darunter 1 Fachklinik, haben wir das Handtuch geworfen. Er nimmt immernoch nicht zu, seine Haut ist pechschwarz und schmiert. Es riecht mittlerweile so schlimm das man schon vor der verschlossenen Haustür den Geruch wahrnimmt. Da die Ärzte einfach nichts finden und jeder Arztbesuch nur mehr Quälerei war (anfangs war es für ihn noch ok, aber zuletzt war er so nervös das er sobald er das Gebäude sah erbrach und sich wehrte mitzukommen, die Tage danach aß er dann schlecht und hatte Durchfall), es ihm ansonsten aber einigermaßen gut geht, haben wir uns entschieden nicht weiter zu suchen. Er ist immerhin nicht mehr lethargisch und hält wenigstens mit der doppelten Futtermenge das Gewicht. Der Juckreiz wird mit regelmäßigem waschen einigermaßen in Schach gehalten. Ich zweifle zwar immer wieder an der Entscheidung. Aber ich will ihn auch einfach nicht mehr quälen. Andererseits möchte ich ja auch das er wieder gesund wird und andere Hundebesitzer nicht mehr vor uns flüchten. Er würde ja so gerne mal mit den Hunden die er unterwegs trifft Spielen. Aber hier tun alle so als hätte er die Krätze

von mausebär2011 am 30.03.2023, 11:34



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Hallo habe gar nichts mitbekommen, da ich erst seit knapp einem Jahr wieder bei den Haustieren mitlese. 5 Jahre u. 7 Ärzte wäre mir auch zu viel..... klar, dass der Hund dann auch nicht mehr behandelt werden möchte. Welche Rasse ist es? Bestimmt habt ihr auch schon einiges selbst durchprobiert? Falls du schreiben möchtest, gerne auch PN. viele Grüße u. alles Gute für euch u. euren Hund.....

von RR am 30.03.2023, 11:46



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Ihr habt alles Erdenkliche getan . Vielleicht ist es für ihn besser, nicht mehr so viele Untersuchungen durchstehen zu müssen. Dass du ab und zu die Entscheidung bezweifelst, ist doch verständlich.

von albaconi am 30.03.2023, 12:37



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Komm zu uns, meine spielen gerne. Um Shadow macht auch jeder einen Bogen, an seiner Leinenagressivität ändert sich nicht wirklich was. Es gibt bessere Tage und schlechtere. Spielen will hier aber keiner mit ihm bzw. darf keiner. Nicht einmal die Hunde, die er kennt und denen er freundlich begegnet Ich hoffe, irgendwer findet die Lösung bei euch. So eine Art Dr. House für Tiere.

von zwergchen1984 am 30.03.2023, 12:46



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Da kommen mir ja gleich die Tränen.... er leidet eh schon so sehr und dann hat er nicht mal Spielkameraden.... Ach mensch, aber ich kann euere Entscheidung verstehen. Es ist echt nur Quälerei, und das schon seit 5 Jahren ohne Ergebnis. Alles Gute für euch und den lieben Kerl.

von sojamama am 30.03.2023, 16:06



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Er wird im Mai 8. Die Rasse ist unbekannt. Es gibt immer wieder Spekulationen, aber wissen tut es halt niemand da er auf der Straße geboren wurde und mit wenigen Monaten in eine Rumänische Tötungsstation kam. Wir haben ihn seit Anfang November 2015 bei uns. Aufgrund seiner Behinderung (die Pfoten, er kann max 15min pro Strecke laufen), war er schon immer viel beim Tierarzt und bei der Physio. Das ging aber, weil da eben nicht hundert Hände an ihm dran waren. Grade in der Tierklinik waren sie so "begeistert" von ihm (im Sinne von "noch nie gesehen", Fotos machen für Fachzeitschrift etc pp), das jedesmal wenn wir da waren min 8 Personen im Raum waren und davon min 4 gleichzeitig an ihm fummelten. Hier ein Foto vom Frühling und Sommer 2018 (da hatte er "nur" große schwarze Flecken am Bauch wo es noch hieß das wären Grasmilben und man müsse nichts tun - im Dezember 2019 brach es dann flächendeckend aus und er halbierte plötzlich sein Gewicht) Hier also vor dem heftigen Ausbruch:

von mausebär2011 am 30.03.2023, 16:19



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Er war grade kamerascheu Ich hoffe man erkennt es dennoch etwas. Das Fell wächst immernoch nicht nach und statt heller rosaner Haut ist sie schwarz und schmiert. Wo er sich hinlegt ist hinterher ein schwarzer schmieriger Film. Aber besser als vor 2jahren ist es dennoch. Denn immerhin hat er am Rücken und am Schwanz wieder Haare. Nur an den Seiten, am Bauch und der Brust wächst es gar nicht mehr. Das hier ist jedenfalls aktuell:

von mausebär2011 am 30.03.2023, 16:23



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ups. Und dank des Fotos sehe ich grade das die Krallen mal wieder fällig sind

von mausebär2011 am 30.03.2023, 16:25



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mir tut´s echt weh, das zu lesen, wie er nun leidet.... melli

von sojamama am 30.03.2023, 16:37



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Auf Malassezien oder Cushing ist er sicher getestet worden, oder? Och Gott, der Arme! Dann hat er ja Glück, dass ihr euch so gut um ihn kümmert und er bei euch seine Familie hat, die mit ihm spielt/sich beschäftigt.

von suityourself am 31.03.2023, 09:48



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Hallo der sieht süß u. aufgeweckt auf u. kann froh sein zu so einer tollen Familie gekommen zu sein, die ihn akzeptiert, wie er ist. Nach so vielen Arztbesuchen bestimmt doofe Frage aber ich stell sie mal trotzdem: wurde die Schilddrüse gecheckt? War ein ähnliches Problem nämlich beim Hund eines Bekannten. Aber natürlich muss es nicht das sein. viele Grüße

von RR am 31.03.2023, 12:37



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Ich habe hier 3 große Ordner voll mit Untersuchungberichten. Es gibt eigentlich nichts was nicht getestet wurde. Selbst der große Bluttest wurde nicht nur 1 oder 2x gemacht, sondern alle 6 Monate. Er wurde sogar auf Krankheiten getestet die er gar nicht hätte haben können. Und das alles immer min 2x weil wir gehofft haben das beim letzten Mal was übersehen wurde. Uns war alles egal. Wenn es hieß "Wir könnten noch... aber das ist teuer..." War unsere Standardantwort "Völlig egal was es kostet, einfach machen!" Zu Hochzeiten war er wöchentlich beim Tierarzt. Das war von November 2020 bis Juli 2021. Jede Woche. Und jedesmal ging man mit einer Rechnung mit mehreren hundert Euro raus, hatte aber immernoch keine Antworten. Wir hatten Glück das wir über die Jahre immer viel gespart haben, eigentlich um zum Rentenbeginn eine 1jährige Weltreise zu machen. Nun war es stattdessen eine Reise von Arzt zu Arzt. Als er dann aber mal wieder völlig fertig vom Arztbesuch vor uns lag und wir laut unserer Tabelle die 15000€ an Behandlungskosten geknackt hatten, haben wir beschlossen das es nun reicht. Vorallem da es dann zwischendurch sogar noch einen Rechtsstreit mit einer Tierärztin gab. Sie wollte uns anzeigen wegen Tierquälerei und hat den Tierschutz informiert. Wir hatten wochenlang Stress dadurch. Nur weil sie meinte die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Naja. Und da wir nicht wissen was er nun hat und es theoretisch eine Lebensverkürzende Krankheit sein könnte, zeigen wir ihm die schönsten Plätze. Da er ja nicht gut laufen kann und nicht alles mit Karre erreichbar ist, haben wir eine Trage für ihn. Wie für Kinder gibt es sowas nämlich auch für Hunde. So waren wir schon viel mit ihm wandern und er konnte Orte sehen die er sonst aufgrund seiner Gehbehinderungnie hätte sehen können - und das immer auf dem Rücken meines Mannes

von mausebär2011 am 31.03.2023, 13:10



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

dass Ihr das Beste für das Tier wollet und die Krankheit herausfinden ? Da kann man nur den Kopf schütteln

von Ellert am 01.04.2023, 09:56



Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei der Ärztin waren wir nie zur Behandlung seiner Erkrankungen. Nur mal als "Notfall" weil unser Tierarzt keine Zeit hatte. Er hatte was in der Pfote stecken was wir nicht entfernt bekommen haben. Jedenfalls sah sie ihn als er es grade besonders schlimm hatte. Da war er fast komplett kahl, die Haut war richtig pechschwarz, schmierig, verkrustet und wund. Dazu extrem abgemagert. Man sah jeden Knochen. Das war quasi als wir grade die Spitze des Eisbergs erreicht hatten. Sie sah ihn also und meinte sie rufe jetzt sofort den Tierschutz. Mein Mann völlig perplex gefragt wieso. Der Hund wäre ja völlig vernachlässigt, das wäre Tierquälerei. Mein Mann hat ihr dann erklärt das wir bereits seit Jahren in Behandlung sind und zu dem Zeitpunkt auch schon seit 3 Monaten in der Tierklinik (Tiermedizinische Hochschule). Das wäre alles gelogen. Dieser Hund wäre garantiert nicht in Behandlung und würde misshandelt werden. Er hat weiter versucht ihr das zu erklären und gesagt das man einfach nicht herausfindet was los ist. Da meinte sie das völlig klar wäre das es sich um eine Grasmilben Allergie handelt (was vorher schon zig mal untersucht und widerlegt wurde!). Sie ließ sich nicht beirren und blieb dabei. Letztendlich haben wir sie gemeldet und sie hat uns angezeigt. Wir haben sämtliche Ordner vorgelegt um zu beweisen das er seit Jahren in Behandlung ist und dann wurde die Anzeige zurück gezogen.

von mausebär2011 am 01.04.2023, 12:37



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Was ergeben denn die Blutwerte? Wurde er geröngt, um einen Fremdkörper zu finden? Ein Fremdkörper kann ja auch irgendwie in den Körper eingedrungen sein. Das muss nicht über das Maul aufgenommen worden sein und sich im Magen-Darm-Trakt befinden. Vielleicht ist woanders etwas im Körper und vergiftet ihn.

von Carmar am 07.04.2023, 20:28