Hallo Zusammen! Ich habe zwei Hündinnen, Candy (Jackrusselmix, 7 Jahre) und Chelsey (Whippet, 3 Jahre). Als ich unsere Whippethündin bekam war sie 12 Wochen alt, vom Züchter, sehr gut sozialisiert und wesensfest. Ich bin auch immer getrennt mit den Hunden gelaufen um zu verhindern, dass sich die kleine zu sehr an der großen orientiert, war in der Hundeschule und habe viel mit anderen Hunden zusammen gemacht. Leider ist es in den letzten Monaten insgesamt 3 Mal vorgekommen, dass unsere Whippethündin aus mir unbegreiflichen Gründen von anderen Hündinnen gebissen worden ist (einmal Bordercollie, einmal Aussie, einmal Schäferhund). Es war immer so, dass sie ohne Vorwarnung angegriffen wurde. Da Whippets bekanntlich sehr dünn sind und kaum Fell haben, dass sie schützt, tat das jedes Mal ordentlich weh. Das hat leider dazu geführt, dass unsere ursprüngliche Draufgängerin nun bei allen Hunden, die uns entgegen kommen, bellt, den Schwanz einzieht, an mir hochspringt, bzw. sich hinter mir versteckt. Das Bellen deute ich als Unsicherheit. Sie traut sich auch gar nicht mehr, mal kontra zu geben, wenn ihr ein anderer Hund zu stürmisch ist, und spielen mit anderen will sie auch nicht mehr. Candy, die ältere der beiden, ist da ganz anders, sie läuft schwanzwedelnd auf alle anderen zu und fordert zum spielen auf. Habt Ihr eine Idee oder einen Rat, wie ich ihr Selbstbewusstsein wieder stärken kann? Ich finde es so schade weil sie früher so gerne mit anderen getobt hat, und man merkt ihr an das sie einfach Angst hat. Vielleicht mache ich auch etwas falsch, aber ich weiß eigentlich nicht, was das sein sollte. Ich nehme sie auch nicht in Schutz oder bedaure sie o.ä.
von Cure am 31.01.2011, 11:54