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Unser Hase ist das ganze Jahr über draußen.

Thema: Unser Hase ist das ganze Jahr über draußen.

Was gebt ihr Euren Karnickeln, die das ganze Jahr über draußen sind, vor und im Winter so zu fressen? Würde mich mal interessieren.

von Nase am 15.10.2011, 15:34



Antwort auf Beitrag von Nase

HAllo HAben seit Frühjahr Hasen und die bekommen Heu, Gras, Trockenfutter, Obst, Gemüse und Kräuter. Werde jetzt dann wohl langsam auf Winterfutter umsteigen, da die Tiere ja dann mehr Energie benötigen um sich warm zu halten und ja auch wenn es sehr kalt it dann etwas Speck brauchen. Die "Energienahrung" wird dann aus Mais, Erbsenflocken und Kraftfutter aus dem Lagerhaus bestehen das sie dann zusätzlich zu dem gerade verfügbaren erhalten. Muß aber auch schaun was der Bock frißt, denn er ist leider seeeehr wählerisch im gegensatz zur Häsin und verzieht schonmal das Näschen wenn er was nicht mag. Mei den Meeries werden wir wohl ähnlich verfahren denn das utter ist fast identisch nur das die Meeries zusätzlich Vitamin C benötgen . Noch ein kleinder Tipp, beim Sägewerk erhält man wesentlich günstigeres Einstreu als im Laden. LG Drillingsmama

von Drillingsmama am 15.10.2011, 18:15



Antwort auf Beitrag von Nase

Hase? Habt Ihr nur ein Kaninchen? Wenn ja, dann solltet Ihr das schnell ändern. Mindestens 2 Kaninchen sollte man schon zusammen halten. Im Winter wird eigentlich normal weiter gefüttert. Nur halt mehr Heu wo es sonst noch Gras gäbe. Frischfutter 2 x täglich wie sonst auch. Trockenfutter bekommen meine allerdings nur im Winter und auch nur in Maßen, nicht in Massen.

von Anscha am 15.10.2011, 23:53



Antwort auf Beitrag von Anscha

Ja wir haben nur einen. Ich bin schon wahnsinnig lange Kaninchenhalterin, und ich weiß, dass der Zustand absolut nicht optimal ist. ABER unser Zweithase ist vor einem Jahr gestorben und der übrige läßt sich leider mit absolut nichts anderem zusammen gewöhnen. wir haben das zweimal versucht, das ging absolut schief, und nun wohnt er alleine mit viel Beschäftigung. Leider ging das mit einem neuen Bewohner nicht. Dazu ist er vermutlich schon zu alt.

von Nase am 16.10.2011, 19:34



Antwort auf Beitrag von Nase

Wie schon erwähnt ist die Einzelhaltung von Kaninchen nicht argerecht, vor allem, wenn es sich dann auch noch um Außenhaltung von einzelnen Tieren handelt. Das Kaninchen gehört zu den Gruppentieren und braucht gerade im Winter mindestens noch ein Partnertier, u.a. um zu kuscheln und sich gegenseitig warmzuhalten. Als Futter im Winter gibt es bei meinen drei Fellhaufen u.a. Karotten, Sellerie, Pastinaken, Kohlrabi samt Grünzeug (Achtung: wenn die Tiere keinen Kohl gewohnt sind, bitte nur äußerst vorsichtig anfüttern, da es sonst schnell zu oft tödlich endenden Aufgasungen kommen kann) und natürlich Heu, Heu und abermals Heu. Ab und an gibt es eine halbe Hand voll Erbsenflocken oder getrocknete Karotten. Auf keinen Fall gibt es hier irgendein getreidehaltiges Fertigfutter/Kraftfutter aus möglichst quietschbunter Verpackung. Sowas braucht kein Kaninchen. Auch im Winter nicht. Gute Infos gibt es u.a. hier: www.sweetrabbits.de http://www.diebrain.de/k-index.html Gute Bezugsquellen für gesundes Trockenfutter V.

von vonnywalker am 16.10.2011, 10:14



Antwort auf Beitrag von Nase

Meine Freundin hat zwei gekauft, eben deswegen. Aber diese vertrugen sich nicht. Einer der urspruenglichen Partner musste schon das Leben lassen im Kampf. Das neue nun vertraegt sich auch nicht mit dem anderen. Sie hat beide Tiere in getrennten Kaefigen. Sie hat beide sogar schon beim Profi fuer zehn Tage zum Bonden gehabt und probiert es nach deren Anweisungen selber. Man kann die Beiden aber trotzdem nicht mieinander in einem Zmimer rennen lassen. Und wenn ich das Drama so mitbekomme, dann bleibt lieber bei einem Hasen, denn von Kuscheln kann da keine Red sein.

von Cata am 16.10.2011, 13:54



Antwort auf Beitrag von Cata

Es gibt da verschiedene Ansätze, die zu überlegen wären. Welche Geschlechter sollen da versucht werden zusammenzuführen? Zwei Weiber können extremst zickig sein, ebenso kann der Versuch daneben gehen, wenn man versucht zwei Jungs (möglicherweise auch noch unkastriert) zusammenzuführen. Als beste Konstellation gilt immer noch 1 Weib, ein Mann. Auch hier geht es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der ersten Zeit hoch her. Das ist aber normal, da hier die Rangordnung geklärt werden muss. Dazu brauchts Zeit, Geduld und starke Nerven, auch wenn so manch ein Fellfetzen fliegt. Wie man so etwas am besten anstellt, liest du hier nach: http://www.diebrain.de/k-vergesellschaftung.html LG... V.

von vonnywalker am 17.10.2011, 06:30



Antwort auf Beitrag von Nase

Da im Winter ja auch das Wasser oft einfriert, gebe ich den Hasen viel Nassfutter, wie Obst, Gemüse, Heu, Gras. Und dann eben das normale Trockenfutter. Auch Kartoffelschalen und Salatreste kriegen sie. Also unsere Hasen haben den letzten Winter ohne Probleme überstanden. Aber sie waren auch zu 2. und so haben sie sich oft aneinandergekuschelt

von Sveamaus am 17.10.2011, 11:34