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Umfrage an die Hundebesitzer

Thema: Umfrage an die Hundebesitzer

Tierschutzhund bzw. von Privat vermittelt ODER vom Züchter. Was habt ihr? Und wenn Züchter, warum ? Unser erster Hund ( den hat mein Vater damals gekauft, ich war noch Kind) war vom Züchter ( Chow-Chow), danach haben wir nur noch Hunde aus Tierheimen geholt. Für mich kommen nur noch Hunde infrage, die vom Tierschutz sind.

von SaRaNi am 22.02.2011, 15:22



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Unser Hunde habe wir schon immer vom seriösen Züchter (vdh) gekauft. Warum? Ich glaube nicht, daß Du das hören willst, als überzeugte Hunde-aus-dem-Tierschutz-Holerin.. Und darüber schon wieder zu diskutieren ist unnötig, hatten wir hier bereits mehrmals.

von stella_die_erste am 22.02.2011, 15:36



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Züchter. Ich wollte auch erst vom Tierschutz, war mir dann aber leider zu Riskant mit Baby. (hatten aber schon Nager vom TS) Früher war ich total gegen Züchter, weil das ja nicht wirklich tranzparent ist und man ja eigentlich nur die "Züchter" aus den Kleinanzeigen kennt. Hab mir aber rein gelesen und auch mit vielen Züchtern gesprochen und bin jetzt der Überzeugung das es die richtige Wahl war. Sie konnte den Welpen damals schon sehr gut einschätzen. Der Hund ist echt eine Bereicherung für uns. Wenn unser Kind älter ist, werde ich aber auch noch mal nach einem Hund aus dem Tierschutz gucken...

von Zombibi am 22.02.2011, 15:40



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unsere erste hündin ( golden retriever, starb mit 14 jahren ) war von einem unseriösen züchter. leider hatten wir damals keine ahnung... unsere jetzige hündin ist ein mischling ( schäfer-labbi ) aus der nachbarschaft. es war ein unfall, die welpen wurden alle in gute hände ( fast alle neuen besitzer sind von hier ) verschenkt. vg,iris

von iriselle am 22.02.2011, 16:17



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Ich wuerde ein Tier nehmen, um das sich noch nicht einmal der Tierschutz kuemmert. Vorsaetzliche Zucht werde ich nicht unterstuetzen.

von Pamo am 22.02.2011, 16:39



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Der 1. Hund kam vom Züchter, den 2. haben wir aus dem Tierheim dazu geholt. Als der erste starb, holten wir wieder einen Welpen vom Züchter. Der Hund aus dem Tierheim ist zwar ein Bild von einem Hund, allerdings ist die Bindung zu dem Hund eine andere. Und ich weiss nicht, was der arme Tropf alles erleben musste und welche Auswirkungen das evtl. mal haben kann. LG Ute

von Pebbie am 22.02.2011, 16:57



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wir haben unseren von privat übernommen, da war er grad ein Jahr alt. Eigentlich wollten wir einen Welpen, entweder von Privat oder aus nem Nachbarschaftswurf, aber dann habane wir ihn im Netz gesehen und uns ein paar mal mit den Besitzern getroffen undd haben ihn dann mitgenommen und hatten wirklich super Glück mit ihm, obwohl ich anfangs eher skeptisch war einen "gebrauchten" Hund zu übernehmen. Und da hab ich auch einen triftigen Grund für, denn wir haben suuuuper mega schlechte erfahrungen mit unserem ersten Hund gemacht, den wir mit 7 Monaten aus dem Tierheim geholt haben. Nach 3 Jahren Kampf haben wir uns schweren Herzens dazu durchgerungen ihn wieder abzugeben, nachdem er zu allem übel auch noch anfing unsere Kinder anzugehen. Dazu wuren wir vom Tierheim (einem relativ bekannten) noch total belgen was den Hund anging. Möchte auch nicht weiter ausschweifen, aber für uns kommt definitiv NIE wieder ein Hund aus dem Tierheim oder dem Tierschutz in Frage, so leid es mir für die Tiere tut.

von Luni2701 am 22.02.2011, 18:25



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o.T.

von Danie1983 am 22.02.2011, 18:44



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bisher alle hunde vom züchter. unsere erste war eine zuchthündin bei der dann hd festgestellt wurde. als 2. hund werden wir uns irgendwann auch einen vom tierheim holen. aber jetzt muß erstmal unser xandor (knapp 8monate) groß werden. das kostet uns momentan genug nerven.

von Arndti am 22.02.2011, 19:11



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Werden uns einen Welpen vom Züchter holen, fühl´ mich mit kleinen Kindern dabei einfach sicherer.

Mitglied inaktiv - 22.02.2011, 23:49



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Wir hatten bisher beide Hunde vom Tierschutz. Unser erster Hund war schon ein Hunde-Opa, als er zu uns kam - ein 12 Jahre alter belgischer Schäferhund (Groenendael, Rüde). Für uns als erster Hund war er optimal: absolut zuverlässig uns super kinderlieb. Allerdings war seine Lebensgeschichte zu 100 % belegt, er kam als Welpe zu einer Italienerin, bei der Lucky immer Kontakt zu Kindern hatte. Als sie schwer erkrankte, überschrieb sie ihr Haus ihrem Sohn, dafür sollte er auch den Hund übernehmen und ging in ihre Heimat zurück (um zu sterben). Sobald sie unter der Erde war, brachte der Sohn den Hund ins Tierheim. Dort war er nur kurze Zeit und kam zu uns. Wir hatten Kontakt mit dem TA, der den Hund 12 Jahre kannte, die Belege aller Impfungen, Untersuchungen und Hundeprüfungen. Lucky lebte noch fast 4 Jahre bei uns, bis er über die Regenbrücke ging und wir haben es keinen Tag bedauert oder gezweifelt, dass wir ihn zu uns holten. Fünf Monate später holten wir Leila zu uns - einen damals vier Monate alten Groenendael-Mix-Welpen aus Spanien ohne Negativerfahrungen mit Menschen. Aber ein Mix ist immer eine Überraschungstüte und so schätzen wir sie anfangs falsch ein, weil wir bei ihr den Groenie sahen. Fehlverhalten kann ich bei ihr nur auf unsere Erziehung zurückführen. Bei beiden Hunden wurden wir durch den Tierschutz gut betreut und beraten worden, dennoch möchte ich als nächsten Hund einen Hund aus einer guten Zucht, da ich von der Rasse Groenendael so begeistert bin und es kaum reinrassige Groenies (besonders als Welpen) über den Tierschutz gibt. Und bei enem Mix weiß man nie, was durchschlägt. LG Dorilys

von Dorilys am 22.02.2011, 19:43



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Meinen ersten Hund hatten wir aus einer Tierhandlung (ja da gab es da noch Hunde zu kaufen), den zweiten Hund aus dem Tierheim, den jetzigen vom Züchter und ich bin im Tierschutz aktiv und nehme Hunde aus Tötungsstationen/ Tierheime in Spanien bei mir auf. Ich kann nur sagen, dass ich immer wieder merke wie dankbar die Hunde aus dem Tierheim sind und ich finde man merkt es ihnen an, dass dieses Leben in einer Familie für sie was kostbares ist.Keine Ahnung, aber ich finde sie schätzen das zusammenleben mehr weil sie wohl gemerkt haben wie es auch anders sein kann und sie waren bis jetzt alle versessen darauf einem zu gefallen.

von Little-coco am 22.02.2011, 19:53



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Vom VDH Züchter. Damit unterstütze ich die Erhaltung der Hunderassen und natürlich die Züchter. Ich züchte selbst seit fast 20 Jahren aber trotzdem kaufe ich mir ja ab und zu ein Tier.

von Spellbound am 22.02.2011, 20:35



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

Hallo, ich habe eine Hündin vom Züchter. Mir war es wichtig zu wissen voher der Hund kommt und wie er aufgewachsen ist, da wir Kinder haben, die teilweise bei der Anschaffung sehr klein waren. Bei einem Hund aus dem Tierheim hatte ich große Bedenken, dass es Probleme mit den Kindern geben könnte, da man leider nie reinsehen kann in den Hund und nicht weiss was er erlebt hat. Ausserdem war mit die Gesundheit auch wichtig und die Rasse. Ohne Kinder oder mit großen Kindern hätte ich mich vielleicht auch fürs Tierheim entschieden. LG

von Lafayette am 22.02.2011, 21:21



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

1. Hund (da war ich Kind) : selbst imWald gefunden -. War ein prima Kerl - Mix 2. Hund - Tierheim - weil Fundhund, 1/2 Jahr - auch ein klasse Tier 3. Hund: wieder Mischling, aber von Privat - "Deckunfall". Charakterlich spitze, aber leider schwerste HD und genau deshalb ab jetzt nur noch Züchterhunde, bei denen die Eltern untersucht sind - Hund Nr. 4 Da wir ein einem Hundeverein seit Jahrzehnten in der Ausbildung aktiv sind, muss ich sagen, dass die echten "Tierschutzhunde" - womöglich aus dem Ausland importiert, in den allermeisten Fällen sehr viele Probleme bereiten - v.a. in erzieherischer Hinsicht, aber oft auch gesundheitlich.

von like am 22.02.2011, 21:25



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

Hallo, wir haben unsere Hündin vom Züchter. Hat viele Gründe: zum einen war mir schon klar, das ich Rettungshundearbeit machen will, bevor ich den Hund bekommen habe - ich war auch schon fast 1 Jahr als Helfer ohne Hund in der Staffel aktiv. Und dafür brauche ich einen Hund der arbeiten will, der sehr gut sozialisiert ist, der wesensfest ist,... Das kann zwar bei einen Hund aus dem Tierschutz sein, aber kann genauso gut nicht sein. zum anderen hatte ich mich dann in eine bestimmte Rasse verliebt - und Perros gibt es in Deutschland nicht im Tierschutz. zum 3. habe ich 3 damals noch recht kleine Kinder - und unser Tierheim sagte schlicht und einfach, sie geben keine jungen Hund in eine Familie mit so vielen Kindern... und ein älterer Hund kam nicht in Frage - weil ich eben Rettungshundearbeit machen wollte.... Und ich muss sagen - unser Hund erfüllt alle Erwartungen und noch viel mehr - sie ist genetisch PRA frei, hat eine A Hüfte (vom VDH bestätigt) und wenn ich wollte, würde sie die Zuchtzulassung bekommen. Für uns war es richtig so... und ich würde es immer wieder genau so machen. LG Dhana

von dhana am 22.02.2011, 22:55



Antwort auf Beitrag von dhana

In meiner Kindheit und Jugend hatten wir zu Hause immer nur Hunde vom Züchter. Mit 20 habe ich mir dann meinen ersten eigenen Hund aus dem Tierheim geholt, leider war er (wie so oft im Tierschutz) ganz anders als beschrieben, nach 3 Monaten Stress mit diesem Hund (der auch noch HD hatte und einen Herzfehler) habe ich ihn ins Tierheim zurückgegeben. Seit dem nur noch Züchter, oder seit 10 Jahren selbst gezüchtete Hunde. In Deutschland kommt für mich auch nur ein VDH Züchter in Frage. Tierschutz nie wieder, habe in einer Hundeschule ausgeholfen in Köln, da kamen Hunde zu uns, die weder in diese Familien passten noch überhaupt in unsere Kultur hier. Ich finde es ganz schlimm das aus ganz Europa Hunde in deutsche Tierheime gekarrt werden. Aber sich dann immer beschweren, das die Heime so voll sind. Aber kaum ist einer vermittelt, werden 5 Neue eingeflogen. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 22.02.2011, 23:17



Antwort auf Beitrag von Bauernfreund

Und warum werden die Hunde aus ganz Europa nach Deutschland gebracht? Hast du dich damit schon mal beschäftigt? Weißt du was der Unterschied zwischen einem deutschen Tierheim und zum Beispiel einem spanischen Tierheim ist? An deiner Stelle würde ich mich mal vorher schlau machen...

von Little-coco am 23.02.2011, 10:04



Antwort auf Beitrag von Little-coco

Ich glaube, es ist jedem bewusst, daß die spanischen Tierheime nicht so sind wie die deutschen und daß die Hunde nach einer Weile da einfach "entsorgt" werden. Auch ich würde nie und nimmer ein Tier aus dem Ausland aufnehmen, wir haben hier in D genug Tiere, die eine neue Familie suchen (egal ob über privat oder TH) Für mich käme ein Hund aus dem Tierschutz nicht in Frage, schon allein weil ich zwei Kinder habe und dessen Vorgeschichte nicht kenne. Ausserdem wurde uns damals vom Tierheim auch mitgeteilt, daß eine Vermittlung von Hunden jeglichen Alters an Familien mit kleinen Kindern nicht in Frage kommt (als dort ein Welpe saß, der für uns interessant gewesen wäre). Und wer mir jetzt kein Tier vermitteln will, der braucht das auch nicht in 5 oder 10 Jahren zu tun, so eine Einstellung unterstütze ich nicht. Unser Hund ist vom Züchter und ich würde jedesmal wieder dort kaufen. Ich weiss, wer die Elterntiere sind, ich weiss daß diese gesund sind und ich kenne deren Charakter. Von Privat würde ich nur kaufen, wenn ich wüsste, daß beide Elternteile gesund sind und der Charakter einwandfrei ist.

von mama von Joshua am 23.02.2011, 10:13



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Das kann ja auch jeder machen wie er möchte. Aber mir platzt der Kragen wenn ich höre " In Deutschland gibt es genug Tiere denen geholfen werden muss" Ja bestimmt, aber in Deutschland geht es den Tieren 1000 Mal besser als in südlichen Ländern. Du weißt nicht wie oft ich diesen Spruch von Leuten höre, die keine Ahnung haben. Von mir aus kann sich jeder seinen Hund da holen wo er möchte ob Züchter oder Tierschutz, aber wenn ich sowas höre werde ich echt sauer. Bevor man so ne Aussgae macht sollte man sich mal erkundigen was, wie gesagt, der Unterschied zwischen einem deutschen und einem Tierheim im Mittelmeerraum ist. LG Carina die zwei kleine Kinder von 2 und 3 Jahren hat und trotzdem Straßenhunde aus Spanien bei sich aufnimmt und selbst einen Hund vom Züchter hat...

von Little-coco am 23.02.2011, 10:23



Antwort auf Beitrag von Little-coco

natürlich weiß ich das es Unterschiede gibt in den Tierheimen in Europa im Vergleich mit Deutschland. Wenn unsere Heime leer wären, würde ich auch nichts sagen....................... aber dem ist ja nicht so. Ausserdem gibt es ja auch Länder in denen Kinder es nciht so gut haben wie in Deutschland, die werden ja auch nicht alle hergeholt. Kann auch nicht verstehen warum jeder Hund am Leben gehalten werden muss, manche die zur Vermittlung stehen sind sehr krank und verstümmelt, warum erlöst man solche Tiere nicht, wenn man sich doch Tierschützer nennt. Habe eine Freundin die in Amerika in einem Tierheim arbeitet, die töten da noch, und sie sagt selber das sie es humaner findet, als wenn der Hund jahrelang in einer Einzelbox sitzt ohne Chance auf Vermittlung. Wenn meine Kinder größer sind, käme für mich ein Hund aus Bulli in Not in Frage, aber auch nur weil ich diese Rassen liebe (und züchte) würde ich einem nichtgewollten dann ein Zuhause geben. Mit Kindern im Haus aber niemals. Würden sich mehr Leute einen Kopf machen ob sie einem Hund auch 15 gerecht werden können bevor sie irgendwo billig einen kaufen wären die Heime auch nicht so voll. Ein guter Züchter sollte seine Hunde lebenslang wieder aufnehmen können, wer das nicht kann, soll nicht züchten. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 23.02.2011, 10:26



Antwort auf Beitrag von Little-coco

Hallo Little-coco, ich gönn wirklich jedem Hund, der aus dem Süden gerettet wird hier ein gutes Zuhause - und jeder einzelne Hund ist das sicher auch wert. Aber das ausfliegen von den Hund wird den Hunden da unten nicht aber auch gar nix helfen. Tierschutz ist für mich nicht Hunde ausfliegen weil sie es hier besser haben - Tierschutz MUSS vor Ort passieren - dort ist das umdenken nötig, dort muss den Tieren geholfen werden! Aber solange es für die den bequemen Weg gibt die Hunde gegen Bezahlung in den Flieger zu setzen und die Probleme wegzufliegen - da wird so viel Geld reingehängt - aber im Prinzip ändert das nichts, gar nix.. den anderen Hunden geht es dort genauso beschissen, der Lebewesen Hund ist immer noch nix wert.... Für jeden Hund der "gerettet" wird - müssen 20? oder noch mehr Hund weiterleiden. Solange es sich in diesen Ländern nichts ändert, das dort ein Lebewesen einfach auch schützenswert ist, das Geld für Kastrationen von Strassenhunden (oder auch Katzen) ausgegeben wird... Nein, ich sehe keinen Tierschutzsinn darin die Hunde nach D zu verfrachten und die Probleme vor Ort einfach die gleichen sein zu lassen. LG Dhana

von dhana am 23.02.2011, 11:09



Antwort auf Beitrag von dhana

Da stimme ich dir zu, vor Ort muss gehandelt werden. Die Hunde leben in katastrophalen Umständen dort. Aber es gibt in den Tierheimen ehrenamtliche Helfer die den Tieren dort das Leben so schön wie möglich machen. Ihnen sind aber aus Geldnot und Zeitmangel auch die Hände gebunden. Ganz selten werden die dortigen Heime von der Gemeinde unterstützt. Fast jedes Heim ist auf Spenden angewiesen und die meisten kommen aus Deutschland. Aber trotzdem ist es doch nicht verwerflich einen Hund aus Spanien hier nach Deutschland zu holen, wenn man auch nur einem die Chance auf ein schönes Leben geben kann, dann ist das , so finde ich, auch schon viel geholfen. Nur weil dann noch 20 andere Hunde leiden kann ich doch den einen nicht auch abschreiben und ihn dann in Spanien lassen. Die Helfer vor Ort sind froh, wenn sie alle Hunde satt bekommen! Ich finde es gut, dass es in D Menschen gibt, die Hunde aus Spanien bei sich aufnehmen und wenigstens so versuchen zu helfen. Das Problem ist nämlich sitzen die Hunde zu lange bzw., werden es zu viele gehts ab zur Tötungsstation. Ein entscheidender Unterschied zu Deutschlands Tierheimen.

von Little-coco am 23.02.2011, 11:47



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

Ich habe jetzt gar nicht alles gelesen mangels Zeit. Was mir aber immer wieder auffällt: viele hier schreiben "Züchter" und meinen aber sicher nicht das, was einen richtigen Züchter ausmacht! Ist das jetzt wirklich so schwierig zu begreifen, daß ein Mensch, der aus Profitgier (oder weil der eigene Hund ja soo süß ist und man unbedingt Welpen haben will) und ohne Zugehörigkeit zu Zuchtverbänden Hunde vemehrt, kein ZÜCHTER ist? Wenn ich Züchter schreibe, meine ich seriöse Züchter, die streng überwacht werden und nach Rassestandards züchten. Keine polnischen Vermehrer, keine Wohnzimmer- u. Baunhofzuchten usw. Kein seriöser Züchter hat es nötig, in einer Zeitung oder im Netz zu "inserieren", die allermeisten haben sogar WARTELISTEN. Da sind die Hunde schon verkauft, bevor sie geboren sind. Und wer auf unseriöse Vermehrer "reinfällt", ja mei: bissel doof halt. Wer sich vorher informiert, dem passiert das gar nicht erst. So, schön daß wir das mal geklärt haben..

von stella_die_erste am 23.02.2011, 10:30



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

zu 100% unterschreibe ich das. Würde mich interessieren wer von den Leuten die hier Züchter geschrieben haben, auch VDH Papiere haben. Nur eins kann ich so nicht stehen lassen, das ein seriöser Züchter nicht inserieren muss. Das mag bei seltenen Rassen so sein, beim Minibulli ist es so da warten die Leute auch bei uns fast ein Jahr, aber beim Schäferhund z. Bsp. habe ich auch eine Warteliste, wenn die Welpen dann aber geboren sind haben viele schon einen anderen Hund gekauft weil man halt an jeder Ecke welche bekommt. Dann muss ich auch mal inserieren um noch die passenden Leute für ein, zwei Welpen zu finden. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 23.02.2011, 10:49



Antwort auf Beitrag von Bauernfreund

Ich würde generell nur Tiere aus dem Tierschutz oder von privat nehmen, wo das Tier einfach nicht mehr gehalten werden kann. Ich meine, es gibt genug Tiere, die jetzt schon ein Zuhause suchen, warum muss man da noch mehr produzieren? Man muss nur mal in die Tierheime schauen! Das gilt für so gut wie alle Haustiere, sei es nun Nager, Katze oder Hund! Dass ein Hund vom Züchter nicht immer die Garantie auf ein gesundes Tier beinhaltet, sieht man ja grade oben bei Arndti! Das Beispiel ist nun willkürlich rausgepickt, nichts gegen deren Züchterin! LG, Steffi

von Steff+Keks am 23.02.2011, 11:05



Antwort auf Beitrag von Bauernfreund

***Würde mich interessieren wer von den Leuten die hier Züchter geschrieben haben, auch VDH Papiere haben.*** Es gibt auch noch andere Vereine als den VDH. Mein Hund hat keine VDH-Papiere, sondern stammt aus einer Körzucht und hat IHV-Papiere. Soweit ich das aber mitbekommen habe, fungiert der VDH da als Dachverband.

von mama von Joshua am 23.02.2011, 13:38



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Der IHV hat mit dem VDH nichts zu tun. Das ist kein international( FCI ,KC,AKC) anerkannter Verband. Ich habe mir gerade die IHV Seite angesehen, sieht für mich nach tiefster Dissidenz aus. Grusel ! Wer da Mitglied ist darf vom VDH Züchter keinen Hund bekommen. Oder ist das mittlerweile etwas aufgelockert ? Aber die haben die witzigsten Titel und jeder Aussteller bekommt einen Pokal. Weltsiegerschauen finden dort regelmäßig in Deutschland statt. Cool ! Da muß man nichtmal ins Ausland fahren um Weltsieger zu werden...AAAAAaaaaah !

von Spellbound am 23.02.2011, 14:21



Antwort auf Beitrag von Spellbound

Keine Ahnung....ist mir auch eigentlich recht egal, wie das da geregelt ist. Mir war es wichtig, daß ich nachschauen kann, wer die Vorfahren meines Hundes sind und daß alle Untersuchungen gemacht wurden. Dafür hab ich die Papiere. Nur weil der VDH ein großer Verein ist, heisst das noch lange nicht, daß es ein guter Verein ist. Unter den VDH-Züchtern gibt es genausoviele schwarze Schafe wie bei anderen Vereinen auch. Ich kenne übrigens eine Dame, die hat einen Beagle von einem VDH-Züchter gekauft. Der Hund war die ersten Lebenswochen im Zwinger, war mehr oder weniger einfach nur Ware für den "Züchter" und sitzt mehr beim Tierarzt als zu Hause. Ich denke, einen guten Züchter macht mehr aus als die Zugehörigkeit im VDH ;-)

von mama von Joshua am 23.02.2011, 14:29



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

hallo, unsere Zucht ist im VDH- wir erfüllen alle Auflagen, werden von Zuchtwart überwacht, unsere Hündin hat Zuchtzulassung etc. und JA, unsere Welpen wachsen mit in einem Bereich des Wohnzimmers auf - weil sie so alles in einer Familie kennen lernen und JA, wir inserieren auch in online-Magazinen. Warum? Weil die Leute von den Wartelisten meist sehr unzuverlässig sind. Ich werde beim nächsten Wurf keine mehr führen und viele VDHler die ich kenne, handhaben das mittlerweile auch so. Ich meine, man fragt sogar vor dem DECKEN, wer dabei ist und die Leute sagen, klar bin ich dabei! Und dann bekommt man kurz bevor der Wurf geboren wurde oder kurz danach die Nachricht, ach nö, wir haben uns doch für einen anderen entschieden. Das ist die andere Seite. eva

von eva+kids am 23.02.2011, 14:39



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

hi, ich kenne Beispiele da bekamen Welpen, die von einer Mutterhündin stammten, die bei der ersten Hitze (!!!!), also mit 6/7 Monaten gedeckt worden ist, sogar Papiere mit allen Vorfahren und allen angeblich gemachten Gesundheitswerten. Oder Welpen werden im Kuhstall aufgezogen - auch dafür gibt es Papiere. VDH heißt: Aufzucht nach den Tierschutzgesetz. Kein Keller, kein Stall, Aufzuchtsbereich mind. 10 qm mit Fenster, Zugang nach draußen, Heizung - und das scheinen viele andere Dissi-Vereine großzügig zu übersehen. Des weiteren kenne ihc einige Beispiele aus Dissi-Vereinen, da wurden Eltern aufgeführt, die schon vor der Geburt der Welpen gestorben sind etc.. eva

von eva+kids am 23.02.2011, 14:45



Antwort auf Beitrag von eva+kids

Die Regelungen gibt es beim IHV auch und ich finde es eigentlich schade, daß man sowas schriftlich festhalten muss- sowas sollte eigentlich selbstverständlich sein. Es ist ja eigentlich egal, in welchem Verein gezüchtet wird, solange man mit Herz und Verstand züchtet und einem der Nachwuchs und dessen Vermittlung in eine Familie für den Rest des Hundelebens wirklich am Herzen liegt. Das ist nämlich der Punkt, bei dem sich seriöse Züchter von Vermehrern unterscheiden.

von mama von Joshua am 23.02.2011, 14:52



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

Hund 1 (BorderCollie/Terrier/SonstwasMix): gehoerte zu dem Haus, in das wir eingezogen sind. Sie hat uns adoptiert, und ist dann bei uns geblieben (war geschaetze 2 Jahre alt damals, jetzt 11) Hund 2: Labrador aus dem Tierheim, abgegeben weil Besitzerin wegen Umzugs keinen Platz mehr fuer sie und ihre Schwester hatte. War damals 2 1/2, jetzt fast 12 Hund 3: Labrador aus dem Tierheim, abgegeben weil schwer erziehbar (als Problemhund geschildert). Wir haben ihn trotzdem genommen, erzogen gekriegt, und es war der beste Hund der Welt. War damals 2 1/2, mit 10 Jahren gestorben (Zeckenbiss) Hund 4: Labrador-Mix aus dem Tierheim - verwahrlost gefunden. Auch ein genialer Hund, und ein super Spielkamarad fuer unsere Tochter. Damals ca 18 Monate alt, jetzt 4. Klar haetten wir in Suedafrika gerne eine Rhodesian Ridgeback gehabt, jetzt in Frankreich traeume ich von einem Irish Wolfhound -irgendwann gibt es vielleicht bei uns auch mal einen Hund von einem (sehr guten) Zuechter LG Connie

von streepie am 23.02.2011, 11:15



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

..er ist 6,5 Monate. Es gibt kein Problem mit den Hunden. Die lieben meinen Sohn. Meine Tochter wird im Juli 12, sie ist mit Hunden groß geworden, waren auch nur Hunde aus Tierheimen und nicht einer hat irgendwelche Probleme gemacht.

von SaRaNi am 23.02.2011, 14:49



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

VDH- und Rasseverband-Züchterin. Weil wir a) einen Rassehund haben wollten und b) einen Hund, der nicht nur wie die Rasse aussieht, sondern auch dem Rassestandard entspricht, was leider bei der Rasse zunehmend schwieriger wird. Weil ich lieber Geld für die Arbeit der Züchterin als für die Arbeit eines Tierarztes ausgebe, der retten muß, was bei der "Zucht" versäumt wurde. Weil ich kleine Kinder habe, für die ich einen Hund aus dem Tierschutz für ein unzumutbares Risiko erachte.

von Caipiranha am 24.02.2011, 11:27