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kleiner wirbelwind vs. dobermann-.-

Thema: kleiner wirbelwind vs. dobermann-.-

der hund mag das kind nicht. wird ihr wohl zu viel sien. muss den hund wegsperren. aber wie kann ich den hund dazu bringen das kind einfach zu ignorieren? sie hat jetzt zwei mal nach ihm geschnappt, ohne knurren, ohne ohren anlegen.... aus dem nichts... mein sohn ist 16 monate (und wahnsinnig quirlig und flink) und der hund ist 10 jahre alt.

von Teufel89 am 11.02.2011, 15:38



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Den Hund wegsperren halte ich für keine Gute Idee, das schürt eher Eifersucht denke ich. Er fühlt isch dann ja zurückgewiesen. Nen perfekten Ratschlag hab ich nicht, unserer ist den Kindern gegenüber extrem lieb und brav. Sie achten aber auch sehr drauf ihm nicht zu sehr auf den Wecker zu gehen.. Ob man einen 10 jahre alten Hund diesbezüglich noch "Erziehen" kann weiss ich leider nicht ich bin nich tder Hundefachmann in der Familie, das macht schatzi ich kümmer mich nur ums füttern weil ich das besser kann :)

Mitglied inaktiv - 11.02.2011, 15:48



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ich MUSS weil sonst hätte ich hier zu viel panik das irgendwas passiert. vorallem weil der hund ja ohne irgendein anzeichen einfach so schnappt.

von Teufel89 am 11.02.2011, 15:49



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Hmmm....also ich finde wegsperren ist keine Lösung, für den Hund am allerwenigsten. Das ist eher schlimm für ihn. Wenn er schon schnappt, ohne dass etwas vorgefallen ist, wäre mir persönlich das zu gefährlich und ich würde mich von meinem Hund trennen, so schwer es mir fiele, ginge mir das Wohl meines Kindes immer vor. lg jazzy

von Jazzy09 am 11.02.2011, 16:13



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Wegsperren geht nicht...Umerziehen geht wohl auch nicht (altersbedingt). Ganz ehrlich? Ich würde den Hund weggeben. Ein zubeißender Dobermann würde nicht im selben Haus wie mein Kind wohnen.

von Joni76 am 11.02.2011, 17:10



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Hallo, ich würde das Schnappen als Zurechtweisung deines Kindes von Seiten des Hundes interpretieren... oder wie siehst du das? Was ist den vorgefallen, dass der Hund schnappt? Meinst du das Kind ist ihm einfach zu laut? Dann könntest du den Hund ja auch in einem anderen Raum in sein Körbchen schicken, falls er dort bleibt. Dein Kind muss dann allerdings den Korb als "geschützte" Zone des Hunde aktzeptieren... Vielleicht hast du noch ein Türgitter für Kinder? Das könntest du in der Tür, des Raumes in dem der Hund ist montieren, und den Hund dorthin schicken, wenn du mal dein Kind und den Hund aus den Augen lassen müsstest. So wären Kind und Hund voreinander sicher. Ich schicke meine auf ihren Platz und dort bleibt sie dann auch bzw. sie geht von selber in den Korb, wenn sie Ruhe haben will und meine Tochter akzeptiert das dann auch. Sie ist auch ein sehr lebendiges Kind und meine Hündin nun schon fast 7 Jahre alt. Sie kommt aus einer Zwinger-Haltung und kannte bis vor vier Monaten noch gar keine kleinen Kinder. MIttlerweile bleibt sie sogar bei lauten Besucher-Kindern ganz gelassen. Sie hat allerdings auch mein Arbeitszimmer als Ruhezone, in dem die Kinder nicht spielen dürfen. Man muss natürlich immer ein Auge drauf haben. Kennst du das Buch "Wenn Kind und Hund" aus dem Cadmos Verlag in Lüneburg? ISBN: 3-86127-721-2. Falls du da nicht mehr drankommen solltest, gerne PN, kenne die Autorin und kann die eins besorgen :-) Bei weiteren Fragen auch gerne PN :-) Lg Lena

Mitglied inaktiv - 11.02.2011, 17:09



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Kannst du dein kind nicht wenigstens zeitweilig in nem Laufstall unterbringen? Oder dem Hund zur Sicherheit einen Maulkorb umlegen? Dann würde ich gleich Montag in ner Hundeschule anrufen. Die können dir warscheinlich eher weiterhelfen und beurteilen, ob dein Hund ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Mitglied inaktiv - 11.02.2011, 17:50



Antwort auf Beitrag von Teufel89

ich sperre den hund nur indirekt weg, ich verhindere den zugang von kind zu hund, der hund kann aber jederzeit zu uns (mein sohn kann die schiebetüre, die das wohnzimmer vom flur/schlafzimmer trennt nicht öffnen, der hudn aber schon).... hab ich nur etwas sehr blöd ausgedrückt... weggeben ist keine option, ist nämlich nciht mein hund. ich bin mit dem tier aufgewachsen und sie hört eins a auf mich. anderen sitter für die 4 stunden am tag finden ist derzeit nicht möglich.

von Teufel89 am 11.02.2011, 19:14



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Dann ist das garnicht Dein Hund? Gehört er nicht Deinen Eltern oder so? Also bei aller Liebe...ich würde das nicht mehr machen. Der Hund kann da irgendwelche Türen öffnen usw. Mir wärs zu riskant!

von Joni76 am 11.02.2011, 19:21



Antwort auf Beitrag von Joni76

Schliesse mich Joni da an - stell dir mal vor es passiert mal etwas, es genügen 2 unachtsame Sekunden. Dann wünscht du dir, du hättest den Hund abgegeben. Meine kleine ist 18 Monate und will alles entdecken. Es wäre sehr schwer, ihr bezubringen, dass sie dem Hund aus dem Weg zu gehen. Mir wäre das viel zu gefährlich. Viel viel zu gefährlich.

von Jazzy09 am 11.02.2011, 20:43



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Ganz ehrlich ? Würde der Hund 1 a auf dich hören würde er auch kein Sicherheitsrisiko für dein Kind darstellen. Wie willst du garantieren das du den Hund immer im Griff hast ? Du hast in erster Linie deinem Kind gegenüber Verantwortung, nicht einem fremden Hund. Emotionen hin oder her. Frage mich manchmal WAS eigentlich erst passieren muss, damit manche Leute mal wach werden !!!

Mitglied inaktiv - 11.02.2011, 21:55



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ja ne is klar. emontionen hin oder her. schon in der sit. gewesen? garantiert, wie du handeln würdest? achso, ja ich versuche gerade eine andere aufsichtsperson aufzutreiben. trotzdem bleibt es zu einem teil mein hund, ich hab das tier mit großgezogen, ich bin mit dem tier aufgewachsen. für mich hängt da bissl mehr dran als "das muss weg".... und ja, ich bin mir der verantwortung bewusst, will aber auch über eine lösung nachdenken, bevor ich den hund irgendwo hin abschiebe.

von Teufel89 am 11.02.2011, 22:58



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Ich versteh Dich. Man gibt einen Hund nicht einfach so her. Denke einige stellen sich das leichter vor, als es ist.

von SaRaNi am 11.02.2011, 22:59



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Also ich war in der Situation, hatte meine Hündin auch Jahre und hab sie unendlich geliebt. ABER, als meine Tochter dann da war, haben sich meine Prioritäten total verschoben, sie war zu 1000% an allererster Stelle und meine Hündin hat nicht geschnappt. Aber fremde Kinder knurrte sie plötzlich an. Wir wurden ihr nicht mehr gerecht und wir haben uns weinend und sehr schweren Herzens von ihr getrennt. Ich hätte es nicht ertragen, wenn sie doch mal gebissen hätte - und sie hat auch 1a gehört. Ich könnte mit der Schuld nicht leben, dass mein Hund meinem Kind ins Gesicht gebissen hat oder ähnliches. Da muss man einfach zum Wohle des Kindes entscheiden, auch wenn es sehr schwer ist. Wir haben sie in unglaublich liebevolle kinderlose Hände gegeben und haben das Glück sie immer besuchen zu dürfen. Sie wohnt nur 15 km weg von uns. Es ist ein halbes Jahr her - es war und ist die richtige Entscheidung gewesen. lg

von Jazzy09 am 11.02.2011, 23:18



Antwort auf Beitrag von Jazzy09

naja. ich weiss, mein hund wird sterben wenn ich ihn hergebe... da liegt doch noch was anderes mit dran. deswegen suche ich erstmal nach einer LÖSUNG und vorallem einem GRUND... ich spreche heute nochmal in ruhe mit meiner mutter, was die sagt. evtl treibt sich eine andere betreuung im bekanntenkreis auf. aber meine mama würde wegen MEINEM sohn niemals IHREN hund irgendwo hin abgeben... ud ich stehe in gewissem maße auch dafür ein, dass wir den hudn gemeinsam angeschafft haben. ja ich habe verantwortung für meinen sohn, aber auch für das tier, wenn es auhc das meiner mutter ist.

von Teufel89 am 12.02.2011, 11:39



Antwort auf Beitrag von Teufel89

wie oft hat der hund das jetzt schon gemacht?? ruf doch mal bei ner hundeschule an, was die dazu sagen? oh bin so froh, dass meine soooo kinderlieb sind. die freuen sich über jedes kind, das sie sehen und in ihre nähe kommt. was dein hund mal in der hundeschule? dann müsstest du sie eigentlich an einem platz ablegen können und sie steht erst auf wenn du ihr das kommando dazu gibt. wenn ich barnie und daisy auf kommando wo ablege, dann bleiben die liegen bis kommando zum austehen kommt. bodo muss das noch lernen, sobald er sich hier richtig eingewöhnt hat, geht auch er zur hundeschule.

von SaRaNi am 12.02.2011, 12:13



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Ja, schon in der Situation gewesen. Kleiner Dackel Yorki Mix vertrug sich leider auch nicht mit Kindern und war daher keine Option mehr für ein Zusammenleben mit meinem damals noch sehr kleinen Sohn. Und NEIN, nicht leichtfertig abgeschoben sondern eine vernünftige hundegerechte Lösung gefunden. Wir haben mittlerweile 3 Kinder und einen großen Hund und auch hier würde ich nicht lange überlegen würde er ein Sicherheitsrisiko für die Kinder darstellen !

Mitglied inaktiv - 12.02.2011, 16:03



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der hund nur 4 Stunden bei dir weil du ihn da betreust. Ein Hund kann aber auch 4 Stunden Problemlos allein zu hause bleiben, wenn er da nicht kann, kann er das auch mit 10 Jahren noch lernen, wobei man das eigentlich schon frühzeitig lernen sollte, ein Hund kann ja nicht IMMER und ÜBERALL mit hin. Kannst ja anbieten in den 4 Stunden mit ihm ne Runde zu gehen, aber ICH würde keinen Hund mehr bei mir reinlassen wo ich angst haben muss, dass er mein kind beisst, ganz einfach. Bevor ich mein Kind dieser gefahr aussetze, würd ich eher noch den STreit mit meiner Mutter riskieren. Wir haben übrigens unseren Hund damals wieder abgegeben weil er auf unsere Kinder losgehen wollte. Da gibts für mich keine diskusion. Ein Kind geht bei mir IMMER vor nem Hund.

von Luni2701 am 13.02.2011, 13:23



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Wie gross die Gefahr tatsächlich ist, kannst du wohl nur selber einschätzen. Meiner z.B. hat furchtbare Angst um seinen Schwanz und fährt auch rum, wenn man aus Versehen drauf tritt, aber er schnappt in die Luft und ich bin mir ganz ganz sicher, dass es nicht ernster wird. Würde er knurren, wäre das ein sehr bedrohliches Anzeichen. Habt ihr die beiden denn aneinander gewöhnt? Also z.B. mit Leckerlis, die dein Sohn ihr gibt. Gemeinsames Streicheln und so? Damit sie sieht, das ist was tolles so ein Kind. Oder reagiert sie allgemein so auf Kinder? Oder nur, weil er an ihr rumzieht (wegen Wirbelwind?)? Oder einfach wenn er rumläuft? Ich denke alleine zusammen lassen wird nicht gehen, sehe aber doch noch einige Möglichkeiten, sofern ihr sie noch nicht ausprobiert habt. Und schlichtweg mit Gehorsam wäre das Problem nicht aus der Welt, jedenfalls für mich nicht. Da hätte ich das Gefühl, der Hund unterdrückt seine Aggression, wenn er ewig auf seinem Platz liegt und die Bombe explodiert irgendwann. Lieber den Weg gehen und das Kind für den Hund sympathisch machen.

von Sternspinne am 12.02.2011, 12:32



Antwort auf Beitrag von Sternspinne

der kleine mann hat den hund das erste mal gesehen, als ich ausm kkh entlassen wurde und meine mama mich anch hause gefahren hat. da war der hund mit bei (mein papa hat ein größeres auto als wir gehabt und ich hatte angst wegen kaiserschnitt)... das kind füttert den hund permanent mit dem was er selbst grad so isst. mal brot, mal keks- beim ersten mal hat das kind dem hund schlicht wehgetan. beim zweiten mal hat der kleine den hund gestreichelt, am fuß. ohne knurren hat sie in die luft geschnappt und ist weggerannt. sie ist eigendlich nciht sehr empfindlich an den füßen.

von Teufel89 am 15.02.2011, 19:44



Antwort auf Beitrag von Teufel89

ich bin auch absolut dagegen, sein Tier leichtfertig abzugeben. Zwei Gründe gibt es dafür nur für mich 1. Tier fühlt sich bei mir absolut nicht wohl (meist Katzen, wenn sich die fam. Situation ändert.) und es ist auch langfristig keine Besserung in Sicht. 2. Gefahr für mich(meine Familie. So wie es sich liest, stellt dein Hund eine sehr große Gefahr für dein Kind dar und dann muss man sich dauerhaft eine Lösung überlegen. Ob es wirklich so dramatisch ist, wie ich es gelesen empfinde, weiß ich natürlich nicht. Aber wenn dem so ist, dann wirst du auf Dauer nicht drum rumkommen, das Tier gut unterzubringen. Es ist doch der Hund deiner Mutter, oder? Warum ist er denn jetzt bei dir und nicht bei ihr? LG melli

von Melli130 am 12.02.2011, 14:08



Antwort auf Beitrag von Teufel89

du musst es tun, wenn er dein Kind beißt. Hast du schonmal über einen "Zwinger" im Wohnzimmer nachgedacht? Ein 10-jähriger Hund hat doch, wenn er genügend Auslauf hat - in de Wonung doch eh nur die Beschäftigung, zu schlafen - das kann er auch "sicher" in einer geräumigen Box etc. So bleibt er bei euch und beim Kind und gewöhnt sich vielleicht auch langsam besser an das Kind und seine Verhaltensweisen. Wenn er draußen ist, müsstest du über einen Maulkorb nachdenken. Geht auch, alles Gewöhnungssache. Das Kind in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, damit ihm der Hund nichts tut, halte ich für eine schlechte Idee - Kleinkinder können sich nur gut entwickeln, wenn sie genügend anregende Ümgebung zur Verfüghung haben. Die andere Alternative ist eben weggeben - aber das ist, wie du ja schreibst, auch nicht so ganz einfach. Ich könte mir vorstellen, dass sich die Probleme mit der Zeit langsam geben, wenn dein Kind älter, vernünftiger und ruhiger wird - und dein Hund es eben eindeutig als Ranghöhereren ansieht. Dauert halt ein paar Jährchen. Als Tipp noch, dass der Hund vom Kind viel Gutes erfahren sollte - Futter geben etc. kannst du durchaus auf das Kind delegieren. Meine Kleinkinder haben es geliebt, unsere Hund zu füttern, voher schön Sitz machen, ein bisschen Kommandos vom Kind an den Hund, und dann gibt's was zu Fressen. Hat immer prima geklappt.

von like am 12.02.2011, 14:44



Antwort auf Beitrag von like

Ich glaube Teufels Kind ist noch relativ klein. Ohje wenn meine drei in der Wohnung in Box oder ähnliches müssten.. da wäre dann glaub ich Ramba Zamba hier. Es gibt halt Hunde, die kein Kinder"gewusel" mögen. Meine sind da Gott sei Dank absolut unproblematisch. Haben aber halt auch genügend Platz wo sie sich zurückziehen können. Ich weiß nicht wie groß Teufels Wohnung ist, ob der Hund Möglichkeiten hat sich zurückzuziehen,wo das Kind lernt, da darfst Du ohne Mama oder Papa rein. Bei uns ist das das Zimmer wo auch meine Wellis sind, das ist tabu für kleine Kinder ohne Erwachsenen dabei und können sich auch die Hunde zurückziehen.

von SaRaNi am 12.02.2011, 14:56



Antwort auf Beitrag von SaRaNi

scheint das bei dir ja gut zu funktionieren. Aber man muss halt immer den Einzelfall betrachten - hier eben Teufels Situation. Hunde, die nicht mit kleinen Kindern aufwachsen, KÖNNEN ein Problem damit haben. Mein erstes Kind kam auch, als der Hund bereits so um die 10 Jahre war. Die hätte ich mit dem Kleinkind auch nicht allein gelassen, da Kleinkinder eben wahnsinnige Rabauken sind. Hochziehen am Fell war z.B. etwas, was mein Kleiner wahnsinnig gerne tat, meiner Hündin aber den Schrecken und Schmerz in die Augen trieb - sie hatte ja auch nicht von Anfang an gelernt, sich "sanft" dagegen zur Wehr zu setzen, wie z.B. mein zweiter Hund, der das mühelos und ohne Gefahr für's Kind abgewehrt hätte ( er wuchs mit Kind zwei zusammen auf). Also war hier Trennen der zwei die einzige Möglichkeit ( also jetzt beim ersten Hund). Bei uns halt nur in der Situation , bei Teufel scheint aber das Gewusel insgesamt die Toleranzschwelle des Hundes zu übersteigen. Was bleibt also? Da der Hund nicht mehr jung ist, halte ich ein Einschränken des Hundes in seiner Bewegungsfreiheit für vertretbarer als ein Einschränken des Kindes. Da Hunde aber bei ihren Menschen sein wollen, eben nicht in ein anderes Zimmer, sondern im Hauptaufenthaltsraum der Familie. Für den Bewegungs- und Beschäftigungsausgleich muss sie halt anderweitig sorgen. Alle anderen Lösungsversuche scheinen mir zu gefährlich, da es eben nur "Versuche" sind, die jederzeit scheitern können. Außer natürlich das Weggeben, aber da muss auch erst mal ne Stelle gefunden werden, wenn man es überhaupt übers Herz bringt. Kleine Kinder und Hunde sind eben nicht immer ganz einfach zu vereinbaren.

von like am 12.02.2011, 23:46



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Fakt ist, das dieser Hund dem Kind bereits mehrmals gedroht hat. Hunde machen dies bewußt, d.h. wenn er halt daneben geschnappt hat dann wollte er auch daneben treffen. Im Hunderudel ist dies eine Drohgebärde, heißt aber auch wenn du dich nicht bald mal in acht nimmst, beisse ich nicht mehr daneben. Kinder haben nunmal entgegen vieler Annahmen KEINEN Welpenschutz da sie sich nicht wie Welpen verhalten. Dies soll heissen, ein Kind unterwirft sich nicht und mißachtet auch die vielen Vorzeichen, BEVOR der Hund eben als letzte Möglichkeit BEISST. Ich kenne die Situation nicht aus der dieser Hund eben geschnappt hat. Der Hund ist nunmal schon älter und nicht an Kinder gewöhnt, wahrscheinlich auch nicht den Trubel den sie nunmal so mit sich bringen. Manche Hunde fühlen sich schon bedroht wenn ein Kleinkind schwankend auf sie zuläuft. Wenn sie dann auch noch frech werden, am Fell ziehen oder eine gewisse Distanz unterschreiten reicht es manchen Hunden eben schon. Der Dobermann an sich ist nunmal auch schon ein sehr sensibles Tier. Da es ja nun auch nicht ihr Tier ist, wäre meine Lösung klar. Wieso kann dr Hund nicht vier Stunden allein bleiben ? Klar hängt man an seinen Tieren aber die Sicherheit von Kindern hat immer oberste Priorität. Ich bin übrigens ein großer Verfechter von Hundeschulen, aber mit einem 10-jährigen Hund, ein Training um ihn zu desensibilisieren zu machen, halte ich für nicht wirklich sinnvoll. Und weiter für das Kind gefährlich, da dies kein kurzfristig wirkender Lösungsansatz ist. Außerdem gibt es professionelle Hundepensionen oder Hundesitter (man muss nur mal Zeitung lesen), die sicher auch kurzfristig einen Platz frei haben. Weiter ausprobieren ist für meinen Geschmack gefährlich.

Mitglied inaktiv - 13.02.2011, 08:53



Antwort auf Beitrag von like

Hmmm....übers Herz bringen....das ist immer das Problem. Aber ich bin der Meinung, der Mensch sollte dann sein Ego einem zurückstellen und wenn es eine tolle Stelle gibt, sollte der Hund dorthingehen. Als wir unsere Hündin weggaben, weil es eben auch nichg ging mit Baby und Hund, hat es uns fast zerissen, wir haben tagelang nur geweint. Aber - was ist denn das, seinen Hund den ganzen Tag auf denm Platz zu schicken, er darf sich dann nicht bewegen, nur wenns raus geht. Das ist für große Hunde nicht schön, sie brauchen die Bewegung uns sei es nur ein paar Schritte durch die Wohnung, oder auch das Spielen mit ihren Menschen. Wir fanden es so nicht gut genug für unsere Hünin, haben unser Ego hintenangestellt, die Bedürfnisse des Hundes nach vorn und haben sie dann sehr schweren Herzens in neue Hände gegeben, mit denen wir glücklicherweise sehr gut klarkommen und sie besuchen können wann immer wir möchten. Man muss sich allerdings Zeit nehmen beim suchen...also wir haben für unsere Hündin die perfekten neuen Menschen gefunden. lg Jazzy

von Jazzy09 am 13.02.2011, 08:57



Antwort auf Beitrag von Jazzy09

Wenn der Hund ansonsten bei deinen Eltern lebt und nur vier Stunden am TAg bei euch ist, wieso kann er diese vier Stunden nicht allein bleiben ??

von Anja+Calvin am 13.02.2011, 12:45



Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

DAS ging mir auch schon durch den Kopf. Der Tierpfleger im Tierheim meinte zu mir, ein Hund kann durchaus mal ( natürlich nicht jeden Tag) bis 6 Stunden allein sein. Klar, nicht von jetzt auf gleich so lange, aber man kann es ja steigern.

von SaRaNi am 13.02.2011, 13:13



Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

DAS ging mir auch schon durch den Kopf. Der Tierpfleger im Tierheim meinte zu mir, ein Hund kann durchaus mal ( natürlich nicht jeden Tag) bis 6 Stunden allein sein. Klar, nicht von jetzt auf gleich so lange, aber man kann es ja steigern.

von SaRaNi am 13.02.2011, 13:13



Antwort auf Beitrag von like

ich schränke das kind nicht wegen dem hund ein, der darf SO oder SO nciht in mein schlafzimmer gehen. das ist n abstellraum, da steht sämtlicher krämpel rum, weil wir das nach unserem 3 umzug erstmal auseinander klamüsern müssen. der kleine kann schlicht die zwischentüre nicht öffnen, also nicht zu meinem hund, wenn diese im schlafzimmer schläft. wenn sie was braucht kann sie die türe dagegen schon aufmachen.

von Teufel89 am 15.02.2011, 19:47



Antwort auf diesen Beitrag

bezahlst du die pension? dann geht meine mutter nur dafür arbeiten, dass sie den hund untergebracht hat solang sie arbeiten geht. früher konnte der hund auch alleine bleiben (sogar notfalls noch länger). seit meine mama zum letzten mal umgezogen ist, will sie das nicht mehr. ic verstehe allerdings nicht warum.

von Teufel89 am 15.02.2011, 19:52



Antwort auf Beitrag von Teufel89

ja aber was ist, wenn du grad auf der toilette bist, der hhund in dem Momant die Türe aufmacht und rauskommt? Der Hund meiner Mutter hatte nach dem Umzug auch arge Probleme allein zu bleiben, klappte vorher immer Problemlos. Die einzige Lösung ist, dass alleine bleiben wieder ganz von vorne zu üben. Einen anderen Weg seh ich da nicht. Zumal ein Doberman ja nunmal auch kein kleiner Hund ist, der dem Kind vielleicht ne kleine Bisswunde zufügt. Auch wenn manche jetzt aufschreien auch ein kleiner Hund kann beissen, logisch, aber im normalfall richtet dieser nicht so einen Schaden (meist bleibend) wie ein größerer Hund an. lG

von Luni2701 am 16.02.2011, 11:13



Antwort auf Beitrag von Teufel89

Super Frage ! Sehr sachlich und völlig am Thema vorbei. Ziehe hier den Altersjoker, wenn DU mit dem Hund aufgewachsen bist und der Hund 10 ist, dann mag DEINE Einstellung einfach auch noch anders sein als meine. DU hast keine Verantwortung für den Hund deiner Mutter !! KEINE !! Aber eine große DEINEM Kind gegenüber. Empfehle an dieser Stelle einfach an den Rat bei Personen zu suchen die den Hund und die Situation kennen, wenn es denn nicht zu teuer ist. Internet ist für Aktusituationen KEINE Lösung.

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 15:14



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Alles richtig, aber die Fragestellerin möchte hier offenbar keine Antworten hören die kritisch sind. Außerdem muss die Lösung kostengünstig sein und ihrer Mutter gefallen. Welche verantwortungsvolle Oma (die Mutter nehme ich hier mal bewusst raus) setzt sein Enkelkind einem solchen Risiko aus ? Über die Hälfte der Bissverletzungen von Kindern passieren durch eigene oder zumindest bekannte Hund. Hier wurde zwar Gefahr erkannt - aber nicht gebannt, da zu teuer, für das Tier nicht gut und außerdem gefällt der Fragestellerin jeder kritische Unterton nicht da sie sich persönlich angegriffen fühlt.

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 18:09



Antwort auf Beitrag von Teufel89

ot

von fischerl am 14.02.2011, 06:48



Antwort auf Beitrag von fischerl

Hast du eine Lösung gefunden, oder mal mit deiner Mutter gesprochen? Und mich würde ja interessieren warum der Hund die 4 STd. nicht allein bleiben kann. LG Britta

von Luni2701 am 15.02.2011, 11:51