Thema:
Nicht schon wieder- die Nachbarn
Irgend ein Katzentier ( unsere waren drinnen) hat deren Kanarienvogel aus dem Käfig gefangen und gefressen.
Aber durch die Blume wird angedeutet, wir sind schuld.
Es nervt.
Vor allem , Käfig sichern oder besseren Käfig wollen sie nicht( würde ich ihnen der lieben Ruhe willen sofort beschaffen) . Im Sommer hat der Mann ja ein Taubenbaby einfach auf dem Terrassentisch liegen gelassen und ist dann einkaufen gegangen ... das war wohl unser Pequeño, der das Vögelchen gefuttert hat.
Weder wussten wir, dass die Tauben haben zu dem Zeitpunkt, noch , dass er soetwas offen auf der Terrasse im Nest liegen hat.
Kanarienvögel in viel zu kleinen Käfigen hängen hier oft neben den Haustüren.
Also bei Ettlichen scheint das zu klappen... die Nachbarn haben da einen Stuhl drunter stehen oder auch mal den Kinderwagen... da soll das gefräßige Tier auch heute dringelegen haben , neulich im Haus gewesen sein ....
wir haben aber kein weiß-schwarzes Katzentier ...vermutlich ist es Monet von um die Ecke. Allerdings um die andere Ecke wohnt auch noch ein schwarzweißer Kater mit Halsband und ein freier Kater ( der einen riesengroßen Radius hat)läuft seit letzter Woche hier rum . Der hat auch bei uns schon in der Garage geschlafen, wenn sie offen stand.
Ich überlege ernsthaft mich juristisch beraten zu lassen ....
Die Katzenkolonie ist bis auf 2 Jungtiere geschrumpft ( von 16 Tieren bis vor 2 Jahren) , vermutlich Gift. Allerdings waren gestern Abend zwei neue schwarze Tiere dort... seit dort Bauzäune stehen (2 Wochen) und die Hundebesitzer dort nicht mehr hin können ... 30m die Strasse runter!
Das ist der Nachteil Ausländer zu sein - an die spanischen Katzenbesitzer gehen sie nicht .
von
reblaus
am 24.02.2021, 20:28
Der Kater , der schwart-weiß mit Halsband am nächsten wohnt , war heute auch nicht draussen mit seinem schwarzen Kameraden , aufgrund der Bauarbeiten...
ergo welches Tier das war??? ich habe keine Ahnung.
Ausser das nun andere Katzen von umzu hier her kommen , weil unsere drinnen sind.
von
reblaus
am 24.02.2021, 20:56
Oh je, das klingt nach einer unendlichen Geschichte. 
Gibt es denn in der näheren Umgebung Katzenbesitzer, mit denen du dich zusammentun kannst? Es kann ja nicht sein, dass die Nachbarn euch einfach so schikanieren können, ohne dass da mal einer nachhakt.
Ich staune, dass es bei euch so viele freilebenden Katzen gibt. Oder konzentrieren die sich alle auf dich? 
Vielleicht ist es wirklich gut, mal die Meinung eines Anwalts einzuholen. Dann weißt du wenigstens, ob und welche Handhabe du hast.
Nicht auszudenken, wenn die Nachbarn noch deine Katzen vergiften.
von
albaconi
am 25.02.2021, 09:26
Wir haben ja auch Tiere, vom Hund bis Meerschweinchen,
Nachbarn haben Katzen
Hund und Katzen stören sich nichtaber die Meerschweinchen hassen alle Katzen, wir haben einen wirklcih gut gesicherten Aussenkäfig, aber haben so oft die Katzen schon erwischt wie die versuchten reinzukommen dass wir unsere Schweinchen nichtmehr rauslassen könnenw as ich sehr ärgerlich finde.
Auch die Katzenkacke im Sandkasten finde ich zum K....
dennoch käme ich nicht auf die Idee den Katzen was zu tun
von
Ellert
am 25.02.2021, 12:29
Ja hier in unserer Ecke gibt es viele Streuner - allerdings wurden die ja durch irgendwen drastisch reduziert. Es gibt ein paar Kater, die triffst Du überall an - die haben ein riesiges Gebiet ( es ist einfach , weil die ganz klar und einzigartig gezeichnet sind) .
Die protectoras ( Tiereinpferchungsorte) haben letztes Jahr viele Tiere getötet, weil die mit Katzen überlaufen sind. Warum das Rathaus nicht auf einfangen kastrieren und wieder aussetzten übergeht , verstehe ich nicht. Damit könne man nachhaltig die Population klein halten .
Und der Nachbar sollte dankbar sein: die Ratten, die seine Taubenzucht auf dem Dach anzieht , werden durch die Katzen vertrieben .
Ich denke da steckt noch etwas anderes dahinter .... denn hier gibt es mind 11 weitere Katzenbesitzer um unseren Block herum...
von
reblaus
am 25.02.2021, 13:34
Ich kann ja auch Euch verstehen, sprich die andere Seite.... allerdings Du sicherst ab so gut Du kannst und es reicht nicht - das ist wirklich ärgerlich. Vielleicht magst Du mir die Gegebenheiten mal per pn senden ggf habe ich da eine Idee- wie man bei Dir die Katzen fern hält.
Katzenscheisse im Sandkasten - der Klassiker , mag ich genauso wenig. Hier gibt es zum Glück keine Sandkästen... ausser den am Meer entlang ;-) . In Bremen, als ich Kind war , war der immer abgedeckt und das reichte , trotz einiger Katzen umzu.
In Blumentöpfe gehen sie ggf , wenn frisch gepflanzt wurde. Die kann man aber sichern - nur das will man ja nicht.
Auf dem Hundeplatz meine ein Herr heute , lieber möglichst wenig Kontra geben , auch wenn im Recht- es gibt noch genügend Spanier, die Gift auslegen oder Tiere erschlagen. Und erst, wenn das eindeutig beobachtet wird, schreitet die Polizei ein ... bis dahin sind aber etliche Tiere tot.
Ach ja bei unserer Vermieterin zwei Strassen weiter hat trotz Samtpfote auf der Terrasse 8 Kanarienvögel in 5 Käfigen ohne Probleme (eben gut gesichert- also geht das!)
von
reblaus
am 25.02.2021, 13:55
Im Grunde ist es egal, wessen Katze das war. Toter Vogel ist toter Vogel.
Man kann Katzen nunmal nicht einsperren und es liegt in ihrer Natur, zu jagen. Also muss ich als Vogelbesitzer aufpassen und das Tier bestmöglich absichern. Ärgern würde ich mich allerdings auch, wenn mein Vogel gefressen würde. Nur muss ich mir das selber zuschreiben. Durch Unwissenheit kann so etwas passieren, beim nächsten Vogel muss ich dann aber Vorkehrungen treffen. Tue ich das nicht, bin ich selbst schuld.
von
Port
am 25.02.2021, 11:52
