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Neugeborenes in Hundenähe lassen???

Thema: Neugeborenes in Hundenähe lassen???

Hallo! Ich bin in der 37SSW noch. Meine Schwiegereltern haben einen Mops. Ich habe hemmungen das Baby in Hundenähe zu geben oder das der Hund zu uns nach Hause kommt. Ich denke da so an : -Das Baby könnte die Haare in Mund und Nase bekommen? -Allergien? -Das Baby ist noch nicht geimpft? -Was wenn der Hund ausrastet und zuschnappt? Mir wäre lieber den ersten Kontakt zum Tier zuzulassen wenn die kleine sicher Sitzen kann.Oder? Wie seht ihr das? UND: Schwiegermama droht den Hund in den Kinderwagen zu nehmen wenn sie spazieren gehen werden. Hund humpelt ab und zu. Werde die kleine da doch nicht abgeben und unbeaufsichtigt lassen! Mach ich mir zu viele Sorgen? LG

von ellwartm am 31.01.2011, 20:09



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Ich denke da so an : -Das Baby könnte die Haare in Mund und Nase bekommen? -Allergien? -Das Baby ist noch nicht geimpft? öhhm, willst du dein Kind einsperren und in Watte packen JA du machst dir zuviele Sorgen !!! Aber zu den Sorgen wegen beißen und so. Hund und Kind NUR in beisein deiner Person. Erstmal vorsichtig gucken wie der Hund auf einen Säugling reagiert. Mein Sohn kennt vom ersten Tag unseren Kater der in seinem Stubenwagen über ihn gewacht hat. Pferd Hunde, Schweine, Rinder ( wir wohnen auf dem Land) hat er in den ersten Lebenswochen kennen gelernt. Das wichtigste der Hund MUSS regelmäßig entwurmt werden alle 3! Monate. Alles andere ist ungefäjrlich

Mitglied inaktiv - 31.01.2011, 21:02



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Hund im Kinderwagen ! NEIN Also bei Katzen ist das was anderes die flüchten wenn es zu laut wird.. Hunde können zu beißen da machen wir uns nix vor... Wie gesagt erstmal gucken wie der Hund reagiert genau die Körpersprache beobachten. Wenn du wartest bis dein Baby sitzen kann, fühlt sich der Hund eher mehr bedroht weil die kleinen dann meißt schon krabbeln und dem Hund folgen können. Lieber JETZT drangewöhnen und später etwas entspannter sein. Aber trotzdem Hund und Kind NIE alleine bis Kinder begreifen das Hunde auch mal ruhe haben wollen

Mitglied inaktiv - 31.01.2011, 21:05



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Wurmkuren einfach so sind NICHT notwendig. 1) Regelmäßige Wurmkur Diejenigen, die regelmäßig entwurmen, tun dies in der Regel 2-4 Mal im Jahr. Sie geben das Wurmmedikament, ohne zu wissen, ob der Hund von Würmern oder ihren Vorstadien befallen ist und von welcher Art von Würmern, er - wenn überhaupt – er befallen ist. Wirkung: War der Hund nicht befallen, tut die Wurmkur nichts, außer den Magen und den Darm des Hundes zu belasten. War der Hund befallen, kommt es darauf an, mit welcher Art Würmer und in welchem Stadium der Hund befallen ist und welche Wurmkur man verabreicht. Es gibt unterschiedliche Wirkstoffe, die gegen unterschiedliche Wurmarten in unterschiedlichen Stadien wirken. Da man aber nicht weiß, ob -geschweige denn womit genau - der Hund befallen ist, gibt man entweder ein Breitbandwurmmittel (Wirkstoffmix) oder ein Monopräparat. Es besteht also durchaus eine große Wahrscheinlichkeit, dass man die vorhandenen Würmer – trotz Gabe einer Wurmkur – nicht abtötet, weil es einfach das falsche Präparat war. 2) Regelmäßige Kotuntersuchung Wichtig hierbei ist, dass man den Kot über 2-3 Tage sammelt und das der Kot wirklich im Labor untersucht wird und nicht „nur“ mikroskopisch vom TA. Dies soll hier mal als Voraussetzung der folgenden Aussagen gelten. Ich selber lasse den Kot von meinem Hund regelmäßig untersuchen und entwurme nicht mehr. Wirkung: Ist der Hund nicht befallen, bekommt er kein unsinniges chemisches Medikament, dass seinen Magen und Darm belastet. Es passiert also nichts und dies ist weder für Mensch noch für Tier schädlich, da bei der Kotuntersuchung auch die Frühststadien erkennbar wären, der Hund ist also wirklich wurmfrei. Ist der Hund befallen, so wird bei der Kotuntersuchung, die Art der Würmer und die Stadien festgestellt. Es wird gezielt ein Wurmkurmedikament verabreicht, dass die gefundenen Wurmarten/-stadien abtötet. Ergebnis: der Hund ist unmittelbar nach der Wurmkur garantiert wurmfrei. , Variante 1 macht einfach keinen Sinn: man gibt einfach mal ein Medikament, in der Hoffnung, dass es Würmer abtötet, die vielleicht gar nicht vorhanden sind und von denen man nicht weiß, ob die durch das verabreichte Medikament überhaupt zu töten sind. Nochmal: eine Wurmkur ist keine Impfung, es verhindert keinen Wurmbefall, es trainiert nicht den Darm oder das Immunsystem, so dass der Hund nicht mehr so leicht von Würmern befallen wird – Nichts dergleichen. Es tötet nur aktuell vorhandene Würmer ab (falls man den richtigen Wirkstoff gegeben hat). Bei Pferden ist mittlerweile sogar bekannt, dass dieses überflüssige, regelmäßige Verabreichen von Wurmmitteln zu Resistenzen führt, so dass Würmer „immun“ werden gegen bestimmte Wurmkurwirkstoffe. Das war das Statement unseres Tierarztes und für mich hört sich das sehr vernünftig an. Aus diesem Grund gebe ich nichts mehr, sondern investiere lieber ein paar Euro mehr für die Untersuchung und habe aber meinem Hund nix unnötiges verabreicht. Was den Mops betrifft: Tierhaare sind nun wirklich nichts schlimmes. Und ob ein Kind geimpft ist oder nicht ist dem Hund auch egal ;-) Es gibt keine Kinderkrankheiten, die der Hund aufs Kind übertragen kann und umgekehrt auch nicht. Zumindest wäre mir noch kein Hund mit Windpocken oder Masern über den Weg gelaufen ;-) Hund im Kinderwagen geht nicht, das ist unverantwortlich. Wenn der Mops nicht mehr richtig laufen kann, soll sie sich eine Tragetasche oder einen Tragerucksack holen. Die kann sie sich umhängen.

von mama von Joshua am 01.02.2011, 10:29



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

..und nach jeder entwurmung kann der hund 2 tage später wieder würmer haben....das fiel mir noch dazu ein. vg,iris

von iriselle am 01.02.2011, 21:22



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für mich klingt das jetzt eher so, als ob du die Kompetenz deiner Schwiegermutter im Hinblick auf Kinderbetreuung anzweifeln würdest. Das ist beim 1. Kind fast normal. Da meint man, nur man selber ganz allein würde alles richtig machen. Hund und Kind ist in der Regel kein Problem, auch von der hygienischen Seite her nicht. Alle meine drei Kinder sind mit Hunden aufgewachsen und das erste zusammengesetzte Hauptwort, das mein Großer sagen konte, war "Hundehaar". Keiner ist auch nur minimal allergisch auf irgendwas - vielleicht, weil ich sie nie in Watte gepackt habe? Im Kinderwagen hat der Hund trotzdem nichts verloren. Und unbeaufsichtig dürfen beide auch nie allein sein. Ob der Hund beißt? DAS kann dir hier keiner beantwroten, da keiner den Hund kennt ( außer dir?). Eine potentielle Gefährdung dürfte aber sicher im Krabbelalter deutlich höher sein als beim Säugling, der ja in der Regel nichts vom Hund will. Krabbelkinder dagegen können ziemlich heftig mit Hunden umgehen, sodass sich ein Hund, der nicht mit Kinder aufgewachsen ist, durchaus auch mal zur Wehr setzen kann - da musst du eben gucken und die Lage einschätzen können. Ob deine Schwiegermutter das kann, kann hier nun auch wieder niemand beantworten.

von like am 31.01.2011, 21:49



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Ich stelle die Kompetenz meiner Schwiegermama nicht in frage. Sie hat ja 3 Kinder erzogen. Jetzt ist sie (fast?) 60Jahre alt. Ich 26. Sie scheinen mir aber beide nicht sehr sicher im Umgang mit dem Hund. Den Mops haben sie seit ca.5Jahren. Ich hab mit Hunden auch nicht viel am Hut. Ich glaube der Hund wird auch nicht regelmäßig entwurmt, genau weiß ich das aber nicht (müsste mal nachfragen)??? Worauf muss ich sonst noch achten? Danke für eure Tipps und Erfahrungen!!! Das stärkt ungemein und nimmt mir meine Unsicherheit!!! Wir selbst haben ein Streifenhörnchen zu Hause. Aber ein Hund ist da doch etwas anderes.

von ellwartm am 31.01.2011, 22:25



Antwort auf Beitrag von ellwartm

Ich finde, das sind Dinge, die macht man eben, wenn man selber einen Hund hat und ihn mag. Wenn es für dich ein fremder Hund ist und du noch dazu keinen Bezug zu Hunden hast, würde ich das auch nicht toll finden. Du solltest erst in Ruhe dein Baby kennenlernen. Erst wenn du dein Kind im Arm hast und es sich in eurer Familie wohlfühlt, würde ich über Hundekontakt nachdenken. Das ist nichts, was an erster Stelle steht. Gefährlich sind all diese Sachen sicher nicht. Aber erstmal den Hund zunächst in zweite oder dritte Reihe schieben! Und soll sich doch die Schwiegermutter einen eigenen Hundebuggy anschaffen. I

von Sternspinne am 31.01.2011, 23:04



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Hey, also als wir unseren Hund noch hatten war meine Kleine auch noch Säugling (heute 18 Monate) ich habe sie nie unbeaufsichtigt gelassen, auch wenn es mein Hund war. Ich würde die ersten Male wenn der Hund kommt, das Baby auf dem Arm behalten und ihn nur schnuppern lassen. Die Hebi im Kh meinte, mann solle den hund erst an einer vollen Windel schnuppern lassen, ganz in Ruhe, er darf sie auch ausschlecken oder zerrupfen, wenn er will. Wir haben es gamacht, aber sie hat nur dran gerochen ;). Ob das nun was gebracht hat, weiss ich nicht. Aber wenn dein Baby auf dem Arm ist, Da kannst du eingeifen, sollte er zu Aufdringlich werden etc. Im Kinderwagen haben Tiere aller Art meiner Meinung nach nichts zu suchen, die haaren nur alles voll und das ist doch ekelhaft. Unsere Katzen haben ihre Plätze in der Wohnung und wissen, dass sie im Buggy nichts zu suchen haben. Ich möchte nicht, dass meine Kleine alles voller Haare hat uns sie einatmet. Das hat für mich nichts mit ''in Watte packen'' zu tun, sondern mit hygiene, ich selber möchte auch nicht voller Haare sein. Sollte dein Kind eine Allergie entwickeln, wirst du es mitbekommen, dann würde ich die beiden auch nicht mehr zusammenlassen. entwurmt sollte der hund regelmäßig sein, das ist sehr wichtig. glg und alles gute :)

von Jazzy09 am 01.02.2011, 08:12



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Hallo ! Ich will Dir mal schildern wie wir es gemacht haben, auch wenn Du es wahrscheinlich eklig findet wirst. Als unser Sohn geboren wurde, war unsere Hündin 3 Jahre alt. Sie wird regelmässig entwurmt, das nur zur Erklärung.... Als wir mit unserem Kind nach Hause kamen aus dem KH, hat Pebbles gesehen das Andreas was in der Hand hatte, aber sich erst einmal gefreut das Frauchen wieder nach Hause kam. Wir haben dann den Auto-Kindersitz auf den Boden gestellt, und sie hat sich angeschaut was wir denn da mitgebracht haben. Nach kurzem beschnuppern stellte sie fest: uninteressant und es war erledigt. Als knapp 4 Jahre später unsere Tochter zur Welt kam haben wir das genauso gehandhabt. Der Gesichtsaudruck unseres Hundes war so nach dem Motto: bringen die schon wieder so´n Ding mit ! Und gut war es. Der Hund durfte mit ins Zimmer wenn die Kinder gestillt wurden, als sie anfingen zu krabbeln haben wir uns alle zusammen auf den Boden gesetzt. Unsere Hündin war bis zu ihrem Tod im Dezember ein klasse Freund für unsere Kinder. Zum Thema Hund im Kinderwagen muss ich sagen, das ist selbst mir too much. Ansonsten finde ich, solltest Du manche Sachen nicht so eng sehen. Allerdings musst doch noch einiges hinterfragen, das entwurmen z.B. LG und alles Gute Ute

von Pebbie am 01.02.2011, 09:30



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Hallo! Also erstens machst du dir viel zu viele Gedanken darüber. Der einzige Punkt den ich auch für wichtig halte ist, dass der Hund nicht in den Kinderwagen darf. Sie kann ihm ja unten in den Korb mit einer Decke setzen, dass klappt ganz gut. Ansonsten sind Hunde für Kinder sogar gesund. Kinder die mit Hunden aufwachen bekommen weniger Allergien und für die Psyche eines Kindes ist ein Hund Gold wert. Wenn der Hund entwurmt ist, brauchst du dir auch keine Gedanken wegen den Bakterien machen, da gilt das selbe wie bei der Allergie. Ein gesunder Kontakt zu Tieren ist gut für Kinder. Und es ist schön, wenn sie mit Hunden auchwachsen. Ein Hund ist mit keinem anderen Haustier vergleichbar, der Spruch "der beste Freund des Menschen" kommt ja nicht von irgendwo. Ein Hund ist treu, liebevoll und der beste Freund den man haben kann. Du solltest es genießen, dass deine Schwimu aufpassen möchte, dann hast du Zeit für dich und dein Kind ist in guten Händen. Auch deine Schwiegermutter liebt ihr Enkerl und wird aufpassen, dass es ihm gut geht. LG Traude

von mini99 am 01.02.2011, 10:28



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Hallo, wir haben 3 Hunde, 3 Katzen und 1 Kind (inzwischen 2 1/2). Kind war 3 Tage alt, kam aus dem Krankenhaus und wurde mit einem Nasenstupser unseres Rueden begruesst ;-) Sie hat es ueberlebt. Jetzt mal ernster - ja, du uebertreibst (etwas) und machst dir zuviele Sorgen. Wichtig ist, dass der Hund das Kind von Anfang an kennenlernt (und das heisst nicht, dass du es neben den Hund ins Koerbchen legen musst) - Geruch und Geraeusch ist am Anfang genug - lasst ihn auch ruhig mal am Kind schnuppern, wenn du es auf dem Arm hast. Dann ist der Hund nicht ueberrascht, wenn ploetzlich (in ein paar Monaten) ein Krabbelkind vor ihm sitzt. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, haben sogar weniger Allergien, und das es kaum Krankheiten gibt, die vom Hund auf den Menschen uebertragen werden koennen (oder umgekehrt), brauchst du dir darum auch keine Sorgen zu machen. Trotzdem - der Hund sollte regelmaessig entwurmt und geimpft werden. Hund im Kinderwagen transportieren - auf keinen Fall! LG Connie

von streepie am 01.02.2011, 10:28



Antwort auf Beitrag von ellwartm

... naja ... könnte das nicht auch so gemeint gewesen sein, dass der Hund im Korb UNTER dem Kinderwagen mit darf?!

von Alexa1978 am 01.02.2011, 10:46



Antwort auf Beitrag von ellwartm

Es gibt keine Krankheit, die ein geimpfter Hund auf den Menschen übertragen kann, daher sind Deine Ängste grundsätzlich unbegründet. Die "Haare" tun nichts: Du hast doch auch welche ;-) Unabhängig davon: DU bist die Mutter, DEIN Kind, DEINE Regeln. Ganz einfach. Wenn Deine Schwiegereltern die Bedürfnisse ihre Mopses über Deine stellen, dann mußt Du das eben klar trennen. DU willst das nicht, dann mußt Du das auch nicht machen. Gewisse Dinge KANN man sich er entspannter sehen, andere mußt Du nicht anders sehen. Und wenn der Mops nicht laufen kann, dann soll er zu Hause bleiben, in den Kinderwagen gehört er sicher nicht (wobei ich abchecken würde, ob Deine Schwiegermutter Dich nur "veräppeln" wollte). Es ist nicht Dein Hund, Du magst ihn noch nicht einmal besonders, da würde ich mein Kind auch nicht zum Kuscheltier für den Mops machen.

von Caipiranha am 01.02.2011, 20:45