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Neues vom Hund

Thema: Neues vom Hund

Hallo, ich melde mich auch mal wieder. Es geht soweit gut. Arthur macht sich eigentlich gut. Er hängt zwar immer noch an mir wie eine Klette, aber immerhin kann ich mal das Zimmer verlassen und er bleibt. Es geht mittlerweile eine gute halbe Stunde, bis er wieder angeschlichen kommt... Er liebt mich sehr fürchte ich.... ich spreche ihn freundlich an und der Schwanz geht wie ein Propeller, absolut erfreut über die Ansprache meinerseits. Macht er sonst bei keinem der Familie. Er hört immer besser. Ein Klingeln an der Tür wird zwar immer noch mit Fiepen kommentiert, aber er hört, und sitzt wenn ich ihn ins "Sitz" beordere. Er MUSS warten, bis ich öffne. Er wartet auch. Er darf aber nicht mit raus, wenn die z.B. die Wohnung verlasse, um im EG die Post in Empfang zu nehmen. Kommt mein Mann oder Kind heim, klingeln die auch, gute Übung für ihn. Er muss wieder sitzen und warten. Geht gut, auf Kommando darf er dann abholen gehen. Er ruht immer noch, schläft wenig tief und fest. Letztens nachts habe ich ein umgeklapptes Ohr gesehen, da hat er wirklich tief geschlafen.... ein seltener Anblick. Er schläft leider immer noch nur mit Nachtlicht. Aber gut, ist halt so. Wir schalten es ihm ein, wenn wir zu Bett gehen und so funktioniert das prima. Zuhause ist er der kuscheligste tollste Kerl. Draußen führt er sich immer noch saumäßig auf. Alles was ihm zu nahe kommt wird verbellt und ggf. angegangen. Er geht nun ganz oft mit Maulkorb raus. Vor allem sonntags, weil da mehr los ist. Wir wollen nichts riskieren. Man hört leider immer wieder von beißenden Schäferhunden, die scheinen verrufen zu sein. Er braucht sehr viel Zeit, um sich an Leute zu gewöhnen. Unsere Gassi-Partner hat er ins Herz geschlossen. Ich selber bin immer noch im Zwiespalt was ihn betrifft. Ich mag ihn sehr, aber das war´s auch schon. Das Leben mit Hund habe ich mir anders vorgestellt und ehrlich gesagt, gefällt es mir nicht. Aber das darf ich ja nun nicht an ihm auslassen. Er kann nichts dafür, auch ich habe damals "ja" zu ihm gesagt. Ich wünschte schon oft, ich hätte es nicht getan. Dann sehe ich aber auch, was er gelernt hat bei uns und wie wohl er sich fühlt, wie angekommen und freudig er ist. Leicht macht er mir es nicht gerade. Ich arbeite hart an mir und meinen Gefühlen. So, das wollte ich einfach mal berichten für euch. Falls es euch weiterhin interessiert, ich schreib wieder mal.... komme nur seltener dazu. melli

von sojamama am 16.03.2021, 20:47



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Ich freue mich sehr, mal wieder von dir zu lesen. Ich denke oft an euch und wie es so läuft. Der erste Teil deines Berichts klingt richtig gut und ihr habt schon so viel erreicht. Aber ich glaube, das ist dir nicht wirklich klar, weil du dich innerlich wehrst. Zitat: Das Leben mit Hund habe ich mir anders vorgestellt und ehrlich gesagt, gefällt es mir nicht. Ich frage mich, welche Vorstellung du vom Leben mit Hund hast. Auch wenn ihr einen Hund hättet, der nicht aus dem Heim kommt oder noch ein Welpe ist, wäre das Leben nicht anders. Hund haben bedeutet immer Kompromisse und Arbeit. Man muss viel Zeit investieren. Der kann nicht nebenher laufen. Es ist richtig, ein Problem nach dem anderen anzupacken und das habt ihr getan. Nun arbeitet ihr an dem Verhalten draußen. Dass er den Gassipartner liebt, ist auch ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es gibt viele Tipps und Videos im Netz, wo man sich Hilfen abgucken kann. Vielleicht ist da was für euch bei. Ich glaube, dass du innerlich generell gegen einen Hund bist und Artur das jetzt „abkriegt“. Er spürt deine Ablehnung und ist deshalb so anhänglich. Er will dir immer wieder zeigen, wie sehr er dich mag. Eigentlich rührend, wie er um deine Zuneigung kämpft. Ihr habt in der Zeit, die Artur bei euch ist, sehr viel erreicht. Du hast Unterstützung in der Familie, was auch nicht überall der Fall ist. Eigentlich alles gute Voraussetzungen, die aber nichts nutzen, wenn du nicht 100% dahinter stehst. Nebenbei: Bekannte von mir hatten auch einen komplizierten Auslandshund. Die haben geschlagene 2 Jahre gebraucht, um ein „ordentliches“ Familienmitglied aus ihm zu machen. Heute passt kein Blatt Papier mehr zwischen Familie und Hund, so eng sind die miteinander. Ich drücke dich und hoffe sehr, dass Artur einen Weg in dein Herz findet. In seinem bist du schon ganz fest.

von albaconi am 17.03.2021, 09:42



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich wollte schon nachfragen. Klingt doch gut. Zum Leben mit Hund kann ich nicht viel sagen. Ich weiß ja nicht, wie du dir das vorgestellt hast. Der Hund ist halt immer da, in jeder Situation, und zwei große Spaziergänge jeden Tag brauchen halt Zeit.

von Cata am 17.03.2021, 13:35



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Allein ein Spaziergang mit deinem Hund und Artur dürfte mehr als anders aussehen. Ich würde zumindest das Thema Spaziergang als sehr anstrengend (körperlich und mental) empfinden. Ich bin früher regelmäßig mit Tierheimhunden Gassi gegangen...da waren auch Kaliber dabei, die ich nicht hätte täglich handeln wollen...1-2 mal pro Woche und mit dem Wissen, dass es nur vorübergehend ist, ging es. Wenn man ständig aufpassen muss bzw. damit rechnen muss, dass er ‚loslegt‘, stelle ich mir das anstrengend vor...der Maulkorb verhindert das Schlimmste, aber aufregen tut er sich ja trotzdem. Unser Tierheim ist hier ganz in der Nähe und da treffen wir im Wald häufig auf Hunde von dort beim Gassigang...die meisten größeren brauch oft Kraft - ich schlage dann gleich andere Wege ein, damit die Gassigeher keinen Stress haben, wenn ich sehe, dass sie sich schon umsehen, wohin sie ausweichen könnten...ich weiß, wie es ist, einen großen Hund auf matschigem Boden halten zu müssen. Unseren 10 kg Hund bekäme ich auch kläffend und tobend überall vorbei - muss ich nicht, da sie gut sozialisiert und erzogen ist.

von Möhrchen am 17.03.2021, 14:50



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Das hört sich doch schon viel besser an! Arthur macht echte Fortschritte, und darauf kommt es an! Könnt Ihr inzwischen Besuch bekommen? Alles Gute!

von Astrid18 am 17.03.2021, 22:15



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ja, es ist wirklich schon sehr gut geworden mit ihm. Das sehe ich schon, es sind halt kleine Schritte, aber gute und wichtige. Ich habe das Gefühl, seit ich mit Bach Blütentropfen arbeite, ist es noch ein Stück besser geworden. Kann aber Einbildung sein.... jedenfalls kommt er mir daheim ruhiger vor. Die Familie ist toll, sie machen alle mit, das war damals ja auch Voraussetzung, als wir ihn geholt haben. Die Große geht ne Gassirunde mit ihm, mein Mann sowieso. Der Sohn ist für Tricks zuständig, ihm Futter geben und spielen, bürsten usw. Es macht wirklich jeder mit und der Hund hört auch auf jeden, außer auf den "Mitwelpen" (unseren Sohn), da nicht so gut, aber er hört. Nur allein sein mit ihm mag er nicht, da hat der Hund Angst. 2 Welpen allein das ist ihm nicht geheuer. Besuch empfangen geht nicht, momentan eh nicht. Was geht, sind halt unsere Bekannten, die er gut kennt. Aber da wir im Umbau des Kellers sind, kommen ja auch Handwerker, die werden nach wie vor als Feinde angesehen und verbellt. Er kommt nicht in Kontakt mit denen. Wir halten ihn fern von jeglicher Art Eindringling. Ich habe mich halt einfach leider vorschnell überreden lassen, dieses 30 kg Tier zu nehmen. Er hat sich uns ja aufgedrängt mehr oder weniger. Wir hatten aber alle, wirklich alle, den Fehler gemacht, uns nicht richtig zu informieren vorher. Dass ein Hund Arbeit ist, das war schon klar, auch dass er raus muss usw., all das, was Pflege und Umgang betrifft, war uns bewusst. Allerdings hadere ich halt immer, weil es nicht mit "wir gehen schnell mal raus" getan ist. Oft fehlt uns leider die Zeit, längere Gänge zu tätigen. Es sind im Schnitt 4x am Tag ca. 20 Minuten. Da tut´s mir dann wieder leid, weil ich denke, er ist vielleicht doch fehl am Platze bei uns, weil wir so wenig machen mit ihm. Aber er kennt es ja nicht anders, also kann er nichts vermissen. Und ich verfalle halt oft in das Muster, dass ich darüber nachdenke, was alles nicht mehr geht mit ihm. Es fehlt mir sehr schwer, das abzustellen. Dabei könnte man ihn ja in eine Pension geben, sollte das klappen. Es wäre z.B. übers Wochenende mal oder aber er bleibt einfach daheim bei der Tochter, die fährt mit 17 nicht mehr so gern mit. Ich bin halt leider auch immer recht ungeduldig. Das war schon immer ein Problem. Es muss alles gleich, sofort und möglichst schnell gehen. Im Großen und Ganzen ist er schon ein feiner Kerl, der gehorsam ist. Er ist halt einfach geprägt von seiner Welpenzeit und muss nun Vertrauen aufbauen. Er muss lernen, dass nicht alle Menschen böse sind und ihm niemand was tut. melli

von sojamama am 18.03.2021, 16:38



Antwort auf Beitrag von sojamama

Die Frage ist ja, ob die vier mal 20 Minuten nicht doch reichen; große Hunde brauchen nicht unbedingt mehr Bewegung; und wenn er ausreichend geistig beschäftigt wird, ist das auch super. Ein erwachsener Hund soll 18 - 20 Stunden am Tag schlafen. Wenn er zuviel Action hat, dreht er vielleicht nur unnötig auf? Das ist halt von Hund zu Hund unterschiedlich.

von Astrid18 am 18.03.2021, 18:46



Antwort auf Beitrag von Astrid18

Das ist richtig, es muss nicht zwingend viel Auslauf sein. Zumal er eh nicht ohne Leine darf.... er kommt ja nicht mehr Ich gehe halt früh gleich die erste Runde gute 15-20 Minuten, das braucht er auch. Nach der langen Nacht. Mittags geht mein Mann und nachmittags Tochter oder ich. Nachts Mann und ich, da reden wir dann immer noch ein wenig, das ist schön. Er schläft viel, er ruht eigentlich. Ja, die Trainerin sagt das auch mal, 20 Stunden Schlaf sei völlig normal und auch richtig und wichtig. melli

von sojamama am 18.03.2021, 20:08



Antwort auf Beitrag von sojamama

aber ihr werdet am besten wissen, ob das reicht. Ich laufe mit meiner kleinen Hündin 3 Stunden täglich, aber deshalb habe ich sie ja auch angeschafft, weil ich so viel laufe. Sie freut sich natürlich, und wir haben beide ne gute Figur. Außerdem haben wir inzwischen Gassi Kumpels. Ich finde es toll, dass deine Kinder so mitmachen. Meine spielen nur mit dem Hund und braten ihr morgens ein Ei

von Cata am 18.03.2021, 21:44



Antwort auf Beitrag von Cata

Ich finde das auch ziemlich wenig. Bzw kommt es noch darauf an, wieviel Aktivität der Hund sonst tagsüber hat. (Kinder die mit ihm im Garten zieh und werfspiele machen oä?) Mein Mann geht ganz früh und ganz spät je ne 15 Minuten Runde und ich bin tagsüber, meist zwischen 11.30 und 12 Uhr, und dann irgendwann zwischen 15.30 bis 17.30 Uhr (das kann sich nach hinten verschieben, je nachdem, wie es reinpasst, hier aber mehr als ne Stunde) mit dem Hund unterwegs. Gerade zB hat meine Tochter Klarinettenunterricht, wenn das vorbei ist, geht meine tochter raus zum Spielen bzu ihren brüdern bis zum Abendessen und ich gehe jetzt meine alleine Runde mit dem Hund, komme dann heim und koche in Ruhe.da treffen wir meist auf dem rückweg auch einen ihrer hundeKumpel und die fetzen dann eine Runde. Wenn wir heimkommen und ich koche, ist sie ko und schläft bis es dann um 18.30 für sie und uns essen gibt. Manchmal gehen wir sogar um 20 Uhr noch nen mini Spaziergang um den Block, nach dem Abendessen und als Luftschnappen vorm zu Bett bringen (zumindest für Kind 3s bettzeit). Summasummarum kommt unsere 30 kilo labrador dame auf gut zweieinhalb Stunden Bewegung am Tag. Sie wird im Juni 2.

von DecafLofat am 19.03.2021, 15:47



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Er ruht auf seinem Platz oder verfolgt mich. Das ist ja das Problem. An manchen Tagen gehen wir mehr, aber meistens sind es nur diese 4x 20 Min. Mehr machen wir nicht, mehr schaffen wir nicht immer. Leider. Er scheint sich damit zu arrangieren, aber ich glaube, die Erfüllung ist es nicht für ihn. Andererseits sind ja Schäferhunde sehr anpassungsfähig und tun es ihrer Familie gleich. Der Trainer damals meinte, es wäre auf jeden Fall okay, mehrmals 15-30 Min zu gehen. Und daheim was mit ihm zu machen, also irgendwelche Denkspiele z.B. Ich finde es auch wenig, er freut sich auch riesig, wenn er rennen und toben darf. Aber das kann er nur an der langen Schleppleine. Weil er ja nicht zurückkommt. Wir arbeiten dran und in 80% der Fälle klappt es, dass er zurückkommt, aber dann geht der Schelm mit ihm durch und er ist weg.... Aber genauso genießt er es, wenn er hier bei uns auf seiner Decke oder mit Herrle im Homeoffice sein darf. melli

von sojamama am 19.03.2021, 21:28



Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, erstmal muss ich sagen: Hut ab. Was ihr leistet, die Geduld und Mühe, Wahnsinn. Ich kann verstehen, wenn man wenig Zeit hat. Aber ihr habt so viel probiert und investiert. Warum versucht ihr nicht wenigstens ihn mehr auszulasten ? Vielleicht würde er sogar aufhören Dich zu verfolgen. Ist zumindest bei unserem so. Wenn er gut ausgelastet ist, bleibt er auch gern liegen. Ansonsten hängt er wie eine Klette an mir, wenn ich ihn nicht auf seinen Platz schicke. Und wenn es nur erstmal morgens ne Stunde und abends ne Stunde ist. Vielleicht merkt ihr schon eine Besserung. Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute! Vg, Rory

von RoryG am 19.03.2021, 22:47



Antwort auf Beitrag von RoryG

das ist genau das, was ich meine. Er verfolgt dich so, weil er selber nicht ausgelastet ist und immer schaut was du treibst, und ob du ihn dabei brauchst. wenn es bei mir manchmal überhaupt nicht geht, dann schicke ich (meistens unseren mittleren, der hat einen super Draht mit ihr) eins der Kinder mit ihr raus in den Garten um ein bisschen fangen oder Bälle schmeißen zu spielen.

von DecafLofat am 20.03.2021, 10:23



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hütehunde - und dazu gehören Schäferhunde ja - wollen gerne bei ihrer Familie sein. Wir haben auch einen Hütehund, der am liebsten in meiner Nähe schläft; unabhängig davon, ob er gerade eine mehrstündige Wanderung hinter sich hatte oder nicht. Allerdings läuft er mir nur nach und legt sich dann hin und schläft weiter. Wenn er Action will, kommt er mit seinem Spielzeug an. Insofern müsste man genau schauen, wie er sich beim Nachlaufen verhält.

von Astrid18 am 20.03.2021, 12:58



Antwort auf Beitrag von sojamama

Und wir wirklich nicht lang gehen können, verstecke ich ihr überall im Haus Trockenfutter, im Katzenkorb, im Regal, unter den Sofakissen, an den Möbeln, auf Treppenstufen. Sie geht dann suchen und findet auch meist alles, braucht aber ne Weile. Das scheint ihr Spaß zu machen.

von Cata am 20.03.2021, 21:31



Antwort auf Beitrag von sojamama

Bzw. arbeitet ihr oder seit ihr daheim? Wie sieht euer Tag denn so aus? Einfach aus Neugierde und Interesse, wie wir es ggf. anders gestalten können. Bei uns ist es meisten so: 6.30 Gassi Runde, dann Homeoffice mit Herrle oder er hockt bei einem der Kinder im Zimmer beim Homeschooling 12.30 Gassi, dann wieder Homeoffice oder ruhen/spielen 18.00 Gassi und ruhen 22.30 letzte Runde vor der Nacht Er ruht schon viel, es ist auch so, wenn er mich verfolgt, dann legt er sich ab wo ich halt bin. Es ist auch nicht so, dass er mir ständig auf Schritt und Tritt folgt. Nur wenn ich z.B. länger außer Haus war, dann weicht er mir nicht von der Seite. Aber das ist auch seltener geworden. Trainer A sagte damals, er kontrolliert mich und dominiert mich damit, ich muss das unterbinden und meinen Status besser stellen. Er muss wissen, dass ich über ihm stehe. Trainerin B sagte, er ist ein Schäferhund, der nie eine Familie hatte, er ist anhänglich und treu ergeben, er will nix böses, Schäferhunde sind anhängliche, treue, loyale Familienhunde, die überall dabei sein wollen. melli

von sojamama am 21.03.2021, 18:25



Antwort auf Beitrag von sojamama

Na ja, im Moment hat man doch Zeit ohne Ende. Sport, Freunde treffen, all das fällt weg. Also Zeit habe ich im Moment mehr als mir lieb ist. Also bei eurem Tagesablauf würde ich morgens halt schon um 6 mit ihm raus und abends um 22 Uhr los. Ist schon mal eine Stunde länger. Mit unserem gehe ich spätestens um 21 Uhr nochmal raus, sonst steht der nicht mehr auf . Und er ist nachmittags, wenn wir draußen sind, immer mit dabei. Ansonsten ist nachmittags immer ne große Gassi Runde angesagt. Aber er wird auch schon 8 und ruht auch deutlich mehr als noch vor ein paar Jahren. Vg, Rory

von RoryG am 21.03.2021, 19:07



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich gehe mit ihm bei normalen Tagen morgens zwischen 6:10 und 6:40. Dann am Nachmittag zwischen 20 und 40 Minuten; manchmal auch deutlich länger. Das kann auch schon mal eher gegen 17 Uhr sein. Dann geht es nochmals vor dem Schlafen raus. Das sind entweder 30 Minuten oder wenn der 2. Gang lang war, nur 15 Minuten (wenn der 2. Gang eine Stunde war). Am Wochenende gehen wir schon mal 2 Stunden oder länger am Stück. Ich merke, dass mein Hund unruhig wird, dass er raus muss. Aber meistens komme ich ihm zuvor. Er ist auch besser an der Leine, wenn er nicht unausgelastet ist. Also wenn er sich immer dann hinlegt, wirkt er auf mich nicht zu wenig ausgelastet.

von Astrid18 am 21.03.2021, 19:52



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich finde 4x20 Minuten viel zu wenig. Ich gehe vor der Arbeit 30min, mittags geht die Hundesitterin mind. eine Stunde, dann gehe ich nach Feierabend ein bis zwei Stunden, abends nur nochmal 15 min Pipirunde, manchmal aber auch länger, mit Stirnlampe im Wald joggen. Am Wochenende meistens morgens ab 9 bis mittags ein Ausflug und nochmals ab 14 Uhr bis abends, manchmal auch Tagesausflüge. Dafür habe ich doch einen Hund, ich liebe es, zu laufen. Sonst hätte ich vielleicht eine Katze oder einen Papagei. Allerdings war mein Kind schon 14 Jahre alt, als der Hund kam, sonst wären die Runden bestimmt kleiner ausgefallen.

Mitglied inaktiv - 22.03.2021, 08:42



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich bin nicht berufstätig. Aber allein schon weil wir Haus und Garten haben, stört es gar nicht, wenn ich die Wäsche mache und der Hund dabei im Garten schnüffelt oder sich am Zaun mit dem alten Nachbarshund "unterhält ". Wir laufen morgens von 10 bis 12, heute ist sie in den Bach gefallen . Sie hat nass ein paar Extrarunden im Park gedreht, ist ja kalt. Sie schläft dann bis 4, geht dann mal hoch zu den Kindern und runter zur Oma und wartet dann an der Haustür. Ich geh so von 5 bis 6 nochmal übers Feld und koche dann was, wenn ich heimkomme. Gegen 10 lass ich sie dann in den Garten. Wenn ich im Bad fertig bin, nimmt sie einen meiner Socken und geht in ihr Bett. Sie schläft bis 7:30, länger lässt uns die Katze nicht schlafen. Wenn ich morgens mit meiner Freundin zu Sport und Sauna verabredet bin (2x die Woche), kommt sie mit. Wir laufen vorher ne Stunde im Wald, dann liegt sie dort mit deren Katze auf dem Sofa und guckt zu oder liegt vor der Sauna. Zwischen den Saunagängen geht sie mit in den Garten in den jetzt nicht mehr vorhandenen Schnee.

von Cata am 22.03.2021, 13:58



Antwort auf Beitrag von sojamama

huhu hier war frühs ne gute halbe Stunde durch früher aufstehen später Nachmittags dann sicher 60 - 90 Minuten Abends nur 15 Minuten, früh nachmittags auch Nun ist unsere fast 16 und schafft keine 10 Minuten mehr schläft fast den ganzen Tag ....

von Ellert am 22.03.2021, 21:06



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich gehe morgens zwischen 6/6.30 Uhr los und dann gleich für eine Stunde. Gegen 11 Uhr gehen wir dann noch mal 30-40 Minuten. Gegen 15:30 gehe ich nur kurz 5 Minuten zum Pipi machen mit ihm raus. Gegen 19:30 Uhr gehen wir dann noch mal so bis 15 Minuten. An manchen Tagen ist es auch anders aufgeteilt. Dann geht es 4x30 Minuten raus. Wobei das für mich dann nicht schön ist. Ab Mittags ist hier die Hölle los und es laufen auch aggressive Hunde frei rum. Also stehe ich lieber früher auf und wir beide genieße die Ruhe morgens auf der Runde. Je nachdem was so ansteht. Im Sommer kommen dann noch mal 2-3 Pipirunden dazu, weil unserer eine schwache Blase hat und bei Hitze natürlich mehr säuft. Wenn wir krank sind, kommt er auch nur mal mit Pipirunden aus. Daheim machen wir dann noch 2x 15 Minuten Kopfarbeit. Neue Tricks lernen usw.

von Hailie am 22.03.2021, 09:28