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BARFEN - Katzen würden Mäuse kaufen

Thema: BARFEN - Katzen würden Mäuse kaufen

Hallo! Stelle den Beitrag an Liebemaus hier auch noch rein, weil ich echt überzeugt von Barf bin. Ich kenne mittlerweile schon viel Hunde die von Rohfütterung wieder gesund wurden, es ist auf jeden Fall empfehlenswert sich zumindest mal darüber zu informieren. Ein Buch meiner Zwerge ist auch angehängt ;-) Hallo! Du kannst das Futter beim barfen individuell auf jeden Hund einstellen. Lammfleisch ist z.B. fetter als Hühnerfleisch und Kopffleisch. grüne Pansen sind super gesund und die sollte jeder Hund regelmäßig bekommen. Man gibt Obst/Gemüse dazu (reinraspeln) und Leinöl. 1 Ei pro Woche und Sachen wie Hüttenkäse, Propolis etc. werden auch gut vertragen und gerne genommen. Barfen ist wirklich sehr einfach wenn man sich einmal auskennt. Du kannst auch alles portionsgercht einfrieren und viele Fleischlieferanten portionieren es schon vor und wolfen es. Von wo kommst du denn, hier ein paar Adressen wo du gutes Futter herbekommst: http://www.barfexpress.de Bei Barfexpress bekommst du sogar Fertigmenüse mit Gemüse, da brauchst du nurmehr auftauen. Ich wohne in Wien und habe einen Fleischlieferanten aus Stockerau. www.hsb-gesundetiere.at Trau dich einfach, es ist wirklich das BESTE für Hunde und Rohfleisch wird auch super vertragen im Gegensatz zu gekochtem. Und jedes Fertigfutter ist konserviert, sonst würde es nicht monatelang halten. Buchtipp: "Katzen würden Mäuse kaufen" nach 10 Seiten hat man bereits genug vom Fertigfutter, ist echt interessant. Und Dioxin läßt grüßen... LG Traude

von mini99 am 19.01.2011, 09:47



Antwort auf Beitrag von mini99

...wir wissen nun alle bescheid ;). meine hündin wird nach wie vor ihr trockenfutter bekommen, welches sie mit großen appetit frißt. und sie ist dabei absolut gesund und agil, schau mal

von iriselle am 19.01.2011, 10:03



Antwort auf Beitrag von iriselle

Hallo! Ist ja auch in Ordnung, entscheidet jeder selbst für sein Tier. Ich möchte auch niemanden belehren oder so, ich bin nur wirklich froh, dass ich darüber gut informiert wurde und die kleinen Wehwechen von meinem Chi wegbekam. Ich kenne nun auch schon mehrere Hunde, die durch Barf wieder gesund wurden und bin absolut davon überzeugt. Mein Barf-Lieferant hat mittlerweile die doppelte bis 3-fachen Lieferungen in Wien, weil immer mehr Leute auf Barf umsteigen. Die meisten aber leider erst wenn die Tiere schon vom Fertigfutter krank sind. Der Hund meiner Freundin bekommt heute die erste Barf-Beratung von unserem Experten sag ich mal, ihr Jack-Russel ist 1 Jahr und immunschwach. Er hat seit Wochen einen Pilz der durch die tierärztliche Behandlung nicht weg geht. Unser Barf-Experte ist sich ziemlich sicher, dass es durch eine Pansenkur die den Körper entgiftet weggeht, weil es von einer falschen Stoffwechselfunktion kommt weggeht. Er hat schon mehrere Hunde wieder gesund bekommen. Viele Tiere werden auch erst nach Jahren kränklich, sei es mit den Nieren, Hüften, etc. daran ist fast immer falsches Futter schuld, dass ist Tatsache. Wie gesagt wenn man interessiert ist ob was dahinter steckt, braucht man nur ein paar Seiten vom dem Buch durchstöbern. Gibt sogar eine Gratisleseprobe im Internet. LG Traude

von mini99 am 19.01.2011, 10:43



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klar- jeder wie er mag... aber die aussage,dass fertigfutter krank macht stimmt einfach nicht. unsere golden hündin wurde damit über 14 jahre alt... vg,iris

von iriselle am 19.01.2011, 11:58



Antwort auf Beitrag von iriselle

leider kenne ich einige bei denen es aber der Fall war das sie krank wurden. Es gibt sicher robustere Hunde die es lange Zeit gut vertragen. Kommt sicher auch auf die Qualität des Fertigfutters an. Wie gesagt seit ich weiß was in Fertigfutter drinnen ist, steht es für mich auch außer Frage. Noch dazu ist Frischfleich auch von den Kosten nicht teurer, sonder einfach ein bißchen mehr Arbeit, die ich gerne in die Gesundheit meiner Tiere investiere. Jedenfalls lieber als in Tierarztkosten. LG Traude

von mini99 am 19.01.2011, 12:21



Antwort auf Beitrag von iriselle

ich finde auch jeder sollte es soo machen wie er mag. Der Rotti von meinem Opa wurde 16 Jahre alt und er hat jeden morgen sein Leberwurstbrot und jeden Mittag die Reste vom essen bekommen. Er hat in seinem ganzen Leben kein rohes Fleisch und auch kein Trofu bekommen und war kern gesund. Er wurde erst durch den seelischen Stress "krank" denn wir sind damals vom Bauernhof mit 4 Kindern weggezogen und der Hund war allein bei meinen Großeltern. Ihm hat der Trubel wohl gefehlt. Ich kenn noch nen Malteser, der ist inzwischen sogar 18 Jahr alt, bekommt immer schon Trofu und selbstgekochtes und ist kerngesund. Ich kenn noch viele andere alte Hunde wovon keiner gebarft wird und alle sind gesund. Ich glaube nicht, dass man das generell sagen kann, dasss barfen für alle Hunde das beste ist und allen Krankheiten vorbeugt. Ist doch wie beim Menschen auch, manche essen nur fertigzeug und wiegen 200kg, der andere der sich so ernährt ist schlank. Der eine ist vegetarier der andere nicht und trotzdem sind beide gesund. Das einzige was mich daran meistens stört ist, dass es nur extreme gibt. Der eine Predigt "Man muss barfen, Trofu macht krank" und der andere sagt Nie im Leben würde ich barfen und verteufelt diese ernährungsweise schon fast. Wie unten shcon gesagt ist barfen wohl eher nichts für uns, hab aber jetzt auch ein bisschen im Netz dazu gelesen, finde die ernährung nicht falsch aber das heißt ja nicht das ich es so machen muss. Ich probier jetzt mal ein bisschen rum, mal gucken wo wir in nem halben jahr bei der ernährung stehen. LG

von Luni2701 am 19.01.2011, 12:24



Antwort auf Beitrag von mini99

aber es ist doch nicht gesagt, dass der Hund ne Krankheit bekommen hat weil er fertiges Futter bekommen hat. Genausogut kann doch auch ein hund der Barf bekommt krankwerden.

von Luni2701 am 19.01.2011, 12:25



Antwort auf Beitrag von mini99

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber, wie auch bei "Menschen-Barfen", sollte man, sofern man sich dafür interessiert, woher das Fleisch kommt, das man da so barft. Teilweise ist das Fleisch, das man von den Anbietern bekommt, so günstig, daß es auch nicht gerade aus ethischerer Herkunft stammen kann, als das was man beim Discounter bekommt. Diesen Umstand will ich gar nicht werten, aber ich für meinen Teil bin vor diesem Hintergrund wieder auf Orijen umgestiegen (in der Hoffnung, daß die Tiere nicht aus Massentierhaltung stammen) in Kombination mit Terra Canis Nassfutter bzw. Fleisch aus eigenem Wildbret. Nur mal so als Denkanstoss. Wir machen immer einen Riesenhype um unser eigenes Essen und dabei weniger um die Qualität als um die Herkunft. Aber bei den Fleischmengen, die unsere Haustiere so verdrücken haben sie mitunter einen größeren Anteil als wir selbst am Preisdruck auf Fleisch.

von Caipiranha am 19.01.2011, 12:32



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

Hallo! Auch gekochtes Fleisch ist besser als TF oder Dosenfutter. Und ich verteufle auch nichts, wir haben ja selbst eine Zeit TF und Dose gefüttert, weil ich es nicht wußte. Und wenn man der Werbung glaubt, gibt es ja auch nichts besseres für die Hunde. Aber wenn man überlegt, dass es früher bei den Hunden kaum diese ganzen Modekrankheiten wie Hüftprobleme, Diabetes, Immunschwäche, Übergewicht, Nierenleiden etc. gegeben hat, schließe ich daraus, dass zumindest ein Teil davon schon mit der Ernährung zusammen hängt. TF und Dosenfutter ist so, wie wenn wir jeden Tag Fast Food essen. Es steckt nicht viel natürliches mehr drinnen. Es gibt auch TF das sicher in Ordnung wäre wenn genug getrunken wird, z.B. wenn wirklich Muskelfleisch und Obst/Gemüse/Kräuter drinnen ist. Kein Getreide. Und wenn das Tier genau angegeben ist und hauptsächlich Fleisch verarbeitet wäre, nicht Tiermehl. Davon gibt es gaaanz wenige und Firmen möchte ich keine nennen. Aber bei den meisten sind halt Dinge drinnen, die keiner benötigt, aber das Geschäft ankurbeln. Es wurden z.B. auch schon Narkosemitteln in TF gefunden. Wenn also nur Fleisch- und tierische Nebenprodukte steht, kann man davon ausgehen dass viele bunt gemischte Abfälle, manchmal sogar samt Katzen und Hunde die eingeschläfert wurden, mitverarbeitet sind. Das ist Tatsache wurde und wurde bestätigt. Deshalb durfte das Buch auch rausgebracht werden, weil alles die Wahrheit ist. Also sind die Tischabfälle wahrscheinlich noch gesünder als Fertignahrung. LG

von mini99 am 19.01.2011, 12:43



Antwort auf Beitrag von mini99

ob der hund durch das futter krank wurde kann man ja wohl nicht so pauschal sagen. jeder muss mit dem leben was zu ihm/ihr und seiner lebenssituation passt. das ist wie mit homöopathie etc. es schadet nicht es mal auszzuprobieren, wenn es dem hund/mensch nachher besser geht fragt man nicht mehr warum sondern ist froh das es so ist - wer hilft hat recht aber jetzt das barfen für alles und jedes als allheilmittel zu sehen finde ich etwas übertrieben. bei einem kranken tier würde ich auch immer den ta zu rate ziehen, wie ich das futter am besten umstelle etc.

von tigger3 am 19.01.2011, 12:50



Antwort auf Beitrag von mini99

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, daß auch die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten Ergebnis falscher/schlechter Ernährung sind, die Krankheiten, wie auch beim Menschen, sowieso. Aber gutes Futter mache ich nicht an seiner "Konsistenz" fest. Auch das Frischfleisch kann von einem "schlechten" Rind kommen und ich gehe nun einmal nicht automatisch davon aus, daß das Fleisch für's Barf-Futter auch von GUTEN Tieren stammt. Wie auch bei unserer eigenen Ernährung bin ich, wie gesagt, auch für den Hund dazu übergegangen, wirklich das Tier das wir da essen möglichst zu "kennen". Natürlich leichter gesagt als getan, wir haben es wirklich leichter, weil mittlerweile vieles für den Hund aus der Jagd kommt, die Möglichkeiten hat nicht jeder. Aber nur weil "Biologisch ARTGERECHT" drauf steht, ist das Fleisch eben noch lange nicht bio und es heißt noch lange nicht, daß das Rind nicht auch mit Medikamenten vollgepumpt ist, was bei einer 70%igen Ernährung aus Fleisch für einen Hund dann doch wieder auch kein Spaß ist. Auf jeden Fall ist barfen artgerechter, aber das Fleisch ist eben nicht immer besser. Auf meine Emailanfrage bei meinem bisherigen Barf-Menü-Lieferanten habe ich nur eine SEHR schwammige Aussage zur Herkunft des verwendeten Fleisches erhalten und letztlich können die darin ja alles verwursten, wer probiert das schon? Ich hatte auch schon Barf-Futter eines Anbieters, das mein Hund jedes Mal wieder rückwärts gegessen hat. Ich glaube nach wie vor, daß es am Fleisch lag, aber natürlich ist es mir auch zu mühevoll, den Beweis anzutreten. Wie gesagt: biologisch artgerechte Ernährung: ja, aber für mich zählt mittlerweile auch, und noch mehr, die artgerechte Haltung des "gefressenen" Tieres. So viel mein Senf dazu.

von Caipiranha am 19.01.2011, 12:53



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

Hallo! Ja klar muss man da auch schauen, bei welcher Quelle man bestellt. Ich habe einen Fleischlieferant aus Stockerau (wohne ja in Wien), der bekommt Fleisch in Lebensmittelqualität aus österr. Produktion von Bauern aus der Steiermark und dem Waldviertel. Da weiß ich, dass es passt und die Hühner sind aus Bodenhaltung. Rindfleisch liefert er mir sogar Bio und Huhn sucht er gerade eine Bio-Quelle aus der Gegend. Natürlich muss man auch beim barfen eine gute Wahl treffen, auch da gibt es sicher Müll und Qualitätsunterschiede. LG Traude

von mini99 am 19.01.2011, 12:53



Antwort auf Beitrag von tigger3

den Hund meiner Freundin wegen einem Pilz bei dem er das Fell verliert. Jetzt soll er operiert werden. Davor probiert meine Freundin noch die Entgiftung des Körpers mit unserem Barf-Experten, der meint es sei vom Trockefutter das sie füttert das sich auf den Nieren bereits abgelagert hat. Werden eh sehen ob die Pansenkur hilft. Allheimittel ist es auch sicher nicht, keine Frage aber wie schon gesagt, für die Hyperaktivität, Nierenleiden etc. vieler Hunde kann schon die Ursache im Futter liegen. Denn viele TF bestehen hauptsächlich aus Getreide. Ein Hund ist aber ein Fleischfresser, sonst wäre er ja ein Kaninchen geworden. Und Tierärzte werden von Futterfirmen gesponsert und gratis beliefert, sie zahlen sogar Seminare etc., also den Rat einholen kann man sich bei "manchen" auch sparen. Wie gesagt, ein paar Seiten des Buches im Internet GRATIS lesen und man weiß zumindest ein bißchen darüber. LG

von mini99 am 19.01.2011, 12:59



Antwort auf Beitrag von mini99

Hallo! Gehe jetzt zu meinen Schätzchen heim, schau morgen wieder rein. Und ich möchte auch niemanden zu nahe treten, finde es halt einfach ein interessantes Thema. LG Traude

von mini99 am 19.01.2011, 13:00



Antwort auf Beitrag von mini99

na ja - aber dei " barf experte" lebt auch vom verkauf seiner ware - noch viel mehr als der ta von den trockenfutter herstellern. ich wollte auch nicht den ta als nun plus ultra hinstellen. aber eine futterumstellung könnte er mit seinem wissen bestimmt unterstützen. er kann dir auf jeden fall sagen wie die "ablagerung von tf in der niere" aussieht - versthe ich nicht so ganz ich kenne nur nierensteine als ablagerung. also ich habe super viel vertrauen zu meinem ta - wenn wir ein problem haben gehe ich hin frag ihn und der erzählt mir was für möglichkeiten es gibt - was man alles dagegen tun kann, wenns nicht hilft ist er sich auch nicht zu "fein" seine diagnose zu erneuern und eine andere therapie vorzuschlagen.

von tigger3 am 19.01.2011, 13:10



Antwort auf Beitrag von tigger3

Hallo! Unser TA sagt nur ja passt schon zu jedem Futter. Er hält sich da mehr oder weniger raus. Er redet aber auch niemanden das Futter ein dass er in seiner Praxis hat, ist da ziemlich neutral. Insofern ist es ein Unterschied, weil man das Barf-Fleisch ja auch einfach im Laden kaufen kann und dann kleinschnipseln. Es ist also kein Markenzwang dahinter und auch ich kaufe manches einfach mit ein wenn ich einkaufen gehe. Und unser Fleischlieferant hat das nur nebenbei, er ist Bäcker hauptberuflich, züchtet Shepard Collies und hat 4 Kinder. LG Traude

von mini99 am 20.01.2011, 09:26