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Läufige Hündin - überhaupt noch 'Gassi gehen?

Thema: Läufige Hündin - überhaupt noch 'Gassi gehen?

Huhu... Wie macht ihr das, wenn eure Hündin läufig ist? Wir haben zwar einen kleinen Garten, aber da darf sie nicht hinein, der Vermieter möchte nicht, dass sie irgendwo hinpinkelt. Nach draussen möchte ich mit ihr ehrlich gesagt nicht mehr, das ist mir echt zu gefährlich... Halt wegen der anderen Hunde und den dermassen idiotischen und rücksichtslosen anderen Hundebesitzern hier. Hier gilt überall generelle Leinenpflicht, was ich auch sehr befürworte und woran ich mich auch immer absolut halte. Aber leider bin ich wohl die einzigste hier, die das tut. Schon bei der letzten Läufigkeit hab ich mir und ihr ganz ganz abgelegene Plätze gesucht. Gestern waren wir mit der ganzen Familie plus Hund in einem Waldstück - da gibt es eher öffentliche Bereiche, wo viel los ist, Hundewiese, Spielplatz - die wir extra gemieden haben und eben so einsame Ecken. Da dachte ich kann Hund ANGELEINT sich wenigstens ein bisschen bewegen - aber nichts da. Hin und wieder kamen dann doch Leute vorbei, natürlich mit freilaufenden Hunden. Egal ob ich ihnen frühzeitig zugerufen hab, sie sollen ihre Hunde bitte anleinen - keiner hats getan und alle haben ihre meistens total ungezogenen... na ja... zu meinem Hund hinlaufen lassen. Das hasse ich sowieso, normalerweise aber ja kein grosses Thema - Tiny hat gelernt alle Hunde, wenn sie an der Leine ist komplett zu ignorieren. Aber die Hündinnen reagierten sehr zickig bis aggressiv auf sie gestern und die Rüden extrem aufdringlich und Tiny ist total unterwürfig und sensibel. Sie war total verwirrt und hat sich immer unsicherer und unsicherer gefühlt. Und die Besitzer? Ich könnt mich echt so über die Leute aufregen: Im Wald Hunde die nicht abrufbar sind generell frei laufen zu lassen, obwohl gleich ne grosse Hundewiese da ist, ist eh schon unverantwortlich. Und dann noch die Kommentare: Mein Hund kennt keine Leine, das ist Tierquälerei. Ich bestimme wann sie an die Leine kommt und wann nicht, sie haben mir gar nichts zu sagen (Hündin steht währenddessen zähnefletschend über meinem auf dem Rücken liegenden Hund, der sich vor Angst anpinkelt). Eine Frau mit DREI freilaufenden Rüden gleichzeitig Tiny mittendrin, jeder wollte rauf. Ich konnte sie nicht retten, weil die drei Viecher sich in Tinys Leine verfangen haben. Besitzerin hat sie zurückgerufen (20 Meter entfernt ca), als ich ihr zugeschrieen habe, das meine Hündin läufig sei, keiner ihrer Fiffis hat gehorcht. Schlussendlich hatte ich das Glück, dass die drei sich angefangen haben ordentlich zu beissen. Da konnte ich Tiny schnell ableinen und hochnehmen. Die Besitzerin machte mich dann noch blöd an, wie unverantwortlich das sei, mit einer läufigen Hündin gassi zu gehen, ja klar. Eine weitere Besitzerin mit Rüden und Hündin unangeleint unterwegs hat sich strikt geweigert ihre Hunde wegzunehmen, obwohl der Rüde die ganze Zeit versucht hat aufzureiten und die Hündin mit gesträubtem Nackenfell und knurrend vor den beiden stand. Ich hab den Rüden dann ganz laut und wütend angeschrien, er ging Gott sei Dank runter und ich konnte meinen total verstörten Hund auf den Arm nehmen. Die Besitzerin fing dann noch mit mir zu diskutieren an - sie hätte das Recht überall langzugehen wo sie will und ich hätte ihr gar nichts zu sagen und warum sie denn überhaupt ihre Hunde anleinen soll? Wenn meine Hündin gedeckt wird ist das nur natürlich, und wenn ich das nicht will, soll ich halt nicht rausgehen mit ihr. Gestern abend dann dachte ich - vielleicht klappts ja mit der Bewegung beim Fahrradfahren - also wenn sie am Fahrrad neben mir läuft. Auch hier, obwohl in einer winzigen Grünanlage mitten in der Innenstadt - keine Chance. In der halben Stunde wo wirs probiert haben sind mir 6 Hunde vors Fahrrad gelaufen, wobei die Besitzer schon muss man sagen besser reagiert haben als im Wald, die Tiere haben halt allesamt nicht gehorcht - einen Rüden sind wir gar nicht mehr losgeworden. Ich bin nicht stehengeblieben und er ist, trotz rufen seines Besitzers ca 5 Minuten hinter uns hergerannt, bis wir zuhause waren. Ist vielleicht echt fies, das ich nicht auf den Besitzer gewartet habe - aber ich finde, das ist der Besitzer auch wirklich selber schuld - ich sehs nicht ein fremden Leuten die nen riesigen nicht kontrollierbaren Schäferhund frei laufen lassen noch ihr Vieh zurückzubringen. Letztes Mal habe ich versucht Tiny ein Höschen anzuziehen, das hat sie aber sofort zerfetzt und selbst wenn nicht - die anderen Hunde - normalerweise liebt sie wirklich JEDER Hund - reagieren halt auch ganz anders auf sie, was sie total verstört. Ich hab überlegt halt mitten in der Nacht mit ihr rauszugehen, dann halt aber auch lange und tagsüber halt gar nicht rauszulassen. Aber das ist ja auch irgendwie Tierquälerei.... Wie macht ihr das? Ich bin echt ratlos.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 09:35



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Wenn bei euch Leinenpflicht besteht, lass dir von jedem, der dich und deinen Hund belästigt die Anschrift, den Namen und Telefonnummer geben. Denen würd ich androhen, sie beim Ordnungsamt zu melden, ausserdem würde ich darauf hinweisen, daß im Falle eine Trächtigkeit -die ja von deiner Seite aus nicht gewollt ist- deren Hundehaftpflichtversicherung einzuspringen hat. Wenn das gar nichts nutzt, kauf dir ein Rüdenabwehrspray und benutz es, sobald ein Hund euch zu Nahe kommt. Vielleicht überlegt sich dann der ein oder andere, ob er seinen Hund frei laufen lässt. Bei uns gibt es keine Leinenpflicht, von daher würde ich im Fall der Läufigkeit (wir warten noch auf unserer erste Läufigkeit) ohne mit der Wimper zu zucken zu dem Abwehrspray greifen, wenn sich der Besitzer nicht in der Lage sieht, seinen Hund zurückzurufen.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 10:00



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als meine Hündin noch läufig wurde bin ich mit ihr dann tagsüber nur das nötigste rausgegangen und habe dann denn Leuten, wenn sie ähnlich uneinsichtig waren wie bei Dir verkündet -im richtigen Ton mit Psychoblick- daß ich im Zweifel ihren Hund wegtreten würde (hätte ich natürlich nicht, hat aber geholfen). Daß es ein Abwehrspray gibt wußte ich z.B. gar nicht, find ich aber auch eine gute Idee. Und wenn Deine Hündin die richtige Größe zum Hochnehmen hat -> immer wieder hochnehmen... Es nervt, aber schlußendlich machst Du nur Dir selber graue Haare, wenn Du Dich so dolle aufregst, die anderen haben Dich nach 3 Schritten wieder vergessen... (nach ner Kastration, weil sie auch ständig scheinschwanger wurde war himmlische Ruhe :o) ) Alles Gute

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 10:46



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oh ich kenne das.... aber bei uns ist es egal ob läufig oder nicht... die hunde besitzer hier denken immer das sich die hunde beschnuppern müssen GRRR da könnte ich immer.... und unsere dicke verträgt sich ja nicht mit allen hunden. und wenn dann schon gebeten wird abstand zu nehmen dann heißt das och der will doch nur schnuppern... und enn unsere dann böse wird dann sind wir die hundebesitzer die ihren hund nicht unter kontrolle haben da könnte ich immer... wir wohnen hier auf dem dorf und in der feldflur lass ich sie auch mal ohne leine laufen. aber sobald ein anderer hund in sicht ist auch wenn noch kilometer weit entfernt dann wird sie angeleint. weil sie ja eh stänkern tut. und bei der läufigkeit geh ich meist abend dann mit meinen mann da ich unsren 25 kg hund unmöglich hochheben kann in der schwangerschaft. manche hundebesitzer könnte man echt......

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 10:57



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Hallo, Boah, sowas kenn ich hier gar nicht. Wenn mein Hund läufig ist, geh ich genauso raus wie sonst auch, ich kann sie sogar solange sie nicht in der Standhitze ist auf Feldwegen frei laufen lassen - da seh ich jeden anderen Hund auf ein paar km Entfernung, und das da wirklich ein anderer Hund kommt ist sehr selten. Ich geh halt dann ein bisserl abseits und nicht unsere Stammrunde - da wären öfters mal Hunde. Leinenpflicht gibt es hier keine - aber trotzdem nehmen die allermeisten Hundbesitzer ihre Hunde sofort an die Leine wenn man sie darum bittet - war noch nie ein Thema. Hier gibts nur nen kleinen Westi, dessen Frauchen auch etwas seltsam ist.. Aber der hat auch keine Kondition, dem fahren wir am Rad einfach davon - nach 100m gibt er auf (hat "dezentes" Übergewicht) Aber das ist schon extrem bei euch... wahnsinn... Lg Dhana

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 11:42



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Unser ist ein Rüde. Ich hab eher das andere Problem, hier lassen die Leute ihre läufigen Hündinen frei rumlaufen. Meiner ist und bleibt an der Leine, aber wenn ihm eine läufige Hündin ihren Hintern entgegenstreckt, dann will der auch rauf. Und ich werde NICHT darauf hingewiesen, das die Hündin läufig ist :-((( Nun ist er zum Glück recht klein und leicht, ich nehm ihn dann auch hoch und geh weg. Ist allerdings jedesmal schwerstarbeit, der will ja da hin und zappelt und strampelt wie doof... In zwei Wochen ist der Termin zur Kastration, GsD!

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 12:34



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Uns wurde in der Huschu geraten, den Hund -auch wenn er noch so klein ist- nicht hochzunehmen. Die Hunde springen dann nämlich hoch, weil sie an den anderen Hund ja trotzdem dranwollen und wenns blöd läuft, ziehst du dir selber noch ne Verletzung zu oder der Hund auf dem Arm wird übelst verletzt.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 13:20



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http://www.security-discount.com/index.php/cat/c2_Pfeffersprays.html?gclid=CInk2fnigaQCFQQgZwodAh-7JA Bei Fressnapf hab ich das aber auch schon gesehen.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 13:22



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Hilft der auch bei Hündinen?

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 17:34



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Ich denke schon.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 17:38



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Oje- ein Glück hab ich nen Rüden. Also ich kenne einige die ne Hündin haben und die gehen auch normal mit ihr raus. HAlt an der Leine und mit Abstand zu anderen. Ist echt blöd dass bei euch so viele frei laufen und sogar auf dem Feld soviele Hunde sind. Wir sehen nur selten jemanden. Und wenn ihr ein Stück mit dem Auto fahrt wo es ganz einsam ist?

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 13:01



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Tierquälerei. Hat jemand von euch schonmal so Zeugs ins Gesicht bekommen? Die Rüden können ja nichts dafür, es ist ihre Natur, es sind ja die dämlichen Besitzer. Denen kannst du es evtl. noch ins Gesicht sprühen. So dämliche Hundehalter gibt's hier Gott sei dank auch nicht. Natürlich kommt es mal vor, dass ein Rüde ausbüchst und dann hinter unserer Hündin oder vor dem Haus rumrennt. Das ist nervig, meist aber zu händeln (Besitzer kommen meistens ja schon entschuldigend angehechelt). Neben den Tipps wie Adresse geben lassen etc. kannst du es evtl. noch mit Chlorophyll-Tabletten und dem Canina Dog-Stop-Spray ( wird bei der Hündin hinten drangesprüht) probieren. Und irgendwie versuchen, deiner Hündin so viel Selbstsicherheit zu vermitteln, dass sie die Rüden zumindest während der "nicht-Steh-Tage einfach wegbeißt. Meine tut das recht erfolgreich. Vielleicht kannst du auch in vielbefahrenen Gegenden spazieren gehen -. da dürften ja eher keine freilaufenden Hunde unterwegs sein. Zwar nicht toll, aber vielleicht sind Autos und Abgase in deinem Fall das kleinere Übel.

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 23:00



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Obs em Hund wehtut oder nicht ist mir in dem Fall relativ Schnuppe, vielleicht lernen die Besitzer so, daß sie den Hund anzuleinen haben, gerade wenn es noch vorgeschrieben ist. Die Sicherheit meines Hundes geht mir da immer vor. Im blödesten Fall wird meine Hündin dann unfreiwillig gedeckt und das noch von einem Hund/Hunderasse, die ich noch nicht mal ausgesucht hab. Die Sprays und Tabletten die es gibt, taugen überhaupt nix, sind reine Geldverschwendung. Haben mir zumindest schon einige Hündinnenbesitzer erzählt.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 08:12



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Es nennt sich vieles Tierfreund. Wenn ein Hund auf meinen aggressiv losgeht, ok, aber sonst?!? Dann halt doch lieber hochnehmen, wenn die Möglichkeit besteht. So schnell wird eine Hündin nun auch nicht gedeckt - da hab ich auch noch zwei gesunde Hände zum den anderen Hund festhalten - die Rüden sind da so im Hormonschub, dass selbst ein potentiell aggressiver nicht mehr dran denkt, sich evtl. gegen das Halten zu wehren. Es ist nicht alles schwarz und weiß - auch einem verantwortungsvollen Hundebesitzer kann mal ein Rüde im Liebesfieber ausbüxen und dann würde ich mich als Rüdenbesitzer sehr bedanken, wenn der gleich Pfefferspray ins Gesicht bekommt und womöglich lebtag geschädigt davon ist - das Zeug ist ja nicht ohne. Da wäre ich als Rüdenbesitzer dann auch auf 180 - wer auf Konfrontation fährt, wird Streit ernten. Und wenn ne Hündin wirklich mal gedeckt wird, gibt's da auch noch Möglichkeit mit Spritzen - musste ich mal machen, als meine Hündin läufig die Tür geöffnet hat ( meine frühere konnte das, hat's aber außer dieses eine Mal nie an der Haustür probiert) und sich stundenlang draußen vergnügt hat, während wir nicht da waren.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 09:40



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***da hab ich auch noch zwei gesunde Hände zum den anderen Hund festhalten - die Rüden sind da so im Hormonschub, dass selbst ein potentiell aggressiver nicht mehr dran denkt, sich evtl. gegen das Halten zu wehren.*** Ich denke, das kommt immer auf die Größe des Hundes an, der vor einem steht. Ich z.B. würde es mir nicht zutrauen, einen fremden Hund festzuhalten, der über einer gewissen Größe ist. Da hätte ich viel zu viel Angst davor, daß dieser Hund mich oder meine Kinder (die oft beim Spaziergang dabei sind) beisst. ***Es ist nicht alles schwarz und weiß - auch einem verantwortungsvollen Hundebesitzer kann mal ein Rüde im Liebesfieber ausbüxen *** Da gebe ich dir Recht. Aber es ist ein Unterschied, ob einem das versehentlich passiert, daß der Hund ausbüchst, oder ob man es darauf anlegt, so wie es bei der TE der Fall war. ***Und wenn ne Hündin wirklich mal gedeckt wird, gibt's da auch noch Möglichkeit mit Spritzen -*** Das weiss ich auch. Aber die Spritzen haben massive Nebenwirkungen- muss ich das dann meinem Hund antun, nur weil jemand anderes nicht in der Lage ist, auf seinen Rüden aufzupassen ? Ich glaube nicht.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 12:48



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Was soll denn das. Wenn meinem Rüden jemand einen Pfefferspray in die Augen sprühen würde, "nur" weil er zur läufigen Hündin rennt (das ist ja wohl den Hund seine Natur), würde ich echt zur Psychotante werden!!! Natürlich muss man seinen Rüden dann an die Leine nehmen etc. wenn eine läufige Hündin da ist, aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, dass Rüden läufige Hündinnen von 100m und mehr riechen können und ev. sogar weglaufen. Die Verantwortung liegt hierbei am meisten bei DIR als Besitzerin der läufigen Hündin. Du musst schauen, dass deine Hündin geschützt ist, mit einer Hose oder einer Sterilisation. Viele Besitzer sind garnicht so schnell bei ihrem Rüden wie der bei der Hündin, auch wenn sie ihn anleinen WOLLEN. Ich finde es auch ein bißchen unverantwortlich einfach so mit einer läufigen Hündin ohne Schutzhöschen spazieren zu gehen. Die Rüden sind keine Monster, sie folgen nur ihrem Trieb, auch zum Leid der Besitzer, aber trotzdem möchte keiner, dass sein Liebling mit Pfefferspray attackiert wird. Finde ich echt unverschämt!

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 09:42



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Pfefferspray find ich auch nicht gut (hatte das auch so verstanden, daß man macht, daß die Hündin nicht mehr so spannend für andere riecht); aber die Verantwortung für freilaufende Hunde trotz Leinenzwang liegt mit Sicherheit NICHT beim Halter der läufigen Hündin!!! Wenn die Hündin draußen ne Hose anhat kann sie auch drinbleiben, es geht ja wohl darum, daß sie sich entleeren kann (na denn ma immer lecker ins Höschen oder wie?) Natürlich tragen Rüdenhalter ebenfalls Verantwortung für ihre Hunde, und für mich zählt dazu auch, entweder zu wissen, wann heiße Zeiten sind und/oder eben auf meinen Hund zu achten und schnell genug zu sein, wenn er stiften gehen will... unglaublich... (fehlende L bitte dazudenken, tastatur hakt irgendwie)

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 10:51



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Hallo Mini, naja - ein Rüde kann ausbüchsen, und den dann gleich mit Pfefferspray zu attakieren ist nicht die Lösung, da gebe ich dir Recht. ABER du bist auch für deinen Hund verantwortlich und hast gefälligst dafür zu sorgen, das der keinen anderen Menschen oder Hund belästigt oder bedrängt.!!! Und wenn der ausbüchst und du das weisst, warum ist Dein Hund dann nicht kastriert? Und ich werde den Teufel tun und meine Hündin operieren lassen nur weil Rüdenbesitzer zu nachlässig sind um auf ihren Hund aufzupassen. Da geht ja schon die Gesundheit meiner Hündin vor!!! Die Hundehalterin oben macht ja ihren Teil, das ihre läufige Hündin andere nicht belästigt. Sie hält sie an der Leine, sie sucht recht abgelegene Gebiete auf, .... Aber auch ein verantwortungsbewuster Rüdenbesitzer macht seinen Teil dazu!! Hey, es geht nur Miteinander - da kann nicht ein Teil sagen geht mich nix an, mein Hund kommt ja nicht mit Babies nach Hause. LG Dhana

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 10:54



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Hallo, ich habe auch meist Pfefferspray dabei, jedoch nicht für die Hunde, sondern weil Männer schon übergrifflich wurden. Wenn man Pfefferspray gegen einen Hund sprüht, kann es sein, das seine Schleimhäute so zuschwellen, dass er daran erstickt! Bei ungünstiger Windrichtung kann es auch Dein eigener Hund sein. Ich bin mit meiner damals, wenn sie läufig war, zu Hause geblieben. Wenn sie nicht in den Garten gehen darf zum entleeren, dann pack sie ins Auto und fahr auch ne sehr abgelegene Wiese um sie kurz raus zu lassen. LG, Cel

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 11:23



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weil doch alle Hündinnen zu einer anderen Zeit läufig sind. D.h. die Besitzerin der Hündin kann Termin führen, aber die Rüdenbesitzer kaum, weil immer irgendeine Hundedame heiß sein kann. Dann müsste man Rüden immer an der Leine führen, dass geht ja auch nicht. Bei uns ist es so, dass wenn mein Rüde wirklich mal stiften gehen möchte, ich ihn kastrieren lassen werde. Einfach aus Sorge dass er mir wegläuft. Ich finde aber trotzdem, dass man als Besitzer einer läufigen Hündin die Hauptverantwortung trägt, denn schließlich wird die Hündin ev. gedeckt, der Rüdenbesitzer hat dann damit nicht viel am Hut. Ich finde es halt sehr hart, mit Pfefferspray losgehen zu wollen, weil wie gesagt, manche Rüden sind unkontrollierbar, aber nicht böswillig. LG

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 11:31



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Hallo! Um meinen Hund brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn ich merke, dass mein Hund (ist erst 7 Monate und noch gibt es keine Probleme) ausbüchsen möchte oder unter seinen Hormonen leidet, werde ich ihn kastrieren lassen. Aber die Diskussion ob Kastration ja oder nein, bleibt jedem selbst überlassen. Ich bin nicht zu 100 Prozent dafür, aber auch sicher kein kompletter Gegner davon. Ich kenne jedenfalls nur Hündinnen die sterilisiert sind, oder welche die man locker raufnehmen kann, denn es wird immer irgendwo ein unkastrierter Rüde lauern und irgendwann wird deine Hündin dann ev. doch belästigt oder sogar gedeckt. Aber ich kann einfach nicht mit einerm Pfefferspray deshalb auf einen Hund losgehen. Und ja, ich finde es unverantwortlich oder noch besser "leichtsinnig" mit läufigen Hündinnen unterwegs zu sein. Man erspart sich, dem Hund und den anderen einiges wenn man sie kastrieren oder sterilisieren läßt (wenn man nicht züchten möchte). Wenn nicht, muss man halt mit den anderen Hunden umgehen können, ohne panisch zu werden. LG Traude

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 11:39



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okay, also ich glaub, wir haben doch relativ ähnliche Sichtweisen, packen das nur aus verschiedenen Richtungen an das einzige, wo ich noch kurz "mit dem Fuß stampfe" ist das Leine laufen. Meine Hündin ist bis sie zu alt, fast blind und taub wurde fast nur ohne gelaufen, wenn aber bekannt Leinenzwang herrscht, dann ist das so, dann muß man mit dem Hund woanders hin, wenn er denn mal laufen soll. Finde ich. Und ich hätte den Rüdenhalter sehr wohl mit in die Verantwortung gezogen, wenn meine Hündin dann schwanger umherläuft, obwohl sie an der Leine war und ich mein gegenüber informiert hab, minimum Tierarztkosten bei Wegspritzen... ist aber auch müßig, da hier und jetzt "zu streiten", anstelle der Ausgangsposterin würde ich nur das Nötigste rausgehen, im Zweifel den Hund hochnehmen (is mir lieber als Babys:o)) und mit Psychoblick wild drohen... Sorry, wenn es sich zickig liest, ist so nicht gemeint :o) Einen schönen Tag!

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 11:45



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Also, ich hab schon IMMER Hündinnen und geh mit denen schon immer normal raus, wenn sie läufig sind und hab schon zig Rüden abgewehrt, manchmal zwar nervig, aber es ist nie auch nur in Richtung Deckakt gegangen - eine Hündin hat ja eh nur einen Bruchteil der Läufigkeit ihre Stehtage, wo's wirklich gefährlich wird. Wie gesagt - so schnell geht das auch nicht, dass der Rüde drauf ist, wenn man bereit ist, einzugreifen und nicht zur Salzsäule erstarrt danebensteht. Nur weil es mir zu viel ist, einen liebesgeilen Rüden abzuwehren, dem Pfefferspray ins Gesicht zu sprüen geht eindeutig zu weit. Bei einem Hund, der dahergerast kommt, um meinen zu zerfleischen, seh ich's ja ein, aber ansonsten würde ich mich doch erst mal an den Rüdenbesitzer wenden und mit dem Tacheles reden.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 12:33



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Ich zitire mal aus dem Eröffnungspost: ***Schlussendlich hatte ich das Glück, dass die drei sich angefangen haben ordentlich zu beissen ...und die Hündin mit gesträubtem Nackenfell und knurrend vor den beiden stand. ch bin nicht stehengeblieben und er ist, trotz rufen seines Besitzers ca 5 Minuten hinter uns hergerannt, bis wir zuhause waren.**** Je nach Größe des Hundes hab ich auch Angst, es ist nämlich ein Unterschied, ob ein Schäferhund knurrend vor einem steht oder ein Chihuahua. Das mal als erstes. Und bestimmt geht es anderen Hundebesitzern ähnlich. Wenn es eine Beisserei gibt oder ein Hund knurrend vor mir und meinem Hund steht, würde ich nicht zögern und das Spray benutzen. Ob der andere Hund dann deshalb stirbt, ist mir in dem Fall egal. Das hat mit Tierfreund oder nicht nix zu tun- ich hab für meinen Hund die Verantwortung und handele entsprechend und die Gesundheit meines Hundes und auch meine Gesundheit geht grundsätzlich vor der Gesundheit anderer Hunde, deren Herrchen/ Frauchen sich nicht an Regelungen halten können. ***Die Verantwortung liegt hierbei am meisten bei DIR als Besitzerin der läufigen Hündin.*** Aha....weil du also einen Hund hast, der dir nicht gehorcht, liegt die Verantwortung dann bei mir ? Ist ja interessant..... ***Du musst schauen, dass deine Hündin geschützt ist, mit einer Hose oder einer Sterilisation*** Wieso sollte ich schauen müssen ? Du könntest deinem Rüden genausogut eine Rüdenbinde verpassen oder ihn kastrieren lassen. Selbst wenn ein Rüde eine läufige Hündin riecht, sollte er soweit erzogen sein, daß er sich trotzdem abrufen lässt und nicht sonstwo hinrennt. ***Ich finde es auch ein bißchen unverantwortlich einfach so mit einer läufigen Hündin ohne Schutzhöschen spazieren zu gehen*** Siehe oben ***Viele Besitzer sind garnicht so schnell bei ihrem Rüden wie der bei der Hündin, auch wenn sie ihn anleinen WOLLEN***. Dann sollten diese Besitzer an der Erziehung arbeiten. ***sie folgen nur ihrem Trieb, auch zum Leid der Besitzer, aber trotzdem möchte keiner, dass sein Liebling mit Pfefferspray attackiert wird.*** Jaja, die Sache mit dem Trieb wird immer gerne als Ausrede benutzt. Wenn ich als Rüdenbesitzer weiss, daß läufige Hündinnen unterwegs sein könnten, lass ich eben meinen Hund an der Leine. Und das erst recht, wenn so oder so Leinenpflicht besteht. Ich habe nirgends geschrieben, daß ich grundsätzlich jeden Hund mit dem Zeugs ansprühen würde, sondern nur daß ich es durchaus verwenden würde, wenn ich mich oder meinen Hund bedroht sehen würde.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 12:42



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***Und ja, ich finde es unverantwortlich oder noch besser "leichtsinnig" mit läufigen Hündinnen unterwegs zu sein.*** Sollen also alle ihre Hündinnen entweder sterilisieren lassen oder in den Wochen der Läufigkeit in die Höschen stecken, nur damit die Rüden weiterhin freie Bahn haben ? Ein bisschen zu leicht machst du es dir als Rüdenbesitzer schon- getreu dem Motto die Hündinnen sollen gefälligst während der Läufigkeit zu Hause bleiben, dann haben alle keine Probleme mehr....

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 12:58



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Ich bin auch der Ansicht, dass man seinen Hund erziehen sollte und gehe deshalb auch mit meinem (obwohl es nur ein Chi ist) in die Hundeschule. Und wenn mein Hund Problemem mit seinen Hormonen bekommen sollte (wegläuft, weint etc.) wird er kastriert. Ich würde aber, hätte ich eine Hünding, auf jeden Fall kastrieren lassen, einfach wegen dem Stress den der Hund ausgesetzt ist (siehe Posting, Läufigkeit, Scheinträchtigkeiten etc.). Aber es ist nunmal so, dass viele ihre Rüden nicht kastrieren lassen und welche normalerweise sehr brav folgen und gut erzogen sind,bei einem Hormonschub trotzdem weglaufen und auf taub machen. Manche machen es jahrelang nicht und beginnen dann damit. Und in diesen Fällen ist es nunmal so, dass DU als Besitzerin deiner läufigen Hündin, die (Haupt)Verantwortung hast, weil sie gedeckt werden kann und der Hundebesitzer des Rüden dann ev. wenig Verantwortung zeigen wird. Du kannst dann streiten gut, viel Spaß wenn es mal so ist. Und zu deiner Aussage: "Wenn ich als Rüdenbesitzer weiss, daß läufige Hündinnen unterwegs sein könnten, lass ich eben meinen Hund an der Leine. Und das erst recht, wenn so oder so Leinenpflicht besteht." Es gibt keine festen Zeiten, es sind immer irgendwelche Hündinnen läufig, also kann sich nur die Besitzerin der läufigen Hündin an einen Plan halten, du aber sehr wohl. Und ich finde es leichtsinnig mit einer läufigen Hündin unterwegs zu sein, ist einfach so.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:10



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Mit einem Schutzhöschen würde man sich und dem Hund jeden Falls eine Menge Ärger und Stress ersparen. Man sollte gegenseitig Rücksicht nehmen, d.h. Besitzer der Rüden verständnisvoll den Rüden an die Leine nehmen, aber auch als Besitzer einer läufigen Hündin so viel Schutz wie möglich bieten. Und was ist dabei wenn man der Hündin, wenn man nicht züchten möchte, ein Höschen anzieht?

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:16



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Du hast von der Läufigkeit ansich keinen blassen Schimmer, oder ? In meinem Umkreis gibt es Hündinnen, die haben absolut keine Probleme mit der Läufigkeit. Blutung quasi nicht vorhanden, keine Scheinschwangerschaften, im Höchstfall während der Zeit ein bisschen schmusiger als sonst. Meine Züchterin z.B. muss bei zweien ihrer Hündinnen sogar den Taschentuchtest machen, um überhaupt zu checken, ob die zwei läufig sind, weil man da gar nichts merkt. Aus welchem Grund sollte ich dann als Hündinnenbesitzer meinen Hund sterilisieren lassen ? Die Sterilisation/ Kastration ist und bleibt für den Hund eine etwas größere OP und ich finde es gut, daß es TÄ gibt, die nicht einfach kastrieren sondern nur wenn medizinische Gründe dafür vorliegen. ***Es gibt keine festen Zeiten, es sind immer irgendwelche Hündinnen läufig, also kann sich nur die Besitzerin der läufigen Hündin an einen Plan halten, du aber sehr wohl.*** Nur weil ich dann weiss, wann meine Hündin läufig ist, ist das aber noch lange kein Freifahrtschein um den Rüden in einem Leinenpflichtgebiet ohne herumlaufen zu lassen. ***Und ich finde es leichtsinnig mit einer läufigen Hündin unterwegs zu sein, ist einfach so.*** Da frag ich mich doch, wer hier von uns beiden die komische Ansicht hat....

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:27



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Sicher ist Rücksicht und Toleranz das A und O, ich denke da sind wir uns einig ;-) ***Und was ist dabei wenn man der Hündin, wenn man nicht züchten möchte, ein Höschen anzieht?*** Pinkelst und kackst du gerne in die Hose ? Ausserdem besteht grad bei Langhaarhunden das Problem, daß das Fell auch bei kurzer Tragezeit verfilzt- macht viel Spass, die Filzköddel da rauszukämmen. Wir haben das Vergnügen im Moment schon beim Geschirr, das nur kurze Zeit getragen wird. Herrlich, sag ich dir und der Hund findet die Kämmerei und das Ziepen total toll. Genausogut könnte ich dich andersrum fragen.... Was ist dabei, wenn man seinem Rüden eine Rüdenbinde anzieht ? Verhindert das Markieren und auch andere Dinge....würdest du auch nicht wollen, oder ?

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:32



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die in der Läufigkeit einfach an der Leine bleibt - und wenn ich einem Rüdenbesitzer zurufe: "Bitte anleinen, Hündin ist läufig", sollte das für ihn doch kein Problem sein für 200 m den Hund an die Leine zu legen. Ich achte darauf, da unterwegs zu sein, wo wenig Leute gehen - aber eine agile Hündin nur wegen der Läufigkeit eine Woche einzusperren, weil Rüdenbesitzer ihre Hunde "wegen der Hormone" nicht in Griff haben, ist wohl auch nicht Sinn der Sache. Unsere Hündin Leila weigert sich übrigens ihr Geschäft im Garten zu erledigen - alleine dafür muss ich wohl raus. Das Läufigkeitshöschen ist übrigens kein Empfängnisschutz - es dient einzig und allein zum Auffangen des Blutes und ist außerdem beim Lösen im Weg, daher würde ich es bestenfalls im Haus anziehen. Übrigens ist die Kastration einer Hündin nicht immer ganz so problemlos - ich kenne z.B. mittlerweile drei Hündinnen die seitdem an Inkontinenz leiden. LG Dorilys

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:49



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Mit so uneinsichtigen Rüdenbesitzern umgehen zu müssen wie im Ausgangsposting beschrieben ist sicher krass und sollte einfach nicht sein. Jedem ausgebüchsten Rüden Pfefferspray in die Nase zu sprühen aber auch. Eine Hündin während der Läufigkeit darf jeder getrost ausführen - er muss halt sicherstellen, dass er eingreifen kann, wenn sich Hündin und Rüde treffen - wenn die Hündin nicht folgt im Hormonrausch ( bei meiner leider so) und zum Rüden rennt, muss ich sie halt anleinen, wenn ich Hunde sehe. Genauso muss ein Rüdenbesitzer seinen Rüden aus Rücksichtnahme sofort einfangen, wenn er zu einem anderen Hund läuft. Keiner muss seinen Hund einer unnötigen, immer mit Risiken behafteten OP unterziehen, wenn alle etwas rücksichtsvoll sind. Sind die Halter das nicht, darf man das ruhig einfordern - Adresse geben lassen etc. Alles andere ist übertrieben und unverhältnismäßig. Ich geh mit meiner deshalb sicher nicht nachts raus und ich verordne nicht jedem Rüden Leinenpflicht. Die Aggressionen im Ausgangsposting gingen sicher NICHT gegen die Hündin sondern unter den Rüden - super Gelegenheit für den Hündinnenbesitzer, das Weite zu suchen. Also, bleibt mal alle auf dem Teppich und überlegt sachlich und ohne große Emotionen, was gerechtfertigt und angemessen ist. Läufigkeit ist keine ansteckende Krankheit und ein Rüde im Liebesrausch kein unberechenbares Monster.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 13:52



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Pfefferspray für den Rüden kann teuer werden sollte es ein guter Rüde sein. Mich solltest du dann besser nicht treffen. Die Hündin lässt sich höchstens 2-4 Tage decken, die anderen Tagen beißt die Hündin die Rüden weg. Und wenn mal einer aufreitet heißt das doch noch lange nicht das er mit seinem Penis auch da hinkommt wo er hin will. Wenn die Hunde nicht ungefähr die gleiche Größe haben, wird er lange brauche bis er da ist wo er hin will. Ihr tut hier so als würde ne Hündin im Vorbeilaufen gedeckt werden. Also mal alles schön ruhig bleiben, die Hündin regelt das ganz gut selbst. Manche haben echt Probleme, wir haben lange in Köln gelebt und gezüchtet, ich war mit unseren Hündinnen auch während der Läufigkeit jeden Tag im Stadtwald. Nie aber auch Nie ist was passiert worüber man hätte nachdenke müssen. Und wenn nen Mops an nem Schäferhund rumhökelt passiert gar nichts ausser das der Mops irgendwann nicht mehr kann. Also man kann alles übertreiben. Lieben Gruß Katja

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 18:37



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"Und wenn nen Mops an nem Schäferhund rumhökelt passiert gar nichts ausser das der Mops irgendwann nicht mehr kann" na, da haben die Eltern meiner Hündin nicht gut aufgepaßt in der Hundeschule *ggg* sie war Schäferhündin, er Dackel, also nicht so wesentlich größer als der Mops... Sorry, trägt nicht zur Lösung bei, aber da mußte ich grad etwas lachen (nicht hämisch wohlgemerkt :O) )

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 19:53



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aber meist sind das "unbeobachtete" Deckakte, bei denen sich die Hündin irgendwann hinlegt. Das sollte ja zu verhindern sein, wenn man daneben steht.....

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 21:35



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Huhu... Hatte gestern eigentlich nochmal geschrieben - hmmm Posting weg... ALSO ich sehe es ganz klar so: In Gebieten wo Leinenpflicht herrscht - also hier absolut überall ausser auf einer Hundewiese haben ALLE Hunde generell angeleint zu sein und punkt. Wenn sich andere Hundebesitzer an die Regeln halten würden, hätte ich doch gar keine Probleme.... Ich verstehe ja noch, wenn man seinen Hund leinenlos laufen lässt WENN er absolut abrufbar ist (was eigentlich jeder Hund unter allen Umständen sein müsste) und man ihn jederzeit, überall und immer unter Kontrolle hat, er also immer bei Fuss läuft. Wenn ein Rüde aber z.B. nicht unter Kontrolle zu halten ist, bei der Nähe einer läufigen Hündin, finde ich es unverantwortlich ihn nicht kastrieren und dann noch frei laufen zu lassen, gleiches gilt für eine Hündin die bei Läufigkeit unkontrollierbar ist. Hündinnen die auf läufige Geschlechtsgenossen aggressiv reagieren, generell unverträgliche Tiere gehören halt immer an die Leine. Was ich so schrecklich finde ist, dass die allermeisten Hundebesitzer sich eben keinerlei Mühe bei der Erziehung geben und denken ihnen gehöre die Welt. Das ist doch schon generell so. Warum muss man einen Hund unbeaufsichtigt (weil 20 Meter vorraus) in einem Wald frei laufen lassen wo doch gleich nebenan eine Hundewiese ist? Warum ruft man seinen freilaufenden Hund nicht sofort automatisch zurück, wenn man sieht wie er auf andere Leute, andere Hunde zurennt? MEIN Hund ist gut erzogen - trotz dass sie ein Jacky ist, lach - sie ist zu 100% abrufbar trotz ausgeprägtem Jagdtrieb - bestens sozialisiert und wesensfest, da haben wir richtig für gearbeitet. Ich halte mich an die Regeln und lasse sie nicht einfach überall frei und auf der Hundewiese sorge ich auch immer dafür, dass sie in Sichtweite bleibt. Und jetzt soll ich sie, nur weil sie weiblich ist und andere Leute ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben (wollen) nicht mehr mit ihr rausgehen, ihr ne schwere OP (bei Hündinnen wesentlich risikoreicher als bei Rüden) zumuten oder ihr ein Höschen anziehen - wobei sie das eh sofort zerfetzt? Nur damit verantwortungslose Hundebesitzer machen können was sie wollen und sich nicht an die Regeln zu halten brauchen? Pfefferspray finde ich, ist keine Lösung, das ist wirklich sehr brutal. ABER ich hab jetzt eine kleine Sprühflasche gekauft, damit spritze ich jedem Hund, der sich uns ohne Leine nähert sofort zwischen die Augen, wenn er nicht auf ein böses GEH abdreht und der Besitzer nicht sofort eingreift. Tip von der Hundeschule und gestern schon ausprobieren müssen, hat geklappt. Der Besitzer hat sich so aufgeregt, lach - er hat gleich die Polizei gerufen, den Ärger dann, sowie ein Bussgeld hat natürlich er bekommen, weil er seinen Hund frei hat laufen lassen, richtig so. Ich geh mit Tiny jetzt mitten in der Nacht lange raus, da ist dann keiner mehr, ganz früh morgens (Kind zur Schule bringen - einmal quer durch die Innenstadt) geht auch. Nachmittags hab ich im Gewerbegebiet probiert, aber das geht nicht, auch da laufen haufenweise Hunde frei rum. Zweimal täglich reicht aber nicht, solange hält sie nicht durch.... Also bring ich sie mittags und nachmittags zum lösen für ein/zwei Minuten runter, gucke ob kein Hund kommt und solange steh ich im Hausflur mit ihr. Ist zwar für sie echt schlimm - weil sie sich ja gar nicht bewegen kann den ganzen Tag, aber was anderes fällt mir nicht ein.

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 08:49



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Hat er deinen Hund angegriffen (dann wäre es gerechtfertigt), wenn nicht, ist es eine absolute Frechheit, einen Hund einen Pfefferspray in die Augen zu sprühen. Und ich hätte da keine Polizei gebraucht, da würde ich zur Bestie werden wenn das mein Hund ist.

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 09:58



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hat sie KEIN Pfefferspray in der Flasche. Interessehalber: was hast du (Joelina) denn drin?

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 10:05