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kann mir jemand helfen mein hund zieht so total

Thema: kann mir jemand helfen mein hund zieht so total

huhu vielleicht hat hier ja jemand rat für mich meine 6 monat alt labradorin zieht draussen an der leine richtug heftig so das es uns schon grault mir ihr raus zu gehen da zu kläft sie noch alles und jeden an der uns über den weg läuft wird leicht nervlich. hab ihr rat für mich wenn das so weiter geht müssten wir den hund leider wieder weg geben heute hat er mich so sehr gezogen das ich mich fast hingelegt habe. und meine tochter rennt sie auch immer um weil sie so wild ist. was kann ich machen um sie etwas ruhiger zu bekommen?

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 14:11



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wie wäre es mit hundeschule??? klar ,gleich weggeben ist ja einfacher .............

von Sakra am 26.01.2011, 14:26



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ich frage hier um hielfe und nicht darum mich zu kritisieren.. ich will mein hund nicht weg geben aber wenn es um das wohl meines kindes geht dann geht mein kind vor warum kritisoerst du mich stat mal hielfreich zu antworten

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 14:28



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und das ein Hund mal ein Kind umrennt, passiert schon mal im Spiel. (Ich hab drei um ein Kleinkind rumfegen) LG Connie

von streepie am 26.01.2011, 14:32



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Hundeschule, Hundeschule, Hundeschule. Und - zuhause auch ueben, ueben, ueben. Kann sie die Grundbefehle (Sitz, Platz, Aus)? Wenn nicht, dann SOFORT damit anfangen! Sobald sie anfaengt, zu ziehen, stehenbleiben. Erst wenn die Leine schlaff wird, weitergehen. Wenn sie zieht, wiederstehen bleiben. Wiederholen, bis es der Hund kapiert. Es kann sein, dass ihr erstmal nur wenige Meter weit kommt - aber beharrlich weitermachen - sie wird es lernen! Nur weil man den Hund nicht erzogen kriegt (weil man nicht konsequent genug ist, keinen Bock hat), muss man ihn nicht gleich abgeben. Ruhiger werden Hunde theoretisch mit dem Alter (unser Labbiruede hat sich mit 9 Jahren allerdings immer noch wie eine Welpe benommen) LG Conni8e

von streepie am 26.01.2011, 14:32



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gehört in die Hundeschule, wie jeder Hund, egal welcher Grösse. Dort bekommst Du Tips zur Leinenführigkeit, Grundkommandos und IHR ( Hund und Halter ) lernen dort, mit einigen Verhaltensweisen umzugehen und sie zu beseitigen. Ich finde den Satz: "dann müssten wir den Hund wieder abgeben" wirklich unter aller Kanone. IHR müsst was ändern. Der Hund kann da nichts zu.... LG Ute

von Pebbie am 26.01.2011, 14:37



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ich bin sehr konsequent und hab lust meinen hund zu erziehen ich bin jeden tag draussen mit ihr ich spiele mit ihr zeige ihr was sie darf und was nicht ich zeige ihr das sie ein kind nicht einfach umwerfen darf mal beim spielen ok nichts da gegen aber aus eiversucht eines hundes muss man es nicht akzeptieren. aber hier wird man ja eher kritisiert da fragt mich sich wo für sind solch foren da. wenn der hund meinem kind schadet dann ist mein kind wichtiger so ist es nu mal und so sollte auch auch sein..... trotzdem lieben dank für eure versuche

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 14:42



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schadet der hund deinem kind ? nur spielen und rausgehen reicht nunmal nicht. leinenführigkeit kommt nicht von selbst. du hast hier um rat gefragt, und nichts anderes hast du bekommen. was hast du denn erwartet, was wir dir raten ??? wir haben übrigens seit 15 jahren hunde und hatten immer auch babys und kleinkinder- wo ist das problem ? vg,iris

von iriselle am 26.01.2011, 14:45



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und ein solches versteht eigentlich sehr schnell was es darf, und was nicht. Und gerade Labbis sind gut zu erziehen, aber mit der nötigen Konsequenz. Ich habe seit 13 jahren welche, als kannst Du mir wohl zugestehen auch zu wissen, wovon ich rede. Wenn Du wirklich Lust hast Deinen Hund zu erziehen, dann geh´mit dem Tier in eine Hundeschule zu einer Junghundegruppe. In der geminschaft klappt das besser, denn in Deinen Eigenversuchen ist der Erfolg bislang anscheinend ausgeblieben...... Von Eifversucht war in Deinem 1. Posting im übrigen überhaupt nicht die Rede;-) Und zu Deiner Frage: solche Foren sind dazu da Fragen zu stellen, aber auch die Antworten nicht automatsich als Kritik aufzufassen, nur weil sie nicht dem Erwarteten entsprechen. Vielmehr sollte man sich dazu angeregt fühlen, über Einstellungen und Vorgehensweisen mal ansatzweise nachzudenken, ohne sich direkt auf den Schlips getreten zu fühlen. Ute

von Pebbie am 26.01.2011, 14:52



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hallo, wie die anderen schon schrieben- ein hund erzieht sich nicht von selbst. sein verhalten ist völlig normal ,wenn er es nicht anders gelernt hat. such dir eine gute hundeschule oder einen trainer, dann wird das schon werden. und- wegen sowas daran zu denken, den hund wegzugeben, finde ich auch völlig daneben- der hund kann nichts dafür. manchmal ist es besser , man informiert sich , bevor man sich ein tier zulegt. vg,iris

von iriselle am 26.01.2011, 14:42



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das zauberwort heisst hundeschule!!! ich habe selber keinen hund, aber immer hunde von freunden um mich. du hast von hunden überhaupt keine ahnung, aber willst auch nicht wirklich reale tips oder? schlag dein telefonbuch auf und suche dir schnellstmöglichst professionelle hilfe.

von Sakra am 26.01.2011, 14:51



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danke für deine antwort stimmt hab noch mal nach gelesen aber meine hündin ist sehr eiversüchtig auf meine tochter sie hört auch auf sitz geh platz und halt die kleinen grundkenntnisse.... ich will meinen hund ja auch garnicht weg geben es war in dem zusammenhang gemeint wenn sie trotz größer bemühungen meine tochter weg drängt anfängt sie zu beissen nach ihr zu schnappen das es so nicht geht. ich liebe meinen hund es geht mir um ´die sicherheit meines kindes nicht darum den hund wegem dem ziehen weg zu geben. vielleicht hab ich mich auch ein wenig missverständlich aus gedrückt. klar hier kann jeder seine meinung sagen. aber einige kritiesieren lieber stat ordentlich zu antworten. Lg

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 14:59



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Aus deinem letzten Posting wird klar, dass euer Hund denkt, er ist der Rudelfuehrer, und er(sie?) macht sehr sehr deutlich, dass sie in der Rangordnung ueber eurem Kind steht. Und da muesst ihr sofort ENERGISCH eingreifen! IHR und NICHT euer Hund haben das Sagen. Deswegen nochmal - sucht euch SOFORT Hilfe. LG Connie P.S. unser Labbiruede wurde uebrigens auch abgegeben, weil er angeblich schwer erziehbar war. Mit liebevoller Konsequenz haben wir uns einen super Hund herangezogen, mit dem unsere Tochter machen konnte, was sie wollte.

von streepie am 26.01.2011, 15:34



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wenn ein hund anfängt zu beißen hat hier jeder verständnis wenn man dann an die Kinder denkt und den Hund weggibt. In deinem ersten Posting hast du aber geschrieben, dass du ihn weggibst wenn er nicht an der Leine läuft und dein Kind umrennt und das ist KEIN Grund einen Hund wegzugeben. Labbis sind nunmal große hunde und da fällt ein Kind schonmal schnell um. Lastest du ihn genug aus? Labbis sind echte Powerpakete, aber eigentlich auch sehr lernfähig, evtl. zieht er deshalb an der Leine? Ansonsten kann ich dir auhc nur raten in die Hundeschule zu gehen. Der Labbi meines Bruders ist übrigens 5 udn benimmt sich oft schlimmer wie ein Welpe, ich glaub das legt der auch niemals ab, da fällt schnell mal ein Kind, weil er alles anspringt und abschlabbern will was ins Haus kommt.

von Luni2701 am 26.01.2011, 18:43



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ja deswegen sagte ich ja dann hab ich mich oben missverständlich und falsch aus gedrückt. ja ich laste ihn richtig aus gehe mit ihr auch oft bei uns in der nähe in den park da kann ich sie sogar ohne leine sich austoben lassen an der leine hat sie auch genug platz wir haben eine 3 meter leine ja und wie es bei unsere tochter ist so bald wir spielen mit unsere tochter und sie auf unseren schoss sitzt schnappt der hund richtig zu nicht nur aus aus spielt sondern schon richtig doll. und das mit der hunde schule werde ich ganz sicher machen will auch nichts unversucht lassen. Lg

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 18:53



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Labradore brauchen auch viel Kopfarbeit. Ich kenne das von unserem. Clickern, Suchspiele usw. braucht er einfach. Machst du sowas auch? Das mit dem umrennen, ziehen usw. ist einfach nur Erziehungssache. Er MUSS kapieren das ihr am Ranghöchsten steht, nicht er. Hundeschule ist wirklich das beste was ihr machen könnt (sofern ihr eine gute findet), hat uns auch sehr viel geholfen. LG

von Danie1983 am 26.01.2011, 19:06



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Ich empfehle dir auch dringend zur Hundeschule zu gehen! Meine Golden Hündin ist 4 Jahre alt, wir gehen so gern zur Hundeschule. Es macht viel Spaß und die ganze Familie kann mit einbezogen werden. Es ist sooo wichtig und deiner Hündin wird es Spaß machen und du erhälst wertvolle Tipps! LG

von Tinasilie am 26.01.2011, 19:13



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Nimm eine kurze Leine und dann nur bei Fuß gehen lassen, das ist einfacher "zu verstehen", weil sie sich dann an Deinem Bein orientieren kann. Wie lang die Leine ist, kann sie schwer abmessen ;-) Und mit diesem "Clicker"- und "Kopfarbeit"-Zeugs fängst Du an, wenn sie die Grundkommandos und Leinenführigkeit gelernt hat, wenn es denn sein muß. Man kann einen jungen Hund nämlich auch ÜBERfordern, was gerade bei einem temperamentvollen Hund dazu führt, daß er gar nichts mehr auf die Kette kriegt. Es braucht auch nicht jeder Hund ein "Hobby", ein turbulenter Familienalltag ist für einen Familienhund Auslastung genug und führt nicht selten genau zu der Reizüberflutung, die einen "Hund auf Dauerstrom" macht. Wenn Ihr im Park seid, toben lassen und dann Training an der Leine. Auch da Ziehen an der Leine ist eine Form des Dominanzverhaltens und daher für so manchen Hund die "letzte" Bastion. Ein temperamentvoller Labbi, der bei der Geburt mit Ecstasy gespritzt wurde, ist harte Arbeit ;-) Und für die Zwischenzeit: Kauf' Dir das Buch "Marley & Ich". Es hilft Dir, Deinen Labbi als das zu sehen, was er ist: als ein Labbi mit CHARAKTER. Davon gibt es heute leider immer weniger. Die meisten sind auf Valium... Da habe ich lieber Ecstasy ;-)

von Caipiranha am 26.01.2011, 20:03



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

Glaubst Du ernsthaft, daß sie kapiert, was Du schreibst? Tztz..!

von stella_die_erste am 27.01.2011, 00:14



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Wenn ein Welpe "beißt", quiekt man als Besitzer schrill oder kneift kurz mal in die Lefzen (wenn man das fertigbringt, meist reicht quieken). Auch ein Schnauzengriff ist hier eventuell angebracht, falls der Kleine es völlig übertreibt. So machen es Hundemütter und auch andere Rudelangehörige mit den Welpen und nur so lernt der Welpe, daß er nicht "beißen" darf. "Beißhemmung" googlen hilft.. Dem Welpen hier fehlt es ganz einfach an konsequenter Erziehung und vernünftiger Sozialisation resultierend aus schlechter Information und noch etwas anderem, worauf ich nicht näher eingehen möchte. Einen Hund großzuziehen ist keine einfache Aufgabe (und nicht jeder "kann" das) und wenn ich immerzu "Hundeschule" lese, wird mir ganz schlecht-als wenn dies das Allheilmittel wäre. Es gibt miserable Hundeschulen und Hundetrainer. Wenn jetzt so jemand wie die TE an genau so jemanden gerät, geht das noch mehr in die Hose, als ohne Trainer. Und ich glaube nicht, daß sie beurteilen kann, ob ein Trainer/eine Schule gut oder schlecht ist, dazu fehlen ihr die Basics. Ich empfehle, sich bis zum Erbrechen Fachliteratur reizuziehen-und zwar VOR dem Hundekauf! Damit meine ich nicht GU-Ratgeber aus dem Supermarkt, sondern wirkliche Fachbücher, die Züchter geschrieben haben. Viele Leute merken beim Durchackern dieser Bücher, daß sie das mit dem Hund vielleicht doch lieber lassen sollten.. In diesem Fall wäre Norma Zvolsky`s Retrieverschule für Welpen wohl ein sehr hilfreiches Buch. Wobei ich bezweifle, daß der Inhalt ankommt.. Der Labbi Deines Bruders ist übrigens auch schlecht erzogen, wenn er jeden anspringt und abschleckt. Anspringen läßt sich superleicht abgewöhnen, indem man einmal laut und deutlich, mit tiefer Stimme "nein" sagt, sich wegdreht und den Hund erstmal ignoriert. Funktioniert IMMER. Wenn kein Feedback kommt, stellt der Hund das unerwünschte Verhalten schnell ab. Für`s Abschlecken gilt das gleiche.

von stella_die_erste am 27.01.2011, 00:32



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

ich weiß dass der Labbi meines Bruders nicht wirklich gut erzogen ist, aber sein ganzes Verhalten sieht er aus als wenn ein überdimensionierter Welpe vor einem Sitzt und mit seinem Schwanz wedelt und hin und her hopst. Übrigens mich springt er nicht an das hat er nur EINMAL gemacht. Und trotzdem kann ich meinen kleinen nicht von der Leine machen, denn der schaltet sein Gehör aus, sobald er nen anderen Hund sieht und ist weg :-( Achja, das kleffen wenns an der Tür klingelt bekomm ich ihm auch nicht abgewöhnt :-( Aber wenn ich ehrlich bin, sooooo sehr stört mich das auch gar nicht, wahrscheinlich klappts auch deshalb nicht, weil ich aus dem Grund nicht konsequent genug bin

von Luni2701 am 27.01.2011, 21:14



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bei dem, was und wie du schreibst, wird das eh nichts. Ein reinrassiger, junger Labrador dürfte gut zu vermitteln sein.

von like am 26.01.2011, 16:42



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Ist das beste für den Hund. Das wird nie etwas, auch nicht mit Hundeschule. Schließe mich like uneingeschränkt an. Man kann es deinen Beiträgen entnehmen, daß Du dafür einfach nicht geeignet bist. Hätte Dir gerne etwas Netteres gesagt, aber Kandidaten wie Dich treffe ich täglich, wenn wir mit den Hunden unterwegs sind. Und mir tut immer nur der Hund leid.. Laß den Hund bei Leuten leben, die dazu fähig sind, ein solches Tier zu erziehen und die es angemessen fordern. Ein Labrador ist kein Schoßhund, der will Action. Täglich. Ausgiebig. Der will arbeiten und braucht eine Aufgabe, der will nicht nur rumliegen und gestreichelt werden. Was Du jetzt in der Erziehung versemmelst, können andere nur schwer wieder gut machen!

von stella_die_erste am 27.01.2011, 00:12



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

nur durch einen beitrag hier und egal wie ich schreibe heisst es nicht das ihr mich kennt und wisst wie ich bin und wo zu ich geeignet bin.oder zu was ich in der lage bin. das war das wort zum donnerstag schönen tag allen anderen danke für eure hielfreichen tipps. bei der hundeschule werde ich uns dann anmelden Lg

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 06:54



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doch, man kann auch aus nur EINEM Beitrag ziemlich viel herauslesen. Leider.

von like am 27.01.2011, 08:33



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Bitte, bitte VORSICHT mit Hundeschulen. Ich habe bisher noch KEINE gesehen, die mit Labbis RICHTIG umgehen kann. Ich lege Dir auch das von Stella empfohlene Buch "Retriever-Schule" und/oder "Labrador Retriever" (hab's gerade verliehen, ist von irgendeiner Ruth Dingsbums mit einem Doppelnamen, meine ich) ans Herz. Und: es ist wie mit Kindern, es wird besser, gehört aber nun einmal dazu. Wo hast Du sie denn her? Hobbyzucht, jagdliche Linie?

von Caipiranha am 27.01.2011, 10:10



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

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von Sakra am 27.01.2011, 15:28



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PN

von Caipiranha am 26.01.2011, 19:49



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Wir haben einen 10 monate alten Labbi-Rüden und gehen seit Anfang an mit ihm in die Hundeschule. Erst Einzeltraining und nun Gruppentraining. Wir haben Leinenführigkeit dort gelernt und jetzt anfang der Pupertät fängt er auch an, an der Leine zu bellen, worauf ich mit meiner Hundetrainerin gesprochen habe und sie mir ein paar Anleitungen gegeben hat, wie ich ihn dann umlenken kann. Aber sie sagt auch, das ich das Konsequent so machen muss, damit er lernt, das es sich nicht lohnt an der Leine zu bellen. Labbis sind temperamentvoll, aber sie lernen schnell und sind auch willig zu lernen. Ich kann mich der Mehrheit nur anschließen, das ihr in eine Hundeschule geht. Als unser noch "klein" war, ist er auch hinter den Kindern ( 4 und 7 seinerzeit) hergerannt "wollte mitspielen" aber auf seine Art, sprich mit dem Fang. Oder wenn sie gerutscht sind, stand er unten schon auf Lauerstellung und wollte sie anspringen. Da bin ich konsequent dazwischen gegangen mit einem "Nein". Er hat es relativ schnell verstanden. Zumal er jedesmal belohnt wurde, wenn er sie nicht angesprungen hat. Es lohnt sich wirklich mit ihnen zu arbeiten, es sind tolle Begleiter.

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 20:13



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Ja,genau!!! Geht ja auch gar nicht das ein 6 Monate alter Hund noch nicht perfekt an der Leine läuft! Wie habt ihr denn bisher die Leinenführiggkeit trainiert? Das ein so junger Hund wild und ungestüm ist ist "normal",das legt sich später-es gilt hat JETZT konsequent zu erziehen. Das ist mit Zeitaufwand verbunden und manchmal sehr anstrengend,das sollte man sich bevor man sich nen Hundewelpen ins Haus holt bedenken. Um Tips zu geben müsstest du mal generell beschreiben wie euer Tag so aussieht und was ihr bisher so mit dem Hund gemacht(trainiert) habt. Hab grad keine Zeit die Threads zu lesen,viell hast dus ja schon beschrieben

von Tathogo am 27.01.2011, 07:57



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Wir haben zwar keinen Labrador, aber bis vor wenigen Tagen auch einen Leinenzieher. Der tägliche Spaziergang war auf Dauer wirklich nervig. Der Hund ist ein Jahr alt, die Hundeschule besuchen wir regelmäßig seit dem 4. Monat, mindestens einmal pro Woche. Bei uns hiess es, wenn der Hund zieht, sofort und ohne Worte die Richtung wechseln. Tja.....unser Hund ist da anscheinend etwas lernresistent, das hat absolut nicht funktioniert. Gerade vor ein paar Wochen hab ich dann ein Video von einem Hundetrainer gesehen, der jedesmal, wenn der Hund an der Leine gezogen hat wieder zum Startpunkt gegangen ist, das Kommando "Fuss" gegeben hat und dann wieder losgelaufen ist. Hund zieht an der Leine, wieder zurück. Das hab ich dann probiert. Und für einen Weg, der im Normalfall 5 Minuten dauert, haben wir geschlagene 20 Minuten benötigt. Das Ganze haben wir noch ein paar Tage darauf wiederholen müssen, weil sie immer wieder meinte, sie könnte es "wieder versuchen", aber nach gut einer Woche Arbeit hat sie es gelernt und läuft mit durchhängender Leine nebenher. Somit lernt der Hund, daß er sein Ziel nicht erreicht, wenn er an der Leine zieht. Alternativ stehenbleiben, Hund wieder beirufen und erst weitergehen, wenn die Leine keine Spannung mehr hat. Was das schnappen betrifft: Rangordnung klar machen. Dein Hund sieht dein Kind nicht als höheres Rudelmitglied an und zeigt das ganz klar und deutlich. Vielleicht ist er auch nicht genug ausgelastet. Ich merk bei unserm Hund immer ganz schnell, wenn ich mal über ein paar Tage nix groß getan hab (z.B. wenn alle incl. mir krank sind und ausser einem Spaziergang nix drin ist), da stellt die Gute nur Blödsinn an. Clickern, Kopfarbeit, Fährtenarbeit, Agility, Dogdancing, Treibball....da gibt es so vieles, was man machen kann. Frag doch einfach mal in der Hundeschule nach, was die anbieten. Bei uns gibt es z.B. einen Kurs, der heisst "Spass mit Hund", da wird die eine Häfte des Kurses Gehorsam trainiert und die andere Hälfte wird Agility oder sonst was das Hund und Herrchen Spass macht, gemacht.

von mama von Joshua am 27.01.2011, 08:19



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Du bezweifelst, dass man aus deiner Art, hier zu schreiben, erkennen kann, ob du zur Erziehung deines Hundes in der Lage bist. Ich erklär dir nochmal, warum ich der Meinung bin, dass du es NICHT bist. Ein ziehender Hund ist KEIN Problem, sondern mit einfachen erzieherischen Mitteln in den Griff zu bekommen. Ein nach den eigenen Kindern schnappender Hund ("ja und wie es bei unsere tochter ist so bald wir spielen mit unsere tochter und sie auf unseren schoss sitzt schnappt der hund richtig zu nicht nur aus aus spielt sondern schon richtig doll.") ist ein MASSIVES Problem, vor dem auch professionelle Hundetrainer oft kapitulieren müssen. Dass du dich hier wegen des ziehenden Hundes ans Forum wendest und erst im 4. Antwortposting erwähnst, dass der Hund beißt, beweist, dass du mit der Anschaffung des Hundes an deine kognitiven Grenzen gestoßen bist. Also gibt den Hund ab, bevor er deinem Kind das Gesicht runterreißt (leider kenne ich ein paar solcher Fälle) und wieder die Bestie Hund durch die Presse geht, nur weil der Halter nicht in der Lage war, ihn argerecht zu halten und zu erziehen.

von like am 27.01.2011, 10:01



Antwort auf Beitrag von like

wird es immer wieder solche Opfer geben. Irgendjemand wird ihr den Welpen ja auch gegeben haben, ggf. ohne jeder Hundeerfahrung. Es ist doch gängiges Vorurteil, daß der Labbi ein guter "Anfängerhund" ist, leicht zu führen, kinderlieb... All die ganzen Bla,blas. Als wenn eine bestimmte Rasse die GARANTIE für ein gewünschtes Wesen oder gewünschte Eigenschaften wäre. Aber solange das weiterhein breit kolportiert wird, muß man sich nicht wundern. Wieviele Dalmatiner landeten in Tierheimen, weil sie eben keine "Disney"-Schoßhunde waren, sondern sehr anspruchsvoll. Dahinter stehen IMMER diejenigen, die den Unwissenden die Hunde geben und sie nicht aufklären. Ist übrigens wie mit Kindern, die kriegt auch jeder, weil den Leuten keiner sagt, daß die echt fordernd sind und hinterher ist der Schreck dann groß. Ich wollte einen familientauglichen Jagdhund und habe einen jagduntauglichen Familienhund, trotz bester Voraussetzungen. So what, er ist wie er ist, mit all seinen Stärken und den Schwächen. Letztere führten eben dazu, daß viele Dinge, die ich wollte nicht gehen, aber damit "mußte" ich rechnen, so daß ich sie locker umgehe. JEDER Hund hat Schwächen, es sind Lebewesen, keine Maschinen und manche Macken kriegt man eben nicht raus.

von Caipiranha am 27.01.2011, 10:35



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

es sei denn, man arbeitet wirklcih viel mit ihnen. Ich kenne aber leider keinen, der nicht jagdt oder anspringt oder stur ist. Leider. eva

von eva+kids am 27.01.2011, 10:51



Antwort auf Beitrag von eva+kids

Zumindest müssen die Kinder entweder als genug und standfest oder schmerzfrei sein. Springen ist so eine Labbi-Eigenschaft, die so ziemlich jeder mitbringt... Bis das "rauserzogen" ist, hat jedes Kind mindestens einmal im Matsch gelegen. Ist aber für mich eben kein "leider". Wer damit nicht leben kann, muß sich eine andere Rasse suchen, tun aber zu wenige und das ist das "leider".

von Caipiranha am 27.01.2011, 11:05



Antwort auf Beitrag von eva+kids

er wird im März 7 Jahre, ist ein Rüde.... riesen groß und schwer...er hat Arthrose und einige Probleme... er ist relativ gut erzogen... DENNOCH begrüßt er wild jeden Besuch ... UND wenn er draussen tobt ist es nicht selten das irgendjemand über den Haufen gerannt wird! Auch ist er sehr stur... wenn er meint, einen Grashalm zuende zu riechen, dann macht er das auch! ABER deswegen würd ich ihn nie abgeben!! Ach ja, aus der Hundeschule sind wir deswegen geflogen... hatten dann Einzelstunden, wegen dem ziehen! Lg

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 12:31



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"wenn er meint, einen Grashalm zuende zu riechen, dann macht er das auch" Scheint Jagdhundart zu sein. Mein Großpudel ist in der Hinsicht ähnlich.

von like am 27.01.2011, 12:45



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Stimmt. Bei Euch muß der Hund erst weg, wenn er stinkt, DAS ist mal ein Grund! Katzenkinder werden viel zu früh weggegeben, weil sie sonst alle in den Garten pinkeln würden und der "relativ gut erzogene" Labrador beißt schonmal die Zweithündin. Beeindruckend, daß Ihr aus der Hundeschule geflogen seid und dann plötzlich Einzelstunden brauchtet. Ich denke, der Hund ist eh nie angeleint, weil er so toll hört? War's nicht so? Konnte er nicht "überall" mit hingenommen werden, weil "auf's Wort gehorchend"? Plötzlich ist er dann leinenagressiv, zieht, beißt, springt... "Relativ gut erzogen" liegt da wohl eher im Auge des Betrachters.

von Caipiranha am 27.01.2011, 13:54



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

.... ...

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 19:57



Antwort auf Beitrag von like

"wenn er meint, einen Grashalm zuende zu riechen, dann macht er das auch" DAS macht unser Malteser mischling auch ;-) Anosnten hätte ich damals einen Labbi haben können, Unfallwurf aus dem auch der Labbi meines Bruders kam, ich finde Labbis toll, ABER ich habe mich dagegen entschieden, einfach weil ich mit 3 kleinen Kindern und Teilzeitarbeit dem Labbi nicht hätte auslasten können und nicht genug Zeit für einen Labbi gehabt hätte. Nun haben wir unseren kleinen Maltesermischling, der super zu uns passt, sich auch mal mit Tagen zufrieden ist, wo er nicht andauernd ausgelastet wird wenn viele Termine anstehen, aber genauso auch gerne lange Spazieren geht und stundenlang spielen mag. Er passt sich uns einfach super an und passt perfekt zu unserem Lebensstil, da hätte ein Labbi niemals reingepasst.

von Luni2701 am 27.01.2011, 21:27



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ich finde nicht das du eine schlechte tierhalterin bist ich selber hab ein labbi und eine 19 monate alte tochter obwohl ich sagen muss die beiden lieben sich :-) du musst wirklich sehr geduldig sein und konsequent durchgreifen wenn dein hund dein kind beisst. man kann wirklich nicht sagen das du nicht in der lage bist ein hund zu erziehen ich lese aus deinen beitregen das du dir sorgen machst um dein kind und UM DEIN HUND und das finde ich gut von dir. ich kann dir nur den tipp geben üben üben üben mit dem hund dann wird es schon Lg silvia die selber einen 7 monate alten labbi hündin hat

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 11:06



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DAS soll aber kein Labbi sein, oder?

von Caipiranha am 27.01.2011, 11:07



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

das ist ein labbi münsterländer mischling

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 11:09



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Ahhh, o.k... Den Labbi drin sieht man, aber wenn Du jetzt geschrieben hättest, sie soll reinrassig sein, dann hätte ich Dir angeboten, einen Napf TroFu zu fressen, wenn das stimmt :-) Interessante Mischung!

von Caipiranha am 27.01.2011, 11:10



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

nein lach würde ich nie wagen zu sagen reinrassig wenn sie es nicht ist :-)) ist aber eine süße mischung grins

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 11:13



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Ich kenne keinen Hund der weniger Jagdtrieb hat als unser Labrador Er kennt Katzen,Kaninchen und Co und es interessiert ihn null..soviel dazu.

von Muffin08 am 27.01.2011, 18:14



Antwort auf Beitrag von Muffin08

Das kann ich toppen: meiner hat Angst vor toten Tieren.

von Caipiranha am 27.01.2011, 18:52



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

oder ist das normal das der mit Kaninchen kuschelt. Galgos können eigentlich auch keiner Jagdgelegenheit entfliehen aber unser ist da weit von entfernt. Dafür zieht unsere kleine Zicke mächtig an der Leine, wenn was zum Jagen in die Nähe kommt. Aber beim Kommando hört sie auch auf.

von Leo engel am 27.01.2011, 19:36



Antwort auf Beitrag von Leo engel

unsere hat null komma null jagdtrieb, der kuschelt auch mit den ninchen, ist aber auch kein Labbi und auch kein anderer Jagdhund denn weder Malteser noch Shih-tzus sind wohl jagthunde.

von Luni2701 am 27.01.2011, 21:31



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Kauf dir nen Pudel, was Jagdverrückteres gibt es nicht. Egal ob Katze, Hase, Reh, Vogel, Meerschwein, Maus, Eidechse, Krebs, Frosch oder Fisch.

von like am 27.01.2011, 22:04