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Kätzchen...

Thema: Kätzchen...

Hallo, unsere Kinder möchten schon lange Tiere haben und nun hat die Nachbarskatze zwei Junge bekommen, in die wir uns alle verliebt haben und überlegen, diese zu uns zu nehmen. Wir würden die Katzen als 100%ige Draußenkatzen halten wollen (wohnen großzügig auf dem Land), sie dürften wg. massiver Allergie der Oma auf keinen Fall ins Haus. Die Versogrung in Urlaubszeiten wäre durch den Nachbarn gesichert... Ist das überhaupt machbar? Was muss man dann alles bedenken, was benötigen die Katzen - Fütterung erfolgte draußen, bekomme sie dann auch ein Katzenklo irgendwo aufgebaut. Wie alt müssen die Kätzchen überhaupt sein, damit sie draußen zurecht kämen? Medizinische Tipps bekommt man ja sicher beim Tierarzt - aber was muss hier alles beachtet werden? Wie oft stünden routinemäßige Tierarztbesuche an? Mein Mann hatte früher mal eine Hauskatze und auch schon einen Hund, ist also nicht ganz fremd auf dem Gebiet, aber ICH! Danke schon mal für alle Tipps!!! Gruß Fee

Mitglied inaktiv - 31.08.2011, 11:19



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Bitte sei mir nicht böse, aber wenn sie gar nicht ins Haus dürfen, dann gar keine anschaffen. Wie stellst du dir das im Winter vor? Wo sollen die Tiere schlafen? Im Wald? Bei Sturm und Schnee? Es gibt keine 100% Freikatze. Katzen brauchen einen warmen Platz IM Haus. LG

von blackberry am 31.08.2011, 11:22



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Warum wollt ihr euch eine Katze holen, wenn sie nicht ins Haus darf? Was hat die Katze davon? Früher oder später wird sie bei einer derartigen Haltung im Tierheim landen, weil sie vollkommen verwildert ist. Ansonsten kann ich mich meiner Vorschreiberin nur anschließen. Unter diesen Bedigungen keine Katze. Gruß, JC

Mitglied inaktiv - 31.08.2011, 11:29



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Hmmm....unsere Nachbarn hatten auch einen Kater,der nur draussen sein durfte.Sie hatten ihm in der Garage einen Kratzbaum hingestellt und ein Klo,Fressen usw.Über dem Sommer war er dort zum schlafen.Aber als es kälter wurde,und er nicht rein durfte und wollte.Ist er nicht mehr wieder gekommen. Ich finde es im Winter echt Tierquälerei,die frieren doch auch. ich frage mich gerade,was ihr von den Katzen habt wenn sie nur draussen sind???Ihr seht sie dann doch kaum

von Juli1979 am 31.08.2011, 13:12



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Die Katzen leben seit Jahren ausschließlich draußen, können im Stall u.ä. schlafen, sich vestecken; sie werden regelmäßig von ihm gefüttert und kommen, sobald sie ihn hören - es ist ein wenig wie bei Petterson und Findus. Seine Katzen lieben ihn, "ihren" Menschen und sind ständig um ihn herum. Ganz selten sind sie mal ein paar Tage am Stück weg. Sie schmusen mit ihm (bzw. andersrum), begleiten ihn auf kurzen Wegen durchs Dorf etc. er ruft - die Katze und der Kater kommen angewetzt. Hier leben einige Katzen so... Insofern dachte ich schon, dass die reine Draußenhaltung grundsätzlich kein Problem sein dürfte....

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 14:15



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http://www.google.com/search?rlz=1C1TSNH_enUS417US417&aq=f&gcx=w&sourceid=chrome &ie=UTF-8&q=katzen+draussen+halten

von SiJoJoFrAl am 01.09.2011, 14:54



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Hallo, ich kenne auch Katzen die nur draussen sind und "Nur" gefüttert, 1x im Jahr geimpft werden. Sie suchen sich ihren Schuppen zum Kuscheln und übernachten- kein Problem. Ihr Geschäft machen sie in die Wildnis und werden noch mit dem Futter entwurmt. Wurden auch kastriert. Sie kommen mehrmals täglich an ihren Futterplatz und auch mal zum Schmusen. Sie sind inzwischen 3 Jahre alt... Carmen

von CarWi am 31.08.2011, 16:26



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habt ihr nen holzschuppen oder ähnliches?? wenn ja, dann könnt ihr auch ne art kleine hundehütte bauen, schön auspolstern und isolieren und in den schuppen stellen. dann kann sie auch draussen bleiben.

von Sakra am 31.08.2011, 20:08



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oma verträgt es nicht, also geht es nicht!!! Katzen SO zu halten, halte ich für Tierquälerei. Habe 2 Freigänger - die lediglich bei uns ums Haus schleichen.... Also immer in Seh- u. Rufbereitschaft. sie kommen fast nach 1 - 2 Std. wieder ins Haus um zu schmusen, deswegen fällt das rufen eigentlich weg *g* Also für mich gibt es ein "nein" - tut mir leid! Zumal,... eine Katze sollte ein Familienmitglied werden. Aber würden wir draußen, bei Wind u. Wetter von unserer Familie leben wollen? Ich glaube du irrst dich. Schau.... ein Kater von uns war nun draußen.... ich räumte die Küche auf, er kam rein, er miaute was das zeug hält um mich herrum.... es war die Aufforderung zum schmusen! Zack - setzte mich hin u. schwupps ist sie auf meinem Schoß u. reibt ihr Köpfchen an meinen Bauch u. Brust und schnurrt bei Bauchstreichlern. Nein, dieses Haustier ist nichts für euch!!!

von MadamePompadour am 31.08.2011, 20:13



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Also von mir würdest du keine Katze bekommen. Wozu willst du eine Katze wenn sie nur draußen sein soll. Noch nicht einmal zum fressen reinkommen darf und im Winter was soll sie da denn machen. Es gibt so viel Katzenelend und mit dieser Art von Einstellung würdest du es vergrößern. Sorry harte Worte aber wahr.

von Michela am 31.08.2011, 20:23



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Colton hat 7 Jahre nur draussen gelebt, hatte aber einen Schlafplatz in der Garage, wo es ihm auch recht kalt war. Nun lass ich ihn im Winter rein, nur ueber nacht. Ein Katzenklo braucht er nicht. Aber!!!! Wie willst du das mit der Eingewoehnung machen? Ein Kaetzchen muss erstmal rein und sich einige Wochen einleben bevor es draussen auf Entdeckungstour geht. Und auch dann wird es von Zeit zu Zeit rein wollen. Selbst Colton wurde im Winter drinnen gefuettert, wer steht schon auf gefrorenes Wasser und Futter. Meine kleine Katze ist nun, nach einigen Wochen, fast den ganzen Tag draussen und wuerde auch abends nicht reinkommen wollen. Das wird sich aendern, wenns kalt wird. Wegen der Oma wuerde ich das nicht so machen. Es ist ihre Allergie. Wir haben auch Freunde mit Allergien, die besuchen mich trotzdem und sterben nicht daran.

von Cata am 31.08.2011, 20:34



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Cata, einer der Unterschiede ist aber, dass in den USA die Leute Medikamente gegen ihre Allergien nehmen, waehrend die meisten Deutschen das als unnatuerlich ablehnen und die Allergie als Schicksalsschlag sehen.

von Pamo am 31.08.2011, 22:58



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wird schon medikamentös behandelt und dennoch bekommt die Oma binnen weniger MInuten schlimmste Asthmaanfälle, sobal sie in einem Katzenhaushalt ist.

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 14:18



Antwort auf Beitrag von Pamo

..daß in den USA kaum einer mit Allergie-Symptomen zum Arzt geht. JEDES ZIPPERLEIN und jeder ORDINÄRE SCHNUPFEN wird SOFORT, per Selbstdiagnose(!), zur Allergie deklariert. 90% aller Bürger in den USA diagnostizieren ihre Allergien selber und schlucken dann Anti- Histamine als wären es Hustenbonbons. Allergien zu haben gehört da zum guten Ton. Genau wie "Depressionen" wenn du über 50, weiblich und alleinstehend bist.. Xanax geht da über die Theke als gäbe es kein morgen! ahm

von amadeus_hates_music am 01.09.2011, 18:32



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Wollt ihr wirklich 2 kleine Kätzchen komplett draussen halten? Kann ich mir gar nicht vorstellen! Wie sollen die sich anfangs eingewöhnen? Wie soll das denn im Winter funktionieren? Was mich wirklich beschäftigt: warum wollt ihr die dann überhaupt? Für mich sind unsere Katzen schon immer ein Teil der Familie gewesen, sie gehören einfach dazu, sind ein fester bestandteil. Jedes Haustier ist ein Familienmiglied, und deine Kinder würdest du im Winter ja auch nicht in die kalte Garage o.ä. sperren. Ja vielleicht habt ihr euch in die Kleinen verliebt aber gerade deswegen: lasst es sein! Wenn ihr wegen der Oma nicht könnt, gebt den Kätzchen die Chance irgendwo hinzukommen wo sie auch wirklich ein zu hause haben! Und nicht einfach eine notdürftige Unterkunft.

von Zwergmase am 01.09.2011, 03:48



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Ich schließe mich allen anderen an: lasst es bleiben. Es funktioniert erstens aus mehreren Gründen nicht, wie schon beschrieben wurde. Ihr habt nichts von den Katzen. Und: sie werden sich im Zweifel bald ein anderes Zuhause suchen wo sie rein dürfen. Oder verwildern. Ihr müsstet die Kätzchen sowieso erstmal so lange drin lassen, bis sie sich a) an euch gewöhnt haben und b) kastriert sind! Ein Haustier, dass nie rein darf? Tierquälerei. Gebt den Kätzchen die Möglichkeit, von Leuten adoptiert zu werden, die ihnen ein richtiges Zuhause bieten. Lasst es bleiben. Holt euch Fische.... oder geh mit den Kindern in den Streichelzoo.

von Morla72 am 01.09.2011, 10:57



Antwort auf Beitrag von Morla72

Fische haben wir (draußen übrigens) und Streichelzoo ist nicht nötig, da wir wie gesagt auf dem Land leben, Wie ich schrieb, sehe ich bei unserem Nachbarn, dass es wohl geht und seine 100%darußen-Katzen absolute Schmusetiger sind. Die Katzenbabys waren übrigens auch noch nie drinnen, werden es auch bei dem Nachbarn nie sein - sie kennen es gar nicht anders - ich finde es daher ziemlich frech hier von Tierquälerei zu sprechen. Übrigens leben hier auch viele Hunde zu 100% draußen (die kommen auch zum Schlafen nicht rein) und werden dennoch als Haustiere behandelt und sind wie Familienmitglieder. Alles Tierquäler? Nun, wir haben ja noch Zeit, darüber nachzudenken und werden dies auch gewissenhaft tun...

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 14:26



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Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht Familienanschluss. Reine Draußenhaltung empfinde, ich ja, als nicht artgerecht. Wie gesagt: die Katzenbabys sind noch Babys... die müssen sich doch erstmal an ein Zuhause gewöhnen, damit sie wissen, sie gehören dort hin. Und, ganz wichtig, sie sollten KASTRIERT sein, bevor sie raus dürfen, damit sie sich nicht planlos weitervermehren. All das könnt ihr nicht gewährleisten, wenn ihr sie von Anfang an nicht im Haus haben wollt/könnt. Manchmal ist es einfach für das Tier besser, zu verzichten.

von Morla72 am 01.09.2011, 16:25



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Wieso gehst Du davon aus, dass man sie nicht kastrieren lassen kann? Hm, ich denke, ich habe einfach eine ganz andere Art, mit Tieren umzugehen als die Mehrheit hier im Forum. ich sehe die Tiere als Tier und nicht als Mensch; auch wenn sie zur Familie gehören sind es Tiere. Ich lehne es ab, ein Tier zu vermenschlichen, weil man mit ihm zusammenleben möchte.... Ich werde mich mal hier direkt umhören, bei Nachbarn, Tierärzten usw. und dann sehen wir weiter.

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 16:55



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*seufz* Vielleicht hat aber die Mehrheit im Forum die "bessere" Art mit Tieren umzugehen? Klar kann man sie kastrieren, nur: es kann halt schon zu spät sein. Mit 12 Wochen wirst du das wohl noch nicht machen, und dann ist halt schnell der Zeitpunkt verpasst. Und es hat NICHTS mit vermenschlichen zu tun, wenn man ein Tier, für das man die Verantwortung übernimmt, artgerecht und seinen Bedürfnissen entsprechend hält.

von Morla72 am 01.09.2011, 17:22



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eine alte Nachbarin von uns hatte sich der streunenden Katzen in unserer Strasse angenommen, gefangen, kastriert, TA und dann wieder freigelassen. Die Katzen leben schon seit Jahren mit ihr. Sie haben einen Napf mit einem Tauchsieder, der verhindert, dass es zufriert aber kocht das Wasser nicht. Sie haben eine Huette mit einer Heizdecke draussen, Thermodecke oben drauf. Die Katzen leben so schon seit Jahren ohne Probleme.

von SiJoJoFrAl am 01.09.2011, 11:30



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es sind aber keine Haustiere in dem Sinne. Dass sie sie versorgt entstand aus der 'Not' heraus, dass die Katzen eben schon da waren. Alternative waere gewesen, sie ins Tierheim zu bringen, das eh schon ueberfuellt ist, wie ueberall. Sie hat im Haus noch 2 Katzen (die nicht rauswollen) und 2 Hunde. Wir haben auch einen Streuner adoptiert, aber er lebt mit uns und ist nachts zu 99% drin. Er frisst auch drin. Tagsueber ist er oft draussen. Ihr muesst euch also entscheiden. Soll lediglich die Grundversorgung gesichert sein, oder wollt ihr Haustiere mit denen man spielen und kuscheln kann??

von SiJoJoFrAl am 01.09.2011, 11:36



Antwort auf Beitrag von SiJoJoFrAl

Bei der Nachbarin sind es aber erwachsene Katzen, die schon von draußen kommen, und jetzt eben einen Platz haben, wo sie versorgt sind. Im AP geht es aber um kleine Kätzchen (!), die "Haustiere" für die Kinder sein sollen. Das ist was völlig anderes, und wird eben nicht funktionieren und für die Katzen auch alles andere als schön sein.

von Morla72 am 01.09.2011, 12:00



Antwort auf Beitrag von Morla72

die von draussen, waren Streuner und sind definitiv keine 'Familien-Katzen' auch wenn sie bei ihr leben. Aber auch diese Kaetzchen haben mal klein angefangen, die fallen ja nicht mit 5 Jahren vom Himmel *GG* Wie hoch die Ueberlebensrate ist, steht auf einem anderen Blatt. Deshalb muss man sich im Klaren sein, ob man ein Haustier moechte oder nur die Grundversorgung gewaehrleisten will. Ich wuerde es garantiert nicht so machen, wenn ich ueber ein Haustier nachdenke. Wiollte nur anmerken, dass es technisch moeglich ist. Gibt ja auch genug wilde Katzen.

von SiJoJoFrAl am 01.09.2011, 12:57



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Versucht, sie in ein gutes Zuhause zu vermitteln, wo sie drinnen und draußen sein können. Das was du Ihnen bieten kannst, ist nicht ausreichend.

von nino1976 am 01.09.2011, 13:31



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dass wir uns Tiere wünschen. Ich gebe zu, ich bin im falschen Forum gelandet. Es handelt sich wie schon mehrfach betont um Tiere, die noch nie ein Haus von innen gesehen haben sondern tiergerecht draußen leben. Unterschlupfmöglichkeiten gibt es hier zuhauf.

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 17:35



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Stell ich mir ja wirklich toll vor wie du dir eine katze aus dem Wohnzimmer anguckst, dass auf der Terrasse sitzt. Tut mir leid, aber wer solche vorstellungen von einem Tier hat, sollte es wirklich lassen. schon mal daran gedacht, dass die Katzen NICHT an einr Draußenhaltung interessiert sind? Lasst es einfach sein. Bleibt bei euren Fischen. Wenn du eh nur das Tier im Tier siehst, und nicht ein Lebenwesen, dass auch Bedürfnisse hat, dann ist das auch nichts für euch.

von blackberry am 01.09.2011, 18:15



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und bin die meiste Zeit des Tages draußen - drinnen würde ein Tier die Kinder oder mich selten zu Gesicht bekommen ;-) Wir sitzen lieber auf der Terrasse als uns diese von drinnen anzuschauen. Hast Du mal eine Katze gefragt, ob sie in einer Wohnung/Haus leben möchte oder lieber draußen? Was war ihre Antwort? Möchte ich jemanden zum Dauer-Kuscheln nehme ich lieber ein Kuscheltier - dem ist es definitv wurscht, wo es lebt. Allmählich wird es wirklich lächerlich - Katzen sind Tiere und welches Tier baut sich ein Haus wie wir es tun? Somit scheinen sie das Bedürfnis von Natur aus nicht zu haben, oder? Nun ja, beschließen wir das Thema. Ich hole mir meine Informationen an anderen Stellen, wo es nicht so radikal zu geht wie hier. Danke an die, die sachlich und auf meine Fragen geantwortet haben!

Mitglied inaktiv - 01.09.2011, 22:56