Hallo zusammen!
Wir ( mein Ehemann und ich, Zwillinge 5 Jahre und Teenager 10 und 12 Jahre) möchten in ca. einem Jahr einen Hund zu uns in die Familie holen.
Wir sind große Hundeliebhaber, allerdings auch Anfänger.
Wir haben ein großes Haus mit Garten, auch ein Hundesitter wäre vorhanden. Also eigentlich ganz gute Voraussetzungen ...
Ich mache mir jetzt schon seit ein paar Jahren Gedanken und hab auch Lektüre gekauft, mich mit Hundebesitzern unterhalten ...
Nun meine Frage(n). Ich hätte gerne einen erwachsenen Hund. Die gibts aber eigentlich nur im Tierheim, oder? Ein ev. vorbelasteter Hund für Anfänger? Im Tierheim ist doch meistens die Vorgeschichte des Hundes bekannt und bestimmt gibt es dort auch "brave" Hunde? Ich will nicht blauäugig sein und weiß um dieses Problem.
Oder ist es doch besser einen Welpen zu holen? Bin in diesem Punkt sehr unschlüssig. Kann mir wer bei der Entscheidungsfindung helfen?
Bin über jede Antwort dankbar!
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 11:28
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Ich würde einen Welpen holen. Du hast doch noch relativ junge Kinder, da ist es leichter mit einem Welpen die Rangfolge in der Familie zu klären.
Die Bindung wird da sicher auch enger.
Gruss Sabine
von
bine+2kids
am 29.11.2011, 11:37
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Nein,nicht nur im Tierheim..auch privat gibt es genug Abgabetiere
ich selber habe auch einen erwachsenen Hund geholt,da war er geschätzte 6 Jahre,er ist aber aus dem Tierheim,ne ganz arme Socke..mittlerweile ist er fast 16 jahre alt und ich bereue es nicht..
kurz nachdem ich den Hund hatte wurde ich schwanger,auch mit baby klappte es bestens
von
Pelle
am 29.11.2011, 12:08
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Hallo!
Natürlich gibt es im Tierheim wunderbare, erwachsene Hunde. Ihr habt ja alle Zeit der Welt, um einen zu finden, der genau zu euch passt. Unsere Hündin kam vor 6,5 Jahren mit ca. 1,5 Jahren aus dem Tierheim zu uns und unser Hund mit 3,5 Monaten - jetzt ist der fast 5 Monate alt. Auch aus dem Tierheim.
Dass der Hund seinen Auslauf nicht im Garten absolvieren kann, werdet ihr wissen, hm? Auch dass die ersten Wochen mit einem neuen Hund, egal ob jung oder alt, immer Eingewöhnung, Umstellung und besonders viel Grundlagenarbeit in der Erziehung bedeuten.
Lg
Fredda
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 12:09
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Danke für Eure Antworten!!
Fredda, ja ... ein Hund braucht viel Auslauf, das weiß ich. Das ist auch nicht das Problem. Wir sind sehr viel draußen, somit paßt ein Hund gut in unsere Lebensplanung.
Nur hätte ich eben lieber einen erwachsenen Hund als einen Welpen und es stimmt, ich habe viel Zeit zum Schauen. Aber wie sollte es im optimalen Fall ablaufen? In unserer unmittelbaren Nähe gibt es kein Tierheim. Wir müßten da schon ca. 2 Stunden fahren. Einfach hingehen und Hund mitnehmen will ich nicht. Möchte den Hund ja näher kennenlernen, vielleicht öfters mal Gassi gehen ...
Ich habe es mir so vorgestellt, dass mein Mann und ich wenn es soweit ist für 2 - 3 Tage in die Stadt fahren und uns auf die Suche machen und hoffentlich fündig werden. Dann eben den Hund täglich besuchen und herausfinden obs paßt.
Oder hat wer eine bessere Lösung? Mache mir ständig Gedanken deswegen ...
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 12:40
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Einfach hingehen und mitnehmen machen die Tierheime sowieso nicht.
Am besten bei erreichbaren Tierheimen (es gibt auch Tierschutzorganisationen ohne "Heim", die arbeiten mit privaten Pflegeplätzen, einfach mal in internet suchen) anrufen, eure Familiensituation und Wünsche schildern, und wenn es einen geeigneten Kandidaten gibt, DANN könnt ihr ja hinfahren und ihn näher begucken. Und dann wird der Hund langsam an euch und ihr an ihn rangeführt, sprich, man kommt ein paar mal zum Gassigehen etc. So läuft das normalerweise.
von
Morla72
am 29.11.2011, 12:45
Bei uns lief es beide Male über "Wollen und Loslassen" - wir wußten, wir wollen einen Hund, der Hund muss zu uns passen, und nach einer Weile haben wir auf der Internetseite des Tierheims (Welpe), bzw. bei Tiere suchen ein Zuhause (damals hatten sie noch das virtuelle Tierheim) geschaut, es war Liebe auf den ersten Blick, alle Mann hingefahren, Hund kennengelernt, mitgenommen (natürlich gibt es dann noch einen Kontrollbesuch vom Tierheim).
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 14:08
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Gerade als Anfänger finde ich einen erwachsenen, netten Hund (und davon gibt es auch in den Tierheimen, über Tierschutzorganisationen etc. eine Menge) am optimalsten.
Als Anfänger einen Welpen zu erziehen ist nicht so einfach, man kann da sehr viel "versauen". Ein erwachsener, schon etwas ruhiger Hund, der gut sozialisiert ist und der schon Regeln beherrscht, der aber einfach nur durch Pech im Tierheim landete (Besitzer erkrankt oder verstorben oder so), ist für eine Anfängerfamilie echt super. Ich kenne da im Bekanntenkreis positive Beispiele.
Lasst euch gut beraten und nehmt euch Zeit für die Auswahl...
Und mit dem neuen Familienmitglied solltet ihr dann trotzdem eine Hundeschule besuchen. Viel Spaß!
von
Morla72
am 29.11.2011, 12:42
Hallo!
Danke für deine Antwort! Ja, ich werde mich mal im Netz schlau machen, was es alles in unserer Nähe gibt. Wir wünschen uns so sehr einen Hund.
Allerdings möchte ich noch warten bis die Zwillis eingeschult sind und auch die "Hunderichtlinien" wirklich befolgen.
Ich hoffe inständig, dass wir den passenden Hund finden!
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 12:53
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Ein Hund braucht viel Aufmerksamkeit. Die fehlt dann dem Mann und den Kindern.
Es kann aber auch anders sein! Seitdem unser Hund dauernd aufs Bobbycar pinkelt, widme ich mich wieder mehr meiner Familie.
Und unserem Tierheimhund ist es auch egal. Dafür macht er jetzt in des Nachbars Garten.
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 13:23
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Hallo!
Also der Mann kommt dann natürlich nach dem Hund und unsere Nachbarn haben selber einen Hund, der in unseren Garten pinkelt. Wir haben auch zwei bobbycars und möchte mal einen Hund sehen, der es schafft, da drauf zu pinkeln! Kannst du mal ein Foto einstellen?
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 13:31
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Unse neuer Hund mit 64 GB WIFI und 3G kommt wahrscheinlich erst morgen oder übermorgen an! 
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 13:37
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Hallo !
Unseren 1. Hund haben wir als Welpe zu uns geholt. Als Pebbles 10 jahre alt war, haben wir einen Hund aus dem Tierheim geholt. Auch ein Labrador der ausgesetzt wurde, weil er verkürzte Schienbeine hat. Das kann nur der Grund gewesen sein, denn er ist mehr Katze als Hund....
Als unsere Hündin dann starb, haben wir uns wieder einen Welpen dazu geholt. Denn, obwohl wir Paul sehr lieb haben, ist es doch etwas anderes ob ein erwachsenes Tier dazu kommt oder ein Hund mit dem man von klein auf alles zusammen erlebt.
LG Ute
von
Pebbie
am 29.11.2011, 13:30
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wir haben ja auch lange überlegt und gesucht. unser tierarzt gab uns den rat doch mal nach einem "ausgemusterten" blindenhund zu fragen. die sind dann ca. 1,5 - 2 jahre alt und schon ganz gut erzogen. ca. 30% der hunde die für behinderte/blinde ausgesucht werden (als welpen) sind dann doch nicht geeignet, weil sie gewisse dinge nicht beherrschen (z.B. die größe eines menschen mit einzukalkulieren). das sind aber ganz hervorragende familienhunde.
oder bei den züchtern (der gewünschten rasse) nachforschen, ob da ältere hunde sind, die auf grund ihrer entwicklung, doch nicht zur zucht geeignet sind.
vielleicht kennt euer ta auch jemanden der seinen erwachsenen hund abgeben muss.
viel glück bei der suche
von
tigger3
am 29.11.2011, 15:30
Danke für deine guten Vorschläge!!
Einen älteren Hund vom Züchter zu holen finde ich sehr gut. An so was hab ich noch gar nicht gedacht. Wie gestaltet sich das? Zahlt man dann für so einen Hund mehr oder doch weniger? Mit welchem Alter wird ein Hund ruhiger, sprich wann ist die Pubertät vorbei?
LG
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 16:16
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Naja das ist dann so wie einem Gebrauchtwagen. Kommt aufs Alter, den Zustand , Ausstattung usw an. Nachdem ein Hund eher wie ein Allradauto zu sehen ist (wegen der 4 Pfoten) wirds wohl nicht so billig werden. ASR (Krallen) tragen ebenso zu einem erhöhten Kaufpreis bei wie das extralaute Signalhorn (Bellen) und die akustische Einparkhilfe (Knurren).
Aber prinzipiell ist ein Vorführer immer eine gute Wahl wenn du bei der Farbe (Fell) keine speziellen Wünsche hast.
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 17:20
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so weit ich weiss beginnt die pubertät mit ca. 1 jahr (ist wohl auch rasseabhängig)
für welche rasse interessiert ihr euch denn?
mein ta hatte uns angesprochen wegen eines bernersennenhundes, 2 jahre alt, super erzogen. die besitzerin hatte einen schlaganfall und konnte den hund aus diesem grund nicht mehr halten.
war uns aber zu groß und der war auch nicht mit katzen verträglich.
ich denke ein ta kann dich da auch ganz gut beraten - was bei welchem hund zu beachten ist. unserer hat sich total viel zeit genommen uns bei der hundefindung zu helfen.
er ist wohl selber auch labradorzüchter.
lg
von
tigger3
am 29.11.2011, 17:25
Hallo tigger!
Wir hätten eigentlich gern einen Mischling.
Es sollte ein eher kleiner Hund sein, so zw. 7 - 10 kg.
Manchester Terrier wäre von den Rassehunden mein Favorit.
Mitglied inaktiv - 29.11.2011, 18:31
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Von einem Terrier würde ich dir als Anfänger , noch dazu mit Kindern, absolut abraten. Es gibt wesentlich gutmütigere und leichter zu führende Rassen.
von
faya
am 30.11.2011, 00:22
Was ein Quatsch...*augenroll*
von
magicduck
am 30.11.2011, 11:20
wir haben uns zu anfang unserer suche fuer den tibet terrier interessiert. das sind keine terrier, sondern huetehunde. ich finde sie ganz klasse.
oder ein elo. gibt es einen hier, der ist ein traum von einem hund.
lg
von
tigger3
am 30.11.2011, 18:34
