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Hund und Krabbelalter?

Thema: Hund und Krabbelalter?

Hallo, unser Kleiner ist jetzt 15Wochen und ich mach mir schon Gedanken, wies mal wird, wenn er anfängt zu krabbeln. Wir haben 2 Hunde und ein offenes Haus, d.h. Wohn- und Essbereich stellen keine separaten Zimmer dar. Oben sind die Schlafzimmer - eigentlich tierfreie Zone. Wie macht ihr das mit Baby und Hunden??? LG

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 13:59



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hallo, es kommt auf den Hund und vor allem auf das Kind an. Generell würde ich aber immer schauen, dass die Hunde sich zurück ziehen können und nicht in die Ecke getrieben werden.... normalerweise gehen Hunde Krabbelkindern aus dem Weg, spätestens, wenn diese sie das erste Mal am Fell gezogen oder sich an ihnen hoch gestützt haben. Einmal waren wir (also Krabbelkind, Hund und ich) in der Wohnküche und als ich mich umdrehe, kniet Kind auf dem Boden, die eine Hand um die Nase des Hundes (ein Collie) geklammert, die andere im Schlund des Hundes verschwunden und um die Zunge gekrallt, Der Hund stand breitbeinig sabbernd mit gesenktem Kopf und seine Augen flehten nach oben: "hilf mir......" Danach ist er nicht mehr so schnell in die Nähe vom Kind :) Man muß dem Kind eben auch einschärfen, dass ein Hund tabu ist. Wenn ihr ein Haus habt, kannst Du Hunde ja auch mal hinter die Krabbelgitter schicken. cu eva

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 18:37



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Das kommt wohl auf den Hund an. Hund 1 war bei mir total lieb, aber nicht 100 % einzuschätzen, wenn sich mein Kleiner im Fell festkrallte, um sich zum Stehen hochzuziehen. Da bekam sie Angst und ich dann jeweils gerannt, um die zwei zu trennen. Hund zwei war in der Hinsicht astrein - ist mit Kind zwei aufgewachsen und hat solche Sachen wie Ohr umdrehen mit der Zunge abgewehrt. Für Hund 3 könnte ich wieder nicht die Hand ins Feuer legen, wenn ihr durch ein Krabbelkind Schmerz zugefügt wird und würde solche Situationen ständig im Auge behalten. Aber die Krabbelzeiten sind bei mir nun Gott sein dank lang vorbei. Von der Hygiene her hatte ich nie Bedenken - häufiges Entwurmen ist aber ein Muss.

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 18:39



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Hallo! Grundsätzlich gilt: NIEMALS Kinder und Hunde alleine lassen. Auch nicht, wenn es ein Yorkie ist. Es kann immer was passieren. Bei uns können die Hunde sich zurückziehen und diesen Ort sollte man vor Kindern schützen, auch sollte man aufpassen, dass sich die Kleinen nicht nähern, wenn der Hund nicht weg kann, also in einer Ecke oder so, Und Kinder können weh tun, also an den Ohren ziehen, bei großen Hunden versuchen die Kleinen auch schonmal sich zum stehen hoch zu ziehen. Also bitte immer Kind UND Hund schützen, damit es keine Probleme gibt! Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 18:53



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wir haben auch alles offen ich habe so ein absperrgitter gekauft was es in verschiedenen längen gibt verstellbar in der form das stelle ich immer auf da kann sie spielen und krabbeln habe 3 hunde mega lieb aber wenn ein krabbel kind kommt weiss man nie was der hund denkt ob er sich angegriffen fühlt weil das baby aufeinmal auf seine decke geht oder in seinen korb ich denke egal wie lieb hunde sind niemals alleine lassen es gibt rang ordnung und ein baby was nachträglich kommt ist ein rang nidriegeres tier.

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 20:52



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Unsere ist um drei Hunde rum gekrabbelt - Hund 1 hat gequaelt geguckt und ist gefluechtet, Hund zweihat sich tierisch gefreut und hat mitgemacht, Hund 3 (der kleinste) hat ein oder zweimal nach ihr geschnappt, wenn sie zu nahe kam (so schnell konnten wir nicht eingreifen). Kind hat sehr frueh beigebracht gekriegt, dass Hundenester nur fuer Hunde da sind, und das man Hunde in Ruhe lassen soll. LG Connie

Mitglied inaktiv - 15.09.2010, 21:24



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1. NIEMALS kind und hund alleine lassen, auch jetzt nicht, auch nicht wenn das kind im laufstall ist oder in der wiege liegt. notfalls den hund mit zur toilette nehmen. 2. dem kind jeden tag hundert mal erklären, dass der hund nicht gehauen wird, das man sich nicht darauf setzt, und erklären wie man richtig mit dem hund umgeht 3. dem hund eine rückzugsmöglichkeit geben z.b. das körbchen, dass muss dann aber auch für das kind absolut tabu sein 4. täglich 2-3 mal saugen lg

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 13:44



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Keinen der 4 Punkte habe ich bei meinen drei Kindern auch nur ansatzweise erfüllt. Trotzdem ist keines jemals von einem meiner Hunde gebissen worden oder an irgendetwas hundebedingtem erkrankt. Besonders Punkt 4 hätte mich bei knapp 200 qm Hausfläche und 3 mehr oder minder kleinen Kindern wohl in den Wahnsinn getrieben - zudem Saugen eventuelle Bakterien ja auch nicht beseitigt - da müsste man schon mit Sagrotan wischen. Einen Tabu-Bereich für den Hund lehne ich für den Rangniedrigsten der Familie rigoros ab - er muss sich auch von jedem meiner Kinder jederzeit auf einen anderen Platz verweisen lassen. Aber auch meine Kinder haben keinen Tabu-Bereich - der Hund darf überall hin - muss halt, wenn er stört, auf Anweisung sofort gehen (z.B. vom Sofa oder aus der Playmobilzone). Kannte leider mal eine Familie, bei denen diese Tabu-Bereiche zu gewaltigen Eifersücheleien geführt haben und der Hund letztendlich eingeschläfert werden musste, weil er zur Gefahr für die Kinder wurde. Den Hund hatte ich auch nie mit auf der Toilette - dafür hatte ich drei anhängliche Krabbelkinder, die eh nur in meinr Nähe spielen wollten und somit immer im Blick waren - auch auf dem Klo und in der Dusche. Und Kindern 100 mal dasselbe zu erklären schlägt leicht in die verbreitete Muttertaubheit um.

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 18:33