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Hund rutscht auf dem Popo rum

Thema: Hund rutscht auf dem Popo rum

Seit zwei Tagen beobachte ich bei unserem Hund, daß sie abends auf dem Popo rutscht, ausserdem leckt sie sich immer mal wieder an der Schwanzwurzel herum. Wie geschrieben, ist das nur abends, tagsüber hab ich das noch nicht beobachtet. Jemand einen Tip, was das sein könnte ? Den Kot hatten wir vor 1,5 Monaten beim TA checken lassen, da war alles in Ordnung (wir entwurmen nicht, sondern lassen beim TA in regelmäßigen Abständen den Output untersuchen). Montag früh hätten wir eh Impftermin, bin mir bloss nicht sicher, ob das bis dahin nicht zu lange ist. Was meint ihr ?

von mama von Joshua am 29.03.2012, 13:13



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich tippe auf Würmer.

von Morla72 am 29.03.2012, 13:18



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich würde sagen entweder Würmer oder die Analdrüsen haben sich zu gesetzt. Würde zum TA gehen und das Checken lassen. LG

von Biankaline am 29.03.2012, 13:19



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

verstopfte analdrüsen, das ist recht typisch. müssen ausgedrückt werden, stinkt erbärmlich, aber der tierarzt wollte ja tierarzt werden ;)))

von Leewja am 29.03.2012, 13:19



Antwort auf Beitrag von Leewja

an verstopfte Analdrüsen hab ich auch gedacht, denn Madame hatte ein paar Tage vorher Dünnpfiff, weil die Pferdeköttel anscheinend schlecht waren ;-) Danke für den Zusatz "stinkt erbärmlich", dann bin ich wenigstens gewappnet, wenns das tatsächlich sein sollte

von mama von Joshua am 29.03.2012, 13:23



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

"Erbaermlich stinken" ist sehr relativ. Meine Tieraerztin hat mich gefragt, ob ich waehrend des Ausdrueckens draussen warten will, weil es so abartig stinkt. Wollte ich natuerlich nicht, ich will immer dabei sein und was lernen. Ich fand den Geruch nicht so schlimm. Aber einer meiner Kater hat auch die stinkigste Katzenkacke der Welt, so im Bereich einer toedlichen biologischen Waffe, und da reichte der Analdruesensaft echt nicht ran. Wenn er sich aufregt, dann vertropft er schon mal den goldfarbenen Saft - auf den Fliesen und auf dem Bett kann man es prima erkennen. Also vielleicht wirds gar nicht so schlimm!

von Pamo am 29.03.2012, 14:42



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Unsere Jagdhündin hatte das vor Wochen auch gemacht! Da wir sie regelmäßig entwurmen, tippte unsere Tierärztin auf verstopfte Analdrüsen. Ja, und das war wirklich die Ursache. Bitte eine Frage: wieso möchtet Ihr nicht entwurmen, sondern lasst regelmäßig den Kot überprüfen? Gerade beim Umgang mit Kindern würde ich da kein Risiko eingehen. Alle unsere Tiere werden regelmäßig entwurmt, noch nie hatten wir irgend welche Probleme.

von Ilse_2000 am 29.03.2012, 16:52



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Entwurmen macht eigentlich gar keinen Sinn, wenn du dich mit der Thematik etwas mehr beschäftigst, wirst du das auch sehen. Ich muss meinen Hund nicht unnötig mit Medikamenten vollstopfen. So wenig wie möglich, so viel wie nötig- diesen Standpunkt vertritt die Tierärztin. Bei uns wird alle drei Monate der Kot untersucht, wenn ein Wurmbefall da ist, kann man gezielt behandeln. Manche Darmparasiten lassen sich mit den Wurmkuren nämlich gar nicht abtöten, sondern müssen gezielt behandelt werden. Wir füttern Dinge, die Würmer und Darmparasiten nicht mögen (z.B. Kokos), lassen den Kot prüfen. Bisher hatten wir nie Würmer (hier waren es auch die Analdrüsen) und ich erspare meinem Hund alle drei Monate zwei Tage lang Unwohlsein und Kotzen, weil er die Wurmkur nicht gut verträgt. Btw: ich kenne Kinder, die haben nie Kontakt zu irgendwelchen Tieren und trotzdem schon Würmer gehabt....

von mama von Joshua am 30.03.2012, 08:06



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

wenn sie zum knabbern mal Ochsenziemer bekommt...die frisst sie extrem gern...fährt aber danach meist einige zeit schlitten...;-)) Deshalb gibts nur noch selten welche. Also vielleicht hat es irgendwas mit Futter zu tun...?!

von Tathogo am 29.03.2012, 17:52