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Hilfe mein Hund...

Thema: Hilfe mein Hund...

Hallo Ich hoffe mir kann jemand helfen, seit einigen Tagen pinkelt mein 2 jähriger Rüde unser Baby an wenn sie zu ihm krabbelt und dadada babbelt Es hört sich zwar jetzt lustig an aber das finde ich gar nicht lustig, er war sehr schnell stubenrein und hört auch gut. Mein erster Rüde hat sowas noch nie gemacht, ich hoffe er macht es ihm nicht nach Wie stelle ich das ab ? Ich weiß das es Unterwürfigkeit bedeutet ist ja auch irgendwie süß das er sich meiner kleinen unterwerfen will aber doch nicht so

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 13:44



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Von Unterwürfigkeit würde ich da im Alter von 2 nicht mehr sprechen! Was ist es denn für eine Rasse? Einige Rassen sind ja erst mit 3 Jahren im Kopf ausgewachsen. Wenn Rüden sowas bis ca. 1 Jahr tun bzw eben Junghunde/Welpen kann man von Unterwürfigkeit ausgehen.... aber in dem Alter definitiv nicht mehr. Und dann auch noch bei einem Baby im Krabbelalter was für den Hund sozusagen in dem Moment als Bedrohung für seine Stellung angesehen wird, wenn es denn anfängt mobil zu werden. Für mich klingt das vielmehr nach Dominanzverhalten. Und das würde ich ganz klar unterbinden mit ganz viel Unterordnungsarbeit. Dem Hund vorerst erstmal keinen Spielraum für selbstständige Entscheidungen geben, also egal ob Futter, welches nur auf Kommando und am besten unterwegs kommt, Kommandos die auch wirklich ausgeführt werden müssen. Das heißt eben auch mehr Zeit mit dem Hund zu verbringen. Viele Glück! ich kenne einen Hund der auch so drauf war, der hat bei uns im Bekanntenkreis jeden angepinkelt, weil er zu Hause auch leider nie Grenzen gesetzt bekommen hat. Anfangs wurde das auch mit Unterwürfigkeit abgetan.... bis dann endlich mall eine Hundetrainerin dazu kam, die den Besitzern ganz schnell aufgezeigt hat was das eigentliche Problem war. Mit viel Geduld ist der Hund inzwischen sittsam und keiner von uns muss mehr Angst haben angepinkelt zu werden. LG Conmaca

von ConMaCa am 18.12.2019, 15:36



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Es sind zwei Dobermänner die beide eine Ausbildung zum Schutzhund haben ansonsten hätte ich sie nicht haben wollen da muss schon strenge herrschen bei solchen Riesen, daher haben sie eigentlich keinen großen Spielraum und so wiederum dachte ich eigentlich das es die Unterwürfigkeit ist und da soll man sie ja nicht tadeln. Nur der "kleine" wirkt noch etwas verspielt.

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 16:10



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Hebt der Hund an deinem Baby das Bein? Oder liegt er und pinkelt los, wenn das Baby zu ihm krabbelt? Ich würde wohl erstmal versuchen, das Baby vom Hund fern zu halten. Also das Baby nicht zum Hund krabbeln lassen, wenn dieser auf seiner Decke/im Körbchen liegt.

von Steff+Keks am 18.12.2019, 19:42



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Er hebt das Bein und wedelt Es kommen auch nur ein paar Tröpfchen. Dann muss ich flott sein die zwei jungs und meine kleine sind "ein Kopf und ein arsch" wie meine omi immer sagt

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 20:43



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Ich würde da mal einen Hundetrainer (vll. der bei dem sie die Ausbildung gemacht haben? der kennt Deine Hunde ja...) konsultieren. Das wäre mir definitiv zu "unheimlich" mit einem Krabbelbaby, wenn das Hundeverhalten eben nicht eindeutig einzuordnen ist. Und ganz bald, bevor der "große" Hund auf den gleichen Trichter kommt :-) Viel Erfolg :-)

von Bookworm am 18.12.2019, 19:41



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Ja er ist schon informiert nur ist er grade im Skiurlaub und kann erst nächstes Jahr vorbei schauen deswegen wollte ich mal hier fragen da ich gedacht habe es hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Der große zeigt zum Glück nicht ganz soviel Interesse

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 20:49



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Also ich kenne das auch als Dominanzverhalten oder gar Besitzanspruch. Würde da jetzt ein Auge drauf halten nicht das sowas mal nach hinten los geht. Haben die Hunde denn einen eigenen Platz oder sogar eine Box um sich zurück zu ziehen?

von Jumalowa am 18.12.2019, 20:56



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Das kenne ich auch als markieren "meins". Gegenüber Menschen sehr respektlos. Der Frage nach der Box bzw dem Körbchen, dass für das Baby Tabu sein sollte, schließe ich mich an...

von Steff+Keks am 18.12.2019, 21:04



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Ja sie haben beide ein Körbchen im Wohnzimmer, ich versuche darauf zu achten das meine kleine da nicht hinkrabbelt aber sie ist so schnell Ansonsten haben die zwei einen eigenen Raum mit Tür zum Garten die lasse ich tagsüber immer auf, sie können sich jederzeit soweit zurückziehen wie sie wollen wenn es ihnen zuviel wird

Mitglied inaktiv - 19.12.2019, 00:00



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Ich kann null verstehen was du daran witzig findest! Das ist definitiv Dominanzverhalten und extrem eklig!

von Btby am 22.12.2019, 11:13



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Ich finde es absolut nicht witzig sondern eklig!

Mitglied inaktiv - 27.12.2019, 07:52



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Ok das kam so rüber wegen der ganzen lachenden Emojis.

von Btby am 29.12.2019, 23:39



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Irgendwie hoffe ich, dass dieser Thread ein schlechter Scherz ist. Du hast zwei Hunde und glaubst, dass "Bein heben" Unterwerfung bedeutet? Nicht im Ernst, oder? Das Pinkeln, was du meinst, ist, wenn ein junger Hund zB bei Begrüßungen unter sich macht. Für so eine Frechheit verdient der Hund eine sofortige deutliche Antwort ...genau in dem Moment. Du hättest ihn ordentlich maßregeln sollen. Damit meine ich nicht prügeln. Würdest du ruhig stehenbleiben, wenn er dich anpinkelt? Kannst du dir vorstellen, wie ein anderer Hund auf ähnliche Frechheiten eines rangniederen Tieres reagieren würde?

von Susanne.75 am 22.12.2019, 17:03



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Dem stimme ich vollkommen zu. Ein Dobermann, der das Bein hebt und mein Baby anpisst hätte bei mir für sehr lange Zeit Land gesehen und würde eine deutliche Trennung vom Kind erfahren und zwar zur Sicherheit meines Kindes. Da schrillen doch alle Alarmglocken und Sirenen! Und "ich versuche dass das Kind nicht auf den geschützten Platz des Hundes geht aber es ist so schnell" ist auch nicht ausreichend!

von Lovie am 23.12.2019, 21:54



Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Ganz genau. Die Hundeplätze gehören unzugänglich für das Baby. Zaun drum, Raum wo es nicht hin kann usw..... Meine Hunde hätten sofortigen Ausschluss aus dem Gemeinschaftsraum erfahren wenn die sich so eine Respektlosigkeit heraus nehmen! Statt bei jedem Kleinkram einem Trainer zu konsultieren sollte man sich mit dem Verhalten des Tieres Hund vertraut machen. Bein heben und bek Begrüßung lassen als junges Tier sind ja nun wirklich Kilometer weit voneinander entfernt.

von Meyla am 25.12.2019, 04:30