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Hilfe bei unserem Hund wurde heute Epilepsie festgestellt

Thema: Hilfe bei unserem Hund wurde heute Epilepsie festgestellt

Bin immer noch fix und fertig von der Diagose. Wer ist hier noch betroffen? Unser "kerngesunder" Hund hatte auf einmal gestern einen Anfall und heute noch 2. der TA hat das dann bestätigt. Sollen es jetzt mit Tabletten versuchen. Seit den Tabletten schläft das arme Tier nur noch.

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 14:46



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Die Katze meiner Schwiegermama hatte das auch und das war mit den Tabletten überhaupt kein Problem, danach hatte sie auch nie wieder einen Anfall! Also erstmal abwarten, wenn das mit dem Schlafen nicht besser wird, würde ich beim TA nochmal nachfragen! LG

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 15:09



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OwT aber LG

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 15:15



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Ich freue mich sehr, positives zu lesen. Ich hatte heute morgen gedacht, das ist jetzt das Ende und ich gehe ohne Hund vom TA heim.......... Habe eh die schlechten SS-Nerven....... Hoffe auch mal, dass die Tabletten so gut wirken wie bei der Katze, das würde mich wirklich freuen.

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 15:25



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diese Katze war so das ein und alles meiner Schwiegermutter, ist auch ganz schrecklich alt geworden. Das war so mit Popo abputzen nach dem rausgehen (an der Leine versteht sich) und wenn die Katze nicht im Katzenzimmer war, durfte niemand eine Tür im Haus öffnen. Mein Mann sagte immer, das die Katze ihn seiner Kindheit beraubt hätte weil nichts so wichtig war wie dieses Tier, nichmal die Kinder. Und wenn Du Dir dann vorstellst, das das Tier irgendwann nen Anfall bekam....Himmel...die Frau war so fertig, das kann sich kein Mensch dieser Erde vorstellen, aber wie gesagt, Moritz hat noch einige Jahre gelebt, ist dann mit 18 Jahren gestorben, was glaub ich ein ganz gutes Alter für so ein Tierchen ist. LG

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 16:13



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Unsere Labbidame hat auch Epilepsie. Wir waren beim 1. Anfall auch sehr geschockt, aber seit wir wissen, womit wir zu rechnen haben (und sie auch), ist es kein Problem. Unser TA hat damals gemeint, eine Behandlung ist eigentlich nur notwendig, wenn die Anfaelle sehr haeufig sind, und sehr lange dauern. Die Tabletten wuerden halt das Tier ruhig halten, und damit geht auch ein Teil Lebensqualitaet verloren. Unsere hat 2-3 mal im Jahr kurze, leichte Anfaelle (dauern so ca 10 - 15 Minuten), wenn sie bemerkt, dass sie sie bekommt, kommt sie zu uns, wir legen ein altes Handtuch unter ihren Kopf (weil sie dann sehr viel sabbert), und sind einfach nur da. Wenn der Anfall rum ist, geht es ihr recht schnell wieder gut. Also - damit laesst sich gut leben, und je nach dem, wie haeufig und lang die Anfaelle sind, geht es vielleicht auch ohne Medikamente. LG Connie

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 16:09



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Hallo, hatte mal einen Patienten dessen Beagle hat Epilepsie. Der Hund ist mit Tabletten eingestellt und schon länger Anfallsfrei (er hatte sie öfter), allerdings ist er nicht müde. Ich denke, du solltest nochmal mit dem TA wegen der Dosierung reden. Du kannst auch mal bezügl. Barfen und Epilepsie googlen, dazu habe ich auch schon interessante Erfahrungsberichte gelesen. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 16:26



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Sekundäre (!) Epilepsie lässt sich mit einer bestimmten Art zu barfen recht problemlos in den Griff kriegen. Das kann aber nicht nur einfache Rohfleischfütterung sein, da muss man wissen was man tut! Ich empfehle Frau Damrich von "pet physio" (http://www.petphysio-shop.de/) persönlich zu kontaktieren, die Dame hat da eine interessante Arbeit zu geschrieben und schon so manchen Epilepsie-Hund über die Fütterung anfallsfrei bekommen. LG ahm

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 17:06



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Hallo, unser Hund hatte auch Epilepsie mit recht häufigen Anfällen. Daher hat er jahrelang Luminal bekommen. Am Anfang war er auch schläfrig und wirkte tw. "besoffen". Aber nach kurzer Zeit hat er sich an das Medikament gewöhnt und man hat ihm nichts mehr angemerkt, außer dass er kaum noch Anfälle hatte. Also am Anfang sind Nebenwirkungen normal, der Hund muss sich erst daran gewöhnen. Bis dann, Wattwurm

Mitglied inaktiv - 12.10.2010, 11:24



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Vielen Dank erst mal euch allen. Ich werde mich über das Barfen nochmal genau informieren. Hätte nicht gedacht, dass Futter in diesem Zusammenhang eine Rolle spielt. Hatte noch mit einer Tierheilpraktikerin gesprochen und sie hat das Mittel Frontline (vergangene Woche aufgetragen) und die Tollwutimpfung (letzten Monat) in Verdacht. Allerdings kann ich daran nicht wirklich glauben, da unser Hund beides regelmässig bekam und ja auch kein Collie ist....... Unsere Süße konnte heute Nacht schon etwas besser schlafen. War nur ca. 1 Stunde wach. Dafür schläft sie jetzt auch nur noch. Ist aber ansprechbar und nimmt auch Leckerlis an. Normales Futter nur ganz verhalten. Ich hatte vorhin noch beim Tierarzt angerufen weil ich ja morgen kommen sollte. Da es mir selbst aber wegen der SS so schlecht geht, kann ich morgen nicht und mein Mann muß das übernehmen, der kann erst Donnerstag. Aber auf 1 Tag wird es nicht ankommen. Das Tierchen schläft weiterhin. Mein Mann meinte "das ist nicht mehr unser Hund", der war immer sehr aufgekratzt und verspielt, wurde oft für einen Welpen gehalten , hat auch gerne mal gebellt oder Fliegen gefangen und jetzt........... Hoffe wirklich dass das vorübergehend ist! Wir müssen Do. den TA fragen, ob vielleicht 6 Tabletten (pro Tag) doch etwas viel waren. Aber immerhin sind keine Anfälle mehr aufgetreten. Und auch das Jucken (wg. Grasmilben) hat sie wegen Müdigkeit nur noch selten gemacht. Scheint grad ne ganz schlechte Phase zu haben, der Befall mit Grasmilben zwischen den Zehen und am Kopf und ich möchte ihr wegen der psychischen Angeschlagenheit weder die Halskrause noch die Hundeschuhe zumuten. Am Auge hat sich schon was entzündet (wg. Dreck unter den Krallen vom Kratzen) und dafür hatten wir auch noch Antibiotika-Salbe bekommen. Die Salbe und noch die neuen Tabletten, da wollte ich jetzt nicht auch noch ein Mittel gegen Milben auftragen, fand das doch zu viel und zu riskant. Habe nur die aufgekratzen Stellen mit Bebanthen eingecremt und alle Decken gewaschen. Mehr kann ich wohl nicht tun..... Heute morgen hab ich erst mal gemerkt, wie sehr mich der Tag gestern mitgenommen hat (wäre der besagten Schwiegermutter mit Katze wohl nicht anders ergangen ). Aber ich denke weiter positiv. Habe nur etwas Angst, wie sehr Streß dem Tier auch zukünftig schaden kann. Das wäre eine Frage an euch Betroffene? Schont ihr euren Hund und haltet ihn von Streß fern oder ganz normal? Wie wird er die Geburt des Babys verkraften wg. Schreien usw. ?

Mitglied inaktiv - 12.10.2010, 12:12



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ot

Mitglied inaktiv - 12.10.2010, 14:21



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Hmmm - wenn ich so drueber nachdenke, sind die Anfaelle (fast) weg, seit unsere anderes Futter bekommt (zuerst auf Vet's Choice Normal, dann Vet's Choice Senior, jetzt Eukanuba Senior). Seit dem Senior Futter. Und von wegen Stress - wir haben sie von Suedafrika nach Frankreich geflogen (24h im Transportkaefig) - sie hat es wunderbar ueberstanden. LG Connie

Mitglied inaktiv - 12.10.2010, 15:42



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Huetehunde habe eine Neigung zur Sensibilitaet gegen Selamectin (Wirkstoff von Stronghold). Bei Fipronil und (S)-methoprene (Wirkstoffe von Frontline) habe ich das noch nicht gehoert.

Mitglied inaktiv - 12.10.2010, 18:55



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Weil mir eine Tierheilpraktikerin gesagt hatte, dass z. B. Collies den Wirkstoff von Impfungen oder Frontline usw. nicht vertragen können.

Mitglied inaktiv - 15.10.2010, 18:50