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Geschrieben von februar2007 am 06.08.2011, 9:18 Uhr

Hilfe! Wespenstiche und die Folgen

Guten Morgen!
Gestern Mittag wurde mein Hund von mehreren Wespen attackiert.
Ungefähr zehn saßen auf ihm und haben ihn gestochen.
Wir sind danach sofort zum Tierarzt und haben Cortison und was für den Kreislauf bekommen, weil es ihm wirklich ziemlich mies ging.
Nachmittags ging es ihm dann auch schon besser, er war noch etwas schlapp, aber nicht mehr das Häufchen Elend vom Mittag.
Nun macht er seitdem ständig ins Haus.
Er ist sechs Monate alt und damit schon lange stubenrein und hat sich immer gemeldet, wenn er musste.
Nun macht er einfach überall hin, sogar seinen Haufen.
Dann kommt noch dazu, dass der Stuhlgang sehr schleimig war und auch ein wenig blutig.
Ich würde das als Reaktion auf das gestrige Geschehen betrachten und mache mir deshalb keine allzu großen Sorgen.
Oder...sollte ich?
Müssen wir nochmal zum Tierarzt?
Er ist ansonsten wieder fit und fröhlich, ganz der alte.

Was tun?


Gruß

 
6 Antworten:

Re: Hilfe! Wespenstiche und die Folgen

Antwort von mariecarma am 06.08.2011, 9:48 Uhr

Oh je, der Arme, ich würde ihm erstmal ganz viel Ruhe gönnen, damit sich der Körper wieder erholen kann.
Der Durchfall kann von dem ganzen Streß kommen und sicher waren die Stiche auch nicht ganz schmerzfrei.
Wegen dem ins Haus machen das hängt sicher auch damit zusammen.
Geht wie gesagt nur ein bisschen mit ihm raus und gebt ihm Sicherheit dabei, das wird wieder.

Ansonsten wenn er nur einen streßbedingten Durchfall hat , gebt ihm Schonkost.
Reis kochen aber ganz lange richtig matschig, Möhren kochen etwas Hühnerfleisch und Hüttenkäse.
Wenn du dir weiterhin unsicher bist oder es sich nicht bessert zum TA


Gute Besserung

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oh je

Antwort von like am 06.08.2011, 23:22 Uhr

meine frühere Hündin ist mal in ein Wildienennest getreten und ebenfalls total verstochen worden. Da ging's ihr stressmäßig ähnlich. Cortisonspritze hat sie auch gekriegt.
Ich würde mir mal jetzt keinen großen Kopf mache - wartet mal einfach ein paar Tage, dann hat er sich bestimmt wieder gefangen. 6 Monate ist ja nun auch noch kein Alter, wo das Sauber-Sein total gefestigt ist.
Das Cortison KANN natürlich auch Nebenwirkungen haben.
Vielleicht rufst du morgen oder am Montag mal an beim Tierarzt und schildert die Situation (besonders den blutigen Stuhl), wenn es bis dahin nicht weg ist, der kann dir sicher raten

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Re: Hilfe! Wespenstiche und die Folgen

Antwort von amadeus_hates_music am 07.08.2011, 3:23 Uhr

WAS macht er ständig ins Haus. Groß oder Klein? Trinkt er vermehrt?

Unkontrolliertes, ständiges Wasserlassen ( und vermehrte Wasseraufnahme) ist eine Nebenwirkung von Kortison. Das kann in Einzelfällen bis zum Nierenversagen/ dauerhafter Nierenschädigung führen. Sollte er eine Kortison-Depot-Spritze bekommen haben, dann hört diese Nebenwirkung in 3-4 Wochen auf. Hoffentlich OHNE dauerhaften Schaden. Einem solchen Hund sollte NIE WIEDER eine Kortison-Depot-Spritze gegeben werden!
WENN das der Fall ist, sollte der Hund ab sofort ausschliesslich mit organischen Mineralstoffen versorgt werden (KEIN Industriefutter, auch kein spezielles "Nierenfutter" vom Tierarzt!).

Gerne mehr per PN.

LG ahm

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Deinen Beitrag noch mal GRÜNDLICH gelesen jetzt :-)

Antwort von amadeus_hates_music am 07.08.2011, 4:05 Uhr

Ja, das ist das Kortison.

LG ahm

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Re: Deinen Beitrag noch mal GRÜNDLICH gelesen jetzt :-)

Antwort von februar2007 am 07.08.2011, 20:22 Uhr

Er wird wieder normal.
Blutiger Stuhl war nur gestern Morgen. Ist jetzt wieder ganz normal.
Und mittlerweile muss auch wieder weniger Pipi machen.
Dass das vom Kortison kommt, wusste ich ja.
Wahrscheinlich war es dann für seine junge Blase etwas zu viel und er konnte es eben nicht mehr so schnell kontrollieren.
Psychisch hat es ihn schon ganz schön mitgenommen, aber ich bin zuversichtlich.
Danke für eure Antworten :)

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amadeus hat aber recht

Antwort von like am 07.08.2011, 22:32 Uhr

wenn er so auf Cortison reagiert, solltet ihr aufpassen damit. Dem Tierarzt die Nebenwirkungen mitteilen, damit in einem anderen eventuellen Fall ein anderes Medi gegeben werden kann. Solche Reaktionen werden beim zweiten Mal ja in der Regel schlimmer statt besser.

Mein Sohn hat eine Allergie auf Amoxicillin und die Ärztin sagte damals (also nach der sehr heftigen Reaktion darauf) er darf das Medikament nie wieder bekommen, das könnte sonst lebensbedrohlich sein.

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