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Frage an Hundekenner

Thema: Frage an Hundekenner

Wie bekomme ich einen Schaeferhundmix zum Spatzierengehen? Nach nun 4 Jahren sind wir am Ende mit unserem Latein. Karlchen mag nicht Spatzieren gehen. Selten hat er Lust und eine Stunde ist dann extrem lang. Man muss ihn oefters sogar an der Leine hinterherziehen, er legt sich sonst einfach hin und das wars. Geht es dann eindeutig Richtung Auto, oh weh dann , rennt Herrchen oder Frauchen fast hinterher. Hundeschule- ist er damals rausgepflogen, weil er nur rauft und andere Hunde verletzt Einzeltraining ( er und ausgebildete Hunde) bei anderen Hundetrainern: fehlanzeige, er ist nur essenstoebern gegangen oder die anderen Hunde angreifen.. Ergo keine Termine mehr bekommen ( eindeutig wegen dem Hund , keinesfalls wegen uns, meinen Mann haetten sie gerne als Trainer mit aufgenommen ins Team ) Karlchen , kommt aus dem Tierheim, sollte, 1,5 Jahre alt sein , war aber gerade mal ein halbes alt ( hat bei uns noch Milchzaehne verloren). Wurde mit ca 2/3 monaten kastriert. Leichte HD , Leberschaden, Herzfehler, inzwischen fast blind, und das Schnuppern ist immer mit roechelnden Lauten verbunden. Nun ist er 4,5. Etwas uebergewichtig. Er ist insgesamt ruhiger geworden, damit aber auch kinderscheuer. Daher ist er auch nur Nachts bei uns , tagueber bei meinen Schwiegereltern. Meist geht mein Mann mit ihm, wenn er denn geht. Mit der Familie lief er im Sommer noch mit, dann hat er zweimal eines der Kinder angegriffen , aus fuer uns nicht erklaerbaren Gruenden. Also fallen diese gemeinsamen Spatziergaenge weg. Und nun laeuft er max 20 min in der Woche. Wir finden das ist zu wenig, aber zu mehr koennen wir ihn nicht bewegen. Trotz seiner krankhaften Seiten ist er eigenlich fit, zumind. sagen das die Tierheilpraktikerin und die Tieraerztin, kein Grund warum er nicht laufen koennte. Es scheint so, dass er nicht will. Achja , sobald er draussen Holzgefunden hat , legt er sich hin und frisst moeglichst viel auf, man muss es ihm unter grossem Kraftaufwand wegnehmen , sonst koente man wurzelnschlagen. Hat jemand noch eine Idee?

von reblaus am 01.01.2011, 19:50



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hallo, wir haben inzwischen zwar bereits unseren 2. hund, aber ein "hundeversteher /kenner " bin ich sicher nicht wirklich. wie es scheint hab ihr einen schwierigen hund, der auch gravierende körperliche probleme hat...von daher find ich sein verhalten gar nicht erstaunlich. wäre es nicht möglich,dass er für immer bei den schwiegereltern bleibt ? ich denke ein ruhiger geregelter ablauf ist für ihn wichtig. dass er die kinder angegriffen hat wäre für mich ein absolutes no-go. ich möchte dir das dogforum ( mit dem www davor und dem de dahinter ) empfehlen- da tummeln sich einige hundekenner. vg,iris

von iriselle am 01.01.2011, 20:35



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Danke Iris, Wir haben schoen oefters ueberlegt ihn zuruekzubringen, aber er wuerde dort bestimmt bleiben , den mit seinen Macken ( immer auf futtersuche, scheisst ausschliesslich nur in einen Hof, klaut bis heute staendig vom Tisch, sogar aus den Haenden der Menschen- > finde ICH ! Sehr bedenklich , hoeren kann er- aber nur wenn er will( du kennst das mit reissach und china ;-) ).. Wer wollte denn so ein Tier haben? Und wir haben uns angestrengt! Meine Schwiegereltern wuerden ihn aber nicht nehmen, denn nachts wollen die nicht aufstehen, der pinkelt ohne mit der Wimper zu zucken ins Haus wenn er nicht raus kann. ( komischer weise : wenn ich ihn allein habe nachts, dann kann er durchhalten... Er hat es einmal gemacht ... Ich hab ihn lange in den Hof gesperrt, weil ich viel sauber zu machen hatte... ) Als wir mal einen Tag weiter weg fuhren und ihn mitnehmen mussten... Da hat er ausschliesslich nur ins Auto gemacht, mein Mann ist fast durchgedreht .... So schnell konnte er nie halten, obwohl Er aufs Fiepsen reagiert hat. In allem versucht der Hund uns seinen Willen aufzuzwingen. Eben auch wenns um seinen Nachteil geht. Schwiegereltern hat er um die Tatze gewickelt, er darf dort sogar die Oma von dem Sofa bitten... Enkelersatz halt.... Kinder sind sehr sehr selten da.

von reblaus am 01.01.2011, 21:01



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Ich bin kein Hundekenner....aber ich finde, das klingt schrecklich! Greift die Kinder an, klaut Essen aus der Hand, macht ins Auto usw. Ich könnte bei aller Liebe nicht mit so einem Hund leben. Für mich klingt er schon verhaltensgestört. Wollt Ihr es nicht nochmal mit einem Hundetrainer versuchen? Es gibt ja doch viele verschiedene Arten des Hundetrainings, vielleicht war es ja bis jetzt das falsche. Wäre denn Abgeben eine Option?

von Joni76 am 01.01.2011, 22:16



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Abgeben , in die passenden Haende ja, wenn wir so jemanden kennenlernen wuerden . Nur ob da der Besitzer Tierheim mitspielt? Das Tier ist ja nur " gemietet " wenn man den Vertrag so liest. Wenn er zurueck ins Tierheim kommt, wahrscheinlich wuerden die ihn toeten lassen. Wir vermuten das sein Verhalten eben gerade von der Fslscheinschaetzung des Tierheims kommt ( als er gefunden wurde soll er dick gewesen sein-> laut den Leuten da, er wurde um die Haelfte Abgemagert dort... Und in diesem Stadium noch seiner Hormone beraubt.... Er hat nie ne Chanche auf Entwicklung gehabt... Geklaut hat er da auch: kiloweise Saegespaene. Bis her sind Kinder und Hund ja getrennt . Mal sehen wie lange die Schwiegies noch leben , sonst wuerds ein Problem.

von reblaus am 02.01.2011, 08:17



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...aber ich hätte den hund längst nicht mehr. ihr selbst habt kinder- wie alt sind die ? der hund scheint extrem gestört zu sein, und ihr damit -logischerweise- überfordert. vg,iris

von iriselle am 02.01.2011, 13:35



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ot

von eva+kids am 02.01.2011, 16:26



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wenn mein hund so ein verhalten an den tag legen würde und sogar meine kinder beißt- er wäre nicht mehr bei uns. sicher kann der hund letztlich nichts dafür- aber meine familie steht immer an erster stelle. und die posterin hat sich mit dem hund eindeutig übernommen, woran das tierheim natürlich auch schuld ist. vg,iris

von iriselle am 02.01.2011, 16:32



Antwort auf Beitrag von reblaus

Hallo! Ich denke mit ein paar Tipps allein ist euch nicht zu helfen. Ich selbst bin Hundetrainerin und beschäftige mich mit Problemhunden. Eurem Hund fehlen eindeutig klare Regeln. Ein Hund lebt normalerweise in einer klaren Rangfolge in der er klare Regeln hat. All die beschriebenen Verhaltensweisen zeigen eine Unsicherheit des Hundes. Hunde wissen sich dann oft nicht anders zu helfen als um ihren Rang mit Familienmitgliedern zu kämpfen. Die schwächsten sind dabei die Kinder, also werden sie zuerst terrorisiert. Aber keine Sorge. Die Chance dem Hund zu helfen ist gar nicht so gering. Auf jedenfall darf Gewalt oder wegsperren keine Lösung sein. Das würde alles schlimmer machen! Viel Erfolg!!

von hasi86 am 02.01.2011, 08:09



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Bei uns gibt es klare Regeln. Er hat auch seinen festen Platz, aber sobald Essbares ins Spiel kommt , reagiert er nicht mehr. Um die Regeln durchzusetzen muss sich einer 100% um ihn kuemmern ( also wenn man allein mit dem Hund ist klappt es soweit hier). Sobald eine zweite Person oder ein Kind dazukommt , ignoriert er saemmtliche Anordnungen von der obersten Person( wir haben hier auch eine festgelegte Rangfolge). Gut bei den Schwiegies ist er der Boss, will er raus will er rein will er aufs Sofa...zwar darf er da nicht klauen, aber er wird dann da einfach ausgesperrt, wenn gekocht wird. Wieviel er von schwiegervaters Teller bekommt weiss ich nicht, nur dass er etwas immer bekommt das schon. Kurz zwei Familien zwei unterschiedliche Regeln / Rangfolgepositionen. Kann ein Hund unterscheiden lernen?

von reblaus am 02.01.2011, 08:30



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Ich hab eben noch etwas ausgeholt, magst Du vielleicht noch etwas dazu raten.

von reblaus am 02.01.2011, 08:33



Antwort auf Beitrag von reblaus

Ich denke dieses Hin und Her in 2 Familien ist für den Hund nicht gut. Gerade wenn die Schwiegereltern ihm sogar noch was vom Tisch geben - die Vermutung hatte ich eh, wegen dem Übergewicht. In der Welpenphase ist bei dem Hund auch bestimmt nichts so gelaufen, wie es hätte sein sollen. Dazu noch die gesundheitlichen Probleme. Ach Mensch, der arme Wuff. Wenn Ihr alles probieren wollt, dann müßt Ihr schon zu einem guten Hundeprofi gehen und nicht zu irgendeinem Hundetrainer denn da gibt es auch große Unterschiede. Gibt denn das Tierheim keine Hilfestellung oder wissen die gar nichts von Eurem Problem?

von Anscha am 02.01.2011, 14:16



Antwort auf Beitrag von reblaus

A das der Hund so wie er sich entwickelt hat nicht in eine Familie mit Kindern( vorallem kleinen) passt ist uns schon klar. B haben wir vom Tierheim nicht seine dem Tierheim bekannten Eigenarten erzaehlt bekommen ( das war Monate spaeter...als wir dem Tierheim sein Alter und seine Erkrankungen mitgeteilt haben) C die Verantwortliche vom Tierheim hat sich bei uns auf Besuch, als " Kinder sind mir doch egal Mensch" geoutet-> der Hund haette nie in eine Familie mit Kindern gedurft. D Zurueck , dann dreht der nochmehr ab, er kann inzwischen absolut keine anderen Hunde akkustisch ertragen ( riechen kann er sie eh nicht) Wohin dann? E als wir uns wieder fuer einen Hund entschieden haben, war klar , dass mein Mann ihn jeden Tag mit ins Bureau nehmen kann: Leider wurde nach einem Jahr die Firma verkauft . Die neuen Besitzer moegen keine Hunde. Mein Mann hat nun noch zwei weitere Bureaus: in das eine kommt der Hund die ellenlange Treppe nicht herunter. Das andere ist an eine Arztpraxis angeschlossen: das waren und sind die Gruende warum der Hund bei den Schwiegies gelandet ist( ich wollte nicht mit Hund und mind. 3 Kleinkinder allein 12Stunden verbringen, das erschien mir samt Mann zu gefaehrlich) F Weitere Hundetrainer haben wir hier im Raum nicht gefunden G lasst uns besser auf meine urspruengliche Frage zurueckkommen Lieben Dank an Eurem Interesse und Eurer Anteilnahme

von reblaus am 02.01.2011, 20:42



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wir hatten einen ähnlichen Fall damals. Hund aus dem TTierheim und uns wurde nicht gesagt was mit dem Hund ist und wir hatten die beiden Kids mit als wir ihn holten. Ich schrieb schonmal hier darüber, will also nicht so weit ausholen. Aber für uns kam nur noch in Frage das der Hund wieder zurück musste. Ich habs nervlich einfach nicht mehr ausgehalten und so stell ich mir ein Leben mit dem Hund nicht vor, erst recht nicht als er anfing die Kinder anzuknurren, das geht einfach nicht. Leider ist man bei Tierheimhunden so ziemlich an alles gebunden, deshalb auch nur der Weg für ihn ans Tierheim zurück, wo wir darauf hingewiesen haben welche Macken der Hund hat und das er am besten an eine alleinstehende Person gegeben wird, die VIEL Zeit für ihn hat. Leider haben sie bei der vermittlung wieder nur geschrieben das er etwas zurückhaltend, das er eine ausgepräte ANgststörung hat, ein Angstbeißer ist und NICHT stubenrein wurde durch die Angst erwähnten sie natürlich NICHT. Und deshalb kam für mich nicht mehr in Frage einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Und wenn es mein Hund wäre, um den es hier geht würde ich ihn zurück ins Tierheim bringen. Aber da das für euch keine Option ist, wie wäre es denn mit einem Trainer von Martin Rütter, vielleicht ist da ja einer bei euch in der Nähe? Ich finde die arbeit die er macht recht gut. http://www.ruetters-dogs.de/ LG Britta, der es damals verdammt schwer gefallen ist den Hund wieder zurück zu bringen, es aber nie richtig bereut hat und nun mit Ihrem Malteser-Mix von Privat einen richtig guten Fang gemacht hat

von Luni2701 am 02.01.2011, 20:51



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Hallo, was mir noch einfallen würde, wendet euch mal an den Schäferhundzuchtverein - viele Zuchtvereine haben auch oft so Notvermittlungen/Pflegefamilien - auch für schwierige Hunde. Oder sie haben jemand, der viel Erfahrung mit Problemhunden hat, und euch sagen kann wie und vorallem mit welcher Hilfe man mit dem Hund noch arbeiten kann. Ich wünsch euch wirklich, das ihr eine gute Lösung für den Hund - und auch für eure Familie findet. LG Dhana

von dhana am 02.01.2011, 21:37



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Ich habe halt immer noch die Hoffnung, dass er vertraeglicher wird, wenn er mehr ausgelastet waere. Daher eben, wie bringe ich ihn dazu. Danke fuer Deine Antwort!

von reblaus am 05.01.2011, 21:31



Antwort auf Beitrag von dhana

Da werde ich mal vorfuehlen. Aber ob das das Tierheim dann auch zulaesst? Wer nicht fragt bleibt dumm;-)

von reblaus am 05.01.2011, 21:34



Antwort auf Beitrag von reblaus

denn: 1.) der Hund ist krank 2.) der Hund ist eine Gefahr 3.) eine Vermittlung ist wohl kaum möglich und dürfte keine Besserung der Situation in der neuen Familie ergeben 4.) eine Rückgabe ins Tierheim wäre für den Hund mit erheblichem Leiden verbunden Kein vernünfiter Tierarzt dürfte sich bei Schilderung dieser Situation weigern, den Hund einzuschläfern. Tut mir leid.....

von like am 02.01.2011, 22:20



Antwort auf Beitrag von like

Warum sollte sich der Schäferhundverein darum kümmern, der Hund ist aus dem Tierheim ! Da hat jemand ein Tierheimtier gewählt und ist sich sicher im klaren das es auch Probleme geben kann. Dann sollte man sich auch um das arme gerettete Tier kümmern und nicht hier rumjammern. Alle oben genannten Probleme sind absolut lästig und ärgerlich aber kein Grund nicht damit fertig zu werden. Unsere Hunde würden jedes Futter klauen, ob vom Tisch oder aus der Hand . Die bekommen einmal am Tag ihr Futter und gut. Das heißt , hier liegt kein Essen einfach so rum. Allerdings haben wir kleine Hunde und die kommen in der Regel nur mit List auf den Tisch und das ist den Hunden dann auch zu anstrengend. Unsere Rüden pinkeln schonmal ins Haus und das wird weggewischt. Ich schimpfe nicht mit Rüden sofern ich sie als deckrüden halte. Wenn ich Pech hab, decken die dann keine Hündin mehr. Zu den Jungs bin ich nur freundlich und ich habe nie Problemrüden gehabt. Alle anderen Probleme sind pillepalle bis aufs beißen und das ist der einzige interessante Punkt . Welche Art von beißen wäre hier wichtig und was kann ich dagegen tun. Für mich hört sich der Hund einfach nur unerzogen an aber doch nicht erst seit heute. Komischerweise sind meine Hunde alle nicht erzogen und weder meine Gäste noch meine Kinder haben Probleme damit. Es liegt kein Essen rum und meine Kinder belästigen die Hunde nicht. Die Hunde kommen von selbst zum kuscheln. Ich mag meine Hunde so wie sie sind. Übrigens glaube ich sicher das es für euren Hund ein liebevolleres Zuhause gäbe, schlechter kann der arme Kerl es ja wohl nicht bekommen. Es gibt sicher jemanden , der seine Fehler akzeptiert und einen Tierheimhund mit fehlern nimmt. Vielleicht macht man da einen Hund und einen einsamen Menschen glücklich ? Mir kommt das Spucken wenn ich so etwas lese und meine gierige unerzogene Hundebande liegt hier um mich herum und schlummert friedlich. Vielleicht sollte ich gucken gehen ob irgendwo hingepinkelt wurde um es kommentarlos zu entfernen ? ich kann übrigens mit meinen Hunden auch problemlos verreisen und in jedem Hotel nächtigen. Da schlafen die kleinen dann in Transportboxen und ich kann auch weggehen , ohne Angst das sie sich mucksen.

von Spellbound am 02.01.2011, 22:49



Antwort auf Beitrag von Spellbound

aber du kennst weder Reblaus noch den Hund, hab ich recht? Das, was Reblaus schildert, hört sich doch deutlich anders an, als das, was deine Hunde so tun (und meine übrigens auch - die liegt auf dem Sofa, klaut ab und an, kotzt mal in die Wohnung, folgt auch nicht in jeder Situation....dennoch liebe ich sie ganz fruchtbar) Von einem Partner, mit dem man nicht mehr kann, trennt man sich natürlich, nur mit einem Hund, der Probleme macht en masse, soll man auf Gedeih und Verderb bis ans Lebensende zusammenleben? Ich glaube nicht, dass der Hund zu vermitteln ist - es gibt so viele tolle Hunde, die unvermittelbar sind, warum sollte jemand dann einen solchen nehmen? Dann doch lieber ein Ende mit Schrecken. Und vergiss nicht, der Hund ist KRANK - Leberschaden, herzkrank, fast blind, HD, von den eventuellen psychischen Störungen mal ganz zu schweigen.

von like am 02.01.2011, 23:05



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kann doch nur meine Meinung äußern. machen wir doch alle ! Übrigens war der Hund noch sehr jung als er zur Reblaus kam, da kann man noch erziehen. Aber bin schon wieder still , kann mich manchmal einfach nicht zurückhalten und denke dann ich könnte einfach mitreden. Ganz klar ist auch das ein kranker Hund eingeschläfert wird , wenn nicht mehr anders geholfen werden kann und die Aussichten so schlecht sind. Hier hieß es aber anfangs nur das der Hund nicht spazieren gehen will. Ja wenn er so krank ist... Mir fehlt tatsächlich das Verständnis und ich habe ja täglich meine Hundekunden und höre mir viel an und bin glücklicherweise immer freundlich und lächel dümmlich .

von Spellbound am 02.01.2011, 23:22



Antwort auf Beitrag von like

Es ist sicher schwer es von weitem zu beurteilen wie schwerliegend die Probleme deines Hundes sind. Ob phsychisch oder physisch. Allein mit Kindern ist das Problem für dich sicher auch schwer zu lösen. Aber ich finde das das Einschläfern wirklich der letzte Weg sein sollte. Versuch einfach einen anderen Platz für Ihn zu finden. Ein Versuch muss es doch wert sein. Wenn es nicht klappt kannst du immer noch mit deinem Tierarzt sprechen. Aber ich weiß aus Erfahrung das ein Tierarzt (wenn er gewissenhaft ist) ein Tier auch mit organischen Leiden nicht einfach einschläfert. Besonders in seinem Alter. Ich arbeite mit Tierärzten zusammen und Gott sei Dank ist das nicht so einfach. Sonst würden ja viele Tiere so "entsorgt" werden! Sorry, ich würd dir gern mehr sagen, aber dazu müsste ich den Hund kennen lernen.

von hasi86 am 02.01.2011, 23:34



Antwort auf Beitrag von Spellbound

jetzt mal genz abgehoben vom Thread, nur aus Interesse.

von like am 03.01.2011, 00:00



Antwort auf Beitrag von like

Wir haben uns ganz den Teriern verschrieben. 20 Jahre Westie und Cairn . Nun züchten wir Border Terrier aber nur mit einer Hündin zur Zeit. Da ich oft allein war , hatte ich immer einen großen Hund dabei. Erst Airedale und dann Kerry Blue. Es gab auch immer Einzelstücke wie z.B. eine Scottish Hündin, Boston Rüden, Fox Terrier oder Norfolk Terrier. Gelernt habe ich in den USA beim Handler und in Dänemark . Da gab es hauptsächlich Lakelands weil Bill Cosby seine Hunde bei uns hatte. Bisher gab es für mich nur ein Terrier Leben aber jetzt mit den Kindern sind die Hunde zum Haus und fast nur Kuschelhund " abgestiegen". Kaum Ausstellungen und die Würfe werden von den Kindern betreut .

von Spellbound am 03.01.2011, 10:45



Antwort auf Beitrag von like

...auch wenns traurig ist, ich denke , einen anderen weg wird es kaum geben. und wie gesagt- mir wäre die sicherheit meiner familie am wichtigsten. vg,iris

von iriselle am 03.01.2011, 18:39