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Geschrieben von Drachenlady am 13.06.2011, 9:10 Uhr

Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Seit bestimmt 10 Jahren sollen wir uns endlich wieder einen Hund anschaffen. Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen, ich bin mit Hunden aufgewachsen und eigentlich...ja eigentlich möchten wir unserer Tochter diese Erfahrung auch zukommen lassen.

Im Haus, in der wir unsere erste Wohnung hatten, wohnte eine ältere Dame mit panischer Angst vor Hunden. Ok... kein Hund.

Im Haus, in das wir dann zogen, hätten wir einen Hund halten dürfen. Wir empfanden aber unsere Tochter als noch zu klein. (Könnte ich mich im nach hinein pausenlos Ohrfeigen).

Im Haus, in das wir dann zogen, hatte eine Familie eine Tierhaarallergie.

Unsere Wohnung jetzt ist ideal. Der Vermieter hat selber einen Hund...nein, er wolle sich erst ein oder zwei Jahre lang ansehen, was wir für Mieter sind. Vorher bitte keinen Hund und keine Katze. Haben wir akzeptiert. Anfang des Jahres zogen neue Mieter ein und das mit einem Hund. Also haben wir unseren Vermieter zu uns eingeladen, haben ihm die Wohnung gezeigt und dann noch einmal gefragt... !! Hm... nee meinte er, dann wären es ja schon zwei Hunde im Haus. Fände er nicht so gut. Er will es sich überlegen.

Jetzt sitzen wir hier auf heißen Kohlen. Eigentum wird für uns nie in Frage kommen... Ich hasse diese Willkür von manchen Menschen.

Sorry fürs rumheulen.

 
24 Antworten:

Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von taram am 13.06.2011, 9:16 Uhr

Naja, der Vermieter kann nicht einer Partei erlauben, einen Hund zu halten und der anderen Mietpartei nicht. Aber hier steht das "gute Verhältnis" zum Vermieter im Vordergrund. Aber trotzdem schade

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NEIN!

Antwort von Tathogo am 13.06.2011, 9:17 Uhr

"Ob man ein Heimtier halten darf oder nicht, richtet sich grundsätzlich nach dem vereinbarten Mietvertrag. Ist die Tierhaltung vom Einverständnis des Vermieters abhängig, muß der Vermieter Gleiches Recht für alle gelten lassen. In diesem Fall nur einem Mieter das Halten von Tieren zu verbieten, bedarf einer besonderen Begründung bzw. gewichtiger Gründe. "


------------------------------------------------------------------------ Quelle:Haustiere im Mietrecht


Erkundige dich bitte beim Mieterschutzbund usw...der Vermieter darf nicht willkürlich bestimmen wer einen Hund halten darf und wer nicht!

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Sehe ich genau so!!

Antwort von Fru am 13.06.2011, 9:54 Uhr

Entweder alle oder keiner!!! Ganz klare Sache!

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Pelle am 13.06.2011, 10:06 Uhr

Das geht nicht,was der Vermieter da macht..wenn die anderen nen Hund haben,habt ihr auch das Recht

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Bauernfreund am 13.06.2011, 12:33 Uhr

aber sicher geht das, wir haben das bei uns genauso gemacht, wir haben auch Leute in einem Haus die einen haben schon zwei Kinder und wollten sich einen Hund anschaffen (wir haben Hunde und Katzenverbot in Vertrag) denen haben wir es untersagt, als dann die große Wohnung nebenan frei wurde haben wir Hundeleute einziehen lassen. Die große Wohnung hat aber auch den Garten (die anderen Wohnungen sind ohne Garten) diese Leute zogen mit einem Hund ein und haben sich dann noch zwei weitere angeschafft.
Trotzdem blieb das Haltungsverbot für die Mieter mit KInd bestehen, werde ich auch nicht ändern.
Die waren auch beim Anwalt, keine Chance. Das geht meiner Meinung nicht mal bei großen Mitgesellschaften, unser ist zwar nur ein 6FAmilienhaus, aber 3 Hunde im Haus sind genug.

Lieben Gruß Katja

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Drachenlady am 13.06.2011, 13:04 Uhr

Das ist wohl in der Tat so, dass der Vermieter ganz nach Lust und Laune entscheiden kann. Die Wohnung stand lange leer. Es gab sehr viele Interessenten, weil das Haus wirklich malerisch ländlich und doch irgendwie recht zentral gelegen ist. Die meisten Interessenten hatten aber einen Hund. Wir vermuten, dass er diesmal nur zugestimmt hat, um die Wohnung endlich wieder belegt zu haben.

Ob das gerecht oder ungerecht ist interessiert hier den Vermieter nicht die Bohne. Alle Rechte sind auf der Seite des Vermieters und der kleine Mieter kann sich nur beugen, weil da eben keine Rechte bestehen.

Alles Dreck... könnte schon wieder losheulen. Sicher haben wir es auch verkehrt angepackt, in dem wir uns einfach zu sicher waren, dass er auch uns die Hundehaltung erlaubt. Entsprechend waren wir ja schon am planen. Alles fürn Arsch!! (Sorry!)

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Caipiranha am 13.06.2011, 14:11 Uhr

"Ob das gerecht oder ungerecht ist interessiert hier den Vermieter nicht die Bohne. Alle Rechte sind auf der Seite des Vermieters und der kleine Mieter kann sich nur beugen, weil da eben keine Rechte bestehen."

Es ist immer noch SEIN Haus. Ihr habt das Recht, Eure Wohnung entsprechend des Mietvertrages zu nutzen, dafür zahlt Ihr einen Mietzins. Wenn der Vermieter keine Lust darauf hat, SEIN Haus von zwei Hunden, mit ggf. entsprechendem Krach, bewohnen zu lassen, dann hat das nichts mit "Beugung" zu tun, sondern mit Respekt vor dem Eigentum anderer.

Im Haus meiner Eltern, Eigentumswohnungen, lebt gegenüber eine Frau mit einer Hündin. Der reizende Rüde meiner Eltern pinkelt dort liebend gern vor die Wohnungstür und heult das ganze Haus zusammen, wenn die "Dame" läufig ist. Er kläfft alles zusammen, wenn einer am Fenster vorbeigeht. Ist Eigentum, da kann man niemandem verbieten, ein Tier zu halten oder abzuschaffen, sofern es im Vorfeld nicht entsprechend geregelt wurde. Ich würde mich bedanken, wenn ich dort wohnen müßte und ich morgens auf die Pi**se des Nachbarhundes latschen dürfte.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Drachenlady am 13.06.2011, 14:44 Uhr

Alles Erziehungssache. Manchmal müsste man halt erst die Hundehalter erziehen und dann erst den Hund selber.

Entsprechend alle Hundehalter über einen Kamm zu scheren ist dann natürlich das leichteste.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Caipiranha am 13.06.2011, 14:59 Uhr

Es ist nicht das Leichteste, sondern das Sicherste. Den Ärger hat nämlich im Zweifel er an der Backe und warum sollte er sich das antun, wenn er nicht muß?

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Drachenlady am 13.06.2011, 15:07 Uhr

Wenn wir mal im Lotto gewinnen, ist es das leichteste und das sicherste, dass er gute und ordentliche Mieter wieder los ist.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Bauernfreund am 13.06.2011, 15:31 Uhr

das ist doch eine super Idee, spielt Lotto und gewinnt kauft euch dann ein Haus und dann einen Hund.

Bei uns ist der Grund auch die anderen Mieter, wenn zwei Parteinen Hunde hätten würden sich vieleicht die anderen Mieter beschweren falls es doch lauter wird, den Stress muss sich Vermieter ja nicht antun. Wir haben ja die Ausrede mit dem Garten, nur die Wohnung wo der Garten zugehört, ist mit Tierhaltung.

Wem irgendwas nicht passt kann gerne jederzeit ausziehen..........
So what............

Katja

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Drachenlady am 13.06.2011, 15:43 Uhr

Hm... was wäre es doch schön... wenn der Mieter verlangen könnte, dass der Vermieter den geliebten Familienhund wieder abgeben muss...weil man somit Stress verhindern könnte...

Leider ist das Glück immer auf der falschen Seite.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Leo engel am 13.06.2011, 16:06 Uhr

Zumindest Katze kann er gar nicht verbieten, das steht schon mal fest.

Wegen Hund keine Ahnung, w+rde mich erkundigen wie das ist.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Bauernfreund am 13.06.2011, 16:24 Uhr

schon wieder falsch! Auch eine Katze muss der Vermieter nicht erlauben, Hunde und Katzen müssen genehmigt werden.
Nur Kleintiere (Hamster ect. ) können nicht verboten werden, wenn sich die Zahl in normalen Rahmen bewegt.
Der Vermieter kann es auch untersagen, wenn z. Bsp. eine Meerschweinchen oder Zwergkaninchen"zucht" in seinem Haus entsteht.
Kleintiere im normalen Maß.

Lieben Gruß Katja

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Caipiranha am 13.06.2011, 17:59 Uhr

Euer Vermieter wird das Geld für das Haus wohl nicht im Lotto gewonnen haben.

Ansonsten empfehle ich Euch, wenn Ihr Euch mal ein Haus erarbeitet habt, mit Kindern und Tieren zusammenzuleben und zu sehen, wie sich das so auf den Zustand eines Hauses auswirkt. Unser Hund hat als Welpe doch den ein oder anderen Schaden an unserem (!) Haus angerichtet. Einer der Gründe, warum ich sicher im Vermietungsfalle keine Haustierhaltung in unserem Haus gestatten würde.

Der Hund der neuen Mieter war schon da, den konnte er einschätzen. Bei einem "fremden" Hund, von dem "fremde" Leute behaupten, ihn zu "erziehen", ist davon keine Rede. Im übrigen behauptet jeder von sich, seine Kinder und Hunde erziehen zu können. Alles einfach. In der Theorie. In der Praxis scheitern so viele, daß ich auf vollmundige Versicherungen als Leidtragender auch nicht viel geben würde.

Man kann halt nicht immer alles im Leben haben, so ist das. Ganz sicher gibt es größere Dramen, als keinen Hund halten zu dürfen. Und wenn es eines ist, empfiehlt sich ein Umzug mit entsprechender Klausel im neuen Mietvertrag.

Den Einwand, wenn es "Glück" gäbe, müßte der Vermieter seinen Hund abschaffen, werte ich mal als kindischen, auf geistiger Flatulenz basierenden, Einwand. Es ist SEIN Haus, in dem Ihr lebt. Take it, or leave it.

Und er kennt Euch besser als wir, vermutlich wird er seine Gründe haben.

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Die die hier so...

Antwort von Tathogo am 13.06.2011, 18:36 Uhr

...grosskotzig schreiben"wems nicht passt der kann ja ausziehen" oder"erarbeitet euch erst mal ein eigenes Haus"...möchte man direkt wünschen SIE wären in dieser Lage....ist ja bald von Arroganz nicht mehr zu überbieten.

Klar gibt es schlimmeres als keinen Hund halten zu dürfen-aber wenn tatsächlich ein "Traum" an der Willkür des Vermieters platzt(der ja vorher offenbar Hoffnung machte und nun seine Macht ausspielt) ist das wie ich finde schon sehr bitter-da kkann/darf man sich auch mal ärgern und enttäuscht sein.

Dass im Zusammenhang mit Hundehaltung gleich wieder"Dreck" und "Lärm" kommt war ja klar

Egal-ich würde mich auf alle Fälle an entsprechender Stelle nochmal kundig tun.

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Sorry ich dachte Katzen sind auch erlaubt... o.t.

Antwort von Leo engel am 13.06.2011, 18:58 Uhr

lg

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Re: Sorry ich dachte Katzen sind auch erlaubt... o.t.

Antwort von Caipiranha am 13.06.2011, 20:26 Uhr

Nein, sind sie nicht. Ggf. kommt man mit einer reinen Wohnungskatze, die allerdings schon da sein muß, noch durch, wenn sich niemand durch ihre Anwesenheit gestört fühlt.

Unsere Nachbarn mußten damals mitsamt ihrer Katze ausziehen, weil wir uns durchaus durch sie gestört gefühlt haben. Tierhaltung war nicht erlaubt, also zogen sie mitsamt ihrem Tier aus. Mir persönlich wäre es ja lieber gewesen, sie hätten sie ins Tierheim gegeben, wäre bei denen definitiv besser, gewesen, aber solange ich wieder die Fenster öffnen konnte, ohne damit rechnen zu müssen, daß mir wieder eine Katze ins Bett pinkelt, war es mir egal.

Es geht, gerade in Mehrfamilienhäusern, um den häuslichen Frieden. Die Frage ist sowieso, ob diese Tiere in Mehrfamilienhäuser und damit Wohnungen gehören, aber da steht ja auch bekanntlich das menschliche Interesse über dem des Tieres.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von faya am 14.06.2011, 14:27 Uhr

Ich finde die Beiträge von Caipirana objektiv und tatsächlich zutreffend.

Finde es unpassend, wenn hier jeder der sich ein Haus vermutlich doch erarbeitet hat , als "böser Vermieter" dargestellt wird.

Nein, ein Haus zu bekommen und es zu unterhalten ist eine kostspielige Angelegenheit und er hat ein Recht sich das möglichst ohne Wertverlust erhalten zu wollen.

Wertverlust ist, wenn andere Mieter ausziehen oder Schäden in der Wohnung angerichtet werden. Und das ist oft leider der Fall.

Scheinbar ist der Vermieter aber doch durchaus zu Gesprächen bereit und seine Interessen sind nachvollziehbar - jedenfalls für mich.

Vielleicht sollte man darauf achten, was die anderen Vermieter für einen Hund haben und entsprechend drauf reagieren. Wenn zwei Hunde im Haus sind, die miteinander harmonieren, d.h. sich nicht permanent ankläffen oder die Bude zusammenjaulen nur weil Nachbars Hundedame läufig ist und der eigene Rüde unkastriert bleibt - dann könnte es passen.

Und mit solchen konkreten Überlegungen könnte der Vermieter möglicherweise auch wirklich überzeugt werden, daß ihr euch Gedanken macht und es ruhig im Haus bleibt.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Zzina am 14.06.2011, 15:26 Uhr

habe ein wenig MUT, war bei uns auch so erstes Gespräch
äääähm nee, wir haben "mal" Mieter mit Hund gehabt.
(die haben sich den "heimlich" also ohne Genehmigung ins Haus geholt)
und nach 4 Tagen rief sie an, also ich habe mit xy gesprochen und die haben auch einen xy Hund...die sind ja so toll, kläfen gar nicht und mhmhmh nehmen sie sich ruhig einen Hund. Habe ihr angeboten das wir in den Mietvertrag aufnehmen, das wir für Schäden vom Hund haften...aber das wollte sie dann schon gar nicht mehr.

ALSO noch ist nicht alles verloren, kann ja auch noch ein JA kommen
drücke die Daumen ganz fest dafür

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Drachenlady am 14.06.2011, 15:51 Uhr

Nun ja, um das ganze abzurunden... es wäre nicht irgendein Hund gewesen, denn wir uns ins Haus holen wollten. Die Hundedame ist ausgewachsen, ich glaube 5 oder 6 Jahre jung, sehr gut erzogen, verträgt sich eigentlich mit allem und jeden und gehört im Moment noch einer netten alten Dame, die meine Tochter oftmals mit sehr viel Liebe betreut hat. Sie ist quasi eine richtige Ersatzoma für uns geworden.

Zur Zeit erholt sie sich von einem Oberschenkelhalsbruch und wir sind mit ihrer Hündin jetzt schon des öfteren unterwegs gewesen. Auch mit dem Hund, der bei uns schon im Haus wohnt, hat sie Bekanntschaft geschlossen. Beide scheinen sich gegenseitig zu akzeptieren. Es wird sich im Treppenhaus kurz begrüßt und gut ist. Die Hündin war natürlich wenn überhaupt nur stundenweise bei uns in der Wohnung, wobei wir auch dies vorher mit unserem Vermieter abgeklärt hatten, damit es nicht zu Missverständnissen kommen konnte. Er war damit einverstanden und er weiß auch, dass es lediglich um diesen Hund geht.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte... aber die Hündin ist kastriert und somit, denke ich, wird sie auch nicht mehr läufig. Dieses Problem hätten wir nicht... und alles andere, sorry, wenn ich das so sage, ist Erziehungssache. Wenn man sich einen Welpen anschafft und dann das ein oder andere zu Bruch geht, das leuchtet mir ein. Davon ab... die Hündin wäre kaum bei uns in der Wohnung. Auch das hatte ich bereits mit meinem Chef abgeklärt... ich hätte sie die 4 - 5 Stunden mit nehmen können ins Büro... und das täglich.

Nun, unsere Ersatzoma ist wieder da, hat aber sehr abgebaut und es ist wohl jetzt schon beschlossene Sache, dass sie sich selbst nicht mehr versorgen kann. Sie wird über kurz oder lang ins Haus ihres Sohnes ziehen. Wenn sich nun ihr Hund mit dem des Sohnes vertragen würde, wäre das Thema Hund wohl nie aufgekommen.

Fakt ist: uns wollte der Vermieter erst ein oder zwei Jahre lang kennenlernen... die anderen Mitbewohner waren genauso wildfremde Menschen... tja und da war das kein Thema.

Und bevor jetzt der Vorschlag kommt, dass man den Hund unserer Ersatzoma doch immer noch betreuen könne ohne ihn zu besitzen, sei gesagt, dass wir in NRW wohnen und unsere Ersatzoma nach Kiel ziehen wird.

Und bevor der Vorschlag kommt, man könne sich ja den Hund unserer Mitbewohner ausleihen, sei gesagt, dass das Kerlchen leider sehr auf Frauchen fixiert (große Trennungsangst) ist und man das einfach so akzeptieren muss, dass er nicht eine Pfote aus der heimatlichen Wohnung setzt ohne sein Frauchen.

Sicher gibt es weitaus schlimmere Dinge, als keinen Hund besitzen zu dürfen. Aber meine Tochter heult sich die Augen aus dem Kopf, weil sie gerade einen gewissen Sinn für Gerechtigkeit entwickelt hat und es einfach nicht in ihren kleinen Kopf rein kriegt, wie man gerade als Erwachsener mal so und mal so entscheidet. Und der gute Mann (hat selber zwei Enkel) hat sich Null Mühe gemacht, das ganze kindgerecht zu verpacken. Unsere Ersatzoma heult sich die Augen aus dem Kopf, weil es nicht viele Menschen geben wird, die eine 5 oder 6 jährige Hündin haben wollen und es eine lange Odyssee im Tierheim werden kann. Wenn wir die Hündin nehmen würde, wüsste sie einfach, dass ihre Süße in gute Hände kommt und sie sich darum keine Sorgen mehr machen müsste.

Ich jedenfalls beneide jeden, der einen Hund als zusätzliches Familienmitglied halten darf... einen treueren Freund gibt es einfach nicht.

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@Zzina

Antwort von Drachenlady am 14.06.2011, 15:57 Uhr

Darauf hoffen wir auch. Wir haben unserem Vermieter einen Brief geschrieben, in dem wir die ganzen Hintergründe noch einmal erklären. Wir warten jetzt den 3. Tag auf irgendeine Reaktion.

Danke jedenfalls für das Daumendrücken.

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@Tathogo

Antwort von Drachenlady am 14.06.2011, 15:59 Uhr

Danke für dein Verständnis.

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Re: Ein Beitrag, den die Welt nicht wirklich braucht... zerplatzter Traum (?)

Antwort von Caipiranha am 14.06.2011, 17:27 Uhr

Nun, das klingt deutlich anders, findest Du nicht?

Erläutert dem Vermieter, daß es nicht um IRGENDEINEN Hund geht, sondern um einen ganz bestimmten Hund. Bietet ihm an, die Hündin kennenzulernen und sich ein Bild von ihr und ihrem Verhalten mit dem anderen Hund im Haus zu machen. Schildert ihm, daß der Hund ansonsten ins Tierheim muß, Euch kennt etc.

Um ihm entgegen zu kommen, könnt Ihr ihm auch anbieten, die Genehmigung nur für DIESEN Hund zu geben.

Nichts desto trotz besteht für ihn keinerlei Pflicht, Euch den Hund zu gestatten, daher wäre es klug, kleine Brötchen zu backen und sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Denn wenn Ihr ihn gegen Euch aufbringt, ist dem Hund auch nicht geholfen.

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