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Welpen oder nicht

Thema: Welpen oder nicht

Huhu meine lieben momentan bin ich in elternzeit habe einen 4 jährigen Kindergarten Kind und einen 5 monatigen Sohn. Mein Mann arbeitet in Schicht früh-spät-Nacht. Da ich ja nun zuhause bin kam uns die Überlegung einen Hund zuzulegen da ich selbst nach der elternzeit nur Teilzeit arbeiten würde wäre der Hund nicht zu lange alleine jedoch stellt sich die Frage auch wie soll es bitte nachts laufen wenn der Hund noch raus muss mit den Kindern. Villt habt ihr ja solche Erfahrungen selbst gemacht oder Tipps oder eher lieber das Thema Hund lassen. Es ist nicht so das wir einfach weil wir Lust haben einen Hund zu halten diese überlegen haben wir schon 4 Jahre nur in unserer damaligen Wohnung durften wir keine Hunde haltennin der jetztugen ist es erlaubt. Liebe Grüße

von Jelly89 am 21.03.2021, 11:28



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Bei so kleinen Kindern würde ich persönlich aktuell keinen Welpen nehmen, sondern eher einen erwachsenen Hund. Welpe, vielleicht, wenn der jüngste 4 oder älter ist. Du hättest sonst die nächsten 1-2 Jahre 3 Kleinkinder, hinter denen du herlaufen und auf die du achten musst...die ersten 2 Jahre fordern viel Erziehungsarbeit beim Hund...wenn man da gut investiert, hat man eine gute Grundlage für ein schönes Zusammenleben...wenn nicht, bügelt man die Fehler noch lange aus. Wir haben aktuell den 2.Welpen - sehr pflegeleicht, aber trotzdem rennt man gefühlt ständig mit ihm raus, weil er vielleicht mal muss oder hinter ihm her / greift ein, weil er den Teppich anknabbert, die Wand benagen will, beim Klingeln bellt, die Decke vom Sofa zieht, beim Ausräumen der Spülmaschine helfen will usw. Das wird hoffentlich bald besser, aber dann kommt die Pubertät mit anderen Herausforderungen. Ich bin froh, wenn sie mal 2 ist und die Flausen im Kopf weniger werden.

von Möhrchen am 21.03.2021, 12:00



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Vielen Dank für deine Nachricht die Situation ist ja grad im Moment habe ich bis Januar die Zeit mich um den Hund auch voll zu kümmern und den jüngsten tut es auch gut raus zukommen. Nur mein Problem ist die Nacht wenn mein Mann Nachtschicht hat und ich kann ja schlecht meine Kinder zuhause alleine lassen. Habe bei ausgewachsenen Hunden ehrlich gesagt Angst das sie mit den Kindern nicht klar kommen. Sind alles grad so Aspekte die mich ziemlich zum nachdenken bringen.

von Jelly89 am 21.03.2021, 12:25



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Wer kümmert sich um die Kinder, wenn Du dich voll um den Hund kümmerst?

von Möhrchen am 21.03.2021, 12:28



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Tagsüber ist das weniger das Problem der große ist bis 15 Uhr in Kita der kleine ist bei mir wir gehen dann zusammen gassi wenn ich um 15 Uhr los laufe oder mit Auto den großen abholen kann ich ihn mit mitnehmen und dann gehen wir zu 4 auf Wiesen oder Feldern laufen Hundeschule kann ich vormittags machen der kleine in kiwa oder tragetuch. Nur das nachts ist wie gesagt das Problem und glaube auch das es daran scheitet weil meine Söhne kann ich nicht alleine lassen nachts wenn mein Mann Nachtschicht hat was 3-4 die Woche ist.

von Jelly89 am 21.03.2021, 12:41



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Es gibt absolut wundervolle Junghunde, die großartig mit Kindern umgehen. Bei einem Welpen kommt eben noch das spielerische Raufen dazu, das Anspringen und zwicken. Würde ich persönlich nicht machen, in dem Alter deiner Kinder. Raus gehen nachts ist ebenfalls nicht möglich, was du bei einem Welpen jedoch musst, solange er nachts nicht trocken ist. Mein Rat: nichts überstürzen! Geht in die Tierheime, sprecht mit den Mitarbeitern. Nicht immer ist ein Hund ein Fundtier mit unbekannter Vorgeschichte. Häufig sind es Abgabetiere(oft ist Zeitmangel der Abgabegrund, aber auch wenn der Halter verstirbt oder anderweitig in Not gerät, landet der Hund im Tierheim). Die Mitarbeiter können euch bei der Suche helfen. Toll ist es, wenn ihr ungefähr wisst, welche Art Hund ihr haben möchtet. Kinderlieb soll er auf jeden Fall schonmal sein, wie groß darf er sein? Was könnt ihr dem Hund bieten, wärt ihr bereit, evtl. nochmal eine Hundeschule zu besuchen? Einfach nur, um zu sehen, wie man mit dem Hund arbeitet, was man beachten muss ect. Fände ich sinnvoll, da ihr beide noch Anfänger zu sein scheint, was die Hunde Haltung betrifft. Auf eine Rasse, Aussehen oder Geschlecht würde ich mich nicht festlegen. Kommt eh anders :) Unser erster Rüde kam aus Griechenland als Welpe, zu uns kam er mit vier Jahren. Meine Jüngste war damals 4 und unser Hund kam zu einem perfektem Zeitpunkt. Mein Mann und ich sind beide mit Hunden aufgewachsen, unsere Eltern hatten Hunde und daher kannten auch die Kinder den Umgang mit Hund. Ich wollte jedoch eigentlich eine Hündin, mittelgroß und gerne auch etwas kräftigere Statur. Geworden ist es ein Rüde, klein und sehr zierlich. Aber perfekt für uns, so wie er war. Kinderlieb, er hörte zumindest auf die Grundkommandos(wenn auch sehr widerwillig, er legte sich beispielsweise nie hin, wenn man es ihm Befahl. Er hatte damit irgendwann ml miese Erfahrungen gemacht und wahnsinnig viel Angst, wenn er "Platz" machen sollte), sportlich, war gerne draußen, aber auch genauso zufrieden, wenn er bei uns im Haus bieb. Alleine bleiben konnte er auch, musste er 4 Stunden lang, wenn ich arbeiten war. Er hatte jedoch zwei "Probleme": er liebte es zu streunern(klar, auf der Straße geboren und schlug sich bis er 8 Monate alt war eben so durch) und hatte anfangs panische Angst davor, Auto zu fahren. Das letztere lag daran, dass er unheimlich viele Besitzer hatte. Alle 6 Monate im Schnitt wechselte er das Zuhause. Gerade angekommen, gab man ihn wieder weg... Nach 2 Jahren legte sich die Angst, er fuhr dann gerne Auto. So kann es gehen, ihr habt doch Zeit. Sucht in aller Ruhe, überstürzt nichts, seid offen für alles und dann wird sich schon was finden.

Mitglied inaktiv - 21.03.2021, 14:02



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Ich bin selbst mit einem Hund aufgewachsenalso so ganz ohne bin ich nicht. War schon immer ein Fan von der französischen Bulldogge die ihre Eigenschaften sind klasse und sie sind nicht zu gros und der bewegungsdrang ist nicht so sonderlich enorm aber einmal am Tag 2 Stunden laufen sollte drin sein da ich eh viel mit den Kinder drausen bin. Wir leben grad in einer Mietwohnung aber jedoch Suche nach Haus. Hundeschule werde ich definitiv besuchen grad weil ich möchte das es richtig gemacht wird wenn schon ein Hund grad im Umgang mit Kindern und auch beim laufen.

von Jelly89 am 21.03.2021, 14:42



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Ihr habt ja noch keinen Hund. Wenn es ein Rassehund sein soll, kommt man da auch selten über Nacht dran, wenn es eine seriöse Quelle sein soll. Wir haben beim 1.Welpen Glück gehabt - der Wurf war gerade geboren, als ich angerufen habe - war aber auch keine Moderasse und vor Corona...beim 2.Welpen lief es eher regulär - Kontakt bestand sein letztem Jahr im Sommer...abgeholt haben wir unsere Maus Ende Januar und hatten dabei auch etwas Glück. Das nächtliche Gassi hätte ich jetzt nicht so schwierig eingestuft. Wie weit musst du denn laufen zu einem Löseplatz? Wir haben einen Garten und auch direkt vor der Haustür einen Grünstreifen...das Nachtgassi dauert 2 Minuten. Sich mit Kleinkind auf den Hundeplatz zu stellen klingt nicht so prickelnd - aktuell bekommt man eh nur Einzelstunden...da geht das vielleicht; in einer Gruppe fände ich das störend...die Zeit sollte dem Hund alleine gewidmet werden.

von Möhrchen am 21.03.2021, 15:27



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Ganze Zeit, wie es nachts laufen könnte. Wo willst Du denn nachts hin? Willst Du nenn Spaziergang machen?

von Fru am 21.03.2021, 15:22



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Das frage ich mich auch...

von Möhrchen am 21.03.2021, 15:27



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Naja, ein Welpe muss auch nachts raus. Also unsere zumindest. Wir hatten bei Skadi und Shadow das Glück, bereits in einem Haus zu wohnen. Ab in den Garten und da kann es dann auch mal länger dauern mit dem Lösen. Shadow hat auch Nachts gerne mal 20min. gebraucht, war ja so aufregend draußen, dass er vergessen hat, weshalb wir draußen waren Skadi war deutlich schneller, aber die Zicke ist nachts auch eher eine Bangbux. Wenn mein Mann nicht da ist, würde ich mein Baby nicht so lange alleine lassen. Wie "schnell" ein Welpe trocken wird und wie schnell er sich nachts lösen kann, ist eben auch Charaktersache.

Mitglied inaktiv - 21.03.2021, 15:51



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Also ich habe vorm Haus (Wohnung) direkt grün heist ich muss nur Treppe runter. Die beiden Kinder schlafen auch weitestgehend durch nur wenn nun wirklich grad in dem Moment einer wach wird. Es geht ja drum das er kurz pipi machen kann. Meine Mama ist nachts auch immer raus 2-3 mal. Aber nur kurz... Wir haben noch keinen Hund genau. Aber habe mich vor Wurf mit der Züchterin in Verbindung gesetzt über uns erzählt. Einer wäre noch frei sonst sind die anderen vorreserviert ob wir ihn wirklich bekommen ist die andere frage

von Jelly89 am 21.03.2021, 15:54



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Aso und ich denke, sie meint die letzte Gassi Runde. Meistens ist die gegen 22 Uhr und wenn ihr Mann dann im Nachtdienst ist, ist keiner Zuhause bei den Kindern.

Mitglied inaktiv - 21.03.2021, 15:55



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20 Minuten?! Unser erster Welpe musste noch lange nachts raus - das waren dann aber im ‚absetzen - pipi - wieder rein-Aktionen‘. Der 2.Welpe musste vielleicht 2 Nächte lang raus (bzw. wir sind vorsorglich mit ihr raus...nachdem sie schon schnell zuverlässig meldete, wenn sie raus muss, haben wir es gelassen) - seither schläft sie durch und auch tagsüber hatten wir insgesamt bisher maximal 4 Unfälle...beim 1.waren es tagsüber unzählige...wir haben jetzt beide Extreme durch.

von Möhrchen am 21.03.2021, 16:01



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Dann ist eure Entscheidung doch im Grunde schon gefallen?! Ich glaube nicht, dass Du noch nein sagen würdest, wenn die Züchterin sagt, ihr bekommt ihn...zumindest ist es bei mir so gewesen.

von Möhrchen am 21.03.2021, 16:04



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Wenn sie jetzt sagt ja wir bekommen ihn denke ist die Entscheidung gefallen. Zumal es die absolute Favoritin war vom Züchter her. Ich wollte einfach wissen wie es um die Erfahrungen steht ist es machbar wie habt ihr das gehandhabt. Evtl dann doch noch mehr zu überdenken aber an sich steht es für unsere Familie zu 80% fest einen Hund zu halten und zu erziehen. Grad weil noch die elternzeit ist habe ich tagsüber viel Zeit um mich drum zu kümmern auch mit 5 monatigen Kind.

von Jelly89 am 21.03.2021, 16:19



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ja, er fand das toll nachts. Überall wurde geschnüffelt, alles gaaaannnnnnnzzzz genau angeschaut und untersucht. Bei uns im Garten war auch nachts ordentlich was los: Frösche, Katzen, Igel und keine Ahnung was noch so alles. Nein, er lief nicht ohne Leine im Garten rum, ich glaube, dann hätte er noch länger gebraucht Skadi dagegen nur schnell auf den Rasen, gepinkelt und bloß ganz schnell wieder rein so ist sie heute noch, wenn es dunkel ist. Blöd im Winter

Mitglied inaktiv - 21.03.2021, 17:25



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Hi, als wir damals einen Westi-Welpen angeschafft haben, war die Phase des nächtlichen Pipimüssens relativ schnell vorbei (ca 3 Wochen) und bei einer frz Bulldogge sehe ich auch nicht unbedingt die Notwendigkeit einer Hundeschule, es sei denn, man hat 0 Erfahrung bzgl Erziehung von Hunden. Zur Not könntest du ja nachts ein Babyfon mitnehmen, damit du ein Ohr bei den Kindern hast, wenn du mal schnell Gassi gehst. Also wenn ihr es wirklich wollt, die Zeit habt und euch bewusst seid, dass man dann bei jedem Wetter, zu jeder Zeit mit der Fellnase rausmuss, Urlaube eventuell anders verbringt als gewohnt, Plan B für Fremdbetreuung habt, falls ihr euch mal nicht kümmern könnt (Krankheit etc), finanzielle Mittel für Futter (bei Rassehunden gern mal spezielle, teure Sorten) und Tierarztbesuche habt, dann ganz viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied-ansonsten nochmal darüber nachdenken... Seit wir keinen Wuffi mehr hatten, sind wir übrigens auf Samtpfoten umgestiegen, weil es für uns einfach besser passt: z.B. kein Gassigehen...Mittlerweile haben wir 3 Katzen (17, 16 u 5) und im Mai zieht Nr 4 bei uns ein-da wir noch viel Platz und Liebe übrig haben. Einen Hund (auch wenn ich die toll finde) würde ich persönlich nicht wieder haben wollen, es sei denn ich hab ein Haus mit großem Garten/ oder lebe auf einem Bauernhof. Wenn es sich richtig für euch anfühlt, dann macht es und für die Kinder ist es ja auch toll mit Tieren aufzuwachsen! Alles Liebe!

von NeleTwins2003 am 21.03.2021, 18:16



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Wollte schon sagen, dass DAS dann wohl mal ein Vorteil von Winterwelpen sein muss ...nach dem ersten (bei uns im November eingezogen) habe ich mir geschworen, dass es keinen 2. Winterwelpen gibt...aber so richtig aussuchen kann man sich das dann auch nicht außerdem hat meine Tochter jetzt viel mehr übernommen und natürlich prompt Glück gehabt, dass sie nur 2 Nächte lang raus ist.

von Möhrchen am 21.03.2021, 18:25



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Meine sind beide Anfang April geboren als sie kamen war gut was los draußen Hachja, mit Hunden ist es wie mit Kindern man weiß nie genau, was in ihnen steckt.

Mitglied inaktiv - 21.03.2021, 19:02



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Genau so ist es!

von Möhrchen am 22.03.2021, 08:26



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Ich denke immer, man arrangiert sich doch mit vielen Situationen. Wenn jeder immer auf jederzeit perfekte Voraussetzungen wartet, hätten 95% oder gleich alle hier gar nicht erst Kinder bekommen dürfen und sicher niemand einen Hund. Seit wann ist das Leben so berechenbar? Die Frage ist, ob ihr bereit seid, euer Leben an der ein oder anderen Stelle anzupassen und vor allem in den ersten Monaten auch mal starke Nerven behalten könnt, wenn ein Schuh, ein Stuhl oder der Teppich angeknabbert wird :-) Dann wird das auch klappen. Einen älteren Hund würde ich nicht nehmen, wenn ihr Anfänger seid. Da gibt es hier genug Beispiele, wie schwierig das werden kann. Ein Welpe muss natürlich nachts raus, aber da geht man nicht spazieren, sondern raus, Pipi, rein. Er soll ja schnell lernen, dass jetzt Schlafenszeit ist. Bei unserem Welpen klappte das Durchschlafen nach 1 Woche, und auch wenn das nicht immer klappt, ist es so selten auch nicht. Das bekommt ihr hin. Notfalls kann dein Mann vielleicht Urlaub nehmen in den ersten zwei Wochen? Das wäre ne Möglichkeit, um den Stress rauszunehmen. Ansonsten: Ja, ein Welpe ist anfangs anstrengend. Aber wenn ihr die Züchter immer wieder um Rat fragt, euch eine Hundeschule sucht und auch viel zu eurer Rasse lest, ist sowas für normalsterbliche Menschen jetzt auch kein Hexenwerk. Man muss sich Mühe geben, alle müssen es wollen und den Rest schafft ihr.

von tolles-timing am 21.03.2021, 17:39



Antwort auf Beitrag von tolles-timing

Das mit dem Babyfon kam mir vorhin beim spazieren auch. Ich sage mal so Urlauber sind wir überhaupt nicht und wenn wird nach einem Hotel gesucht in dem Hunde erlaubt sind weil ich schaffe mir ein Tier nicht an um es ständig abzugeben so ist es ja auch vergleichbar mit einem Kind Da ich sowieso steht’s raus gehe allein wegen den Kinder steht das außer Frage selbst wenn es schneit und stürmt sind wir drausen einfach weil ich merke der große braucht seinen „Auslauf“

von Jelly89 am 21.03.2021, 18:26



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Dann passt es doch... Viel Freude mit dem neuen Familienmitglied (toi, toi, dass ihr den Zuschlag bekommt

von NeleTwins2003 am 21.03.2021, 19:40



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Bei so kleinen Kindern würde ich mir keinen Welpen zu legen. Wir haben uns einen Welpen geholt als die Kinder schon älter waren und mal 5-10 Minuten alleine bleiben konnten. So schnell ist man mit kleinen Kindern nicht wie ein Welpe pinkeln muss. So brauchte ich nur den Hund schnappen und schnell mit ihm runter. Nachts habe ich, wenn mein Mann nicht da war, immer den großen kurz geweckt und Bescheid gegeben. Allerdings hat der Hund nachts schnell durchgeschlafen.

von Hailie am 22.03.2021, 07:53



Antwort auf Beitrag von Hailie

huhu ich würde es auch nicht machen ich habe es immer schon gehasst ständig ein Kleinkind zum Gassigehen mitzuschleppen wenn es Schrottwetter ist immer jede Sekunde zu schauen dass Kleinkind und Hund nicht unbeobachtet zusammentreffen, wenn diese es noch nicht verstehen. ABER das muss auch jeder selbst wissen wie er es haben möchte, nur weil ich es nicht würde könnte es bei anderen doch passen

von Ellert am 22.03.2021, 12:08



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Hi ich habe die anderen Antworten nicht gelesen. Wir haben seit Sommer 19 einen Labrador, den wir als Welpen bekommen haben. Nie und nimmer hätte ich das gewollt, als die Kinder noch klein waren. So einen Welpen zu erziehen ist viel Arbeit, habe ich selber sehr unterschätzt. Bis er stubenrein war, war es Stress pur, wir haben Haus und Garten. Dann Welpenschule, Hundeschule usw. Er wird nun im Mai 2 Jahre alt und benötigt mind. 2 Stunden am Tag Auslauf. Jedoch reicht es nicht, nur mit ihm spazieren zu gehen. Unterwegs machen wir Spiele und Übungen, er ist noch immer dabei, viel zu lernen. Denn das stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier und führt dazu, dass er aufs Kommando hört. Im ersten Lebensjahr hat er ausserdem ständig viel Mist gefressen, der draussen drum gelegen ist. Er hatte mehrmals Darmparasiten, obschon wir ihn regelmässig entwurmen. Er hatte probleme mit dem Ohr, zweimal einen Hotspot, weshalb wir im ersten Jahr Stammgast in der Tierklinik waren. Ausserdem können sich Teil Erreger auf den Mensch übertragen, so dass ich mehrmals alles desinfizieren musste daheim. Mit einem Krabbelkind? Niemals. Meine 3 Kinder sind mittlerweile fast 18, 14 und 11 Jahre alt und ich hätte zuvor nie und nimmer die Nerven für einen Welpen gehabt, aber auch die Zeit nicht. Ich rate also ganz klar ab. Ich muss aber dringend erwähnen, ich liebe unsere Labrador abgöttisch. Er ist ein tolles Tier und er tut mir und der gesamten Familie saugut. Wir besitzen ein Hotel.. wegen der Pandemie echt der Horror...... Hätte ich den Hund nicht, ich wär schon längst in der Psychiatrie. Er ist meine Therapeut. Labrador halt. LG

Mitglied inaktiv - 22.03.2021, 09:03



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Eine Bekannte hatte bereits vor den Kids einen Hund. Als dieser 9 Jahre alt war, kam das erste Kind, nach 2 Jahren das zweite und sie gab ihren geliebten, gut erzogenen Hund ab, weil sie ihm nicht mehr gerecht werden konnte.. Ich find das schrecklich, für beide Seiten. Aber was lebt man den Kids vor? Stell dir vor, dir wird es zu viel und du musst den Hund wieder hergeben. Ausserdem ist dein kleiner erst 5 Monate alt, da kann sich mit dem Durchlaufen noch einiges ändern. Kinder werden krank, dein grosser Sohn kann dann nicht in die Kita.. Wie willst du das denn handhaben mit Welpen oder Junghund, aber auch ein erwachsener Hund braucht Zeit und Auslauf.. Bis der mal erwachsen ist, ist es zudem eine Menge Arbeit. Überlegt dir das gut.. LG

Mitglied inaktiv - 22.03.2021, 09:56



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Ich würde immer wieder einen Welpen nehmen. Man hat vieles selbst in der Hand und die Prägungsphase ist ja such wichtig. Unser Sohn war damals 6 und das war für uns das richtige Alter. Da wir einen Hovawart haben war klar, dass wir konsequent und liebevoll erziehen müssen. Herausgekommen ist ein Sofawart der ohne seine Familie nicht kann. Man muss einfach wissen, es kostet Zeit und es kann auch mal hektisch werden, wenn man selbst krank wird oder Kinder und zusätzlich noch der Hund etwas hat.

von Brummelmama am 26.03.2021, 00:09



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Ich finde 6 Jahre auch ein gutes Alter, um einen Welpen zu holen.

von Möhrchen am 26.03.2021, 07:55



Antwort auf Beitrag von Jelly89

Bedenke, dass auf einem Spielplatz keine Hund erlaubt sind. Bedenke, dass man mit einem Welpen nur kurze Spaziergänge machen sollte. Wenn deine Kinder viel spielen und am Stück laufen wollen, dann passt es nicht. Da ist das nächtliche Rausmüssen harmlos.

von Carmar am 06.04.2021, 16:03