... war gerade zum Einzeltraining bei mir.
Krass, was der alleine mit seinem Auftreten und seiner Stimme bei meinem Hund bewirkt hat.
Mir folgt sie ja auch schon relativ gut, aber bei ihm - Hammer!
Mein Problem: Ich bin zu lieb.
Es ist auch ganz schön schwer, den Hund im richtigen Moment zu belohnen, weil echt viel schief gehen kann.
Ab Samstag bin ich in der Hundeschule mit ihr. Freu mich schon, hab aber auch ein wenig Schiss.
Der Trainer ist sehr sehr begeistert von meinem Hund und meint, sie lernt außerordentlich schnell, ist ein super Tier und braucht unheimlich Auslastung.
Er hat ihr in der einen Stunde jetzt mehrere Sachen beigebracht, die sie bei ihm dann schon brav befolgt hat. Bei mir hat es nicht immer geklappt - er hat da irgendwie die bessere "Dominanz/Ausstrahlung".
Die Kleine merkt genau, wenn ich etwas unsicher bin.
Kann das auch an der männlichen Stimme liegen, dass sie gleich so gut auf ihn gehört hat?
Er sprach aber auch nicht "böse" mit ihr, eher neutral, wenn er Kommandos gab. Sie ist im nachgelaufen wie ein Hündchen (sowas aber auch...) und hat ihm buchstäblich aus der Hand gefressen - nach 5 Minuten.
Bin ja schon ein wenig neidisch... ich will das auch können!
Hat wer Erfahrung mit Hundeschulen? Positiv oder negativ, egal... erzählt mal!
LG, Cel
Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 20:55
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mit hunden nicht, aber mit pferden.
das liegt nicht an seiner stimme allein, sondern auch an seiner körpersprache.
die tiere wissen genau, wann sie deine *dominanz* in frage stellen können.
aber du wirst das lernen , das geht nicht von heute auf morgen.
hunde und auch pferde brauche klare ansagen, um sich in ihrem rudel/ herde sicher zu fühlen.
Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 21:19
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Hallo,
einen Hundeflüsterer hab ich noch nicht kennengelernt - kann ich also nicht mitreden.
Meine Hundetrainerin hält sich meiner Hündin gegenüber eigentlich eher zurück - sie muss ja nicht bei ihr hören. Sie schaut eher zu und zeigt mit meine Fehler oder wo ich wie hätte reagieren müssen.
Mit der Hundeschule hier vor Ort kam ich nicht klar - war auch nur zum Welpenspiel dort und hab das dann schnell abgebrochen, war nicht meins.
Dafür hab ich dann "Einzelunterricht" wenns Probleme gibt und wir sind ja jede Woche 1-2x in der Hundestaffel - wo ich auch fragen kann, wenn was sein sollte.
Gibt aber bestimmt gute Hundeschule und Vereine.
Mit dem ganze Dominanzgetue komme ich gar nicht klar - so dumm ist ein Hund ja nicht, das er einen anderen Hund nicht von einem Menschen auseinander halten kann, sprich - mein Hund muss mich nicht als Dominant ansehen. Genauso wenig versuche ich dominant zu wirklich.
Mein Hund tut was ich will, weil er es will und weil er was für mich tun will. Und oft auch, weil es sich für ihn lohnt.
Sprich ich erziehe nur über positive Bestärkung - sei es Spiel als Belohnung oder Leckerli. Alles was ich nicht will, wird ignoriert - Spiel beendet.
Das man manchmal mit dem Loben auf den richtigen Zeitpunkt achten muss... das bekommt man mit der Zeit raus, da hilft Übung.
Man lernt mit der Zeit auf verstärkt auf die Hundesprache zu achten, ich merke inzwischen viel früher, wenn eine Situation meinen Hund verunsichert - und kann dementsprechend auch gegensteuern noch bevor meine Maus reagiert hat.
LG Dhana
Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 22:43
