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3-4 jährige Hündin und Neugeborenes. Paar Fragen dazu

Thema: 3-4 jährige Hündin und Neugeborenes. Paar Fragen dazu

Hallo Ihr Lieben, zuerst einmal ich bin noch nicht schwanger, aber wir üben fleissig. Trotzdem mache ich mir meine Gedanken. Meine Jolie wird im Dezember 3 Jahre alt und ist eine Border Collie- Mix Hündin aus Kroatien aus einer Tötungsstation. Sie ist nun seit sie ca 4 Monate alt ist bei mir. War am Anfang sehr ängstlich, aber nun nur noch in manchen Situationen (wird sie zB von großen Hunden bedrängt). Also ein ganz normaler Hund, der als Behindertenbegleithund und Therapiehund eingesetzt wird. In ihrer Freizeit lernt sie Tricks und hilft im Haushalt. Sie ist so erzogen, dass sie nicht fordert. Sie liegt zu Hause im Körbchen, ist aber direkt dabei wenn wir was erarbeiten, oder ich ihre "Hilfe" brauche. Jolie ist abrufbar-gestern zum ersten Mal perfekt *stolzbin*- ich traue ihr auch, aber man weiß ja nie Also zu meinen Fragen. Ich möchte im Wohnzimmer einen Laufstall oder Reisebett oder sowas aufstellen. Nun kam mir die Idee, ein Reisebett zu nehmen, da Jolie dan nicht dran kommt. Also das Baby nicht die Finger zwischen die Stäbe stecken kann. So ein Reisebett ist halt rund um geschlossen. Mir gehts halt drum, dass Kind dort abzulegen, wenn ich ins Bad gehe. Jolie legt sich dann zwar immer ins Körbchen bis jetzt, aber wenn das Kind dann quäkt... Wie war das bei euch nach der Geburt? Wenn alles unkompliziert verläuft, würde ich gerne eine Hausgeburt machen. Das Jolie halt auch sieht, dass gehört nun dazu! Wenn das nicht klappt, dann möchte ich eine ambulante Geburt. Ich weiß, dass meine Mom mir früher mal erzählt hat, dass man ne volle Windel vom Baby mit heim nimmt und den Hund riechen lässt, aber wenn wir dann nach der Geburt bzw nach den Untersuchungen heim gehen, haben wir ja nicht die Möglichkeit, die Windel vorher mit zu nehmen. Kann man den Hund auf das Kind vorbereiten? Also klar bekommt sie die SS dann mit, und das es anders ist. Aber kann man sie auch so darauf vorbereiten? Sorry für den langen Text, aber mir geht soviel im Kopf rum. Gruß Neuny

Mitglied inaktiv - 25.09.2011, 16:08



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mach dir nicht so viele Gedanken. Meist klappt das mit Hund und Baby völlig unkompliziert. Eine Hausgeburt nur aus dem Gesichtspunkt des Gewöhnens kannst du dir sparen - mir wäre das zu gefährlich für das Kind. Völlige Trennung von Hund und Kind wird wohl kaum nötig sein - wenn du einen "normalen" Hund hast, was sich für mich so anhört, wird er niemals was von Fingern wollen, die irgendwo aus einem Gitterbett rausstehen. Aufpassen wirst du wohl erst müssen, wenn dein Kind mobil wird und anfängt, am Hund rumzu"grapschen". Da kann ein Hund, der nicht von klein auf mit Kindern aufgewachsen ist, unerwünscht reagieren.

von like am 25.09.2011, 16:28



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Hallo ! Deine Fürsorge für Deinen Hund in allen Ehren, aber Du machst Dir schopn jetzt viel zu viele unötige Gedanken. Und einen Hund bei einer Hausgeburt dabei zu haben nur damit er weiss das Baby gehört dazu, den Gedanken finde ich schon etwas seltsam...... Unser Labbi war 3 Jahre alt, als unser Sohn zur Welt kam. In der Schwangerschaft lag er oft mit seinem Kopf auf meinem Bauch und hat lustig geschaut, wenn von innen Klopfzeichen kamen Als ich nach der Entbindung aus dem KH kam und sie mich ausgiebig begrüsst hatte, haben wir die Autoschale auf den Boden gestellt und Pebbles hat das Baby abgeschnuppert. Später habe ich sie nie ausgeschlossen, sie durfte mit ins Kinderzimmer wenn ich Lucas gewickelt habe, ihn stillte oder mit ins Bad. Aber das muss jeder mit sich ausmachen, wieviel Nähe er zulässt. Ich habe mit einem gut sozialisiertem und entwurmten Hund wenig Berührungsängste. Wir hatten damals eine Babywippe in der ich das kind mitgenommen habe in der Wohnung und auch einen höhenverstellbaren Laufstall. An beides ist sie nie dran gegangen. Lg Ute

von Pebbie am 25.09.2011, 17:48



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Nur nicht so viel Gedöns drum machen! Ich hab einen 4 jährigen Labbi und zwei Kleinkinder (2 und 3) Als meine Kleinen kamen habe ich keine volle Windel mitgenommen Das ging auch so. Als ich mit dem Baby nach hause kam, hat der Hund kurz gucken und auch schnuppern dürfen. Danach habe ich geschaut, dass der Hund einigermaßen seinen gewohnten Rhythmus beibehalten kann. Kinderzimmer ist tabu für ihn, aber das war es schon immer auch vor den Kindern. Und ans Baby hin durfte er auch nur mit meiner Erlaubnis. Mein Hund ist zwar ein "Rudelmitglied", kommt aber in der Rangordnung immer noch NACH meinen Kindern. Heute sind die Lütten 2 und 3 und ich schaue, dass der Hund nicht mit ihnen alleine ist. Das heißt, wenn ich im Bad bin o.ä., dann geht der hund in "sein" Zimmer und die Gittertüre (so ein Treppengitter für Kinder von Geuther) wird zu gemacht. Er kann dann zwar gucken, aber die Kinder können nicht unkontrolliert ran. Grüße

von zwerg09 am 25.09.2011, 21:21