Und das obwohl KINDER ihr Herz drangehängt haben?!
Das nenne ich abgebrüht. Mindestens.
Bei einem solchen Züchter würde ich NIEMALS kaufen.
Beim Züchter erwarte ich einen gesunden Welpen, soweit man "gesund" in dem Alter garantieren kann. (Zahnfehler gehören ausdrücklich NICHT dazu, weil nicht altersgemäß!) Ich erwarte "rassebedingte Krankheiten" auf ein Minimum reduziert (Hierzu gehören vererbte Zahnfehler). UND/ABER ich erwarte VOR ALLEM ANDEREN(!) einen liebevollen, respektvollen Umgang mit der Spezies! Dazu gehört, wenn ich mich als Züchter "vergriffen habe" mit einem Welpen, daß ich ihn behalte.
Ein Züchter, der nicht EMOTIONAL involviert ist, was seine Hunde angeht, ist ein Vermehrer auf hohem Niveau.
LG ahm
von
amadeus_hates_music
am 08.11.2011, 22:57
Vielleicht ein Vorurteil, aber ich bin davon ausgegangen, das machen die MEISTEN so?
LG
Jalu
von
jalu
am 09.11.2011, 08:50
Es machen bestimmt viel Züchter leider tatsächlich so. Für mich macht aber auch einen guten Züchter aus, daß er zuchtunaugliche und Alttiere, die nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden selbstverständlich behält.
Meine Eltern züchten Hovawarte im VDH und konnten auch erst mit ihrem 2.Hund züchten. Selbstverständlich ist der Ersthund auch noch da!
Unsere Züchterin unseres zukünftigen Golden Retriever Welpen konnte auch erst mit ihrer 3. Hündin züchten, (u.a. Zahnfehlstellung u.a.). Trotzdem hat sie die anderen Hunde noch. Und so gehört sich das meiner Meinung nach auch.
von
lejaki
am 09.11.2011, 10:26
Hatte unten schon was geschrieben zu unterschiedlichen Einstellungen Tieren gegenüber, unterschiedlicher Handhabung ( z.B. was mach ich mit dem Pony, wenn Kind zu groß ist, was kann ich als Schlachttier akzeptieren und warum....)
Ihr könnt eure Wertvorstellungen und Emotionalität gegenüber Haustieren nicht unbedingt auf alle Menschen der ganzen Welt übertragen.
ICH könnte auch nie ein Haustier weggeben - ich hänge immer extrem daran, es ist für mich ein Familienmitgleid, das bis zum Tod gepflegt wird. Wenn Spellbound das kann, hat sie eben eine andere Einstellung dazu.
für mich ist ihre Einstellung gegenüber dem Rennpferdesport ihres Sohnes auch nicht nachvollziehbar. Aber das muss jeder mit sich selber ausmachen.
Es bleibt die Frage, wo die Tiere gelandet sind?
Das ist bislang unbeantwortet.
Und es ist natürlich aus diskutierenswert, welche Emotionalität gegenüber Tieren sie damit ihren Kindern mitgibt und ob das erstrebenswert ist.
von
like
am 09.11.2011, 09:51