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18 Jährige Katze

Thema: 18 Jährige Katze

Der Fuss meiner Katze hat ja gelahmt am 3.5.2010, weiß ist schon ein paar Tage her, leider ist hier die Magen-Darm-Grippe ausgebrochen, somit kann ich erst jetzt schreiben. Gegen Abend wurde es noch schlimmer, sie ist dann nur noch gerobbt, habe sie dann selber ins Katzenklo getragen und halten müssen. Am Abend fuhr dann mein Mann zum Tierarzt. Sie bekam eine Spritze, die Spritze lockert die Muskeln. Die Tierärztin meinte es wäre Athrose und Rückenschmerzen usw. zwei Tage später bekam sie wieder eine. Es ist schon sehr viel besser, aber sie hat dennoch einen rechts Drall, falls ihr versteht was ich meine. Ansonsten ist alles Gut bei der alten Dame, sie ißt sehr gut, sie geht gut aufs Katzenklo usw. Mitbekommen hat mein Mann nichts. Wenn es wieder schlimmer wird bekommt sie halt wieder eine spritze. Wir sollen drauf achten das sie viel trinkt. Denke das es nun auf diesen Level bleibt. Klar mit 18 Jahre ist es klar das die Wehwehchen bekommt. Würde nur gerne mehr machen. Ich massiere ihre Füße ( ob was bringt weiß ich nicht) aber sie schnurrt zumindesten dabei MAch mir nur so meine Gedanken. Hab angst das es nun die ersten Anzeichen sein könnten, dass es immer schlechter wird. Hab die Hoffnung das es immer Sommer besser wird, Wärme scheint ihr sehr gut zu tun. So wollte nur mal berichten was aus meiner Oma geworden ist. Lg Mareike

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 12:12



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Bei Arthroseschüben sollte ein Schmerzmittel gegeben werden, dass ist schon richtig. Wenn die gute Dame einen gesunden Magen hat, kann man es mit Metacam zuhause versuchen. Dann muss die gute nicht ständig zum TA geschleppt werden (das ist Stress pur für die Katze) Sprich doch den TA mal darauf an. GLG Melli

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 14:16



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Danke das werde ich machen. GLG Mareike

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 14:28



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Hallo Mareike, laut Statistik sind über 80% der Katzen über 12 Jahren an Arthrose erkrankt. Vielen Katzenbesitzern ist das überhaupt nicht bewusst, da Katzen Ihren Schmerz sehr gut verbergen, bzw. überspielen können. In schlimmen Fällen versucht die Katze die befallenen Gliedmaßen zu schonen und so wenig wie möglich zu belasten, was bei Deiner "Oma" ;-) jetzt wohl der Fall ist. Auf Dauer schadet das Schonen dem betroffenen Gelenk, denn nur wenn das Gelenk bewegt wird, bildet die Gelenkkapsel gute, dickflüssige und zähe Gelenkschmiere. Bei Gelenkerkrankungen kommen ganz unterschiedliche Therapien auch in Kombination - zum Einsatz - Ruhigstellung oder physiotherapeutische Übungen - Einsatz von Wärme oder von Coldpacks - Ernährungsergänzung in Verbindung mit Gewichtsreduktion - Die medikamentelle Behandlung oder Operation Was Du selbst tun kannst ist also: ist die Katze übergewichtig, sollte sie unbedingt abnehmen, um die Gelenke zu schonen. Zur Gewichtsreduktion sollte allerdings nicht das Futter reduziert, sondern ein besonders gutes, gehaltvolles Futter gegeben werden, mit niedrigem Getreideanteil und hohem Fleischanteil. Außerdem kannst Du der Katze diverse Kräuter unters Futter mischen, die sich positiv auf den Bewegungsapparat auswirken und somit die Beschwerden lindern. Auch ungesättigte Fettsäuren im Futter wirken sich positiv aus, nehmen Einfluss auf Entzündungsprozesse und unterstützen den Organismus bei deren Bekämpfung. Wenn Du mehr wissen möchtest zu speziellem Futter oder Nahrungsergänzung, kannst Du mich gerne per PN anschreiben. LG

Mitglied inaktiv - 12.05.2010, 08:08