@kiara

Hallo kiara,

habe bei "Kindergesundheit" näheres zum eßverhalten deines Sohnes gelesen. Habe hierzu was gefunden, was dich sicher intressieren könnte:

http://www.kindundgesundheit.de/schulkinder/gesundheit/fruchtzuckerunvertraglichkeit

Du schreibst selbst, daß dein Sohn dann Durchfall bekommt! Ich denke mal, daß dann ersteres zutrifft, in dem Bericht!
Ist bei mir ähnlich, nur, daß ich eine leichte Lactoseunverträglichkeit habe. Sprich, ich kann nur wenig Milch und Milchprodukte zu mir nehmen! Ansonsten bekomme ich einen Blähbauch und leicht durchfallartigen Stuhl!

Wenn ich ehrlich sein soll, ist es bei Kindern nicht wirklich sinnvoll, nur 5 Mahlzeiten am Tag! Sie sind noch im Wachstum! Da kann man nicht pauschal sagen, da und da gibts was zu essen! Die eigentlichen 3 Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen, sind klar und sollen ja auch eingehalten werden! Aber so zwischendurch kann man ja, wenn das Kind hunger hat, ausmachen, was als Zwischenmahlzeit dient! Bei meinem Sohn ist es so, daß er nach dem Frühstück bis zum Mittagessen jederzeit Obst essen kann und erst nach dem Mittagessen gibt es süßes. Dann ist ja noch ab und an mal zum Kaffee mal ein Süßes Stückchen oder ein Stück Kuchen oder ...! Und dann bis zum Abendessen noch hier und da mal etwas Obst! Sind im Prinzip 5 Mahlzeiten. Aber eben von Klein auf festgelegte "Rituale"!
Und bei der einen Fruchtzuckerunverträglichkeit ist es durchaus drin, mal eine Banane oder Kirschen zu essen! Ansonsten kann man zwischendurch ja auch mal einen Joghurt essen, wenn den dein Sohn mag, wie du schreibst.
Leg mit deinem Sohn fest, daß es drei Hauptmahlzeiten gibt. Nach dem Frühstück bis zum Mittagessen kann er gern mal eine Banane oder etrwas anderes, was er an Obst oder auch Gemüse (z.b. Coktail/Kirschtomaten, Kartottenstifte/sprich, Karotten in Stifte kleingeschnitten,etc.) essen! Mach es deinem Sohn leicht zugänglich oder bereite es so zu, daß er es sich nur noch nehmen braucht, wenn ER es möchte! Dann eben das eigentliche Mittagessen. Dann bis zum Abendessen auch mal ein Laugenbrötchen oder sowas leichtes zwischendurch und eben Obst und oder Gemüse, daß man herrichten kann und man es sich jederzeit, wenn man mag, essen kann! Wie ist das denn mit dem Süßen bei deinem Sohn? Da hast du nicht viel zu geschrieben! Lehnt er es mehr ab oder ißt er es gerne?
Wenn er es ißt, dann würde ich einfach nur zu bestimmten Anlässen Süßes essen lassen (wenn man z.b. wo eingeladen ist) und zu Hause grundsetzlich nichts Süßes! Süßes nur dann, wenn man zu Mittag gegessen hat! Da braucht es keiner Erwähnung dazu, daß man dies oder jenes probieren soll, etc.! Du kochst und dann setzt man sich zum Essen! Ißt er nichts oder kaum, kein Problem, dann holt er es sicher beim Abendessen nach! "Kein Kind verhungert vor vollem Teller!" Auf Diskussonen würde ich mich da nicht einlassen. Was abgemacht ist, ist abgemacht und daran hält man sich! Ok., dann hat man halt ein quengeliges Kind! Aber das muß man akzeptieren und gute Nerven haben! Ich weis, das sagt sich so einfach. Aber bei meinem Sohn war es ein halbes Jahr lang ein "Machtkampf" seinerseits, bis er verstanden hat, daß es Süßes nur nachmittags, nach dem Essen gibt und auch nur dann, wenn man zu Mittag gegessen hat! Inzwischen versucht er es nur noch gaaaaaaanz selten zu fragen, ob er trotzdem was Süßes bekommt, obwohl er kaum was zu Mittag gegessen hat. Dann brauch ich nur unsere Abmachung zu erwähnen und dann klappt es auch mit dem Essen!
Und du schreibst ja selbt, kein Themea ums Essen machen! Die Abmachung treffen und alles andere "ignorieren"!

barnie