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Geschrieben von yl2 am 17.01.2012, 9:53 Uhr

Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Hallo,

wie handhabt ihr das oder besser gesagt, was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht, wenn die Kinder bei der weiterführenden Schule ein entscheidendes Mitspracherecht haben!

WIe seht ihr das? Ist das Aufgabe der Eltern und überfordert die Kinder oder sollte man eurer Meinung nach dem Wunsch eines Kindes möglicherweise nachgeben, auch wenn man selbst vielleicht der Meinung ist, dass es sich über- oder auch unterfordert.

In welche Richtung das nun geht, finde ich dabei nicht entscheidend, also ob ein Kind, das eine G-Empfehlung hat eben "nur" auf eine Gesamt- oder Gemeinschaftsschule geht oder ob ein Kind mit einer R-Empfehlung es auf einem Gymnasium probieren möchte. (H- hab ich hier jetzt mal nicht mit aufgeführt, weil es in SH nicht möglich ist, mit einer H-Empfehlung auf ein Gymnasium zu gehen und es hier keine andere Schulform als die Gemeinschaftsschule nebenher gibt).

Also, wie seht ihr das und was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Sollte man einem Kind nachgeben, dass es am Gymnasium vielleicht gut schaffen würde nach Stand der 4. Klasse, weil eine Freundin vielleicht auf eine andere Schule geht oder es dort tolle AG´s oder Musikklassen gibt oder andersherum einem Kind, welches eine R-Empfehlung hat und ebenfalls mit Freundin oder Schwester etc. zusammenbleiben möchte oder es der großen Schwester/Bruder nachmachen will und es versuchen möchte am Gymnasium, die Chance geben?!

Danke für eure Meinungen!

 
23 Antworten:

Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von Caot am 17.01.2012, 9:58 Uhr

Ich ahbe noch keine Erfahrungen. aber eine Empfehlung würde ich auch nur so umsetzen. Ist es eine Relaschulempfehlung würde ich nie auf einem Gym anmelden.

Die Schulform würde ich dann dem Kind überlassen. Heuer fangen die ersten Tage der offenen Tür an, die würde ich alle in Anspruch nehmen. Ich würde Vorteile und Nachteile der jeweiligen Schulform besprechen, letzten Endes aber das Kind entscheiden lassen.

Grüßle

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von liha am 17.01.2012, 10:14 Uhr

Sagen wir mal so, ich würde versuchen, mein Kind zu "lenken".
Ich würde es nicht zwingen, zu einer Schule zu gehen, auf die es absolut nicht will, ich würde es aber auch nicht zu einer Schule gehen lassen, die ich absolut nicht will (nur weil die Freundin dort hin geht).

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von mozipan am 17.01.2012, 11:06 Uhr

Ja, wir haben den Wunsch unserer Tochter berücksichtigt. Sie hat eine Gym-Empfehlung bekommen und wollte auch zum Gym. Es standen hier 3 Gymnasien zur Auswahl und sie hat gewählt, welche dieser 3 Schulen sie besuchen möchte.

Kind 2 ist derzeit in der 3. Klasse und möchte nach der Grundschule die gleiche Schule besuchen, die die große Schwester besucht. Diesem Wunsch werden wir entsprechen und als Geschwisterkind eines Bestandsschülers wird sie im Auswahlverfahren ohnehin vorrangig behandelt, so dass wir uns da keine Gedanken darum machen müssen, dass sie evtl. nicht angenommen wird.

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Re: Nicht nach Freunden entscheiden!

Antwort von Astrid am 17.01.2012, 11:10 Uhr

Hallo,

nein, ich finde, dass ein Kind mit so einer weitreichenden Entscheidung überfordert ist. Es entscheidet sich ja nicht nach objektiven Erwägungen und danach, was für seine Fähigkeiten und Veranlagungen am besten ist. Sondern danach, ob die besten Freundinnen auch dorthin gehen und ob die Schulform Prestige hat, also z. B. ein Gym ist, auch wenn das Kind vielleicht eher auf Gesamt- oder Realschule passt. Das sind keine Kriterien, die auf Dauer tragen können.

Es wird immer davon abgeraten, sein Kind wegen seiner Freunde auf eine bestimmte Schule zu schicken. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass viele solche Freundschaften sich in den nächsten Monaten rasch von selbst erledigen. Weil es einfach so viele neue Kinder in der Klasse gibt, dass die Karten in Sachen Freundschaften oft noch einmal ganz neu gemischt werden. Wenn ein Kind wegen der Clique oder der besten Freundin extra auf diese Schule gegangen ist, kann das zu einem ziemlichem Flop werden, wenn es sonst keine guten Gründe für die Wahl gab.

Obwohl fast alle Kinder mit Gymnasialempfehlung aus der Klasse meiner Tochter geschlossen auf ein bestimmtes Gymnasium hier in der Gegend gingen, haben wir unsere Tochter nicht dort angemeldet. Die Schule gefiel uns nicht. Sie hat einen Massenbetrieb von fast 2000 Schülern, das fanden wir unpersönlich und unübersichtlich für ein Kind. Die Schule ist außerdem ein hässliches Betongebäude voller Schmierereien, das seit Jahren in (lärmreichem) Umbau ist, hat eine neurotisch wirkende Direktorin mit schlechtem Ruf (spießig, keine Ideen) und liegt in einem sozialen Brennpunkt, so dass unsere Tochter täglich auf dem Schulweg am Busbahnhof an Trinkern und Drogenabhängigen vorbei gemusst hätte.

Unsere Tochter war also ganz allein in ihrer neuen Klasse (kleines Gym mit 800 Schülern, wunderschönes, altes Gebäude in guter Gegend, gute Angebote, Musikklassen etc., einen jungen, engagierten Direktor.) Es dauerte nur ein paar Wochen, da hatte sie fünf neue Freundinnen gefunden, und das, obwohl sie eher schüchtern ist. Es wäre also Quatsch gewesen, sie wegen der Freundinnen auf die andere Schule zu schicken. Wir sind superfroh, dass wir so entschieden haben. Übrigens war es keineswegs gegen den Willen unserer Tocher: Zwar wäre sie sicher noch einen Tick lieber mit den anderen Mädchen auf das andere Gym gegangen. Wir haben aber ausführlich mit ihr über die Vor- und Nachteile gesprochen, sie mit zu den Besichtigungen (Tage der Offenen Tür) genommen, ihr mehrere Schulen gezeigt - und sie wollte letztlich von sich aus auf ihre jetzige Schule gehen, z. B. weil sie die Musikklasse so toll fand, in der sie jetzt auch ist.

LG

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keine Ahnung...

Antwort von AndreaWDU am 17.01.2012, 11:41 Uhr

Mein Sohn ist zur Zeit in der 2. Klasse, wir haben damit noch keine Erfahrung. Ich denke mal, wir würden uns nach der Empfehlung richten. Schwierig finde ich es, wenn er zb Gymempfehlung mit Einschränkung bekommt. Für einige Mütter der Klassenkameraden steht es wohl schon fest auf welche Schule ihre Kinder kommen (es sind noch 2 jahre zeit).
Aber ich würde das mit unserem Sohn besprechen. Er darf vielleicht nicht endscheiden, aber er darf natürlich auch sagen wo er hin möchte und dann sehen wir mal ob es vielleicht sogar auch unser wunsch ist :-9

Andreawdu

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von Birgit67 am 17.01.2012, 12:04 Uhr

Du weist doch früh genug was Deinem Kind liegt was es gerne macht - und wenn man Kontakt zu den Lehrern hält weis man auch in welcher Schulform es am besten aufgehoben ist.

Dann schaut man wo gibt es welche Schulen mit welchen Angeboten - dann nützt man den Infoabend aus - dann geht man mit den Kindern die Schule ansehen - die meisten haben einen Tag der offenen Tür und dann entscheidet man gemeinsam

Mein Großer ist auf dem Gymnasium - war von anfang an klar und von den Lehrern kam ein absolutes O.K. Wir haben geschaut - wir haben uns den Weg angesehen - er hatte ein Wungschgymnasium - weil da sein bester Freund hingeht - bekam aber darauf keinen Platz - dann hat ihm die Schule wo er jetzt ist nach dem Tag der offenen Tür sehr gut gefallen - zudem sind seine besten Freunde ebenfalls zu der Schule und sie boten an was ihm liegt vom Weg her und der Schulweg ist super einfach mit dem Schulbus.

Mein Kleiner wollte von anfang an auf das gleiche Schulzentru- aber er geht auf die Realschule - und auch hier haben wir nach dem Weg geschaut nach den Lerninhalten. Seine Freunde sind alle auf das Gymnasium von daher war es egal - aber jede andere Schule hätte einen doppelt so langen Schulweg und das muss in meinen Augen nicht sein.

Hätte der jüngste auf eine andere Schule gewollt hätten wir sie angesehen und gemeinsam das für und wieder durchgesprochen - soweit sind sie wenn sie die Schule wechseln.

Gruß Birgit

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von Reni+Lena am 17.01.2012, 12:13 Uhr

Meine tochter wollte damals mit einer klaren Gymn -Empfehlung auf die realschule weil ihre ältere freundin dort auch schon war.
zudem war sie das einzige mädchen aus ihrer Klasse die auf das gymn gehen sollte.
ich hab sie trotzdem überredet aufs gymn zu gehen. Sie war von anfang an begeistert und hat sehr schnell neue freunde gefunden.

lg reni

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von IngeA am 17.01.2012, 13:12 Uhr

Hallo,

das kann man sicher nicht verallgemeinern, das kommt doch immer auf die Situation an.
Ich habe dem Wunsch meiner Tochter entsprochen. (Bayern) Sie hatte Realschulempfehlung, im Probeunterricht 2 4er, trotzdem habe ich sie aufs Gym geschickt weil SIE unbedingt da hin wollte. Lieber mit Freude und engagiert aufs Gym als unmotiviert auf die Real. Bis jetzt war es eine gute Wahl, sie liebt die Schule und die Leistungen sind auch gut.
Ob ich sie auf die Mittelschule (=Hauptschule) gelassen hätte weiß ich nicht. Nicht weil ich mit dem Schultyp Probleme hab, sondern weil sie da total unterfordert wäre (war sie in der Grundschule auch schon).
Was die Auswahl zwischen mehreren Schulen gleichen Schultyps anlangt, würde ich das Kind schon entscheiden lassen, schließlich muss es da hin gehen, nicht ich. Bei langen Fahrzeiten etc. würde ich aber schon versuchen dem Kind klar zu machen, dass es die 30 Min. die es zur anderen Schule länger braucht an der einen Schule noch ausschlafen kann und nachmittags auch als Freizeit zur Verfügung hat.

LG Inge

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von montpelle am 17.01.2012, 14:04 Uhr

Schon interessant, dass man als Eltern überhaupt auf die Idee kommen kann, so eine Entscheidung alleine zu treffen, ohne die Wünsche des Kindes zu berücksichtigen.

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@montpelle

Antwort von yl2 am 17.01.2012, 14:12 Uhr

Schon interessant, dass man als Eltern überhaupt auf die Idee kommen kann, so eine Entscheidung alleine zu treffen, ohne die Wünsche des Kindes zu berücksichtigen.

Schon interessant, dass du mein Posting offenbar gar nicht gelesen hast, sondern nur die Überschrift???

Es geht nicht darum, ein Gymnasium zu bestimmen oder eine bestimmte Gemeinschaftsschule festzulegen, sondern darum, ob man sich über die "Empfehlung" der Schule auf WUNSCH des KINDES hinwegsetzt?

Bzw. darum ob das hier schon welche gemacht haben etcpp...

Lesen hilft!

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von Luni2701 am 17.01.2012, 14:31 Uhr

Also bei uns hat unser sohn ganz klar ein MITspracherecht, das sich zum Glück mit unserem bestreben (Gymnasium) deckt.

Ich war damals auch Gym Kandidat, wollte aber unbedingt mit meinen Freunden auf ide Realschule. Heute bereue ich es ein kleines bisschen und würde mir wünschen, dass meine Eltern mich da evtl. ein bisschen in die richtige Richtung gelennkt hätten. Mit Zwang geht nichts, das nützt nchts, das Kind muss sich schließlich trotz allem wohl fühlen. Ich hab mich sehr wohl gefühlt in meiner Klasse auf der Realschule, aber wie gesagt heute wäre ich froh hätten mich meine Eltern da ein bisschen mehr bearbeitet und evtl. etwas in die Kontakte eingegriffen, sie gefördert, von den Kindern die aufs Gym gegangen sind.

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Unser Sohn hat die Schulwahl ganz allein getroffen!

Antwort von 77shy am 17.01.2012, 15:11 Uhr

Wir haben ihn nur bei seiner Entscheidung unterstützt.

Immerhin muss ER auf die Schule gehen und nicht wir. Also warum hätten wir ihm eine Schule aussuchen sollen? Und auf andere Kinder/Klassenkameraden/Freunde haben weder wir noch er geachtet.

Im Endeffekt ist er als Einziger aus seiner Grundschule in seine Wunschschule gekommen und ist dort heute, nach 1,5 Jahren, immernoch sehr glücklich.

MfG

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@birgit

Antwort von yl2 am 17.01.2012, 15:20 Uhr

"Unsere" persönliche Wunschschule -die unsere Tochter auch schön findet- würde leider eine Busfahrt von über 45 Minuten inkl. Umsteigen + 15 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle für sie bedeuten! Dort wird aber das von uns für sie am meisten gewollte Gesamtschulprinzip gelebt! Zudem wird es schwierig werden, dort einen Platz zu bekommen, aber ein Versuch wäre es natürlich wert. Aber wie gesagt, sie ist eine gute Stunde unterwegs...wo wir uns fragen, muss das sein?

Unsere Tochter möchte nicht wegen ihrer Freunde sondern viel mehr wegen ihres Bruders und anderer größerer Freundinnen, die bereits auf das Gymnasium im Ort gehen, nun genau dorthin bzw. wäre das eben ihr Wunsch! Andere Schulen möchte sie sich auch anschauen, aber angeblich wüsste sie schon, dass sie sowieso DAHIN möchte. Natürlich kennt sie die Schule auch durch Veranstaltungen und Feste oder Basare, aber das alleine macht ja nicht die Entscheidung für eine Schule aus!

Ein Freund von uns -Lehrer- sagt ganz klar, wenn sie es dort unbedingt versuchen will, sollten wir sie lassen. Sie würde uns immer vorhalten, dass wir es ihr nicht zugetraut haben oder ihr nicht mal die Chance gegeben haben.

Ich finde das sehr schwierig, weil ich glaube, dass für sie das Gesamtschulkonzept die bessere Entscheidung wäre, aber 1 Stunde Fahrt schreckt mich schon ab. Und eine Schule, die noch komplett in der Reform steckt, schreckt mich noch mehr ab. Dann lieber den weiten Weg, dafür aber ein langjähriges und erfolgreiches Konzept.

Naja, ich bin noch unentschlossen, habe aber ja auch noch etwas Zeit...

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Re: @yl2

Antwort von montpelle am 17.01.2012, 15:25 Uhr

"Lesen hilft!"

Dann mach das doch einfach auch.

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Re: @montpelle

Antwort von yl2 am 17.01.2012, 15:58 Uhr

Danke, das habe ich und auch darauf geantwortet. Das sollte an Aufmerksamkeit für dich genügen oder?
Denn eine Erfahrung oder eine Empfehlung hast du leider nicht zu bieten. Du belässt es bei einer herablassenden Bemerkung, die jeglicher Grundlage entbehrt...nichts Neues also!

Ein Erfahrungsbericht ist soetwas, wie die ganzen anderen Schreiber gepostet haben und all diese Berichte sind für mich sehr hilfreich und bereichern mich bei meiner Entscheidung.

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Re: @yl2

Antwort von montpelle am 17.01.2012, 16:00 Uhr

".....und bereichern mich bei meiner Entscheidung."

Deine (!) Entscheidung ?!
Warum fragst du dann hier, wenn dich die Meinung deines Kindes eh nicht interessiert ?

Und gelesen hast du meinen Beitrag vielleicht, verstanden aber sicher nicht.

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Selbstverständlich!

Antwort von Tathogo am 17.01.2012, 16:12 Uhr

ja,ich hab den Kindern ein Mitspracherecht eingeräumt(die müssen ja schliesslich die nä Jahre dort verbringen,nicht ich) und ja es war auch ausschlaggebend dass es auf der Schule die es dann wurde "tolle AGs" gab...

Entscheidend war allerdings der Eindruck der schule,die Atmosphäre,die anderen Schüler,die Lehrer ...mit denen man ins Gespräch kam (haben uns einige Schulen angeguckt-und zwar NICHT am Tag der offenen Tür...)

Ob ich ein Kind mit Gym Empfehlung allerdings auf eine Realschule schicken würde...weiss ich nicht,eher nein.

Wir haben halt die Wahl zwischen einigen Gyms und einigen Gesamtschulen gehabt.

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@montpelle

Antwort von yl2 am 17.01.2012, 16:35 Uhr

Doch ich habe deinen Beitrag verstanden, aber ich bin trotz deiner überheblichen Arroganz nicht deiner Meinung.

Lies doch einfach mein AP und zwar das, was ich geschrieben habe und nicht das, was du in meine Frage hineininterpretierst, nur um deine Schwarz-Weiß-Taktik bedienen zu können.

Ich wüsste nicht, wo ich geschrieben habe, dass mich die Meinung meines Kindes nicht interessiert.
Dich möchte ich lesen, wenn ich einen Thread eröffnet hätte, dass ich mein Kind auf ein Gymnasium schicke, weil es das nun mal gerne so möchte und wenn mein Kind das möchte, ja, dann werde ich das wohl tun, kann ich meinem Kind doch nicht abschlagen??
Doch, denn in letzter Konsequenz entscheiden die Eltern MIT ihrem Kind, aber dafür sind Eltern nun einmal da, um Vor- und Nachteile gemeinsam aufzuzählen und Entscheidungen zu treffen. Jedenfalls verstehe ich das unter Erziehung.

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NEIN!

Antwort von Henni am 17.01.2012, 16:39 Uhr

Aber bei uns ist die Situation auch so dass mein Sohn ein Gym Empfehlung hatte und es nur eines gibt. Die realschule haben wir uns nciht angeschaut, denn cih hätte es nciht gewollt, dass er mit Gym Empfehlung dorthin geht OBWOHL die meisten Kumpels da hingehen! Er ist so faul, dass er auf JEDER schulart gleich liegen würde vermute ich...also auch cniht besser auf der RS und auf der HS... von daher haben wir ihn "gezwungen" aufs Gym zu gehen...

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@henni

Antwort von yl2 am 17.01.2012, 16:53 Uhr

Ja, das Arbeitsverhalten zu Hause ist natürlich auch entscheidend, das stimmt. Mein Sohn ist auch so ein Minimalist und meine Tochter das totale Gegenteil. Sie ist eben auch ein ganz anderer Typ und ein komplett anderes Kind. Sie hat sich eben in den Kopf gesetzt, genauso gut zu sein wie ihr Bruder, was sie -rein von den Noten- nicht ganz ist. Aber sie ist viel selbständiger als er es war und organisierter, kurz fleißiger. Das kommt ihr sicher im Arbeitsverhalten zu gute.
Wenn ich überlege, was ich mit meinem Sohn für Kämpfe habe, einfach mal Vokabeln zu lernen -die fliegen ihm leider nicht einfach so, wie ärgerlich- da hätten andere die schon 10 mal aufgeschrieben. MEine Tochter setzt sich einfach hin und macht! Fertig.
Naja, warten wir mal die Pubertät ab ;-))

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@yl2 - du sprichst mir aus der Seele !!!!

Antwort von Sonnenkinder22 am 17.01.2012, 21:03 Uhr

SUPER !!!

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Re: Nicht nach Freunden entscheiden!

Antwort von berita am 18.01.2012, 8:10 Uhr

Astrid, im Grunde hast du dir gerade selbst widersprochen :) Erst sagst du, Kinder können das nicht entscheiden, weil sie nur auf unwichtige Dinge achten. Dann beschreibst du aber, dass deine Tochter mit ausführlichen Informationen durchaus zu einer "vernünftigen" Meinung gekommen ist. Ich denke, man kann das Kind entscheiden lassen in dem Alter, solange man merkt, dass es sich mit den Fakten auseinandersetzt und diese Entscheidung auch treffen _will_. Ich denke, es gibt der Lernmotivation auch einen großen Schub, wenn das Kind an die Schule geht, an die es gern möchte.

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Re: Wunsch des Kindes bei der Wahl der weiterführenden Schule berücksichtigen?

Antwort von eumeline am 18.01.2012, 20:50 Uhr

Oh ich stehe auch gerade vor dieser Entscheidung. Nächstes Jahr wird unser Sohn wechseln. Zur Zeit eindeutig Gymnasium, aber im Ort soll eine Gesamtschule entstehen.

Es gibt zwei Gymnasien zur Auswahl, dann evtl. die Gesamtschule. Wenn das System so bleibt wie es ist, dann habe ich keine Probleme, dann wird eins der Gyms zur Auswahl kommen. Wenn aber eine Gesamtschule eingerichtet wird, finde ich das auch sehr passend. Ganztagsschule (dann könnte ich weiter arbeiten wie bisher), Angebote der AGs, Abi in 9 statt 8 Jahren etc.
Kurzum - die Gesamtschuldiskussion bringt mich echt in ein Dilemma.

Die Lehrerin meinte, sie würde ihn eindeutig auf dem Gym sehen.

An die Freunde habe ich auch schon gedacht. Allerdings werden auch einige seiner Freunde wohl mit aufs Gym gehen, wenns soweit ist.

Und mitentscheiden...ich würde ihn auf jeden Fall in die Entscheidung einbeziehen und seine Wünsche abfragen bzw. mir erklären lassen.
Ich denke schon, daß das Kind sich wohlfühlen sollte und dazu muss es das Gefühl haben, mitentscheiden zu dürfen.

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