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Geschrieben von malink am 13.01.2011, 11:21 Uhr

wie würdet ihr entscheiden?

Wonach würdet ihr die schule entscheiden, wenn zwei zur auswahl stehen, und das kind eine andere bevorzugt (nur aus seinem Gefühl heraus, sein bester freund geht dort in die 6. klasse) als ihr (weil ihr z.B. das schulkonzept besser findet). Mein sohn hat z.B. auch nicht unbedingt interesse daran, mit seinen Klassenkameraden/innen in eine klasse zu kommen, obwohl die kinder mehr oder minder befreundet sind (z.T. aber auch nur durch den kontakt über die eltern).
Wir haben da gerade ganz schlechte stimmung. Aber natürlich will ich auch, dass er sich wohlfühlt.
Danke für antworten

 
4 Antworten:

da würde ich glaube ich entscheiden ;-)

Antwort von Zwillingsmama04 am 13.01.2011, 11:26 Uhr

ich denke ein kind in dem alter kann diese entscheidung nicht tragen.

eine entscheidung zu treffen, weil sein freund dort ist, wäre für mich kein grund.

vielleicht geht die freundschaft in die brüche.

warum soll er sich auf der anderen schule nicht wohl fühlen?

wir haben ganz klar die kinder mit einbezogen, aber am ende haben wir entschieden, mit erklärung für die kinder

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Re: wie würdet ihr entscheiden?

Antwort von liha am 13.01.2011, 12:02 Uhr

Nur wegen einem Freund, der 2 Jahrgangsstufen über meinem wäre, würde ich mich nicht für eine andere Schule entscheiden.
Allerdings würde ich mich auch nicht für eine Schule entsc´heiden, wenn mein Kind TOTAL dagegen wäre.

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Re: Kind ist mit Wahl überfordert...

Antwort von Hexhex am 13.01.2011, 12:15 Uhr

Hallo,

auch wir haben mehrere Schulen besichtigt, Info-Abende etc. besucht und dann entschieden, welche Schule unsere Tochter besuchen wird. Wir haben aber natürlich ihre Argumente angehört und mit ihr über die Gründe für die Wahl unserer Favoritenschule gesprochen. Das war nicht ganz leicht, weil der Großteil der Eltern ihrer Grundschulklasse sich für eine andere weiterführende Schule entschieden hatte, damit die Kinder alle zusammen blieben. Da entstand so ein Herdentrieb, eine Mutter gab den Ton an und alle anderen liefen hinterher. Das wollten wir nicht, vor allem aber sagte uns die Schule überhaupt nicht zu (anonymer Massenbetrieb, schlechte Bahnhofsgegend mit vielen Junkies auf dem Schulweg, hässliches Gebäude, mehrjähriger Umbau mit Baulärm, Direktorin mit schlechtem Ruf).

Ich finde, Eltern haben mehr Erfahrung, Weitsicht und Informationen bezüglich der neuen Schule. Ein Kind entscheidet hier natürlich nur nach relativ engen Kriterien (Freund), und das reicht einfach nicht aus. Ich finde, ein Kind in diesem Alter ist mit so einer wichten Wahl überfordert. Dies gilt auch, wenn es deshalb Streit gibt. Der Chef ist - bei aller Liebe - nicht das Kind, sondern die Eltern geben den Weg vor, und das ist auch ihre Aufgabe.

Eine Freundschaft funktioniert auch sehr gut, ohne dass die Kinder auf dieselbe Schule gehen. Die drei besten Freundinnen meiner Tochter gehen nicht auf ihre Schule, trotzdem verabreden sich die Mädels oft. Außerdem hat sie auch auf der neuen Schule neue Freundinnen gefunden, davon vier recht enge. Es hat also überhaupt keinen echten Nachteil, die Schule frei und unbelastet auszuwählen.

Oft kümmern sich ältere Kinder während der Schulzeit und auf dem Schulhof sowieso nicht um ihre jüngeren Freunde, das ist nämlich "uncool" - auch wenn man in der Freizeit dann wieder ganz eng ist. Es kann also gut sein, dass es eh eine große Enttäuschung wäre, auf diesen Freund zu setzen, und es rechtfertigt auf keinen Fall die gesamte Schulwahl.

LG

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Re: wie würdet ihr entscheiden?

Antwort von berita am 13.01.2011, 16:01 Uhr

Bei der weiterführenden Schule hätte für mich die Meinung meines Kindes schon recht grosses Gewicht. Aber das ist nur ein Punkt von mehreren. Wenn es wirklich handfeste Gründe für die andere Schule gibt, während mein Kind nur den besten Freund vorweisen kann, dann würde ich mich wohl über dessen Meinung hinwegsetzen. Aber wie gesagt, handfeste Gründe müssten es für mich schon sein, denn eines muss einem klar sein - es kann leicht passieren, dass das Kind dann später mit wenig Motivation an die neue Schule geht, wenn man es dorthin gezwungen hat und das ist kein so guter Start.

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