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Geschrieben von gänseblümchenprinzessin am 28.05.2011, 20:02 Uhr

Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

unternohmen?

Guten Abend
mein Großer kam gestern von Klassenfahrt
( sie waren in einen Landschulheim 15min vom uns endfernt)

In der Woche von Montag - Freitag kam es von 6 der 20 Kinder zu starken Durchfällen und Erbrechen.
Die Kinder wurden nicht zum Arzt geschickt, noch nach Hause o.ä.
auch die Hortnerin erkrankte in der Zeit.

Eine Mutter die zum Abholen des Gepäcks eingeteilt wurde schilderte unhaltbare Zustände..( die Kinder waren so " fertig" das sie erst geweckt wurden wo die Autos zum abholen schon da waren oder kammen kaum wieder ins Bett weil es ihnen so schlecht ging)



Mein Großer liegt jetzt auch völlig flach ...
Und ich bin richtig sauer !

Wie weiter vorgehn am Montag was die Schule betrifft?
irre ich ich oder grenzt das schon an unterlassene Hilfeleistung?
Warum wurden die Eltern der erkrankten Kinder nicht informiert ?

Bin auf 180!!! im mom habe gerade mit der Mutter die das Gepäck abholte telefoniert...

Ebenso wurde die Milch meinen Sohnen ( laktosfrei-die Leherein wußte davon ) nicht im Kühlschrank sondern -so- im Zimmer ohne Kühlung aufbewahrt ?

 
70 Antworten:

Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von susafi am 28.05.2011, 20:12 Uhr

das ist Verletzung der Fürsorgepflicht, unterlassene Hilfeleistung und ein absoluter Vertrauensbruch den Eltern gegenüber... gerade in EHEC Zeiten frage ich mich wie die sowas verantworten können... ich denke das von den Eltern der kranken Kinder eh was kommen wird... ich würde auf jedenfall was unternehmen und da am Montag einreiten... ich würde ganz andere Wege gehen... aber das kann man hier leider nicht einfach so schreiben...

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von gänseblümchenprinzessin am 28.05.2011, 20:15 Uhr

gern per PN wen du magst

bin wirklich geladen...

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von bea+Michelle am 28.05.2011, 20:20 Uhr

das ist echt unverantwortlich, gerade jetzt. ich würde auch montag sofort morgens da aufschlagen.
gute Besserung für dein kind

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Re: susafi

Antwort von gänseblümchenprinzessin am 28.05.2011, 20:26 Uhr

Pn und danke

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von Chatilia am 28.05.2011, 20:41 Uhr

ist mir auch passiert beim letzten mal. sohn strauchelte aus car als ich ihn abholte, er konnte nicht mehr gerade stehen. ich war auch schockiert, aber mein sohn erzählte mir, dass er unbedingt bleiben wollte, obwohl es ihm so schlecht ging.

für mich tönt "unterlassene hilfleistung" zu aggressiv. die kinder waren krank und - zumindestens bei meinem kind - war die pflege nicht das, was ich mir darunter vorstelle, wenn ein kind krank wird. obwohl mein mutterherz blutete, konnte ich die lehrerin verstehen, dass sie mich nicht informierte und nicht intervenierte, weil mein kind ausdrücklich bleiben wollte. ich nehme an, das könnte bei den anderen kindern auch der fall gewesen sein. die kinder waren krank, aber deshalb nicht in lebensgefahr.

gute besserung

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Ohja, steinigen, auspeitschen,teeren, Daumenschrauben?

Antwort von Henni am 28.05.2011, 20:47 Uhr

Für die Lehrer war das sicher das reinste Vergnügen die Kinder rund um die Uhr zu versorgen....unbedingt sofort verklagen!!!

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Re: @Chatilia aber können 8-9 Jährigen solche Endscheidungen für sich" treffen"

Antwort von gänseblümchenprinzessin am 28.05.2011, 20:48 Uhr

Hallo Chatilia
vielen dank für deine Antwort

aber können 8-9 Jährigen Kinder
solche Endscheidungen für sich" treffen" auch solche die so fertig im Bett liegen das sie nur bei eintreffen des Autos geweckt werden usw?

Und was ist mit den Kinder die nicht krank waren und angesteckt wurden?
im mom sind es 6 Kinder von dort und mein Sohn ( von heute)...
von den anderen weiß man ja noch nichts..

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von hormoni am 28.05.2011, 20:49 Uhr

Hier sind bestimmt Lehrerinnen, die dir besser Auskunft geben.

Allerdings: Bei uns an der Schule gab es vor wenigen Jahren einen ähnlichen Vorfall. Die Kinder steckten sich mit Salmonellen an und zeigten entsprechende Symptome. Die Gruppenbetreuerin informierte einen Arzt, weil mehrere Kids gleichzeitig krank wurden.

Irgendwie ging die Sache dann über das Gesundheitsamt weiter.

Wenn Du von Seiten der Schule keine Auskunft bekommst, würde ich ggf mal im Gesundheitsamt um Rat fragen bzw mich mich dem betreuenden KiA unterhalten.

LG und gute Besserung

hormoni

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Re: Ohja, steinigen, auspeitschen,teeren, Daumenschrauben?

Antwort von hormoni am 28.05.2011, 20:53 Uhr

Hallo Henni!

Würdest du auch so antworten, wenn dein Kind betroffen wäre?

Sorry Henni, aber ich würde mich vermutlich auch ärgern, wenn der Informationsfluss von Seiten der Schule so spärlich kommen würde und mein Kind betroffen wäre. Ich finde das emotionale Posting von susafi und der Ausgangsposterin gerechtfertigt.

Grüße

hormoni

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Re: @Henni

Antwort von gänseblümchenprinzessin am 28.05.2011, 20:53 Uhr

Guten Abend
nein darum geht es nicht... in der Schule im Kindergarten ( bei meinen jüngsten )wird angerufen wenn die Kinder krank sind...

warum vom Landschulheim aus nicht ?

Mein Großer berichtet das Kinder ( sorry für die Wortwahl) aus dem oberen Betten gekotzt haben weil sie nicht mehr runterklettern konnten..( weil sie schon so fertig waren)
und andere nur für die Rückfahrt geweckt wurden wo die Autos schon vor der Türe standen?

Das Vergüngen hätten die Lehrer umgehn können finde ich...

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von Sternspinne am 28.05.2011, 21:04 Uhr

War bei uns auch so, vor zwei Wochen im Zeltlager.

Ich habs allerdings anders gesehen. Mein Sohn hat ein gutes Verhältnis zur Lehrerin und ich habe volles Vertrauen zu ihr. Sie hat selber Kinder und kennt sich genauso gut aus wie ich als Mutter.

Ich habe es ehrlich gesagt bewundert, dass sie die Pflege der Kinder übernommen haben. Es waren allerdings auch ein paar versorgende Eltern dabei. Wären die Zustände unhaltbar geworden, hätten sie uns mit Sicherheit informiert. Und hätte ein krankes Kind dringend nach Hause gewollt, so hätten sie das auch gemacht.

Mein Sohn hat sich sehr gut aufgehoben gefühlt und mir von zwei Vätern erzählt, die nachts seine Schüsseln geleert haben.

Da bei Kindern das allermeistens nur einen Tag geht, wollten sie die Klassenfahrt nicht komplett abrechen. Also ich finds toll.

Ach ja, da war das mit dem Ehec allerdings noch nicht so bekannt, dann hätte es wohl auch anders ausgesehen.

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siehste Gänseblümchen...

Antwort von susafi am 28.05.2011, 21:10 Uhr

deshalb sage ich... hier darf man nichts schreiben... es sind halt Lehrer und die kratzen sich gegenseitig keine Augen aus...

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Früher war sowas alles einfacher, finde ich.......

Antwort von leaelk am 28.05.2011, 21:17 Uhr

Hallo,
ich habe früher in den Ferien Zeltlager als Betreuerin begleitet und es gab eigentlich immer irgendwelche Magen-Darm-Fälle und nein, wir haben nicht die Eltern verständigt, so lange es nicht bedrohlich wurde.
Wir haben uns um die Kinder gekümmert und spätestens nach 2 Tagen waren die ja auch wieder fit und hatten trotz allem eine tolle Ferienfreizeit.
Stress mit Eltern hatten wir wegen unserer Vorgehensweise nie -- im Gegenteil.

Ich finde es übertrieben, dass heute wegen jedem bisschen gleich ein riesen Theater angezettelt wird ..... Wie es die Betreuer/ Lehrer machen, kann es eigentlich nur noch falsch sein.

Gute Besserung für Deinen Sohn!

LG K erstin

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Nachtrag.....

Antwort von leaelk am 28.05.2011, 21:22 Uhr

Im Übrigen kann ich mir kaum vorstellen, dass eine Lehrerin ohne nachzudenken irgendein großes Risiko eingehen würde.
Wenn sie Bedenken gehabt hätte, dass es behandlungsbedürftig sein könnte, dann hätte sie sicher die nötigen Schritte eingeleitet.
Und das Kinder nach der Klassenfahrt völlig k.o. sind, das liegt sicher nicht nur an Schwäche durch Krankheit, sondern an "durchgespielten" Nächten usw.
Klassenfahrten sind einfach auch anstrengend.
Zudem hat auch mein Kind schon vom oberen Bett runter gespuckt, aber das nicht aus Schwäche, sondern weil es es nicht mehr rechtzeitig runter geschafft hat.

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Re: Nachtrag.....

Antwort von hormoni am 28.05.2011, 21:31 Uhr

Hallo laelk

Wenn wir das Gute im Menschen vermuten, dann hast du sicher recht. Aber leider gibt es wie überall "schwarze Schafe".

Im Prinzip wissen wir gar nichts - außer das, was die Ursprungsposterin (zurecht) emotional schrieb.

Wir bilden uns unsere Eindrücke nach dem, was wir selbst sehen, erleben und zu einem geringen Teil auch von dem, was uns zugetragen wird.

Im Normfall läge es nun an der Schule, sich kurz zur Sache zu äußern, damit kein falsches Bild entsteht und negative Meinungen entkräftet werden.

LG

hormoni

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von SkyWalker81 am 28.05.2011, 21:43 Uhr

Ja, ich würde ganz klar ein Gespräch suchen, und um Stellungnahme bitten.
Wenn es TATSÄCHLICH so war, dass es 6 Kinder erwischte und das so heftig, dann verstehe ich nicht, warum man eine 3 Tage-Fahrt die auch noch fast um die Ecke stattfand nicht abbricht.
Mir ginge es da auch um die in Kauf genommene Ansteckung der anderen Kinder/Erwachsenen. Ist ja dann nicht so, dass nur einer mal eben brechen musste, sondern schon um was schwerwiegenderes (Noro etc.).
Im Kiga wird man sofort angerufen (was auch völlig in Ordnung ist).
Warum nicht in der GS ? Klar, wären die Kinder hunderte Kilomenter entfernt gewesen, hätte man zunächst sowieso die Kinder vor Ort versorgen müssen, aber einen Arzt hinzuziehen sollte man schon, der dann abwägt WIE ansteckend das ganze ist; zumal gerade in solchen "Masseneinrichtungen" doch die Hygiene gar nicht gewährt werden kann damit sich nicht alle anderen auch anstecken.
Verstehe da die Lehrer nicht, ist doch für die auch nur Stress, warum also keine Info an die Eltern ?

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Re: Nachtrag.....

Antwort von susafi am 28.05.2011, 21:51 Uhr

vorallem... wer entscheidet denn ob es was schwerwiegendes ist oder nicht? Eine Lehrerin, die nicht mal einen Arzt hinzuzieht? Also bitte... bei uns wurden Kopfplatzwunden behandelt und trotzdem die Eltern nochmal informiert... einfach weil sich sowas gehört...

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meiner glaubt, er kann das :-)

Antwort von Chatilia am 28.05.2011, 21:58 Uhr

ich traue der lehrerin zu, dass sie ärztliche hilfe geholt hätte, wenn's wirklich dramatisch gewesen wäre. ich habe mein kind noch nie so krank gesehen (er ist sonst nie krank) und mir hat es fast das herz gebrochen, als ich ihn so sah.

ich fand auch einige anweisungen der lehrerin nicht korrekt. so musste er essen, obwohl ihm schlecht war und dann was unappetitliches passierte.

wir haben es dann als anlass genommen zu hause, dass man nicht immer gehorchen muss, auch wenn es von der lehrerin gesagt wird. da ich aber überzeugt bin, dass die arme lehrerin nicht böswillig handelte, sondern selber am limit ihrer kräfte war, kann ich es akzeptieren. der lehrerin ging es selber nicht gut, hat sie mir nachher erzählt.

als mein kind zu hause war, ging's in krankenhaus, danach wurde ärztlich behandelt. bestimmt hätte seine rekonvaleszenz weniger lang gedauert, wenn man sofort eingegriffen hätte. aber dramatisch war das ganze keinesfalls. er war halt krank und weg von daheim. er lag im bett als die anderen ausflüge machten, bis auf einige, die ebenfalls krank waren. sie haben sich gegenseitig micky-mouse-hefte ausgeliehen. die köchin war vor ort.

ich kann dich verstehen, ich war - wie gesagt - sehr schockiert und auch einige stunden wütend auf die lehrerin. bis ich wieder klar denken konnte und mich beruhigte. dann ging ich zur lehrerin und habe mich bedankt bei ihr, denn die arme musste sogar seinen koffer packen am schluss, obwohl es ihr selber nicht gut ging. und etwas kann ich mit bestimmtheit sagen: diese frau packt koffer besser als ich.

ich würde es nicht dramatisieren, frag ihn lieber nach den erlebnissen. tage weg von daheim prägen sich ein leben lang in die erinnerung ein.

alles gute!

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von BM 123 am 28.05.2011, 22:26 Uhr

Bei nur 15 Minuten Fahrzeit hätte sich die Lehrerin doch viel leichter getan wenn sie wenigsten die betroffenen Kinder hätte abholen lassen.
Schon wegen der Ansteckung der anderen Kinder und wegen der ärztlichen Versorgung.
Mir kommt da aktuell EHEC und auch immer wieder Noro in den Kopf.

Es geht ja immerhin nicht um nur 1x übergeben.

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lesen

Antwort von like am 28.05.2011, 22:30 Uhr

die waren 15 Min von zu Hause weg, ein kurzer Anruf an die Eltern mit der Bitte, das Kind abzuholen, hätte genügt. Übrig geblieben wären die gesunden Kinder und die Eltern wären dankbar gewesen.

Ich krieg auch gleich einen Anruf, wenn es einem meiner Kinder in der Schule nicht gut geht. Und dann kommt es entweder mit dem Bus heim oder wird von mir abgeholt.

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von stella_die_erste am 28.05.2011, 22:56 Uhr

Tja..und dann sind immer alle dagegen, Kindern (trotz Verbotes) ein Handy mitzugeben..

Da sieht man mal wieder, wie sehr man einigen Lehrern vertrauen kann, was Klassenfahrten angeht.



Die betreffenden Aufsichtspersonen hätten nichts mehr zu lachen, beträfe das meine Familie.

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von wickiemama am 29.05.2011, 1:06 Uhr

bin keine Lehrerin und finde das hier trotzdem ziemlich albern und hysterisch...

Meine Güte es ist einfach nur Brechdurchfall... Meist nach 1 bis 2 Tagen wieder vorbei...

EHEC gab es übrigens schon vor dem hysteriehype den gerade die Bildzeitung und rtl betreiben...

Auch Noro und Rotaviren haben bestimmt schon einige Kinder gehabt ohne dass die Eltern mitbekommen haben daß es der entsprechende Virus war.
Sicher hätte sich die Lehrerin einiges an Arbeit erspart hätte sie die kInder abholen lassen, aber so eine Hysterie drum zu machen wie hier hab ich noch nicht erlebt.

Bei uns an der Schule hat es letzes Jahr eine Klasse schlimmer getroffen. 22 Schüler auf Klassenfahrt, 14 davon Brechdurchfall. Und nein, es wurde kein Arzt geholt... Und auch nein, nicht eine Einzige mutter hat so einen Aufstand gebaut.... Die Kinder die am Nachmittag bzw abends angefangen haben wurden geholt. Die Kinder die Nachts gebrochen haben sind am nächsten Morgen (regulär) im Bus mitheimgefahren. Die Tochter meiner Freundin hat es erst zuhause erwischt, sie war noch fit als sie ankamen, hat im Bus aber trotzdem geschlafen bis sie geweckt wurde (einfach weil Kinder müde sind wenn sie von einer klassenfahrt kommen auch wenn sie pumperlgsund sind...)

Mach doch kein Drama draus, es ist mit Sicherheit kein EHEC und sollte es ein Norovirus gewesen sein, daß ist er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bei allen betroffenen am Montag wieder vorbei (es sei denn bei Immungeschwächten Kindern)

Es ist keine Seuche sondern nur ein Magen Darm Virus!!!
und laß dich wegen EHEC nicht von den Medien verrückt machen!!!

Gute Besserung an deinen Sohn!

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ich hätte auch erwartet das die lehrerin anruft

Antwort von Zwillingsmama04 am 29.05.2011, 6:45 Uhr

ein krankes kind gehört genauso wenig auf eine klassnfahrt, wie in die schule noch sonst irgendwo hin.

dazu kommt das ich das als mutter gerne selbst entscheiden möchte, was mit meinem kind passiert, wenn es krank ist, ob es zum arzt geht oder nicht.

hat auch etwas mit verantwortung zu tun.

sorry geht gar nicht für mich

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 9:01 Uhr

Man kann sich Dinge wirklich schön reden.

Harmlose Rota und Noroviren, EHEC usw. Man muss tatsächlich nicht in Hysterie ausbrechen, aber kranke Kinder gehören in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten.

Ich frage mich, wie die Lehrerin diesen 14 speienden und durchfallgeplagten Kindern gerecht werden konnte. Zumal im Bus nur eine Toilette vorhanden ist und die Ansteckung anderer Kinder nicht verhindert wurde.

Im Krankenhaus werden Patienten mit Norovirus bzw Rotaviren nicht einmal zu irgendwelchen Untersuchungen gefahren, sondern bleiben unter Quarantäne in ihrem Zimmer, das nur mit spezieller Kleidung betreten werden darf. Jeder, der diese Viren schon einmal hatte, weiß, wie HUNDEELEND man sich fühlt und dass man beispielsweise das Gefühl hat, sich zu Tode speien zu können. Für Kinder ist das bestimmt großartig!

Da bin ich lieber eine hysterische Mutter die einen Aufstand macht, als dass ich meinem Kind die Behandlung verwehre, die es braucht!

hormoni

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Noch ein Nachtrag.....

Antwort von leaelk am 29.05.2011, 9:41 Uhr

..... ganz sicher käme ich niemals auf die Idee mein Kind wissentlich krank in die Schule oder auf eine Klassenfahrt/ Ferienfahrt zu schicken.
Das ist für mich schon ein großer Unterschied dazu, wenn mein Kind AUF so einer Fahrt krank wird.
Ok, dieses Mal waren die Kinder nur 15 Minuten entfernt -- da hätte man sie problemlos abholen lassen können, aber was wenn die Kinder durch die halbe Republik gefahren sind?
Sorry wegen eines Tages Magen-Darm wäre ich dann nicht begeistert mein Kind abholen zu sollen und würde wohl erstmal anregen, im Zweifel einen Arzt zu holen und dann zu entscheiden.

Mal davon ab glaube ich nicht, dass eine Lehrerin ein mutwillig großes Risiko eingehen würde. Sowas habe ich bisher nie erlebt -- eher im Gegenteil.

Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Eltern heutzutage immer gluckiger werden und ganz ehrlich: ich möchte nicht Lehrer sein und auch in meinem Beruf finde ich viele Eltern extrem anstrengend.

Und nein, ich gehe ganz sicher nicht leichtsinnig mit meinen oder mit fremden Kindern um, sondern sehr reflektiert und überlegt, aber ich bin keine Glucke und kann meine Kinder auch sehr gut los lassen und ich konnte bisher immer den Lehrkräften meiner Kinder vertrauen, denn einer Lehrkraft, der ich nicht vertraue, der würde ich mein Kind gar nicht erst mitgeben.

LG K erstin

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Genau deshalb müssen meine Kinder anrufen...

Antwort von Daffy am 29.05.2011, 9:43 Uhr

...die Ansichten und Prioritäten sind einfach unterschiedlich. Wobei es bei Verdacht auf eine ansteckende, potentiell gefährliche Krankheit doch eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen müsste, dass es geboten wäre, die noch Gesunden zu schützen - aber offensichtlich ist nicht mal das Konsens.

Henni, dass die Lehrerin auch gelitten hat, wiegt sozusagen die Eigenmächtigkeit und den Vertrauensmissbrauch auf? Was für eine krause Logik. Das sehe ich als Mutter (und immer noch Hauptverantwortliche) komplett anders.

Leaelk, die Eltern früher waren sehr viel mehr bereit, Verantwortung abzugeben. Das ist natürlich total angenehm für Lehrer/Betreuer, aber nicht zum Besten der Kinder oder für das Vertrauen zwischen Eltern und Kindern.

Nachträglich kann man als Eltern eigentlich nur noch seinen Unmut kundtun? Gegenüber der Lehrerin, dem Direktor, den Kindern, anderen Eltern; Gesundheitsamt würde ich durchaus auch informieren (wobei die wahrscheinlich mit EHEC gut ausgelastet sind, aber vielleicht stehen sie dann doch mal auf der Matte der Schule/ des Schullandheims und es wird wenigstens peinlich).
Ach so, und gut im Gedächtnis behalten, wenn die nächsten Fahrten geplant werden und Telefonieren/Handys Thema sind.

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Re: Ohja, steinigen, auspeitschen,teeren, Daumenschrauben? - @Henni

Antwort von Ceca2 am 29.05.2011, 9:57 Uhr

Hallo,

wenn die Lehrkräfte nicht dazu bereit sind, sich verantwortungsvoll um die Kinder zu kümmern, sollen sie solche Fahrten lieber unterlassen! Ich habe kein Problem damit, mein Kind ohne Klassenfahrten heranwachsen zu lassen.

Gruss
Ceca2

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genau anders herum

Antwort von susafi am 29.05.2011, 9:57 Uhr

"Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Eltern heutzutage immer gluckiger werden"

ich persönlich finde das Eltern immer nachlässiger werden...

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Re: Noch ein Nachtrag.....

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 10:19 Uhr

Hallo

Vielleicht sind manche Eltern (mir inklusive) in dieser Hinsicht "gluckig", aber ich erlebe berufsbedingt viel zu viel, als dass ich meinem Kind einen Arzt verwehre. Immerhin hättest Du einen Arzt hinzugezogen - was die anderen Lehrkräfte nicht taten.

Und ein Arzt hätte meiner Meinung nach bei 6 von 20 bzw 14 von 22 Kindern schon hinzugezogen werden müssen. Gerade, wenn es mehrere Kinder auf einmal trifft!

Abgesehen davon finde ich noch immer, dass man 14 kranken Kindern nicht gerecht werden kann. Entweder bleiben die Kranken auf der Strecke, oder aber die Gesunden müssen zurückstecken und werden dabei dem Risiko ausgesetzt, sich zu infizieren.

Ich freue mich für dich, dass du immer Glück mit den Lehrern deiner Kinder hattest. Vielen Eltern geht es da leider nicht so wie dir. Und es IST einfach so: Manchmal kann man Menschen besser leiden, als andere. Das ist auch bei Kindern und Lehrern so. (Aber ich schweife jetzt vom Thema ab - sorry).

Ich vertraue den Pädagogen meiner Kinder ein großes Stück - aber nicht blindlos!

LG


hormoni



LG

hormoni

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um die Handys zu umgehen, gäbe es noch eine Möglichkeit:

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 10:25 Uhr

Hallo Daffy!

Ich stimme Deinem Beitrag komplett zu.

Um die Handysituation zu umgehen, gäbe es noch die Möglichkeit, als freiwilliger Betreuer und auf Selbstkostenbasis die Kinder zu begleiten. Das wird oft gern von Seiten der Schule angenommen.

Wir haben das in diesem Jahr so gehandhabt und haben unser Kind einmal anders erleben dürfen :-)

LG

hormoni

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Ihr meint also allen Ernstes

Antwort von Henni am 29.05.2011, 10:38 Uhr

dass die Situation genau so war wie oben beschrieben?

Also bitte, ohne absichtliche Lügen unterstellen zu wollen: es wird GARANTIERT so nicht gewesen sein, denn wenn Kinder ERNSTHAFT krank sind hat man doch als Lehrer auch überhaupt kein Interesse daran, die Kinder auch nur eine Sekunde zu lang dabehalten zu wollen . gerade WENN es absolut zumutbar ist, das Kidn schnell nach Haus zu holen. Ich finde es zu lustig, dass fast keiner in Erwägung zieht dass es eben NICHT schlimm war, denn WOZU sollten denn die Betreuer schwer kranke Kinder dabehalten? Kann mir das mal einer erklären?


Und mal so zur verdeutlichung: mein Sohn kam neulich auch völlig aufbebracht aus der SChule, ALLE hätten kotzen müssen denn Kai hätte VOLLE GRANATE QUER durchs ganze Zimemr ALLES vollgekotzt...ALLEN wären nun hundeübel...usw...

Klar, da zerlegts Kinder auch echt schnell, ich konnte früher auch schon allein den Geruch nciht ab...aber in WIRKLICHKEIT hat ein Kind halt mal mit Schwung auf den Boden gekotzt, es ist EIN BISSCHEN gespritzt und sofort haben alle geschrieben und gewürgt wie blöd... OBJEKTIV war also kaum was passiert...mein Sohn schwärmt heute noch von der RIESENGESCHICHTE...

Also: auch mal überlegen OB es wirklich so dramatisch war und WARUM die Betreuer dann cniht abholen lassen haben...ICH unterstelle mal eine völlig normale kindliche Wahrnehmung... und cih würde übrigens NICHT angerufen werden wollen wenn meine Sohn NICHT abgeholt werden wollte....und auch das unterstelle cih: die Kidner WOLLTEN nciht nach Hause!

Aber: frag doch einfach freundlich nach am Montag!

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@Henni

Antwort von leaelk am 29.05.2011, 10:44 Uhr

Danke! Du hast es sehr treffend ausgedrückt! So sehe ich das auch.
Realität und Gehörtes weichen oft weit voneinander ab und das nicht nur bei Kindern, sondern gerne auch bei Erwachsenen

Und wenn ich dann sehe, wegen welcher Mini Kleinigkeiten heute die Schule anruft, das man das Kind abholen darf, dann hat man das sicher solchen Geschichten wie da oben zu verdanken.
Beispiel Kind klein, 6 Jahre fällt beim Spiel auf dem Schulhof und muss abgeholt werden, weil es auf den Kopf gefallen ist (es ist KEINE Beule oder Schramme am Kopf zu sehen o.ä.) ---- freut mich als berufstätige alleinerziehende Mutter ungemein, mein top fittes Kind abholen zu dürfen *argl*

LG K erstin

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Re: Ihr meint also allen Ernstes

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 29.05.2011, 10:59 Uhr

Egal, ob die Kinder dableiben wollten: Ein Kind mit Erbrechen und Durchfall gehört weder in die Schule noch auf Klassenfahrt.
Allein schon aus infektiologischen Gründen der Ansteckung!

Oder würdest du dein Kind mit Magen- Darm- Grippe in die Schule schicken, wenn es das möchte (vielleicht weil an dem Tag was nettes stattfindet..)???

Schon zum Schutze der anderen Kinder hätte die Lehrerin da verantwortungsvoller handeln müssen, zumal die Voraussetzungen zum Abholen ja durch die kurze Entfernung auch gut gegeben waren.

Und wenn bei der Abholung durch die Eltern so viele Kinder in weniger gutem Allgemeinzustand waren scheint an der Berichterstattung des Kindes ja schon etwas dran zu sein....

LG
S

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GARANTIERT....Henni....

Antwort von SkyWalker81 am 29.05.2011, 11:13 Uhr

war es aber auch nicht pillepalle, denn das Kind der Ausgansposterin hat sich schliesslich auch angesteckt.
Schön, dass Du für deine Kollegen in die Bresche springst, und auch ich hatte angemerkt, erstmal die Lehrerversion anzuhören.
Aber trotz allem: In Zeiten von Norovirus, EHEC etc. ist mit sowas nunmal nicht so harmlos zu verfahren.
Und WENN es denn DEIN Kind wäre, dass schwer kank darniederliegt würdest auch DU anders reden.....

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Re: Ihr meint also allen Ernstes

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 11:15 Uhr

Henni, aber woher weißt du denn, dass es GARANTIERT NICHT so gewesen ist? Du warst ebenso wenig dabei, wie wir anderen Poster.

Im Prinzip wissen wir hier eigentlich gar nichts und Wahrnehmungen Erwachsener sind ebenso verschieden, wie die von Kindern.

Findest du es als Lehrer nicht auch wichtig, Vertrauen zu den Eltern aufzubauen? Andersherum wird es ja auch von den Eltern erwartet.

Ich hätte wahrscheinlich Zweifel, wenn mein Kind krank auf einer mehrtägigen Klassenfahrt ist und ich nicht darüber informiert werden würde.

Mein Ältester war in diesem Jahr im Schullandheim. 2 Kinder wurden krank (Erkältung) und die Kids durften die Eltern benachrichtigen. Das fand ich richtig, aber NICHTS zu tun - gerade, wenn so viele Kinder betroffen sind - halte ich für falsch.

Da fehlt mir jede Art von Verständnis und ich bin sicher, DA hätte ich in jedem Fall Zeit für ein persönliches Gespräch!

Es ist schon interessant, einmal die Dinge von anderer Seite aus zu hören. Was mich aber immer wundert, sind Postings mancher Lehrer, die 100% hinter dem/n Pädagogen ihrer Kinder stehen.

Ich kenne aus meinem Freundeskreis genug andere, die von ihren Kollegen enttäuscht sind und ganz anders handeln.

LG

hormoni

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von MamaMalZwei am 29.05.2011, 11:21 Uhr

Hallo, das hätte mich auch sehr geärgert! Es sind 9jährige, die zuhause sicher besser aufgehoben gewesen wären als im Etagenbett auf Klassenfahrt. Wenn es nur für 3 Tage ist und nur 15 Minuten weg, dann sollten die betroffenen Kinder abgeholt werden.
Ob man nun gleich den Arzt holen muss weiß ich nicht, das tut man zuhause ja auch nicht.
Aber wenn man die Kinder abholen lässt sind die Eltern in der Verantwortung ob sie eben lieber zum Arzt gehen oder nicht. Eine Klassenfahrt dient dazu, den Zusammenhalt in der Klasse zu stärken und sollte in guter Erinnerung bleiben. An was erinnern sich später Eure Kinder? Ich hab aus dem Bett gekotzt... Ne, ne! LG

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Re: Bei einem Kind.....okay, bei einem 2 Kind.....okay

Antwort von Mamamia68 am 29.05.2011, 11:25 Uhr

aber nach dem 3ten oder 4ten Kind rufe ich die Eltern an und informiere Sie.

Ich, als Mutter wäre schon sehr angesäuert, nicht weil das Kind krank ist, sondern weil man mir nicht die Entscheidung gelassen hat ob ich mein Kind hole oder nicht, weil man mir nicht mal gesagt hat das mein Kind krank ist.
Und ich bin bestimmt KEINE Glucke aber keiner kann so einer Situation gerecht werden( 6 kranke Kinder!!!!und die anderen??)

Wenn ein Kind mit Magen-Darminfekt in die Schule kommt wird es umgehend heim geschickt.

LG

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von wickiemama am 29.05.2011, 11:26 Uhr

---Im Krankenhaus werden Patienten mit Norovirus bzw Rotaviren nicht einmal zu irgendwelchen Untersuchungen gefahren, sondern bleiben unter Quarantäne in ihrem Zimmer, das nur mit spezieller Kleidung betreten werden darf.----

stimmt nicht.
Mein Sohn war mit Rotaviren im KH (nicht deswegen, die hat er sich nur zusätzlich im KH eingefangen) und lag im 4 Bettzimmer. Die anderen Jungs hatten keine Rotaviren. Er durfte sogar ins Spielzimmer...

Uns wurde gesagt wenn sie jedes Kind mit Brechdurchfall isolieren würden wären sogut wie alle Kinder isoliert...

Ich unterstelle sogar, daß viele kinder schon rota oder Noroviren hatten ohne daß es die Mütter wussten... oder rennt ihr wegen jedem brechdurchfall zum Arzt...
Der Rotavirus bei meinem Sohn war damals nach 24 Stunden wieder vorbei.

Ja, nicht immer ist es so ein harmloser Krankheitsverlauf, das ist mir schon klar. Aber in den meisten Fällen ist es dann doch so. Und woher kam denn der Brechdurchfall auf Klassenfahrt. von einer Mutter die ihr Kind krank mitgeschickt hat....
Die gibt sich jetzt natürlich nicht zu erkennen sondern wettert wahrscheinlich fleißig mit gegen die Lehrerin.... Hauptsache motzen!

Eine Vorschreiberin hat es schon geschrieben... Ich kann mich auch noch an diverse Fahrten erinnern als ich KInd war, es gab immer mal wieder nen Magen Darm Virus der umging. DIe Kinder wurden alle nciht abgeholt. Warum auch, nach nem Tag ist man doch meistens wieder fit... Und wenn nicht kann das KInd dann immer noch geholt werden. Sind doch keine Babys mehr...

Ich sehe es auch so aus welchem Grudn solllten die Betreuer die Kinder denn sterbenskrank da behalten wollen?
Etwa weil es ihnen Spaß macht? Ich denke auch daß sich die Situation nicht als so schlimm dargestellt hat. Vielleicht waren von den 6 brechenden Kinder 2 nach einmal brechen wieder halbwegs hergestellt... und die anderen haben erst später angefangen....

Ich würde schon auch mal nachfragen warum nicht angerufen wurde. Aber nicht mit so einem empörten Hype der hier aufgezogen wird.
Allerdings find ich es typisch für dieses Forum...
Wieder mal wurde etwas gefunden was man den lehrern zur Last legen kann und man als "besorgte" Mutter in der schule aufschlagen darft um einen Riesenwind zu machen und den Lehrern mal zu zeigen wohin der Hase läuft....

Ich würde sagen geh MOntag in die Shcule und frag mal freundlich nach, ohne dich mit anderen Müttern hochzuschaukeln.

Es gibt wirklich schlimmeres...

ICh geh mal davon aus daß keines der Kinder in irgendeiner Minute in Gefahr war....

Und wenn man sonst keine Probleme hat und das was einen gerade auf die Palme bring ein harmloser (ja ist es meistens tatsächlich) Brechdurchfall ist, dann hat man doch eigentlich ein angenehmes Leben....

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 11:35 Uhr

Hallo!

Also ich bin exam. Krankenschwester auf einer interdisziplinäre Station und bei UNS wird es so gehandhabt. Ebenso in den anderen 3 Häusern, wo ich bisher gearbeitet habe.

Mein Ältester hatte damals Rotaviren und durfte sein Zimmer nicht verlassen und nicht mal Besuch von Geschwistern war erlaubt.


Ich finde nicht, dass hier ein Hype aus der Sache gemacht wird. Es zeigt sich lediglich, wie verschieden Eltern und Lehrer reagieren.

LG

hormoni

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und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von Miolilo am 29.05.2011, 11:42 Uhr

So schnell fahre ich auf keine Klassenfahrt mehr!!!!

Ich habe die Kot** fremder Menschen weggewischt, habe Betten gereinigt, habe Koffer gepackt (und dabei trotz mehrfacher Verbote tonnenweise Süßkram gefunden), habe selber kein Auge zugetan, am Wochenende riefen dann schon einige Mütter an und am Montag nach der Klassenfahrt standen weitere Eltern beim Rektor und machten Ärger.

Die Eltern der nachfolgenden Klassen wundern sich dann, dass sich die Lehrerin beim Thema Klassenfahrt höflich zurückhält und bei den kleinsten Bauchschmerzen sofort zu Hause anruft um das Kind mit Flatulenz abholen zu lassen.

Mio

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Beides!

Antwort von Miolilo am 29.05.2011, 11:44 Uhr

Manche werden immer gluckiger und machen schieben jegliche Verantwortung für die Erziehung der eigenen Kinder ab an Kindergarten,Hort und Schule. Wenn bei denen dann was schief läuft - und es wird garantiert was schief laufen - sind die anderen Schule. Wie fein, nur ich selber komme gut dabei weg.....

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 11:56 Uhr

Mio, dein Posting ließt sich gerade so, als würde dich dein Job frusten. Außerdem ist es etwas übertrieben.

Ich glaube, es gibt in jeder Berufssparte Dinge, die man nicht so gerne ausführt.

In meinem Beruf gehört "Kotze" fremder Menschen zu wischen, deren Ausscheidungen zu entsorgen, zu analysieren, die Menge usw zu dokumentieren, dazu.

Es ist der Beruf den ich lernen und ausführen wollte und ich wußte im Vorfeld, was auch mich zu kommt. Er besteht ja nicht nur daraus. Ebenso wenig wie Dein Job.

Mir scheint, als lesen sich für Pädagogen Postings der Eltern oft angriffslustig oder verurteilend, aber das ist oft gar nicht so. Viele Lehrer leisten hervorragende Arbeit und man kann es einfach auch nicht allen Recht machen! Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber man kann darüber reden und versuchen, den anderen etwas besser zu verstehen. Das gilt nicht nur für euch Pädagogen, sondern vor allem auch für uns Eltern.


LG

hormoni







I

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Re: Beides!

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 11:58 Uhr

Na, aber jetzt neigst du gerade zum Pauschalisieren.

h

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 12:01 Uhr

Da fällt mir gerade ein:

Der Freund meines mittleren Sohnes übergab sich vor kurzem im Klassenzimmer und durfte sein Erbrochenes selbst aufwischen ehe er nach Hause gehen durfte...

LG

h

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von Miolilo am 29.05.2011, 12:30 Uhr

Vorneweg: Nein, mein Beruf frustet mich ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich liebe es zu unterrichten!

"In meinem Beruf gehört "Kotze" fremder Menschen zu wischen, deren Ausscheidungen zu entsorgen, zu analysieren, die Menge usw zu dokumentieren, dazu.

Es ist der Beruf den ich lernen und ausführen wollte und ich wußte im Vorfeld, was auch mich zu kommt."

Nein zum meinem Beruf gehört das eigentlich nicht dazu. Mein Job ist es zu unterrichten.

An den Schulen Finnlands kümmern sich übrigens Fachleute um die kranken Schüler. Die Lehrer sind dafür da, was sie gelernt haben: jeden Schüler mit all den verschiedenen Lernvoraussetzungen gezielt zu unterrichten. Und das mag ich und möchte ich auch.

Bezogen auf die Klassenfahrt würde ich meinen Part darin sehen, den Kindern in einer anderen Umgebung vielerlei Dinge beizubringen und Lerngelegenheiten zu ermöglichen.

"Er besteht ja nicht nur daraus. Ebenso wenig wie Dein Job."
Nein, mein Job besteht zu keinem Teil daraus, Menschen von ihren Ausscheidungen zu säubern.
In dem beschriebenen Fall hätte ich übrigens sofort die Eltern angerufen. Gut, das hat die Lehrerin da nicht gemacht, sich aber ganz sicher nach besten Wissen und Gewissen um alle Schüler gekümmert.

"Mir scheint, als lesen sich für Pädagogen Postings der Eltern oft angriffslustig oder verurteilend, aber das ist oft gar nicht so. "

Nun, zum einen sehe ich das etwas anders, viele postings der Eltern lesen sich schon sehr angriffstlustig. Ich weiß gar nicht wie oft ich hier und anderswo Formulierungen wie "steig der aufs DAch!" "Mach einen Lauten!" lesen und Tipps wie "Fange sie morgens vor dem Unterricht ab, da ist sie in Eile und zu kannst sie dann richtig schön ärgern!" lese.

Und zum anderen: Vielleicht überträgt man ja in der Tat manche Wut und manchen Ärgern, der einem im Schulalltag begegnet auf Antworten hier.

Oder anders formuliert: Hatte ich am Vormittag zum wiederholten Male eine Mutter unangemeldet vor der Klassenzimmertür stehen (es gibt übrigens Mütter, die kommen direkt in den Unterrricht und fangen an zu reden...), weil der Turnbeutel vom lieben 4. Klässler gestern nicht an Haken B vor der Tür ,sondern an Haken x vor dem Nachbarklassenzimmer hing und strikte Kontrolle und Aufsicht über Töchterleins Turnbeutel meinerseits erwartet wird - ja, dann mag das eine Antwort am Nachmittag hier widerspiegeln.


"Viele Lehrer leisten hervorragende Arbeit und man kann es einfach auch nicht allen Recht machen!"
Schade nur, dass einem das so selten gesagt wird.

"Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber man kann darüber reden und versuchen, den anderen etwas besser zu verstehen. "

Ja, das sehe ich auch so.
Ich bin übrigens auch Mutter und kenne die "andere Seite" sehr wohl!

Mio

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Re: Beides!

Antwort von Miolilo am 29.05.2011, 12:34 Uhr

Nein, das ist leider so.

Aber vielleicht habe ich die Gruppen der "Normalen" unterschlagen.
Die gibt es zum Glück auch noch

Mio

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Re: Beides!

Antwort von susafi am 29.05.2011, 12:49 Uhr

das ist richtig... dann lieber gelte ich als gluckig wobei ich mich als Verantwortungsbewußt sehe und halt denke das ich für die Kinder zuständig bin und kein anderer...

die Variante Verantwortung von sich schieben überwiegt in der heutigen Gesellschaft leider immer mehr... daher denke ich auch das Eltern, die halt nicht so sind, eher als gluckig bezeichnet werden, obwohl sie es gar nicht sind...

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von susafi am 29.05.2011, 12:52 Uhr

naja, der Lehrer hätte ich auch einfach so schlau sein können und die Eltern anrufen können, wenn nicht sogar müssen... dann hätte er keine fremde Kotze wegwischen müssen, keine fremden Betten reinigen müssen und auch keine fremden Koffer packen müssen... hätte Nachts schlafen können, kein Ärger mit Eltern und dem Rektor gehabt... Zeit für die gesunden Kinder haben können... hätte vielleicht gedacht "Puuhh, das war ne Fahrt"

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 13:10 Uhr

Es ist der Beruf den ich lernen und ausführen wollte und ich wußte im Vorfeld, was auch mich zu kommt.

Mio, dein vorheriges Posting las sich für mich tatsächlich frustig - deshalb auch meine PN an Dich, damit du das nicht falsch verstehst.

Mit der Aussage: "Es ist der Beruf den ich lernen und ausführen wollte und ich wußte im Vorfeld, was auch mich zu kommt.", meinte ich, dass du bei deiner Berufswahl wusstest, dass es nicht immer einfach werden würde. In jedem Job gibt es weniger schöne Seiten.

Ich gebe ehrlich zu: Wenn ich Stress in der Arbeit hatte, bin ich auch viel zynischer beim Posten, als sonst.

Wir sind im Grunde alle nur Menschen und niemand von uns ist fehlerfrei. Es gibt von beiden Seiten aus (Eltern/Pädagogen) manchmal Missverständnisse über die man sprechen kann. Dabei ist es möglich, seinem Gegenüber nicht nur Kritik zu üben, sondern auch Lösungsmöglichkeiten zu zeigen, die mit der eigenen Erwartungshaltung konform gehen.

Manchmal würde ich trotzdem gerne mit dir Tauschen - 2 Tage - mehr nicht! Es ist bestimmt manchmal sehr lustig, was die Kinder so "bringen" und äußern.

LG

hormoni

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Re: und was lernt der Lehrer daraus?

Antwort von franziska1958 am 29.05.2011, 13:18 Uhr

Für mich ist wirklich die wichtigste frage, warum hat die lehrerin nichts unternommen, wenn es denn wirklich so schlimm war?

Warum sollte ein mensch kranke kinder auf einer klassenfahrt soooo leiden lassen???? Das macht doch gar keinen sinn!

Das kinder nach klassenfahrten total kaputt sind und im bus schlafen, halte ich für normal.

Mir fehlt der grund, warum eine lehrerin so etwas machen sollte???

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Re: @stella_die_erste

Antwort von montpelle am 29.05.2011, 13:32 Uhr

"Die betreffenden Aufsichtspersonen hätten nichts mehr zu lachen, beträfe das meine Familie."


Uhhhhhhhh, da haben jetzt aber alle Angst ......

Aber immer wieder nett diese heiße Luft, um sich aufzuplustern.

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Re: @susafi

Antwort von montpelle am 29.05.2011, 13:35 Uhr

"deshalb sage ich... hier darf man nichts schreiben... es sind halt Lehrer und die kratzen sich gegenseitig keine Augen aus..."

Schreiben Eltern, die grundsätzlich nie etwas falsch machen, deren Kinder immer Engel sind und für die die Lehrer böse sind und keine Ahnung von ihrem Kind haben.

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Re: @susafi

Antwort von montpelle am 29.05.2011, 13:36 Uhr

Ich finde auch, da kommt nur die Todesstrafe in Frage.

Oder tausendmal schreiben "Ich bin böse und habe alles falsch gemacht".

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von Patti1977 am 29.05.2011, 13:42 Uhr

wann fing der durchfall an? bereits montag? was hätten sie tun sollen? wie weit war das weg?

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EBEN franziska

Antwort von Henni am 29.05.2011, 16:17 Uhr

und genau deshalb WAR es ganz sicher nciht so!!! Hier werden doch auch von der Posterin wieder nur Dinge vom Hörensagen herumposaunt...sie selbst war doch gar nciht da und dass das Kind flach liegt ist nach JEDER Klassenfahrt so!

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Re: @gänseblümchenprinzessin

Antwort von montpelle am 29.05.2011, 16:40 Uhr

Warst du eigentlich auf der Klassenfahrt dabei oder kennst du die Dinge nur vom Hörensagen ?

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Re: EBEN franziska

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 17:07 Uhr

Hier werden doch auch von der Posterin wieder nur Dinge vom Hörensagen herumposaunt

Ich verstehe, dass Du als Lehrerin deine Liga verteidigen willst, aber KEINER kann wissen, was genau passiert ist - auch nicht eine Henni!

Gruß

hormoni, die sich über deine Wortwahl gerade sehr wundert!

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Re: @gänseblümchenprinzessin

Antwort von hormoni am 29.05.2011, 17:12 Uhr

Montpelle:

Sie war NICHT auf der Klassenfahrt dabei. So, wie ein Großteil von "uns" Eltern das auch nie sein wird.

Das Ziel der Klassenfahrt war schlappe 15 Minuten von der Heimat weg

"mein Großer kam gestern von Klassenfahrt
( sie waren in einen Landschulheim 15min vom uns endfernt)"

Es ist nachvollziehbar, dass gänseblümchenprinzessin sich ärgert - auch wenn ihr Kind erst hinterher betroffen war.

Unterlassene Hilfeleistung ist für mich übertrieben. Sie hätte die Eltern benachrichtigen können und gut wärs gewesen.

Grüße

h

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Re: EBEN franziska

Antwort von susafi am 29.05.2011, 17:49 Uhr

tja Henni... mein Kind ist nicht JEDER... warum sollte sie auch nach einer Klassenfahrt mit Durchfall flach liegen? Wenn das bei dir so üblich ist, solltest du dir ernsthaft Gedanken machen

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Wenn, dann hätte die Fahrt abgebrochen werden müssen.

Antwort von Namens-Fee am 29.05.2011, 18:10 Uhr

Einzelne Kinder abholen lassen, hätte nichts gebracht, wenn der Erreger so hoch ansteckend war. Dann waren eh alle infiziert (und nicht bei jedem muss die Krankheit dann mit voller Wucht ausbrechen!), somit zu spät.

Wenn es einem Kind dramatisch schlecht gegangen wäre, hätten die Lehrer mit Sicherheit reagiert, eltern angerufen, Arzt geholt - glaubt Ihr im Ernst, die riskieren die Gesundheit ihrer Schützlinge? Ebenso, wenn ein krankes Kind unbedingt nach Hause wollte. Aber meist wollen die Kinder doch bleiben, wenn sie gut betreut werden.
Natürlich ist ein Kind bei Magen-Darm mal ziemlich platt, schon durch den Schlafmangel nach einer durchko***en Nacht. Sie haben sie schlafen lassen und für sie die Koffer gepackt, das würden nicht viele Lehrer tun!

Das mit der Milch im Zimmer geht dagegen gar nicht - aber auch da würde ich mit erstmal die Version der Betreuer anhören!

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susafi verstehe deinen Beitrag nciht...

Antwort von Henni am 29.05.2011, 20:31 Uhr

Es ging ums flach liegen, also kaputt sein nach einer Klassenfahrt! Der Beitrag war explizit an Franziska, also was genau möchtest du von mir? Worüber soll ich mir gerade Gedanken machen?

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Re: Ihr meint also allen Ernstes

Antwort von dhana am 29.05.2011, 20:39 Uhr

Hallo,

ich kann mir durchaus vorstellen, das deine Version die warscheinlichere ist.

ABER - wenn ich ganz ehrlich bin, wäre ich bei meinem 9jährigen doch ganz gerne von der Lehrerin informiert worden, das er krank ist - und hätte dann vielleicht sogar im Telefonat mit ihr entschieden, das mein Kind bleiben kann oder abgeholt wird.
Warum muss das die Lehrkraft alleine entscheiden?
Warum nicht einfach kurz bei den Eltern anrufen und dann gegebenfalls die kotzenden Kinder abholen lassen?

Für mich ist es nicht die Aufgabe einer Lehrerin sich im mein krankes Kind zu kümmern - gerade wenn da noch mehrere krank sind, und noch mehr gesunde Kinder rumspringen.

Ganz ehrlich, wegen einer ähnlichen Situation ist mir mein Abschlußfahrt in sehr unguter Erinnerung - da hatte nur ich die Magen-Darm-Grippe, meine Klassenkameraden hatten alle nix. Und der Lehrer hat dann von mir Verlangt, das ich trotzdem alle Ausflüge und so mitmachen - mit der Spuktüte im Buss in der Hand. Auf der Fahrt musste der Buss mehrmals am Strassenrand anhalten, damit ich mich auskotzen konnte.
Am Nachmittag hab ich dann irgendwann verweigert und während mein Klasse ein Stadtführung bekam hab ich im Buss geschlafen - alleine.
Wenn das nicht mehrere 100km von zuhause weggewesen wäre, hätte ich mich sehr gern abholen lassen, und vom Klassenlehrer hab ich mich sehr allein gelassen gefühlt - und ich war 16J und keine 9J.

Lg Dhana

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von disi am 30.05.2011, 17:30 Uhr

hallo,

wie geht es denn deinem Sohn. Wo waren sie auf Klassenfahrt?
komischerweise kamen bei un sauch 2 Jungen in die Klinik, die kamen mit Brechdurchfall von einer Klassenfahrt.


lg

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von RR am 30.05.2011, 18:04 Uhr

Hallo
aus diesem Grunde bin ich kein Fan von solchen Übernachtungs-Klassenfahrten in dem Alter! Die Eltern können ihr Kind in solchen Situationen immer noch am Besten einschätzen u. wissen ob ein Gang zum KA notwendig ist o. eben mal abgewartet werden kann.

Frühestens ab 10/11 Jahren - UND bei möglichem Telefonieren wann immer das Kind - o. ich - es für notwendig hält - würde ich da zustimmen. Sonst würde mein Kind eben in eine andere Klasse gehen so lange u. fertig!

Ich erinnere mich an meine Konfi-Freizeit, da wurde auch ein Mädchen krank, Fieber, starke Bauchschmerzen. Von der Küche wurde sie NICHT !!!! versorgt, ihre Schwester war dabei u. hat ihr heimlich trockenes Brot mit hoch gebracht. Nach 3 Tagen ging es ihr zwar wieder dann besser - aber ich finde es furchtbar 3 Tage mit Fieber u. Bauchschmerzen o. sonstigem Unwohlsein in einem 4-Bett-Zimmer liegen zu müssen u. nicht wirklich richtig "versorgt" zu werden.

Außerdem weiß ich nicht so recht, warum denn unbedingt schon Grundschüler in solche Freizeiten fahren müssen, wir fuhren zum 1. Mal in der 8. Klasse u. das hat auch völlig gereicht!

viele Grüße

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von Caipiranha am 30.05.2011, 19:43 Uhr

Naja, das kann passieren, gerade auf Klassenfahrten, schließlich hocken da alle ständig auf engstem Raum beieinander, teilen sich die Toilette...

Ob es wirklich so schlimm war, wie die Eltern berichten.

Ich bin da immer vorsichtig, viele Leute machen sich gern wichtig und erst recht wenn es darum geht, den Lehrern ans Bein zu pullern.

Bei der Schulwanderung unserer Kinder hieß es hinterher von einigen Müttern, die Lehrerin habe die Kinder nicht abbrechen lassen, gesagt, sie "schäme" sich, wenn die Kinder abgeholt werden müssten (war ein 12 km Marsch für Erstklässler). Ich war dabei, die meiste Zeit auf Höhe der Lehrerin weil wir uns viel unterhalten haben, es ist NICHTS in dieser Art gefallen. Mittlerweile glaube ich wirklich, daß viele Frauen nichts zu tun haben und aus Mücken Elefanten machen.

Bevor ich mich aufrege oder "etwas unternehme" höre ich mir immer gern erst einmal die andere Version an.

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Hier hätte die Lehrerin auf jeden Fall angerufen...

Antwort von MM am 30.05.2011, 20:18 Uhr

.... - sie hat ja alle Telefonnummern der Eltern, genau für solche Fälle, also wenn etwas "passiert".
Hier kenn ich es eigentlich so, dass Lehrer da sehr besorgt und pflichtbewusst sind, von daher habe ich da keine Bedenken. Es muss auf allen Fahrten eine "Gesundheitsperson" mit dabei sein und wenn etwas bedenklicher aussieht, wird das Kind einem Arzt vorgestellt, und/oder abgeholt. Informiert werden als Eltern finde ich normal.

Aber es kann natürlich im vorliegenden Fall durchaus sein, dass es sich so zugetragen hat wie Henni schreibt.
Nur, auch das kann man ja den Eltern vielleicht mal verklickern, was da eigentlich wie gelaufen ist...

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Re: Wie reagieren 6/20 Kinder Brechdurchall auf Klassenfahrt und es wurde nichts

Antwort von gänseblümchenprinzessin am 31.05.2011, 5:12 Uhr

Hallo und Danke für die vielen Antworten

Wir waren am Montag beim Arzt und er ist jetzt noch bis Mittwoch krankgeschrieben danach ist ja Männertag und bei uns Freitag Unterrichtsfreiertag
Mein Sohn lag richtig flach aber nicht durch das Abenteuer -Klassenfahrt- sonder durch einen Magen Darm Virus.

Zwei weitere Kinder sind auch noch erkrankt und auch unsere Familie hat´s erwischt...



Ich habe um einen Gesprächsterim für nächste Woche gebeten.

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Das stimmt, manche wissen echt nichts Besseres...

Antwort von MM am 31.05.2011, 14:58 Uhr

... als alles zu dramatisieren - vielleicht, weil sonst nix Spannendes in ihrem Leben passiert... (?) Keine Ahnung, aber das erlebe ich immer wieder.

Ich höre auch immer gerne beide Versionen.

Und 12 km ist doch für Erstklässler nicht sooo viel, oder...?

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Mich würd mal interessieren wann die Kinder erkrankten?

Antwort von Charlie+Lola am 31.05.2011, 20:35 Uhr

Also wenn sie erst am Donnerstag krank wurden dann erst mal ausgeruht irgendwo rum liegen und Freitag Abfahrt ist finde ich es absolut nachvollziehbar das man nicht sofort Panik schläg.

Schließlich hätte das ganze sich auch in wohlgefallen auflösen können.

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Echt? Nur 2 Fahrten in der Schulzeit...

Antwort von Pemmaus am 01.06.2011, 14:13 Uhr

Ich finde schon, dass Du da was verpasst hast. Also ich fand Klassenfahrten immer toll! Und eigentlich alle Kinder haben sich riesig drauf gefreut.

Bei unserer ersten Klassenfahrt in der 2. Klasse ist ein Mädchen an Windpocken erkrankt und wurde abgeholt. Sonst ist immer alles gutgegangen und wir sind fast jedes Jahr weggefahren.

Einmal stellten sich bei mir fiese Halsschmerzen ein. Da konnte ich mal beweisen, wie selbständig ich schon war und mit welchen Hausmittelchen ich mir selbst helfen konnte. Gurgeln mit Salz und ein Handtuch mit einem feuchten Seiflappen als "Halswickel". Ich war stolz das selbst hingekriegt zu haben. OK... das hatte jetzt auch nichts mit richtig krank zu tun.

Aber selbt meine Tochter weiß, dass - wenn ihr übel ist - sie eine Spucketüte mit ins Bett nimmt für den Fall der Fälle. Daher ist mir erstmal unverständlich, wie Kinder aus dem Doppelstockbett kotzen können. Das spricht für mich für totale Unselbständigkeit der Kinder.

Und dass Kinder, die sich nicht fühlen, schlafen... das ist ja jetzt kein schlimmes Zeichen, sondern eher normal. Jeder Erwachsene, der sich so sch... fühlt, würde versuchen, das Aufstehen, so lange wie es geht, rauszuzögern.

Den Minuspunkt bekommt die Lehrerin vor mir trotzdem fürs nicht Bescheid sagen. Ich finde schon, dass sich das gehört hätte. Und bei der Entfernung hätte auch sie sich und den anderen Kindern einiges - inklusive dem Gemeckere der Eltern hinterher - erspart.

LG
Pem

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