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Geschrieben von lali77 am 09.07.2014, 12:49 Uhr

Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Hallo am Tag danach in ,

mich interessiert mal, was Ihr mit all den Sachen von Euren Kindern macht, wenn sie größer werden. Außer, dass es an Geschwister oder Freunde oder als Spende abgegeben wird.
Hebt Ihr was auf? Für später...

Und wonach wählt Ihr das alles aus? Ich war mal eine Zeitlang der Meinung "Alles weg....oder verkaufen....oder oder...braucht keiner mehr". Da ging dann das ganze Babyspielzeug weg (bis auf eine kleine Sache) und auch die LEGO Duplo-Sachen.
Manchmal bedauere ich es aber, ob ich es nicht DOCH auf den Dachboden hätte bringen können?

Und was wird mit all den schönen Spielzeugen, wenn sie bald nicht mehr damit spielt? Wir haben soviel schöne Sachen, aber kein Geschwisterkind.
Hebt Ihr so was eventuell für irgendjemanden auf (als Geschenk) oder gar für`s eigene Enkelkind?

Bei Büchern bleib ich dabei: es kommt KEIN Buch weg, nur über meine Leiche ; ich habe zwar schon eine Kinderbibliothek hier zu Haus, aber egal. Da sind auch noch von mir alte gut erhaltene Bücher bei. Meine Tochter findet das spannend (auch wenn die etwas riechen), darin zu blättern und zu lesen. Wobei wir locker von ihr selbst schon sehr sehr viele Kinderbücher aussortieren könnten, die man verschenken oder verkaufen kann. Ich bringe es nicht über´s Herz.

Aber man erschlägt sich ja mit all den Sachen. Deshalb wollte ich mal wissen wie IHR das so macht!

Danke Euch, LG Jenny

 
28 Antworten:

Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von dkteufelchen am 09.07.2014, 13:19 Uhr

wir verkaufen und verschenken viel. was ich auf jeden fall aber bei meinen schwiegereltern einlagern werde ist das lego - mal irgendwan.

bücher, tja das ist so eine geschichte. wegwerfen auf keinen fall. verschenken bis auf zwei drei wichtige evtl.
meine bücher wollen die jungs nicht lesen - sind ja mädchenbücher ;)

aber ehrlich gesagt, da unsere schon immer viel mit lego gespielt haben, haben wir auch gar nicht sooo viel anderes spielzeug da.

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Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von zschnecke am 09.07.2014, 14:28 Uhr

Hallo,
ich hebe nur ausgewählte Einzelstücke auf und die verbleiben im Zimmer des Kindes.
Die Sachen werden ja nicht besser mit der Zeit und auf dem Dachboden. Ich freue mich immer wenn ich sehe wie andere Kinder (von Nachbarn, Freunde, Verwandte oder Bekannte) mit der Kleidung unseres Kindes rumlaufen. Das Gleiche mit Spielzeug und Büchern. Hochwertig/teures Spielzeug verkaufen wir bei Ebay Kleinanzeigen alles andere wird verschenkt. Wir haben auch so viel geschenkt bekommen, da finde ich es nur fair den Kreislauf fortzusetzen.
In meiner Vorstellung werden Spielsachen und Bücher traurig, wenn sie nicht regelmäßig von Kindern benutzt werden. Ich könnte das Schluchzen aus den Kisten auf dem Dachboden regelrecht hören.
Uns so lernt mein Kind auch gleichzeitig sich zu trennen, zu teilen und sich mit anderen zu freuen.

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Je nachdem. Einen Teil der Sachen haben wir,...

Antwort von MM am 09.07.2014, 15:43 Uhr

... an ein Kinderheim gespendet, da ging es eher um die Baby- und Kleinkindspielsachen. Die Jungs haben das selber so entschieden, bzw. mitmir zusammen, wir sind auch zusammen hingefahren, sie haben gesehen, dass sich jemand über die Sachen freut und sie braucht, mit denen sie selbst nicht mehr spielen. Das fand ich schön :-).

Anderes haben wir z.T. im Bekannten- ode Verwandtenkreis verschenkt. Aber nur, wenn die Jungs einverstanden waren. Was sie behalten wollen, behalten sie natürlich. Jetzt haben wir hier Bauklötze usw. ausgemistet, die verschenken wir wahrscheinlich an den Kindergarten oder irgendjemanden aus dem Bekanntenkreis der kleine Kinder hat...

Mit der Zeit - mal sehen. halt jeweils nach Absprache.

Und wenn ich zu irgendwas eine besondere Beziehung habe, wird es halt nicht weggegeben, sondern ich behalte es zum Andenken. :-)

Z.B. die meisten Kuscheltiere werden wohl nicht wegkommen, an denen hängen sowohl die Kinder als auch ich...

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Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von krummenau am 09.07.2014, 17:01 Uhr

Bei Kinderbüchern hebe ich nur die auf, zu denen ich einen persönlichen Bezug habe, die ich zu den Klassikern zähle, die meinen Kindern gut gefallen haben oder die ich einfach so schön finde (Text, Zeichnung).
Massenware wie diese ganzen gesichtslosen Erstlesebücher verschenke ich an Kinder, die gerade in der Erstlesephase sind. Oder ich gebe z.B. Bilderbücher, die ich nicht so toll finde, die aber durchaus völlig i.O. sind, die nur für mich jetzt keine Rolle mehr spielen, an die Kinderarztpraxis weiter, wo sie im Wartezimmer für gute Laune sorgen. Da erfüllen sie einen guten Zweck.
Bei Kinderspielzeug hebe ich auf:
- Lieblingskuscheltiere
- Lego Duplo
- Lego
- Holzeisenbahn / Holzspielzeug

Im Prinzip also auch die "Klassiker". Holzeisenbahn von heute hat dieselbe Spurbreite wie die von damals, die Lego(duplo)noppen passen noch...
Playmobil haben wir nicht, würde ich vermutlich auch aufheben. Diese Sachen sind ewig haltbar und würden bei Wiederbeschaffung sehr viel kosten.

Die anderen Sachen gebe ich an andere Kinder im Freundeskreis weiter, manches kann man noch verkaufen, oder ich bringe sie zur AWO, die sie billig weitergeben.

Ich schmeiße nichts weg, was noch Funktion hat und i.O. ist. Da ich nicht alles aufheben kann, freue ich mich, wenn sich noch andere Kinder darüber freuen.

LG von Silke

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Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von RR am 09.07.2014, 18:32 Uhr

Hallo
ich gebe alles weiter (Bekannte o. Laden von Caritas als Spende) egal ob Spielzeug o. Bücher o. Kleidung die noch was sind. Paar einzelne Sachen bleiben da sie sehr beliebt sind/waren einfach als Erinnerung.

Ich fände es eher traurig zu sehen, dass ein ehem. beliebtes Spielzeug jetzt jahrelang völlig unbespielt auf dem Speicher rumliegt. Lieber ist mir der Gedanke, dass jetzt wohl ein anderes Kind damit seine Freude hat.

Bücher kaufe ich seit er in der Schule ist nicht mehr, wir leihen in der Bücherei.

Ansonsten kaufe ich kein übermäßig hochwertiges Spielzeug, so dass es nach 1-2 Jahren oft eh dann irgendwo einen Macken hat u. so tut es auch nicht weh, es zu entsorgen wenn das Alter dafür "überschritten" ist.

Brettspiele wiederum entsorge ich nicht (außer die für die Kleinen natürlich) da sie ja auch im Jugend-u. Erwachsenenalter noch bespielt werden.

Meine Mutter hatte einiges von uns aufgehoben, aber ehrlich gesagt wurde es eher wenig bespielt (Puzzle mochte mein Sohn z. B. gar nicht, ein kleines Xylophon lag auf dem Speicher wohl zu warm u. zerbrach nach kurzer Nutzung dann .....). Wenn er alle 3 Wochen mal Samstags bei ihr ist holt er mal meine alten Puppen aus dem Keller u. die Brettspiele etc. Außerdem möchten Omas erfahrungsgemäß auch gerne etwas neues zu den Anlässen für den Enkel kaufen.... von daher braucht man das Jahrzehnte-Alte-Zeug dann eh nicht mehr!

viele Grüße

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@RR: Echt, du kaufst keine Bücher mehr?

Antwort von MM am 09.07.2014, 18:42 Uhr

Also das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
Wir leihen auch in der Bibliothek, beide Jungs haben seit Schulbeginn einen Biüchereiausweis (ist für Kinder gratis :-)) und nutzen ihn fleissig.
Aber trotzdem wünschen sie sich doch auch Bücher zu Weihnachten oder zum Geburtstag, oder bekommen von uns mal je ein Buch zum Zeugnis/Ferienbeginn, quasi als Ferienlektüre, was auch begeistert quittiert wird... Oder ich bring ihnen mal ein paar Kinder-/Jugendbücher mit, die ich supergünstig im Antiquariat auf dem Weg von der Arbeit spontan aufgegabelt habe... Sie freuen sich total und stürzen sich gleich auf den neuen Lesestoff! :-)

Die Bücher werden auf jeden Fall auch wiederholt gelesen, stehen also nicht nur hier rum.

Manches Bücher gibts in der Bücherei nicht oder sind ewig ausgeliehen. Und ausserdem, gerade z.B: bei Sachbüchern o.ä.(sowas wie "Was ist Was" etc.) will man die doch auch bei der Hand haben, um etwas nachzusehen/nachzuschlagen, bei Bedarf...

Es stimmt, dass wir mittlerweile ein Platzproblem haben/bekommen... :-/ Aber trotzdem, manche Bücher will man doch auch einfach "sein eigen" nennen - oder? Ist bei mir zumindest so und bei meinen Jungs offensichtlich auch. :-)

Hat mich nur interessiert, wie ihr das schafft ohne Bücherkaufen? ;-) (Hier ist bestimmt die Hälfte aller Geschenke, auch von Grosseltern usw., in "Buchform"... ;-))

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Re: @RR: Echt, du kaufst keine Bücher mehr?

Antwort von RR am 09.07.2014, 19:26 Uhr

Hallo
nein kaufe wirklich gar nichts mehr. Kommt auch daher, dass mein Sohn beim Lesesommer mitmacht u. dann eh über die Sommerferien nur die Bücher lesen möchte. Er hat dann vor 2 Jahren mal darüber einen Besuch bei der hiesigen Polizei gewonnen u. hat mir hinterher gesagt, dass er froh war, dass es kein Buchpreis war, denn Bücher kann er schließlich sowieso leihen was er will.....

Für die Was ist was Bücher u. wie sie alle heißen springt er mal schnell in die Kath. Bücherei, da gibt es die alle u. sind nur 5 min Fußweg von uns entfernt (fast wie daheim) .... offen haben sie zwar nur So u. Mi für je 1 h aber man kann da sehr viele auf einmal leihen.

viele Grüße

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für mich auch unvorstellbar

Antwort von stjerne am 09.07.2014, 20:01 Uhr

Wenn ich ein Buch liebe, will ich es besitzen, ich lese es dann auch immer wieder. Meine liebsten Bücher kann ich fast auswendig. Für mich gibt es auch keinen schöneren Anblick als den eines gut gefüllten Bücherregals.

Meine Kinder entdecken jetzt gerade mit Freude die Bücher, die ich noch aus meiner eigenen Kindheit habe.
Ihre eigenen Bücher lesen sie auch mehrfach und zitieren die schönsten Stellen.

Da ist halt jeder anders. Ich brauche Bibliotheken UND Buchhandlungen, um glücklich zu sein. ;-)

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Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von stjerne am 09.07.2014, 21:13 Uhr

Bücher hebe ich auch alle auf. Von meinen eigenen Kinderbüchern habe ich den größten Teil verschenkt und bedauere das heute sehr. Etliche habe ich inzwischen sogar antiquarisch nachgekauft.

Beim Spielzeug hebe ich die guten Sachen auf (Briobahn, Lego Duplo, Bauklötze, Kaufmannsladen), Plastikkrempel darf auch mal weg.

Wir haben zum Glück einen großen Dachboden. ;-)
Mein Mann hat seine Playmobil-Ritterburg damals verschenkt, unsere Kinder hätten sich später drüber gefreut. Also versuchen wir, die Sachen für unsere Enkel aufzuheben. ;-)

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Apropos "alte Bücher"

Antwort von hosenmatz05 am 09.07.2014, 22:45 Uhr

Ich habe aus meiner Kindheit auch noch sehr viele (überwiegend Pferde-)bücher, die ich auch gerne meinen Töchtern überlassen würde. Leider sind sie aber ja noch in der alten Rechtschreibung geschrieben (also z. B. daß statt dass, usw.). Gebt ihr sie trotzdem weiter?
Ich möchte nicht, dass sie sich eine falsche Rechtschreibung abschauen. Oder meint ihr, diese Angst ist unbegründet?

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Bzgl. Rechrschreibung: Das kann man den Kindern doch einfach erklären...

Antwort von MM am 09.07.2014, 22:58 Uhr

... dass früher so geschrieben wurde und jetzt halt in manchem etwas anders. Sie werden doch immer wieder mal mit "alten" Büchern in Kontakt kommen, die kann und sollte man doch nicht künstlich von ihnen fernhalten.

Ist doch schön, wenn sie dann etwas lesen und es ihnen gefällt, was man selbst als Kind schön fand!

Wir haben hier ein paar Kinderbücher noch von mir (Der Kleine Wassermann, Die kleine Hexe, Das kleine Gespenst, Jim Knopf..... etc.) und da Deutsch bei meinen Kindern ja die Zweitsprache (Nicht-Umgebungssprache) ist und man nicht überall um sich rum deutsche Bücher sieht, haben sie schon deshalb einen besonderen "Wert" - zum Lesen und Vorlesen... :-) Rechtschreibung hin oder her. ;-)

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Re: Apropos "alte Bücher"

Antwort von stjerne am 09.07.2014, 23:02 Uhr

Naja...
Also meine Große hat die schlechteste Rechtschreibung der Welt. Die prägt sich die Schreibweise beim lesen ohnehin nicht ein (obwohl sie extrem viel liest!), weder richtig noch falsch.

Die Kleine hat eine sehr sichere Rechtschreibung und ein fotografisches Gedächtnis. Die könnte sich etwas falsch einprägen, aber Dank ihrer guten Orthographie würde sie es auch wieder los werden.

Also aus ganz unterschiedlichen Gründen sehe ich bei beiden keine Gefahr wegen der Rechtschreibung und denke, dass der positive Aspekt guter Literatur überwiegt.

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Re: für mich auch unvorstellbar -für uns auch

Antwort von Julie am 10.07.2014, 0:38 Uhr

Wir Eltern lesen beide gerne und viel und haben das auch wohl vererbt.
Wir kaufen viele Bücher, vor allem die "Sonderwünsche" unserer Tochter sind in den Büchereien oft nicht vorhanden oder dauernd ausgeliehen.
Oft leihen wir auch - wir sind alle in mehreren Büchereien registriert.
Außerdem liebe ich es, wenn ich woanders zu Gast bin, zu schauen, welche Bücher dort im Regal stehen.
Ein Haus ohne Bücher wäre für mich unvorstellbar.

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Danke für Eure Antworten. Bücher sind das Eine, Spielzeug das Andere...

Antwort von lali77 am 10.07.2014, 7:30 Uhr

Also bei Büchern bleibe ich der Meinung (auch EURER Meinung ), dass wir die behalten.

Aber das Spielzeug ist so eine Sache. Damals dachte ich immer "alles wird aufgehoben". Aber dann sah ich, dass meine Tochter einige alte Sachen von uns gar nicht bespielen wollte.
Meine Eltern haben massig Lego aufgehoben. Mein Bruder hatte echt sehr sehr viel davon, da er ein totaler Lego-Fan war. Kistenweise...
Tja, aber......unsere Tochter ist leider nur ein begrenzter Lego-Fan. Sie ist mehr der Spieltyp und mag Playmobil über alles. Ja, sie baut auch MAL mit den Legos, wenn sie bei Oma und Opa ist, aber das hält sich sehr in Grenzen. Viel mehr bringt sie dann Spielzeug von sich selbst mit (Schleich Feen-Welt, Playmo, Filly).
Meine Eltern wissen zwar nicht, ob sie noch mal ein Enkelkind bekommen (allerdings wohnt das dann weit weg, da mein Bruder weiter weg wohnt), aber sie ärgern sich jetzt schon sehr, dass sie damals nicht viel mehr verkauft und weggeben haben.
Die Legos von damals verlieren auch ein wenig an Glanz mit den Jahren und die Themen HEUTE sind auch ganz andere also noch vor 20-30 Jahren.

Deshalb bin ich hin- und hergerissen. Freut sich nicht vielleicht ein Kind "von HEUTE" über ein Playmoschloss oder einen Pferdestall oder Zoo mit allem Zubehör? Eben weil die Themen ja JETZT aktuell sind?!
Oder findet mein Enkelkind später (sollte ich eins haben) es spannend mit den Prinzessinnen und Tieren "von DAMALS" zu spielen.
Mmmh....

Einzig das ganze Filly"zeug" wird aufgehoben. Als wir neulich ein paar Spiele bei ebay verkauft haben, sagte Lena: "Aber Mama, auch wenn ich mal groß bin, all meine Fillys und Filly-Häuser und Schlösser verkaufen wir auf gar keinen Fall. Das will ich für immer behalten, bis ich sterbe."
natürlich mein Schatz, das behalten wir alles. Sie ist Sammlerin und ein totaler Fan von Filly....der halbe Dachboden wird wohl nur aus Filly"zeug" bestehen. Hach jaaa.....

LG Jenny

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Re: Danke für Eure Antworten. Bücher sind das Eine, Spielzeug das Andere...

Antwort von nidan am 10.07.2014, 9:13 Uhr

Hallo,

ich verkaufe sehr viel. Wir haben wenig Kinder im Bekanntenkreis die jünger sind und was gebrauchen könnten. Die Eltern hier kaufen lieber neu.

Was von mir aufgehoben wurde, wird leider sehr wenig bespielt, da ich 2 Jungs habe. Z.B. eine sehr schöne Puppenwiege. Die hab ich jetzt an eine Kollegin mit Tochter "verliehen". Sie ist froh, dass sie irgend wann zurück gegeben werden soll. Und ich träume noch von einer kleinen Tochter. Also vielleicht kommt sie noch zum Einsatz bei uns.

Was ich an Lego hatte ist leider nicht so gut. Wir finden, dass die alten Legosteine (insbesondere duplo) einfach nicht so gut aufeinander halten.
Teilweise brüchig wurden.
Playmobil hingegen ist noch super. Hier haben wir ein cooles altes Wohnmobil, was meine Jungs lieben.

Stofftiere werden regelmäßig gemeinsam aussortiert. Werbegeschenke und Billigteile werden gespendet. Wertvolle (z.B. viel von Steiff) werden gesammelt. Hier ist auch noch viel von mir da. Werden aber auch noch oft bespielt.

Fahrrad und Co. wird sofort verkauft, wenns nicht mehr befahren wird. Geld kommt zur Seite und wird fürs nächste Fahrzeug gespart. Hier haben wir auch die Erfahrung gemacht, dass die Sachen vom rumstehen nicht besser werden.

LG

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Lali, was war denn an den Themen früher anders? Also meine...

Antwort von MM am 10.07.2014, 12:22 Uhr

... spielen mit Lego im Prinzip das Gleiche oder Ähnliches wie wir damals. Denken sich Geschichten aus teils inspiriert von Filmen oder Büchern, aber da sind ja die Grundthemen nicht gross anders - "Gut gegen Böse"... ;-)), bauen Häuser oder anderes, ja nach Phantasie und Laune.. Und Themen kann man ja auch abwandeln... Also. ich finde, gerade Lego ist sehr zeitlos! Bei meinen Eltern ist auch noch viel Lego und Playmobil von uns damals - und alle Enkel spielen begeistert damit, wenn sie da sind. :-)

Da würde ich spontan eher meinen, dass die Fillysachen eine Art "Mode" sind - aber keine Ahnung, da kenn ich mich nicht aus, mag daneben liegen...(?) Und klar, wenn das Kind Sachen behalten will. werden sie auch aufgehoben!

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Sprache wird unnmodern "alte Bücher"

Antwort von Karin71 am 10.07.2014, 12:36 Uhr

Hallo,
ich schreibe aus Italien. Meine Tochter ist 8 Jahre und ich bringe ihr deutsch bei. Sie liest nun viele meiner ehemaligen Bücher Hummelchen Pippi Kalle Blomquist. Aber die Sprache ist teilweise schon echt altmodisch. Auch meine alten Barbiepuppen...
Irgendwie wird das Zeug schon unmodern, auch wenn man es nicht wahrhaben will.
LG Karin

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Re: für mich auch unvorstellbar

Antwort von platschi am 10.07.2014, 15:12 Uhr

Ginge hier garnicht - denn englische Kinderbücher findet man ja in öffentlichen Bibliotheken doch eher selten. Sohnemann holt zwar oft was aus der Schulbibliothek aber ich weiß schon jetzt, dass wir aus dem Urlaub bestimmt wieder einen Stapel Bücher mitbringen. Na und zum Geburtstag etc bekommen die Kinder hier auch oft bücher.

Zu eigentlichen Thema - vom Kleinkindspielzeug ahbe ich bis auf ein paar Einzelstücke die heiß geliebt wurden alles weiter gegeben. Playmobil wurde schon zum Teil verkauft, der Rest geht auch bald weg - interressiert meine Kinder nicht. Das Lego Duplo dagegen werde ich wohl irgendwann einlagern, noch spielt die Kleine damit und ab und an sogar der Große.

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@Karin71

Antwort von platschi am 10.07.2014, 15:17 Uhr

Klar verändert Sprache sich - das ist normal und gehört dazu. Stell dir mal einige deiner Bücher in heute moderner Sprache vor. Ich habe als Kind bzw. im frühen Jugendalter auch gern Bücher in alter deutscher Schrift gelesen, da war natürlich auch dei Ausdrucksweise eine ganz andere. Das fand ich nie schlimm. Genauso wenig stören sich meine Kinder daran, dass die Bücher aus meiner Kindheit ganz anders sind als heutige. Und manchmal wird daraus sogar ein kleiner geschichtlicher Exkurs.

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@MM... na ja ich meinte mehr die neuen Serien wie...

Antwort von lali77 am 10.07.2014, 16:12 Uhr

Lego Friends oder Lego Star Wars, Harry Potter oder Bionicle o.ä.; viele Kinder aus unserem Bekanntenkreis spielen gerade mit der Star Wars Serie. Zwar auch mit Ritterburgen und Co., aber gewünscht wird sich eben gerade DAS, was in der Werbung ist.
Oder ein Junge unserer Freunde spielt nur mit Lego Ninjago und Drachen und Dinos. SOVIEL gab es von diesen Themen vor 20-30 Jahren noch nicht.

Die Spielweise, da geb ich Dir recht, ist immer dieselbe. Meine Tochter ist auch ein totales Spielkind und kann eigentlich mit den verschiedensten Sachen fantasievolles Spielen. Aber das Bauen an sich macht ihr wenig Spaß und so bleiben die Legos bei meinen Eltern liegen. Das wird dann MAL vorgeholt. Wir haben leider keinen Jungen mehr in der Familie...

Wie hier noch jemand schrieb, ich glaube, dass die jetzigen Barbies von Lena in 30 Jahren nicht mehr so toll aussehen. Das hat doch alles seine Zeit oder...? Und wer weiß, was DANN so "in" ist und wie chic die Barbies DANN aussehen, dann will das Enkelkind die gar nicht und ich hab alles aufgehoben. Mmmh...
Oder was ist, wenn es nur Jungs werden? Die spielen sicher nicht mit dem Barbie-Zeug oder Barbie-Camper....noch dazu alles in rosa .

Ich verstehe schon was Du meinst, aber ich denke, dass die Kinder auch Spielzeug haben möchten aus "ihrer Zeit". Deshalb werde ich wohl doch so einiges verkaufen. Hab mir das jetzt überlegt, nachdem ich hier einiges gelesen habe.

LG Jenny

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Re: Wie macht Ihr das mit Spielzeug und Co, wenn Eure Kinder groß werden?

Antwort von aeule am 10.07.2014, 19:01 Uhr

Lego wird schon aufgehoben, Lego Duplo nur ein kleiner Teil und ansonsten Playmobil heb ich auch auf, Bücher nur die schönsten z.B Raupe Nimmersatt...
Bei Barbie heb ich auch nur nen kleinen Teil auf.
Rest Verkauf ich am Flohmarkt.
Aber gerade Sachen wie Lego oder Playmobil hat sich in den letzten Jahren von der Form her nicht so viel getan, manche Tiere sind schöner geworden, und etwas andere Farben, aber ich find immer noch gut Kombinierbar miteinander.

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StarWars ist doch eigentlich gar nicht für Kinder! Oder allenfalls für grössere...

Antwort von MM am 10.07.2014, 19:59 Uhr

... Kinder und Jugendliche - ich meine jetzt die Filme und deren Handlung. Ist eigentlich total absurd, dass diese ganze Legozeug dazu vermarktet wird, wo es ja um eine ganz andere Altersgruppe geht... Meine haben ein bisschen was davon (Lego, weil ein paar Freunde auch damit ankamen), aber der überwiegende Rest des Spielzeugs ist normal/universell, damit kann man praktisch alles spielen.
Werbung sehen sie eigentlich nicht oder kaum (wir fast nicht fern und so sehen sie allenfalls mal irgendwo eine Werbeplakat oder -prospekt) und es ist ihnen irgendwie auch egal...

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Also gerade bei den Klassikern finde ich die Sprache nicht "altmodisch"...

Antwort von MM am 10.07.2014, 20:05 Uhr

... und wenn doch mal was unbekannt ist, sage ich halt, dass man das früher so gesagt hat und jetzt sagt man halt .... (xy).

Was lest ihr noch so an deutschen Büchern, hast du Tipps? Wir haben einiges von Otfried Preussler (noch von mir), dann das Sams, ausserdem Jim Knopf... Was gibt es noch für etwas grössere Kids, so ab 10 Jahren?

Meine wachsen ja auch ausserhalb Deutschlands auf (ich schreibe aus Tschechien) und ich versuche ihnen Deutsch (meine zweite Muttersprache) auch nahe- und beizubringen.

Und Barbiepuppen? OK, von denen habe ich keine Ahnung, meine Schwester und ich hatten damals grad mal zwei (und keine "echten") und meine Jungs jetz haben keine ;-), aber sind die nicht mehr oder weniger gleich??? Was wird daran altmodisch? Die Kleidung? Da würde ich (wenn ich Kinder hätte, die mit Barbies spielen) wohl Oma (meine Mutter) bitten, ihnen welche zu nähen... :-)

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Platschi: "Ganz anders" ist die Sprache ja nicht mal...

Antwort von MM am 10.07.2014, 20:13 Uhr

... - ich meine, wenn wir schätzungsweise um die 40 sind, dann ist das ja noch nicht soooo ewig her, ist ja nicht wie Jahrhunderte zurück oder so... ;-)

Ausserdem, wenn sie Klassiker wie "Der kleine Lord", "Robinson Crusoe", "Die Schatzinsel" "Tom Sawyer" oder sowas. lesen, ist das doch eh "altmodisch, denn es handelt ja quasi in alten Zeiten - wie auch sonst!
Meine haben diese in tschechischer Übersetzung gelesen, nicht auf Deutsch, aber das gilt ja generell - ich will damit nur sagen, dass je nachdem, was man liest, die Sprache eh u.U. sowieso "älter" ist. Das kann ja auch interessant sein, wenn es nicht übertrieben ist, man kann ja notfalls was erklären. Man kann ja schlecht nur Sachen lesen, die in den letzten 10, 15 Jahren geschrieben wurden! ;-)

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@MM

Antwort von platschi am 10.07.2014, 22:18 Uhr

Naja, mein Sohn liest ja überweigend englisch, da habe ich jetzt nicht so die Ideen in Bezug auf deutsche Bücher. Aber so ab zehn wird doch sicher auch Karl May schon interessant. Oder Jules Verne (auch wenn das ja im Original nicht deutsch ist).
Meiner ist neun und hat kürzlich (allerdings auf englisch - daher kann ich nichts zur Übersetzung sagen) die Kinderbücher von Stephen Hawking verschlungen (erster Band ist "Der geheime Schlüssel zum Universum"). Die Bücher von David Walliams sind auch genial - aber auch die wurden bei uns eben nicht in deutsch gelesen. Im Moment liest er "Nation" von Terry Pratchett und hat heute parallel dazu mal ein deutsches Buch angefangen (Käuzchenkuhle von Horst Beseler - ich hatte ihm erzählt, dass ich es als Kind sehr gern und mehrfach gelesen hatte). da bin ich besonders gespannt, ob es ihm gefallen wird.

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Re: Danke für Eure Antworten. Bücher sind das Eine, Spielzeug das Andere...

Antwort von dhana am 10.07.2014, 22:37 Uhr

Hallo,

meine Jungs haben auch meine Kinder- Jugendbücher zur Verfügung. Sooo unterschiedlich ist die Rechtschreibung ja auch nicht. Bisher hatte das noch keine erkennbaren Auswirkungen.
Deswegen werd ich sicher meine Bücher nicht weggeben.

Und mit dem alten Spielzeug - meine Jungs fanden das lange sehr toll, das es bei der Oma einen großen Kasten mit altem Spielzeug gab.. so ganz anders.
Die Dardabahn hatte was ganz besonderes - vorallem als es dann neue Autos dafür gab - die wurde nochmal mehr aus ausgiebig bespielt. Und auch wenn mein großer eher der Legobautyp ist - deswegen war das alte Playmobil bei der Oma trotzdem intressant - das gab es ja nicht ständig, sondern nur bei der Oma. Die alten angemalten Baufahrzeuge.. sie fanden es toll, das sie die weiter bekritzeln durfte - wie schon ihr Papa und die Onkeln vor ihnen.. so durfte man das zuhause nicht.
Und das Fischertechnik aus meiner Kindheit - das steht inzwischne bei meinem 15jährigen im Schrank - aufgestockt mit neuen Bauteilen, Solar- und Wasserstoffengergie - und ist was ganz besonderes für ihn - er konstruiert immer noch gern.
Die Ritterburg von Playmobil, die mein jüngster liebt ist 25 Jahre alt - mit vielen neuen Playmobil ergänzt.. und immer noch prima.

Das Puppenhaus vom mir ging dagegen an die Tochter meines Bruders.. dafür konnte ich keinen der Jungs intressieren ;.-)

Gruß Dhana

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Re: Sprache wird unnmodern "alte Bücher"

Antwort von dhana am 10.07.2014, 22:48 Uhr

Hallo,

für manche Bücher mag das schon gelten - aber auf der anderen Seite macht das doch auch den Charme von Büchern aus - eintauchen in eine andere Welt...Worter die sonst vielleicht nicht so genutz werden...

Mein 9jähriger liest momentan alles was ihm mit Sagen (Göttersagen) in die Finger kommt - klar war der Auslöser Percy Jackson - was ihn aber nicht daran hindert auch so Bücher wie "Die Sagen das klassischen Altertums" von Gustav Schwab zu lesen. Nicht mehr modern - ganz klar - eine Sprache die heute keiner mehr verwendet.. und vielleicht genau deswegen faszinierend.

Klar lernen kann man damit eine Sprache nicht, wenn man in einer andersprachige Umgebung wohnt.

Hummelchen kenn ich jetzt nicht, aber bei den Büchern von Astrid Lindgren solltest du auch daran denken, das diese übersetzt wurden - nicht orginal in Deutsch geschrieben wurde.
Find ich auch bei Enid Blyton (Hanni und Nanni, 5 Freunde..) ein Problem - und aktuell sind die Bücher sicher heute genauso wie vor 25 Jahren.

Gruß Dhana

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Sachen die wirklich gerne bespielt wurden, genauso Bücher die gerne gelesen wurden

Antwort von Charlie+Lola am 11.07.2014, 15:47 Uhr

heben wir auf. Der Rest wird verkauft.

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