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Geschrieben von Streuselchen am 03.05.2018, 23:11 Uhr

wie ist das nach der 4. Klasse?

Hallo zusammen,

meine Frage richtet sich vor allem an die Mamas, die schon Kinder ab der 5. Klasse haben.

Momentan in der GS ist es so: Um das Amt des Klassenelternsprechers wird sich hier gerissen, mehrmals im Jahr gibt´s Grillnachmittage, Elternstammtisch, einen sehr rührigen Schulverein, der einiges auf die Beine stellt, laufend ist irgendein Fest, ein Anlass findet sich immer ;-).

Ganz ehrlich und das ist nicht böse gemeint ... bei manchen Aktivitäten frage ich mich, wie ich das mit Job, Kindern und Haushalt schaffen soll z. B. um 16:00 schon wieder mit Würstchen, Steak und Salat an der Schule zu stehen.

Wie ist das ab oder in der 5. Klasse?*neugier* Habt ihr da Erfahrungen?
Eine Mama hier meinte schon, ihre Tochter sei jetzt in der 6. und da sei alles ganz anders, z, B. Quahlwahl zum Elternsprecher.

LG
Streuselchen

 
12 Antworten:

Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Mickie am 03.05.2018, 23:16 Uhr

Ich habe jetzt nie erlebt dass sich um den Posten des Elternsprechers ein grosses gerangel gab, aber tatsächlich war Kita und GS gekennzeichnet von Kuchenbacken, Festlichkeiten organisieren etc. und der Anteil Probleme in der Klasse etc. geringer.

In der weiterführenden empfinde ich es entspannend, die Festivitäten und ähnliches organisieren die Kids selbst oder ist schon von der Schule gut organisiert. Bleibt höchstens der Jahresabschluss.

Die Aufgabe ist nun tatsächlich so wie mal gedacht, Klassenkonferenz, Gesamtelternvertreterkonferenz, Elternabend.

Um den Job hat sich hier noch nie einer gerissen....

Lg.

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von kati1976 am 03.05.2018, 23:39 Uhr

Hier wurde der Posten gerne angenommen und es sind auch viele freiwillige im Elternrat.

Wir als Elternrat bzw als Eltern treffen uns 2-3x im Schuljahr zu einem Elternstammtisch.

Feste gibt es immer .


Ich muss aber auch dazu sagen das.meine Kinder auf eine kirchliche Privatschule gehen.

Von anderen Schulen höre ich das es anders als bei uns läuft.(ehemalige Mitschüler meiner Kinder)

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von kuestenkind68 am 04.05.2018, 0:19 Uhr

Also in der weiterführenden Schule ist das bisher viel entspannter.
Klassenpflegschaftssitzungen sind meist nur 1 x pro Jahr. Bisher hat sich aber immer ein Kandidat für die Elternvertretung gefunden, der dann immer weiter gewählt wird...
Klassenfeiern gibt es deutlich weniger. In Klasse 5 und 6 gab es bei uns noch Adventskaffee mit Basteln und einen Jahresabschluss vor den Sommerferien.

Die Schule selbst veranstaltet viele Veranstaltungen. Dazu wird man über den Förderverein dann aufgerufen zu helfen bzw. Kuchen zu backen. Üblich ist das zu den Schulkonzerten zu Weihnachten oder im Sommer, zum Tag der offenen Tür im Januar, für die Karnevalsparty, zum Kennenlerntag der Fünftklässler, zur Einschulung der Fünftklässler. Und falls sonstige Veranstaltungen anfallen. Das ist aber alles freiwillig. Hier gibt der Förderverein eine Liste herum, in die sich die Eltern eintragen, die helfen möchten. Dann gibt es vor den Veranstaltungen eine Rundmail an alle und wer möchte, kann sich dann melden. Das klappt an unserem Gymnasium bisher recht gut.

Was dann später in der Oberstufe auch in Sachen Abi noch kommt, weiß ich noch nicht, mein Großer ist erst in der 8. Klasse. ;).

Generell ist vieles in der weiterführenden Schule entspannter. Die Kinder werden selbstständiger und regeln immer mehr Dinge alleine.
Allerdings gibt es hier auch Lehrer, die zB für vergessene Hausaufgaben einen Kuchen für die Klasse verlangen. Dann darf Teenie aber selbst backen ;). Das können die in dem alter dann aber auch schon.

Und natürlich werden zu Geburtstagen auch gerne Kuchenspenden angenommen ;).

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von nils am 04.05.2018, 9:09 Uhr

Ich denke das ist von Schule zu Schule unterschiedlich.
Bei meinen Kids (habe 3 in weiterführenden Schulen bzw. die schon fertig sind) und da gab es keine bis ganz selten Feste.

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Maxikid am 04.05.2018, 9:28 Uhr

Hier auch, ab 5. Klasse kaum Feste bzw. Veranstaltungen nur noch ohne Eltern.

LG maxikid

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Brummelmama am 04.05.2018, 11:56 Uhr

sehr entspannt ab der 5. Klasse. Du kennst nur noch die Eltern, wenn sie auf dem Fußballplatz mit dabei sind oder aber in der vorherigen Klasse waren.
Elternwahl - kurz und knapp gehalten und dann war es das. Man könnte sich noch engagieren, bei der Kantinenausgabe und das soll auch die Quelle sein, wo der meiste Tratsch läuft. Halte mich da raus. Ab der weiterführenden wird alles etwas erwachsener und die Kinder klären vieles einfach selbst oder organisieren es selbst - ohne Mutti

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Finale am 04.05.2018, 12:47 Uhr

Ich keine das von der Grundschule gar nicht. Es gibt einen Elternsprecher, der sich am Elternabend wählen lässt. Das ist immer ein großer Akt, weil es keiner machen will.Das war es aber auch. Bei uns gibt es keine Treffen, keine Feiern etc. Ich kenne die meisten Eltern gar nicht.
Ist das bei euch die große Ausnahme oder ist das an vielen Grundschulen so?

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Gibt es hier nicht mehr

Antwort von imwesten am 04.05.2018, 13:38 Uhr

Hier gibt es in der Grundschule kaum mehr Termine.

Klassenfeste oder Schulfeste gibt es kaum - maximal 1 Termin im Jahr und dann kommen sowieso viele der Eltern / Schüler nicht... Die Feiern werden irgendwie immer in den Ramadan gelegt und da dürfen halt viele nichts essen oder es scheitert daran, dass beim Grillen auch Würsten oder Steaks aus Schwein auf denselben Grill gelegt werden könnten wie die "erlaubten" Sachen (die Schule hat aus Haftungsgründen angeordnet, dass jeder sein Essen selbst mitbringen muss)...

Ansonsten arbeiten hier alle Eltern und keiner hätte die Zeit bei mehreren Kindern z.T. in Schule und Kiga auf soviele Feste zu gehen. Es kommt ja noch die Feiern im Sportverein, die Geburtstagsfeier der ganzen Freunde hinzu und bei vielen die Auftritte mit dem Schulchor hinzu.

Dafür haben die Kinder schon in der Betreuung ganz viele eigene Feste (Fasching, Ostern, Weihnachten, St. Martin, Sommergrillen, Schuljahresende, Abschluss der Ferienspiele usw. ... die Liste ist lang) und lieben das.

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Shanalou am 04.05.2018, 14:12 Uhr

Hier an der Grundschule gibt es immer wieder Termine und Feiern, zum Teil sehr ausufernd. An der weiterführenden Schule lässt das deutlich nach. Wobei ich jetzt mit ein paar Müttern beschlossen habe, eine Art sporadischen Elternstammtisch einzuführen, da wir mit unserem Nachwuchs alle etwas zu kämpfen haben und wir denken, dass etwas mehr Austausch nicht schaden kann.

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Itzy am 04.05.2018, 14:21 Uhr

Ich bin Klassenpflegschaftsvorsitzende in Klasse 6 einer Sekundarschule. Ich organisiere 1-2 Stammtische pro Jahr wo von 28 Eltern 5-9 kommen. Dazu gibt es in unserer Klasse noch einen Grillabend den ich und meine Vertretung planen. Das war es. Von der Schulpflegschaft gibt es noch 1-2Termine pro Jahr zu denen ich gehe. Ich habe mich noch in die Schulkonferenz wählen lassen, war aber persönliches Interesse. Das muss man nicht. Ansonsten mache ich als Elternvertreter nicht viel, Kontakt zum Klassenlehrerteam halten und gut. Gerissen hat sich bei uns niemand um den Job, ich habe es schnell übernommen und gut war es.

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Re: wie ist das nach der 4. Klasse?

Antwort von Birgit 2 am 04.05.2018, 14:24 Uhr

Elternsprecher wollten bzw. wollen nur sehr wenige machen...ist in Grundschule und weiterführender Schule ähnlich...Grillfeste gab es zum Glück auch in der Grundschule nur einmal im Jahr...in der weiterführenden Schule auch, wobei ich es schon übertrieben fand, das Fest in der 7. Klasse immer noch mit Eltern zu machen...das hört jetzt hoffentlich in der 8. auf...da wollen die Kids doch eigentlich unter sich sein...
Ich war eigentlich nie ein Freund von solchen Festen mit Leuten, die ich nur flüchtig kenne...so was mach ich lieber im Freundeskreis ;-)

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Es wird besser!

Antwort von Banu28 am 05.05.2018, 10:52 Uhr

Der Übereifer wird von Jahr zu Jahr weniger - zum Glück. Ich finde ehrlich gesagt, Schule ist für Kinder und nicht für die Eltern. Es hat mich in der Grundschule schon manchmal gestört, wie über meine Freizeit verfügt wurde: Adventsfrühstück, Frühlingsfrühstück, gemeinsames Grillen, gemeinsamer Spielnachmittag, Backen für die Eltern der neuen Erstklässler bei der Anmeldung, Sommerfest, Zirkustage, Übernachtungsfest usw.

In der 5. Klasse am Gym wurde es schon etwas besser, obwohl es da auch noch ein paar Events gab. Im Moment (7. Klasse) müssen wir „nur“ noch für den Adventsbasar basteln, backen und verkaufen, außerdem gibt‘s hier und da den Elternstammtisch. Ist okay soweit.

Für die Beiratswahlen gibt‘s oft keine Kandidaten, weil niemand Lust hat, das zu machen. Der Klassenlehrer hat schon Kandidaten „zwangsrekrutiert“, also einfach auf jemanden gezeigt, und ihn direkt aufgefordert, sich zur Verfügung zu stellen. Aus Höflichkeit lassen einige sich weichklopfen. Es ist jedes Jahr dasselbe Elend - was in der Grundschule also zuviel an Engagement war, ist jetzt eher zu wenig.

Meine Tochter hat schon Abi, deshalb kenne ich auch die weitere Entwicklung: Die Eltern werden immer unbedeutender, in der Oberstufe werden sie nicht mehr einbezogen.

LG

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