Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Edda3 am 01.02.2006, 15:41 Uhr

Widerspruch gegen Grundschulzeugnis

Hallo Hexhex,

weißt Du, ich bin da ganz deiner Meinung. Kinder haben eine subjektive Meinung und meistens gibt es zwei Seiten der Medaille und wenn man die andere Seite gehört hat sieht die Welt schon wieder anders aus. Gebe ich dir vollkommen recht.
Ich bin immer nach dieser Methode verfahren, mein Kind hat eine Schauergeschichte erzählt, ich vermutet, dass das vielleicht nur die halbe Wahrheit ist, die Lehrerin gefragt, mir deren Version angehört und ein Bild gemacht. Die ersten drei Jahre war es so, dass man schon gesehen hat, dass meine Tochter gerne mal was weg gelassen hat oder mal was dazu gedichtet hat. Keine Frage. Wobei es in den ersten zwei Jahren so war, dass es nie wirklich einen Grund gab zur Schule zu rennen (ich steh da eigentlich nicht so drauf) und so wurden diese Dinge meist am Elternsprechtag geklärt oder am Elternabend.
Seit dem dritten Schuljahr wurde es mehr und es kam immer mal wieder vor, dass ich doch bei der Schule vorsprechen musste und nachfragen musste, was denn wirklich gewesen wäre? Hier stellte sich dann heraus, dass bei meienr Tochter nur noch wenige Dinge nicht mehr stimmten, die sie erzählte.
Seit diesem Schuljahr ist es so, dass ich etwa alle 14 Tage dort aufschlage, weil etwas gewesen ist, was ich genauer wissen möchte.
Und seit diesem Schuljahr ist es so, dass die Vorfälle von der Lehrerin 1:1 bestätigt werden. Sie erzählt genau die gleiche Version wie meine Tochter. Sie darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht sinnvoll ist, ein Kind, mit dem man eh nicht so gut auskommt, auch noch offensichtlich ungerecht zu behandlen werden die Schultern gezuckt.
Mir wurde vom Rektor mehrfach bestätigt, dass ich mich trotz der wirklich unschönen Lage in der ich mich befinde, immer sehr sachlich bin und bleibe.
Möchtest du ein Beispiel hören, was die Lehrerin sich so geleistet hat?
Meine Tochter isst in der Pause immer ein Nutellabrot(ist nicht toll, ich weiß, aber ein anderes würde sie wegschmeißen, haben wir schon mehrfach versucht.) seit 3 1/2 Jahren isst sie also diese Brot. Nun, in diesm Halbjahr wird ihr gesagt sie darf es nicht mehr essen. Ihr wird verboten das Brot zu essen. Ich hätte ja nichts gesagt, wenn alle ihr Brot nicht hätten essen dürfen, die Nutella drauf hatten. Aber nein, es war nur meine Tocher. Die anderen beiden Kinder durften es essen.
Als ich interveniert habe, wurde gesagt, nun es sind ja deine Zähne, aber du isst auf dem Flur. Wieder nur meine Tochter. Die anderen beiden Kinder die wieder Nutella drauf hatten durften in der Klasse essen.
Die Lehrerin hat nur mit den Schultern gezuckt, aber bestätigt, dass die anderen beiden Kinder ihr Brot essen durften. Ihre Aussage war nur Nutella ist ungesund und sollte es gar nicht geben.

Kannst mir glauben, ich habe schon viele Gespräche geführt, mit der KL mit dem Rektor, ich werde auch im letzten Halbjahr noch viele Gespräche führen, befürchte ich. Das Gespräch mit der PSychologin ist auch angedacht, gibt aber noch keinen Termin. Die Psychologin sieht allerdings wenig Aussicht auf Erfolg, dass die LEhrerin sich noch ändert.
Ich finde einfach, es geht nicht an und dagegen muss man sich einfach wehren. Ob der Widerspruch Erfolg hat, ist mir nicht ganz so wichtig. Es geht mir schon auch darum, einfach nur zu zeigen, dass ich es mir so einfach nicht gefallen lasse.

Sag mal, weißt du, wenn ich den Einspruch ohne Anwalt mache, und er wird abgelehnt, kann ich dagegen mich dann auch noch wehren z.B. mit Anwalt.
Schon mal danke für deine Antwort.

Viele Grüße

Edda

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.