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Geschrieben von karamell am 17.11.2006, 16:10 Uhr

Wer hat seine Kinder in der Waldorfschule?

"Waldorf" ist ja nicht nur ein pädagogoisches Konzept sondern eine Lebenseinstellung und Philosophie. Das muß jedem der sein kind an einer Waldorfschule einschulen möchte klar sein. Und auch wenn man selbst kein Anthroposoph ist muß man sich damit arrangieren können, daß alles an der Schule anthroposophisch begründet wird.
Wie die Schüler den Tag beginnen, das Verhältnis Klasse-Lehrer, was es in der Schulmensa zu essen gibt...
Waldorf ist sehr viel mehr, als nette Bilder und handwerklicher Unterrricht oder Englisch ab Klasse eins.

Was mich persönlich an Waldorschulen abschreckt ist die Vorstellung von Klassen als Schiksalsgemeischaft, das es also einen höheren Sinn hat wenn genau diesr Lehrer und genau diese Schüler zusammen sitzen. Wenn mein Kind von Karl-Hugo drangsaliert wird erfüllt sich sein Karma, diese Betrachtungsweise ist mir sehr fremd, milde ausgedrückt.

Die Ausrichtung und Qualität des Unterrichts schwanken übrigens von Waldorschule zu Waldorschule enorm. Da kommt es sehr darauf an auf welche Schule ein kind geht, mehr als auf den Regelschulen. Es gibt zB durchaus Waldorfschulen, die auch in höheren Klassen ganz ohne Computer auskommen, während eine andere Waldorschule als eine der ersten Programmieren im Unterricht gelehrt hat...

Ich persönlich würde immer die nächstgelegene Grundschule vorziehen, schon allein wegen außerhäusiger Kontakte, solange sie keinen völlig miesen Ruf hat (und selbst kann kann ein egagierter Klassenlehrer, und mit dem steht und fält der Spaß an der SChule und der Erfolg vieles rausreißen).

Gruß
D.

 
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