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Geschrieben von Luna00 am 17.11.2021, 22:08 Uhr

Was würdet ihr machen?

Guten Abend,

wir haben drei Kinder. Unser zweites Kind, ein Mädchen kommt nächstes Jahr zur Schule und freut sich wahnsinnig. Ihr großer Bruder schwärmt ja auch nur von der Schule und geht total gerne.

Nun zum Problem. Zum einen ist sie das einzigste Mädchen aus dem Kindergarten, dass in die Schule kommt und zum anderen soll die Klassenlehrerin ganz schlimm sein. Ich habe es jetzt schon von mehreren Eltern gehört. Eine Mutter sagte sogar, die Kinder werden in den ersten Wochen gebrochen. Einige mussten schon zum Psychiater, da die Lehrerin meinte, es würde mit dem Kind etwas nicht stimmen. Hausaufgaben sind wohl auch extrem, sprich die Kinder sitzen jeden Tag 2-3 Stunden dran.

Kommen wohl auch nur drei weitere Mädchen in die Klasse - sonst nur Jungs.

Würdet ihr es euere Tochter versuchen lassen, oder einen Schulwechsel beantragen?

Es würde sonst alles für diese Schule sprechen. Lage, Hort, Oma und Opa in der Nähe usw.

Liebe Grüße von einer Mama mit großen Bauchschmerzen.

 
22 Antworten:

Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von TRB am 17.11.2021, 23:18 Uhr

Hallo,
Meine Tochter ist in der zweiten Klasse .
Mich würde interessieren ob das alles den schon bei der Leitung gelandet ist kann mir nicht vorstellen das es einfach ignoriert wird .
Ich bin ehrlich manchmal reden Eltern viel weil sie glauben meistens immer den Kindern zu erst und die bösen Lehrer hab ich offt mitbekommen .
Ich würde ehrlich gesagt abwarten und schauen wie es bei deiner Tochter sein wird und ein Jahr ist lang evtl bekommt sie jemand anderes .
Mach dir ein eigenes Bild über die Lehrerin .
LG

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Luna00 am 18.11.2021, 3:33 Uhr

Vielen Dank für die Antwort. Das Problem ist, es ist eine sehr kleine Dorfschule. Sie hätte die Lehrerin alle vier Jahre und dann auch noch in allen!! Fächern.

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„Ich hab gehört, die soll ganz schlimm sein…“ Gibt‘s an jeder Schule!

Antwort von Banu28 am 18.11.2021, 8:04 Uhr

Hallo,

es ist ein bekanntes Phänomen, dass es IMMER Eltern gibt, die mit einer bestimmten Lehrerin unzufrieden sind, vor allem wenn sie vielleicht generell strenger ist. Oft hört man dann ein, zwei aufgeschnappte Äußerungen, und schon ist man verunsichert. Denn Du hast ja vermutlich nicht mit 30 Eltern gesprochen, sondern allenfalls mit Zweien, wenn überhaupt, oder?

Diese Gerüchteküche ist sehr, sehr unzuverlässig. Manchmal sind nämlich auch solche Eltern unzufrieden, deren Kind z. B. tatsächlich eine Verhaltensauffälligkeit zeigt, die sie aber selbst nicht wahrhaben wollen, die die Lehrkraft aber natürlich anspricht. Oder deren Kind ein Lernproblem hat und deshalb ewig für die Aufgaben braucht. Oder es sind Eltern, die eine Laissez-faire-Erziehung pflegen und die mit Regeln und einer durchsetzungsstarken Lehrerin nicht klarkommen. Es ist jedenfalls kompletter Quatsch, dass Kinder „gebrochen“ würden, keine Schule könnte sich so einen Skandal leisten, sorry.

Es ist übrigens nicht so, dass Deine Tochter es mal „versuchen“ kann. Ein Schulwechsel ist später so gut wie nicht mehr möglich, außer durch einen Umzug der Familie oder durch massives Mobbing etc. Ich würde daher jetzt entscheiden: Kämest Du auch mit einer offenbar eher strengen Lehrerin zurecht? Wäre es okay für Dich, wenn Zug in der Klasse und im Lernen ist?

Nach meiner Erfahrung mit meinen zwei Kindern sind die strengen Lehrerinnen oft gar nicht so übel, die Kinder lernen viel bei ihnen und überraschenderweise sind sie bei den Kindern auch gar nicht so unbeliebt. Z. B., weil sie Halt und Orientierung bieten. Und auch nicht zu unterschätzen: In jeder Klasse gibt es heute zwei, drei verhaltensauffällige Kinder, die den Unterricht komplett zerlegen können und andere Kinder aggressiv angehen usw. Eine zu liebe Lehrerin unternimmt hier in der Regel nichts, selbst wenn die Eltern auf die Barrikaden gehen.

Natürlich muss auch eine strenge Lehrerin einen guten Charakter haben, gerecht sein und Kinder mögen. Das ist das Entscheidende, denn Kinder spüren es, wenn eine Lehrerin ihren Beruf und Kinder mag. Sie darf dann auch streng sein.

Ich würde wegen Hörensagen und einer taffen Lehrerin nicht diese Schule ablehnen. Du weißt nicht, welche Klassenlehrerin Deine Tochter auf einer anderen Schule bekommen würde. Gerade junge Lehrerinnen hat man in der Regel nicht vier Jahre lang, sie bekommen Kinder, und ein sogar zweimaliger Wechsel der Lehrerin ist heute normal und Alltag. Meine Kinder hatten keine einzige Lehrerin durchgehend über vier Jahre, es gab mehrere Wechsel.

LG

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Re: Nichts auf Geschwätz geben :-)

Antwort von cube am 18.11.2021, 11:52 Uhr

Wäre es tatsächlich so, dass mehrere Kinder wegen einer einzigen Lehrerin sogar in psychologische Behandlung müssen, wäre doch sicher schon etwas passiert - auch auf dem Dorf. Oder sind diese Eltern nur groß im Beschweren bei anderen - trauen sich aber nicht, für ihre Kinder einzustehen?
Ich will nicht abstreiten, dass es schlechte Lehrer gibt, die einer ganzen Klasse zu schaffen machen können - aber das, was du schreibst, ist so extrem... das kann ich nicht wirklich glauben.

Ich kennen das aus dem KiGa - da kommen 2 Kids mit einer Erzieherin nicht klar, die Mütter reden untereinander und mit anderen und schon hat jede eine Geschichte über diese unmögliche Person an der Hand. Sei es gehört über 3 Ecken oder eine selbst erlebte, wo die Erzieherin mal ein paar strengere Takte gesprochen hat und Kind damit gaaanz unglücklich war.
Diese Erzieherin, die ich selbst auch als nicht so richtig liebevoll empfand, war aber tatsächlich bei unserem Kind sehr beliebt. Also so ein Drachen kann sie dann wohl doch nicht gewesen sein. Und umgekehrt waren die bei Müttern so beliebten Erzieherinnen nicht unbedingt die Favoriten der Kinder.

Lass dich davon nicht so sehr beeindrucken, was 2 oder 3 Mütter dir so auftischen - solche Geschichten werden einfach ganz schnell zum Selbstläufer.
Wenn sonst alles passt und du auch nicht weist, ob euer Kind auf einer anderen Schule nicht ebenfalls Pech haben könnte mit der KL, würde ich die Schule wählen, die für euren Tagesablauf am besten passt.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von HSVMarie am 18.11.2021, 12:59 Uhr

Ich habe gelernt, dass man nicht immer auf anderer Leute Geschwätz hören sollte. So macht jeder seine ganz individuellen Erfahrungen.

Die 1. KL meiner Mittleren sollte ganz toll sein. Laut 2 Eltern, deren ältere Kinder bei ihr in der Klasse gewesen sind. Meine Erfahrung war dann aber eine ganz andere. Dennoch sage ich anderen Eltern nicht, dass wir die Lehrerin ganz schrecklich fanden. Alles wovon die anderen Eltern so geschwärmt haben, kann ich selbst nicht bestätigen. Meine Tochter hat dann die Klasse wiederholt und mit der neuen Lehrerin klappt alles sehr viel besser!

Die neue Lehrerin war mal zeitweise Deutschlehrerin bei meiner Großen. Da fand ich sie gar nicht so sympathisch. Sie war so streng und meine Tochter mochte sie nicht besonders. In der 4. Klasse bekam sie sie dann in Mathe. Da fanden wir sie plötzlich total nett. Ich habe sie auch als Mutter in der Kita meiner Jüngsten kennen gelernt und hab mich dann dafür eingesetzt, dass meine Mittlere in ihre Klasse kommt. Wir sind rundum zufrieden.

Aber ich kenne auch Eltern, die nicht besonders zufrieden mit ihr sind.

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@Banu

Antwort von Maxikid am 18.11.2021, 13:51 Uhr

ein Wechsel ist hier in Hamburg gar kein Problem. Habe ich selber einfach gemacht. Kind genommen, zur neuen Schule hin, angemeldet. Alles andere hat dann die neue Schule geregelt. Ich kenne einige, die gewechselt haben, sogar auch öfter. Auch nach der Anmeldung bzw. währende schon die 5. Klasse am Laufen war. Nach 3 Wochen wurde das Gym gewechselt. Das sind alles Fälle ohne Umzug etc. LG

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Maxikid am 18.11.2021, 14:06 Uhr

Meine Große war an einer Grundschule, wo die Kinder wirklich sehr sehr viel gelernt haben, und die ersten 2 Jahre auf dem Gym, entspannt leben konnten. Aber....das finden natürlich viele Eltern toll, die Schule war immer mehr angefragt, als das sie Plätze frei hatte. Sie genoss bei gewissen Eltern einen sehr guten Ruf. Jetzt kommt noch ein großes Aber...in jedem Jahrgang und in jeder Klasse, wurden immer 2-4 Kinder gegangen, weil sie der Schule nicht passten, bzw. man war als Familie dann so fertig, dass man freiwillig gewechselt ist. Es war dieser extreme Druck, nicht nur das Lernen, sondern durch das gesamt Umfeld. Das Niedermachen, wenn man nur ein normaler Schüler war, wenn man nicht sportlich genug war , die falschen Eltern hatte, nicht hübsch genug war. Ein ganz ungutes seelisches Umfeld. Die Schule, wurde aber in den höchsten Tönen gelobt. Die, die dort schlechtes erfahren haben, haben sie leider nie zu Wort gemeldet bzw. das wollte man aber auch nie hören.
Meine Lütte war dort ein Jahr und dann habe ich sie in die Nachbarschule angemeldet, 300 m weiter. Ein ganz anderes Gefühl herrschte dort, schon beim betreten der Schule.
LG

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Pamo am 18.11.2021, 14:19 Uhr

Ich würde mir eine eigene Meinung bilden und um einen Hospitationstermin bitten. Da würde ich mir kommentarlos von der hintersten Reihe anschauen, wie der Umgang ist.

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das wird doch nie möglich sein

Antwort von wailord am 18.11.2021, 14:29 Uhr

bleib realisitisch. wenn jedes elternteil sich einen hospi termin wünscht, sitzt wochenlang ein elternteil in der hinteren reihe? never wird das genehmigt, das steht eltern nicht zu. fände ich auch sehr übergriffig der lehrerin gegenüber.

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Re: das wird doch nie möglich sein

Antwort von Pamo am 18.11.2021, 15:15 Uhr

Erstens gibt es selten derartige Anfragen, ergo organisatorisch kein Problem. Zweitens macht der Ton die Musik. Ich würde garantiert nicht sagen, dass ich gucken will, ob sie echt so ätzend ist - eher das Gegenteil. Drittens ist eine Absage auch eine Auskunft, vor allem auch lässt der Ton der Absage tief blicken. Wenn die Lehrerin bereits die höfliche Anfrage unverschämt fände und angepisst reagiert, dann weiss ich ja Bescheid: Lehrerin hasst Eltern und erwartet nur Schlechtes. Also deutscher Grundschuldurchschnitt.
Wobei ich mich immer wieder sehr gern positiv überraschen ließe.

Was würdest du denn tun? Vielleicht hast du Ideen?

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Re: das wird doch nie möglich sein

Antwort von Maxikid am 18.11.2021, 15:23 Uhr

eine Hospitation, war/ist an den Schulen meiner Kinder nie ein Problem gewesen, ganz im Gegenteil. Auch von anderen Eltern, nur gutes gehört. Ich selber, habe das aber nie in Anspruch genommen. LG

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Re: das wird doch nie möglich sein

Antwort von Ally79 am 18.11.2021, 15:25 Uhr

Dieser Post ist echt Blödsinn. Ich bin Lehrerin und dürfte Eltern gar nicht erlauben im Unterricht zu hospitieren. Dafür bräuchte ich von allen Eltern meiner Schüler eine Genehmigung. Und von der Schulleitung. Und vom Schulamt.
Meine Schüler haben nämlich das Recht, dass nicht jeder sie im Unterricht einfach beobachten kann und sich auch über sie eine Meinung bildet.
Und nein, ich bin nicht elternfeindlich. Ganz im Gegenteil.

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Re: das wird doch nie möglich sein

Antwort von Pamo am 18.11.2021, 21:52 Uhr

Möglicherweise lautet das SchulG deines Landes tatsächlich so. Das trifft aber nicht auf alle Bundesländer zu, denn andernorts geht es. Meine Tochter berichtete von Hospitationen im Klassenzimmer, zu denen meine Einwilligung weder angefragt noch gegeben wurde.
Und ehrlich, der Spruch "Wir dürfen das nicht." ist oftmals ein Euphemismus für "Ich will das nicht, habe aber keine Lust mich auseinander zu setzen, deswegen rede ich vage von Gesetzen, nenne aber keine Paragraphen".
In NRW geht's.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von sunnydani am 18.11.2021, 22:23 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das was bringt. Denn in der kurzen Zeit, in der ein Elternteil dabei ist, kann die Lehrerin auch ganz anders sein. Immerhin würde sich jeder gerade dann extra zusammenreißen, wenn er beobachtet wird und ein gutes Bild machen will.
Also ich persönlich halte das für Zeitverschwendung und würde es als Elternteil selber nicht wollen. Abgesehen davon wüsste ich davon auch nicht, ob mein Kind dann mit der Lehrerin klarkommt oder nicht.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von sunnydani am 18.11.2021, 22:34 Uhr

Ich würde es auf mich zukommen lassen und mir ein eigenes Bild machen. Bei einer anderen Schule weißt du auch nicht wie die Lehrer sind und ob dein Kind mit der Klassenlehrerin zurecht kommt.

Mein Sohn hat eine Lehrerin, die sehr viel Stoff macht und Gas gibt, die auch sehr streng und konsequent ist, aber er liebt sie und ich finde auch, dass sie eine super Lehrerin ist. Sie verlangt viel und die Kinder müssen jetzt in der 2. Klasse schon einiges leisten, aber sie hat Struktur, die Kinder wissen, was sie will und sie ist fair. Es gibt aber doch einige Eltern, die nicht so begeistert von ihr sind, aber ich bin froh, dass mein Sohn sie hat und hoffe, dass sie die Klasse nach der 2. nicht abgibt.

Es gibt auch einige, die jammern, dass die Kinder so lang bei der Hausübung sitzen, aber das kann ich nicht bestätigen, denn mein Sohn ist in 15 min fertig. Also ich weiß ja nicht, wie andere Kinder da dann dafür 2 Stunden brauchen sollen. Aber scheinbar sind auch da alle anders und womit sich der eine spielt, dafür muss sich der andere richtig anstrengen.

Aber es wird keine Lehrerin geben, von der alle begeistert sind. Man muss es auf sich zukommen lassen und das Beste daraus machen.

Alles Liebe!

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Hospitation ist nur bei Eltern bereits eingeschulter Kinder üblich

Antwort von Banu28 am 19.11.2021, 8:14 Uhr

Das Hospitieren von Eltern wird grundsätzlich gern ermöglicht. Aber nicht VOR der Einschulung, damit man sich die Lehrkraft mal in Ruhe anschauen kann. Sondern hier sind Eltern von Schulkindern eingeladen.

Etwas anderes habe ich noch nie gehört, und wenn jemand es erlebt hat, dass Eltern wirklich vor der Einschulung hospitieren dürfen bei einer Wunschlehrerin (also nicht, um die Schule allgemein am Tag d. Offenen Tür o. ä. kennenzulernen), bitte mal die betreffende Schule konkret nennen.

LG

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von kea2 am 19.11.2021, 10:12 Uhr

Hallo,

nachdem unser Sohn an der Grundschule große Probleme mit so einer Lehrerin hatte (und seitdem nie wieder mit irgendeinem anderen Lehrer), würde ich Euch empfehlen, eine andere Schule zu nehmen.

Bei der Lehrerin ging es nicht darum, dass sie streng war, sondern sie hat die Kinder ständig angeschrien, beschimpft und ungerecht behandelt.
Die nächste Lehrerin unseres Sohnes war streng und anspruchsvoll, aber gerecht und nur unfreundlich, wenn man sich nicht an die Regeln hielt. Sie hat kein Kind beschimpft oder angeschrien. Unser Sohn und sie kamen bestens miteinander aus.

Auch dass nur vier Mädchen in die Klasse kommen, finde ich schwierig. Wenn Eure Tochter bei denen keinen Anschluss findet, werden die nächsten vier Jahre ungemütlich.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Maxikid am 19.11.2021, 10:32 Uhr

Ja, das Problem kenne ich auch. Meine Lütte war in der Grundschule und dann in der weiterführenden Schule immer so aufgestellt: 16 Jungs zu 8 Mädchen, jetzt zur Zeit 19 Jungs und 7 Mädels. Meine Tochter ist immer mittendrin, daher hatten wir Glück. Aber trotzdem doof und die Klassen sind auch immer sehr, sehr laut und unruhig. So unsere Erfahrungen, jetzt nach 7 Jahren in solchen Konstellationen. LG

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Luna Sophie am 19.11.2021, 11:01 Uhr

Meine eigene Einschulung stand bevor.
Im Ort liefen Gerüchte, bloß nicht diese eine Lehrerin. Ganz streng, die Kinder leiden alle unter ihr.
Was soll ich sagen, die allermeisten Kinder haben genau diese Lehrerin geliebt.
Grund der Ablehnung und Gerüchte: sie bestand darauf das die Hausaufgaben gemacht wurden, Störenfriede bekamen oft Extra-Aufgaben, einmal die Woche mussten alle gemeinsam Müllaufsammeln auf dem Schulhof.

Schulwechsel, bloß nicht Lehrer xy, der ist streng, echt fies und hat nie gute Laune, schreit im Unterricht rum, gibt extrem viele Hausaufgaben...
was soll ich sagen, er war der beste Lehrer meiner gesamten Schulzeit.
er konnte witzig sein, war sehr gerecht, lobte wo es angebracht war und gab bei schlechten Noten auch Tipps zum effektiven lernen.
Bot tatsächlich auch Nachhilfestunden für alle an. Und Hausaufgaben, wer im Unterricht gut mitmachte, hatte sehr oft gar nichts auf, außer sich den Stoff noch einmal anschauen, damit nicht vor einer Klausur Bulimie-lernen nötig ist.

Was ich damit sagen möchte, nicht jedes Gerücht ist wahr.

Ich würde mein Kind dort einschulen lassen. Aufmerksam sein und bei Schwierigkeiten mit Lehrerin reden, wenn das nichts bringt mit Schulleitung.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Bineglücklich am 22.11.2021, 10:24 Uhr

Dazu kann ich was anderes berichten. Unsere Tochter kam 2017 zur Schule und hatte 2 Jahre eine ältere erfahrene Lehrerin, die gerne etwas lauter geworden ist und auch bei den Kindern irgendwelche Diagnosen gestellt hat. Meine Tochter ging 4 Jahre nicht gerne in die Grundschule, weil sie dadurch sehr geprägt wurde. Also so eine Person kann sehrwohl bei den Kleinen was bewirken. Erst jetzt in der 5. Klasse lernt meine Tochter, dass es auch nette Lehrer gibt und Schule Spaß machen kann.
An deiner Stelle würde ich einfach schauen, dass ich noch mehrere Personen diesbezüglich sprechen kann, die damit Erfahrung haben und ansonsten die Tochter 1 Jahr später einschulen.

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Bineglücklich am 22.11.2021, 10:25 Uhr

Achja, und glaub ja nicht, dass die Schulleitung nicht eher zur Lehrerin hält als zu den Eltern :-) Da hackt kein Huhn dem anderen ein Auge aus.......

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Re: Was würdet ihr machen?

Antwort von Jomol am 25.11.2021, 18:22 Uhr

Selbst wenn es unter normalen Umständen ginge: unsere Schule ist gerade dicht wegen einiger Coronainfektionen. Vorher durften sogar die Eltern praktisch nicht mit rein. Selbst die wohlwollendste Schule wird das im Moment nicht machen. Hier fallen gerade alle Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen aus.
Grüße,
Jomol

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