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Geschrieben von paulita am 18.07.2009, 21:59 Uhr

Was essen eure Kinder den Tag über ??

Hallo
ich kann mich allen anderen, insbes. emfut, nur anschließen: solange die kids gesund sind, prinzipiell gern essen, ein liebevolles verhältnis zu sich und ihrem körper haben sowie aktiv sind, ist es prinzipiell egal, was und wie viel sie essen. es stimmt in meinen augen tatsächlich: wenn man aus dem essen kein dramatisches thema macht, immer alles anbietet, selber gerne und ausgewogen isst, nehmen sich die kinder, was sie wirklich brauchen. dazu gehört schokolade ebenso wie pommes oder obst.

bei uns gibt es phasen, wo unser großer (8) extrem viel und bisweilen wochenlang recht einseitig isst. nämlich vor allem fleisch. bratwürste (gern mehrere am tag), steaks, leberwurst, salami (!). dann wieder schwärmt er von garnelen und lachs. und dann mampft er an manchen tagen am liebsten nur chips oder gaaaaanz sauere äpfel oder würzigen käse. üblicherweise isst er morgens schokocornflakes oder milchbrötchen mit nutella oder zwei leberwursttoasts, in der schule ordentlich brote (2 oder 3) und mittags richtig warm mit allem drum und dran. zwischendurch manchmal möhren oder nen apfel. abends dann wieder richtig warm - weil wir als familie abends kochen (meist pasta, fleisch, salat) - und zum nachtisch yoghurt mit früchten oder ein eis oder ... salami. echt wahr. aber das ist bei uns eben, wie bei allen, sehr phasenabhängig. es gibt wochen, wo er mehr isst als zwei erwachsene und andere, wo er kaum was essen mag. das war schon immer so. allerdings war er auch immer schon ein sehr "guter", unkomplizierter esser.

die kleine, 2,8 jahre, ist etwas eigener. sie mag *sehr* gern süßes und probiert auch nicht so einfach was neues. vor allem mag sie nicht gern obst und gemüse auch eher so lala. aber eigentlich kommt sie über wochen gesehen auch auf ihren gesamtbedarf an frischen sachen, fleisch usw.

ich finde insgesamt ist es das wichtigste, den kindern die lust an leckerem essen inkl. der geselligkeit drumherum zu vermitteln. mit stress, druck oder vergleichen produziert man meist nur das gegenteil.

lg
paula

 
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