zurück| Geschrieben von ziegelstein am 07.01.2014, 14:37 Uhr |
Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Kann mir mal jemand erklären, warum es in Bayern oder auch woanders die Übertrittszeugnisse am 2. Mai gibt???
Warum stopft man alle Proben in die wenigen Monate?? Man hat dann doch noch den Mai, den Juni und den Juli??
Das verstehe ich nicht...
Beitrag beantwortenRe: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Jule9B am 07.01.2014, 14:44 Uhr
Weil die Anmeldung an den weiterführenden Schulen im Juni ist?
Oder soll man die in die Ferien legen? Das wird ja alles ein bisschen kanpp sonst, insbesondere wenn man an der ersten Wunschschule evtl. nicht angenommen wird.
Jule
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von goldstar1 am 07.01.2014, 14:48 Uhr
Wann kann es passieren ein Kind an der Wunschschule nicht angenommen wird? Wenn die überfüllt ist, oder wird nach Noten aussortiert oder hängt es davon ab ob man in der Nähe wohnt? Keine Ahnung. Kann mir bitte jemand die Frage beantworten? Danke!
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von ziegelstein am 07.01.2014, 14:49 Uhr
Die Anmeldung für die weiterführenden Schulen sind hier gleich in der Woche danach....
Blöde Frage: warum sollte man an der Wunschschule nicht angenommem werden? Ich glaube, in unserer Kleinstadt gibt es die Probleme nicht, wir haben 2 Grundschule (Zuteilung nach Wohnort..), eine Realschule, ein Gymn. eine Mittelschule....
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Emmi67 am 07.01.2014, 15:16 Uhr
Ich finde das eher spät. Bei uns (NRW) wurde damals über die Empfehlung schon im November gesprochen und beworben hat man sich mit den Halbjahreszeugnissen von Ende Januar.
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Andrea&Würmchen am 07.01.2014, 15:31 Uhr
Hier ist es fast schon an der Tagesordnung, dass man an seiner Wunschschule NICHT angenommen wird (also, natürlich abhängig davon, welches die Wunschschule ist). Die sortieren hier erstmal nach Noten, dann nach einem persönlichen Eindruck. Dann fassen sie Kinder zusammen, die einen ähnlichen Schulweg haben. Die kommen in eine Klasse. Wenn eine Klasse mit Kindern voll ist, die aus dem Süden kommen, dann gibt es eben noch eine zweite mit Nord-Kindern, etc.
Ich denke auch, dass der frühe Termin mit der Anmeldung (und eben dem Auswahlverfahren) an der weiterführenden Schule zu tun hat.
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Hörbe am 07.01.2014, 15:39 Uhr
Hier gibt es die Empfehlung immer mit dem Halbjahreszeugnis Ende Januar. In diesem Jahr können Anfang Februar die Schulen angeschaut werden, es gibt Informationsabende und Ende Februar können die Kinder angemeldet werden. Danach heißt es dann warten und Daumen drücken, ob das Kind angenommen wird.
LG Hörbe
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Jule9B am 07.01.2014, 16:16 Uhr
Bi uns ist es normal, dass sich vielfach so viele Kinder bewerben, wie angenommen werden können. D.h. mind. die Hälfte musste an meiner alten Schule abgewiesen werden. An meiner neuen Schule ist es noch nicht so dramatisch. Und jetzt gibt es ja auch immer mehr neue Gesamtschulen, d.h. es wird sich wohl deutlich entzerren. Aber klar, wenn eine Schule besonders beliebt ist und sich mehr bewerben als sie aufnehmen können, dann kommt es zu einer Auswahl.
Da gibt es vorgeschriebene Kriterien, die eingehalten werden müssen, zum Teil hat es mit dem Notenschnitt zu tun, glaube ich, denn an der Gesamtschule wird ja eine Drittelung angestrebt der verschiedenen Schulformempfehlungen, es kann auch sein, dass z.B. Geschwisterkinder bevorzugt werden und natürlich die, die zum Einzugsgebiet gehören, gegenüber denen, die zu einem Einzugsgebiet einer anderen Schule gehören. Ich kenne mich damit aber nicht so aus und habe mit der Auswahl bisher selber nie zu tun gehabt, deswegen nagelt mich nicht drauf fest...
hab ich noch nie gehört....
Antwort von Reni+Lena am 07.01.2014, 17:35 Uhr
dass man in Bayern an der Wunschschule nicht angenommen wird.
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Flirrengel am 07.01.2014, 18:31 Uhr
In Bayern müssen die Schulen die Kinder nehmen, die in ihrem Sprengel "wohnen" - ausgenommen natürlich private Schulen. Hier gibts ja keinen Elternwillen, es zählt nur der Übertrittsschnitt aus den drei Haupfächern. Nur der allein entscheidet - wievielen Kinder dann "noch" den Probeunterricht bestehen (die haben ja alle den "Schnitt" eh nicht erreicht) ist dann wahrscheinlich schon Ermessenssache der Schule und kommt darauf an, wieviele "feste" Schüler schon angemeldet sind, wieviele noch gebraucht werden, oder auch nicht.
Re: hab ich noch nie gehört....
Antwort von IngeA am 07.01.2014, 18:45 Uhr
doch, bei uns ist das schon oft so.
Gym 1 nimmt hauptsächlich die Schüler aus Grundschule A und B und die S-Bahn-Kinder (da sie direkt an der S-Bahn liegt)
Gym 2 nimmt die Kinder aus den Grundschulen C und D und aus einem speziellen Teil vom Landkreis.
Gym 3 (im Landkreis) nimmt die restlichen Landkreiskinder. Ausnahmen gibt es schon immer wieder, aber wirklich aussuchen kann man sich das Gym nicht.
Bei der Realschule in der Stadt ist das anders, die MUSS alle Kinder aus der Stadt nehmen. Die beiden privaten Realschulen im Landkreis können es sich aber auch aussuchen, wen sie nehmen.
LG Inge
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von IngeA am 07.01.2014, 18:48 Uhr
Nein, das stimmt so nicht. Für Realschulen und Gymnasien gibt es keinen Schulsprengel, den gibt es nur für Grund- und Haupt-/Mittelschulen. Das einzige was gewährleistet sein muss, dass jedes Kind mit Gym- oder Realschulberechtigung auch in der Stadt/ im Landkreis einen Platz bekommt.
LG Inge
naja..
Antwort von Reni+Lena am 07.01.2014, 19:13 Uhr
bei den Privaten ist es klar...
Hier geht halt jeder in das Gymn das am nächsten ist und wird auch genommen. Wegen der Kostenfreiheit des Schulweges muss man ja auch das nächste Gymn nehmen oder eben selber zahlen bzw das Kind fahren weil gar keine Schulbusse in die Richtung gehen.
in der Großstadt mag das anders sein....
Wer hier an das Gymn in der nächsten Stadt will kann auch da hingehen...muss halt selber den Transport zahlen..wird aber genommen.
Lg reni
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Miolilo am 07.01.2014, 19:45 Uhr
"Für Realschulen und Gymnasien gibt es keinen Schulsprengel,"
Bezüglich der Wahl bzw. des Besuches gibt es tatsächlich keinen Sprengel.
Allerdings werden dann die Fahrtkosten nicht übernommen, wenn eine weiter entfernte Schule gewählt wird.
Hier in BW ist es der Februar.....
Antwort von Caot am 08.01.2014, 10:21 Uhr
...wir fangen mit Euch mit Schule im September an, aber alle Proben werden hier bis Februar geschrieben, denn spätestens zum 28.02.2014 hat sich das Ding in BW erledigt. 
Ich verstehe aber nicht, warum man in Bayern sich nur auf Zensuren der Kl.4 "verlässt". Zumindest in BW soll das Kind ganzheitlich über die Entwicklung der 4 GS-Jahre gesehen werden und nicht ob es in den letzten Proben nur 2er schrieb. 
Grüßle
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von IngeA am 08.01.2014, 11:57 Uhr
Das ist auch nicht überall so. Ich wohne im Münchener Umland. Viele Kinder von hier fahren nach München zur Schule und bekommen die Fahrtkosten ersetzt, obwohl es nicht die nächste Schule ist und auch nicht zum Landkreis gehört.
LG Inge
Re: naja..
Antwort von IngeA am 08.01.2014, 12:01 Uhr
Bei uns ist es schon oft so, dass z.B. Gym A ablehnt, das Kind kommt dann, je nach Wohnort auf Gym B oder Gym C im Landkreis (und die Fahrtkosten werden natürlich erstattet).
Meine Tochter ist im Gym B, obwohl wir fast gegenüber vom Gym A wohnen. Kein Problem, alle 3 Schulen sind gut. Nur ist es häufig halt nicht die "Wunschschule".
LG Inge
Re: Warum Übertrittszeugnisse im Mai...
Antwort von Miolilo am 08.01.2014, 19:07 Uhr
Das liegt dann daran, dass diese Schule die nächstgelegene mit einem bestimmten Schwerpunkt ist. Beispielsweise bietet sie den Schwerpunkt Musik an oder entsprechend eine "Besonderheit" in bezug auf Sprachen.
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