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Geschrieben von 77shy am 25.01.2010, 15:40 Uhr

Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Mein Sohn hat heute seine Zeugnisnote für Reli bekommen. Nachdem er eine 1 im Gedicht aufsagen hatte und ne 2 im Test, bekommt er jetzt im Zeugnis eine 3. Wenn es nicht "nur" Reli wäre, würde ich den Lehrer ja fragen, wie er auf diese Note kommt. Mein Sohn erzählte mir, dass er mit dieser 3 einer der schlechtesten in Reli wäre. Der Unterschied zu den anderen ist allerdings, dass die in Test und Gedicht Dreien und Vieren hatten.

In Mathe war es ja schon genauso. Nach einer 2 und einer 2+ in den Arbeiten und, laut Lehrerin beim letzten Elternsprechtag, einer 2 im Mündlichen, bekommt er im Zeugnis eine 2-.

Bekommen eure Kinder manchmal auch solche, für euch nicht nachvollziehbare, Noten?

MfG

 
20 Antworten:

Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von Makri am 25.01.2010, 16:13 Uhr

Die Noten setzen sich aus weitaus mehr Komponenten zusammen. Religion:
Wie rege beteiligt er sich? Wie ist die Qualität der Beiträge? Wie gestaltet er sein Heft / Mappe? Wie bringt er sich in Gruppenarbeiten ein? Kann er das Gelernte behalten? Die Noten für das Gedichtaufsagen und den Test sind da kleine Mosaiksteine im Gesamtbild.

Zu Mathe: Wann war denn der letzte Elternsprechtag? November oder so? Seitdem kann sich doch viel getan haben. Sind wirklich nur zwei Arbeiten geschrieben worden? Bisschen wenig...

Aber kläre deine Fragen doch am besten in deiner Schule, die Lehrer kennen dein Kind aus dem täglichen Unterricht.

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von bea+Michelle am 25.01.2010, 16:18 Uhr

das mit der 3 in reli kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, aber 2- steht doch nicht im Zeugnis (zumindest hier nicht)

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Re: Wegen der Anzahl der Arbeiten...

Antwort von vera1970 am 25.01.2010, 16:24 Uhr

*michmaleinklink*

Mein Sohn hat in diesem Schulhalbjahr gerade mal je drei Arbeiten in Mathe und Deutsch geschrieben, wobei die letzte Arbeit in Mathe am FR geschrieben wurde - Zeugniskonferenz war bereits vergangenen DO. D.h. diese Note kann schon gar nicht mehr mit ins Zeugnis einfließen.

Sachunterricht gab es in diesem Halbjahr gar keine Arbeit!

Ich hatte meinem Sohn gesagt, er solle doch nach den Ferien mal bei der Lehrerin nachfragen, ob vor dem Zeugnis noch eine Arbeit in Sachunterricht geschrieben wird. Hat er auch gemacht - Antwort der Lehrerin: nein, wieso er denn überhaupt fragt...

Von daher wundert es mich nicht, wenn auf anderen Schulen auch eher weniger Arbeiten geschrieben werden...

LG
Vera

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von like am 25.01.2010, 16:26 Uhr

Bei uns gibt's im Halbjahreszeugnis in allen Klassenstufen nicht nur ganze Noten, sondern genauso 2 - 3, 1-, 4+.

Zur Notengebung an sich hab ich auch manchmal meine Verständnisprobleme, insbesonders, wenn das Mündliche stark reinzählt. Manche lehrer scheinen in Mündlich einfach immer mehr oder weniger die selbe Note zu geben wie in schriftlich, manche geben sich mehr Mühe und lassen von den Schülern Eigenbewertungsbögen ausfüllen, die dann besprochen werden, wieder andere scheinen ihre Schüler gar nicht wirklich kennen zu lernen in der Kürze der Zeit ( 30 Schüler, 1 - 2 Wochenstunden in einem Nebenfach, nur ein Schuljahr lang - da kann keine objektive Einschätzung rauskommen).
Sei's drum - insgesamt gleicht es sich dann doch wieder aus, da ja auch mal zu gut bewertet wird.

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@Makri

Antwort von 77shy am 25.01.2010, 16:37 Uhr

Es wurden in Deutsch drei, in Mathe zwei und in Sach eine Arbeit geschrieben.

Ja, der Elternsprechtag war im November. Allerdings hat die Lehrerin bei der Notenvergabe zu meinem Sohn gesagt, dass er die 2- bekommt, weil er sich in den letzten 4 Wochen noch stärker verbessert hat. Ansonsten hätte sie ihm eine 3 gegeben. Wer soll das verstehen? Beim Elternsprechtag hat sie definitiv zu uns gesagt, dass er im Mündlichen auf 2 steht.

Und nochmal zu Religion: Seine Mappe sieht recht ordentlich aus und es fehlen keine Blätter. Mündlich wird nicht sooooo viel gemacht, sondern ständig nur Stillarbeit mit Arbeitsblättern.

MfG

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Vielleicht versteht sie die Lehrerin selber nicht ?

Antwort von Franz Josef Neffe am 25.01.2010, 17:09 Uhr

Frag die Lehrerin doch, wer wollte nicht gern eine gefragte Frau sein?
Wenn Du es geschickt machst, dann gibst Du ihr für die Antwort eine ganz wichtige Rolle, eine, wo sie Dir damit wirklich helfen kann. Oft stauen Eltern Wut und sonst was auf und wenn sie dann den Mund aufmachen, klingt es wie eine Anklage; da hat man als Lehrer keine gute Rolle und drückt gleich von oben herab, um oben zu bleiben.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer denke ich: Wenn Du mit ihren Takenten besser umgehst als sie, dann mögen Dich diese Talente und folgen Dir lieber als ihr. Das wär doch was! Also überleg schon mal, wie Du ihr die Bahn ebnen kannst dafür, dass sie sich selber qualifiziert, indem sie das Problem Deines Kinde s löst und dadurch wichtig wird und sich viel Anerkennung verdient. Du könntest die Anerkennung sozusagen sichtbar bereithalten..... Und lass sich von den Schwierigkeiten, die sie im Umgang mit ihren eigenen Talenten noch hat, nicht drausbringen! Strahle ihr voll ins Gesicht, dass sie es gut machen wird, und achte sie dafür. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von Birgit67 am 25.01.2010, 17:24 Uhr

frag mal die Lehrerin wie die Noten gewertet werden. Bei uns wird die Heftführung genauso stark bewertet die die Arbeit d.h. z.B. Arbeit 1 Heft 3 und Mündlich 2 käme auch eine 3 heraus. Genauso in Mathe - es kommt auch auf die Heftführung und Arbeitsweise an die mit in die Noten gerechnet werden.

Gruß Birgit

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Re: @77shy

Antwort von montpelle am 25.01.2010, 17:44 Uhr

"Mündlich wird nicht sooooo viel gemacht, sondern ständig nur Stillarbeit mit Arbeitsblättern."

Woher weißt du das ?
Bist du dabei ?

Und du denkst doch nicht wirklich, dass ein Gedichtvortrag und ein Test die gesamte Zeugnisnote für ein Halbjahr ausmachen ?!

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@Birgit67

Antwort von wickiemama am 25.01.2010, 17:57 Uhr


***. z.B. Arbeit 1 Heft 3 und Mündlich 2 käme auch eine 3 heraus. ***

Nein, es käme eine 2 heraus...(1+2+3=6; 6:3=2)


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@Birgit67

Antwort von 77shy am 25.01.2010, 17:59 Uhr

Die Heftführung wird bei uns in Mathe und Deutsch nicht bewertet. Aber selbst wenn....auch da sagt sie immer, dass die Hefte unseres Sohnes sehr ordentlich sind (das sehe ich allerdings manchmal anders ). Ich frag beim Empfehlungsgespräch nächsten oder übernächsten Monat einfach mal nach.

MfG

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von 2xGlück am 25.01.2010, 18:10 Uhr

Ich würde auf alle Fälle nachfragen. Letztes Jahr hatte ich auch bei 2 Noten meine bedenken und habe nochmal nachgefragt wie diese Note zusammenkommt und siehe da!!! die Lehrerin entschuldigte sich vielmals da sie sich bei den letzten beiden Noten vertan hatte - währe ein Übertragungsfehler gewesen ;-)
LG 2xGlück

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von Emmi67 am 25.01.2010, 18:28 Uhr

Bei uns zählt halt das Mündliche sehr viel; Tests zählen nur einen ganz winzigen Teil und Gedicht aufsagen wohl auch. Also: restl. mündliche Mitarbeit 3-4 reicht dann, um eine 3 zu bekommen.
Auch am Gymnasium: Mein Sohn hat in Englisch eine 1 und eine 3 geschrieben, mehrere Vokabeltests waren 1 oder 2. Auf dem Zeugnis bekommt er eine 3, Begründung: meldet sich zu wenig....
Ebenso Englisch Grundschule: 2 Tests alles richtig (stand keine Note drunter), Zeugnis: 3

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Re: @montpelle

Antwort von Annas Truppe am 25.01.2010, 20:00 Uhr

Vielleicht berichtet ihr Kind zum Unterrichtsinhalt aus der Schule. Und vielleicht kann man ihrem Kind auch glauben, was es erzählt.

Es kann ja sogar sein, dass 77shy auf dem Elternabend war und daher weiß, wie und in welchem Verhältnis schriftliche und mündliche und sonstige Leistungen des Kindes in Religion bewertet werden.
(BTW erscheint das jedenfalls mir auch erstaunlich; bin allerdings aus dem gelobten BW, wo es offenbar Erlasse zur Transparenz der Notengebung gibt. Jedenfalls hier wäre die Gesamtnote nach den beschriebenen Noten nur bei mündlicher Totalverweigerung möglich).

Dann denke ich aber auch noch, dass es manche hier für den Punkt Glaubwürdigkeit der Schreiber interessiert, warum du einen zugesagten (?) Bücherkauf nicht bezahlst (?).

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Re: Verstehe mal einer die Notengebung in unserer Grundschule...

Antwort von Bengelengelmama am 25.01.2010, 22:28 Uhr

kenne ich. Mein Sohn hat auf diesem Noteninfodingsbums (4.Klasse) eine zwei in Deutsch stehen, obwohl er in jede Probe ne 3 hatte - ich denke da wird die MItarbeit, Gedichte auswendig lernen etc., also Noten die wir nicht einschätzen und sehen können, eine große Rolle spielen.

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Re:

Antwort von 77shy am 26.01.2010, 7:19 Uhr

Aber gerade die Noten, die wir nicht einschätzen können, sollten den Kindern doch wenigstens erklärt werden. Wenn sie Einsen und Zweien schreiben und als Endnote eine 3 bekommen, sollte ihnen doch auch gesagt werden, woran es gelegen hat, oder? Wie sollen sie sich denn sonst verbessern, wenn sie es vorhaben?!

Unser Sohn wird den Lehrer morgen selber fragen und ihm auch genau das mit dem "verbessern wollen" sagen. Sollte er es ihm dann doch nicht erklären, fragen wir einfach mal nach, bevor wir das Zeugnis unterschreiben.

MfG

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oh das kenne ich

Antwort von 20012006 am 26.01.2010, 8:50 Uhr

Hi,
wir haben gerade genau so ein Thema...Meine Tochter 3. Klasse hat in allen Mathe Arbeiten eine 1 geschrieben..Sie ist im Förderunterricht da sie so fit in Mathe ist...Heftführung ebenfalls eine 1...Nie Hausaufgaben vergesssen und laut Lehrerin gibt es in Mathe nix zu sagen...Mündlich ebenfalls alles bestens...Und im Zeugniss gibt es eine 2 ???? Meine Tochter hat die Welt nicht verstanden....Und sie hatte zwei Tage keine Lust mehr auf Mathe...Ihre Frage war was soll ich denn noch machen???? Naja recht hat sie....
Aber in Deutsch wo sie unter anderem 2 mal eine 3 geschrieben hat und alles andere einsen und zweien bekommt sie eine 2 im Zeugniss...Da hatte ich mit einer 3 gerechnet...

LG
Yvonne

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Re: Bei uns war es so...

Antwort von Holly Friday am 26.01.2010, 10:04 Uhr

Hi,

mein Sohn hatte auf dem letzten Zeugnis eine gute 2 In kath. Religion, trotz versiebtem Test (das war eine schwache 3, meine ich) und nur mäßig geführtem Arbeitsheft.
Seine Lehrerin begründete die Note damit, dass er mit sich viel Eifer mündlich beteiligt, seine Beiträge oft sehr interessant und einfühlsam seien und mitunter die ganze Klasse zum Nachdenken anregen.
(Ich war total platt, mein Mann hat geguckt wie ein Auto, weil wir noch nie mitbekommen haben, dass er sich so für Religion interessiert.)
Sie hätte ihm auch gerne eine 1 gegeben, wollte sie dann aber nicht wegen der o.g. Sachen.
Du siehst, es kann auch von Vorteil sein, wenn man nicht nur 1 und 2 zusammenzählt.
Und dass gerade in Religion fast nur Stillarbeit stattfindet, kann ich auch schwer glauben.
Wie soll das gehen?

LG

Holly

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Also ich würde nachfragen

Antwort von AnnaMa am 26.01.2010, 10:12 Uhr

wie die Note zustande kommt. Das muss man ja nicht unfreundlich machen.

Erstens ist niemand unfehlbar und solche Sachen wie Übertragungsfehler kommen vor. Zweitens meine ich, es ist wichtig, dass ich meinem Kind beibringe zu fragen, wenn etwas unklar ist. Es macht ja auch Sinn, zu wissen, was man besser machen kann, sonst kann man ja nichts dazu lernen.

Vielleicht kann das Kind ja auch selbst nachfragen, wie das kommt?

Vlg, Anna

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Re: oh das kenne ich

Antwort von TheGudi am 26.01.2010, 17:14 Uhr

ja,ja,ja das kenne ich auch!!

mein Sohn hat in Mathe und Deutsch in allen Arbeiten, Test usw im letzten Grundschuljahr nur Einsen und in jedem Fach jeweils eine 2 geschrieben und war mündlich immer zwischen 1 und 2, aber im Zeugnis hatte er auch "nur" eine 2. Verstanden haben wir das auch nie wirklich.....
Nun ist er auf dem Gymnasium und hat in den besagten Fächern wieder die gleichen Noten, bei guter bis sehr guter mündlicher Mitarbeit und bekommt in beiden Fächern auch eine 1 im Zeugnis. fragt man sich wirklich woran das liegt.Ich hatte bei meinem Sohn immer den Eindruck, dass er nicht zu den "beliebten" Kindern gehört und so einfach auch nicht wirklich nach seinen Leistungen beurteilt wurde....
Bin froh, dass er nun auf einer anderen Schule ist und sich gerecht behandelt fühlt und auch so benotet wird.

Tja...musste ich auch einfach mal loswerden
TheGudi

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Zeugnis unterschreiben - Info

Antwort von chrispi am 26.01.2010, 18:19 Uhr

"Sollte er es ihm dann doch nicht erklären, fragen wir einfach mal nach, bevor wir das Zeugnis unterschreiben."

Ihr müsst das Zeugnis so oder so unterschreiben, die Unterschrift drückt nicht euer "Einverständnis" aus, sondern bezeugt nur, dass ihr das Zeugnis als Erziehnungsberechtigte gesehen habt. Wenn ihr nicht "einverstanden" seid, dann müsst ihr dennoch unterschreiben, könnt aber Widerspruch einlegen...falls euch diese Sache das wert ist...

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