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Geschrieben von magistra am 20.05.2015, 19:43 Uhr

Und ich probiere es auch noch einmal

Ich glaube nicht an eine rein intrinsische Motivation. Rein wissenschaftlich kommt noch die Volation dazu, also der Wille, etwas zu lernen.
Dennoch geht es mit intrinsischer Motivation besser.
Dennoch arbeiten viele Montessorischulen, genau wie Regelschulen, mit Wochenplänen, die nicht einmal besonders individualisiert sind.
Dennoch habe ich meine Kinder auf einer Monteschule und bin sehr überzeugt davon.
Weswegen ich schreibe: Wenn es bei einem Kind funktioniert - es mag nicht bei allen funktionieren - dann hat man wirklich als Eltern eigentlich nichts mit der Schule zu tun, und das ist dem Familienfrieden zuträglich. Ich höre das, was meine Kinder mir erzählen, und verlasse mich ansonsten darauf, dass es läuft.
Viele denken ja - und zu denen zähle ich mich durchaus auch - dass Monte eher was für die Primarstufe ist. Pubertät ist wohl wirklich eine harte Nuss. Darum werden meine Kinder nach Klasse 4 auch wechseln - die erste wechselt jetzt.
In meiner beruflichen Praxis - ich bin Gymnasiallehrerin - habe ich schon viele ontekinder gehabt. Es waren selten die brillanten Schülerinnen und Schüler - manchmal schon :-), aber ich war und bin immer begeistert von ihrem Weltbild, ihrer Selbstorganisation, ihrem Einstehen für sich und andere. Das will ich von Montessori, und das bekomme ich, so weit ich meine Kinder beobachte, auch.

 
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