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Geschrieben von Pauline04 am 16.10.2007, 23:26 Uhr

Umzug nach 1. Klasse - schwierige Situation hier

Übel übel, ich kann's dir nachvollziehen. "Nicht-wohl-fühlen" in seiner Umgebung - das kann was.

Gehts, mal abgesehen von der Lehrerin, denn in der Klasse mit den Klassenkameraden gut? Das wäre mir für eine Entscheidung auch noch wichtig. Denn: Eine gute Lehrerin ist wie ein 6er im Lotto, fürchte ich, vor allem wenn sich dein Kind "schwer tut". Die Situation mit den Nachbarn/Umfeld, kann sich mit der Zeit entspannen. (Ich spreche aus Erfahrung...Zeit heilt alles, mehr oder weniger :-))

Jetzt kommt der Winter, da ist man eh mehr "drinnen" und sieht sich kaum.
Hört sich blöd an aber ich war in einer ähnlichen Situation und fand den Sommer unerträglich. Immer MUSSTE man irgendwie raus, bei dem Wetter. Im Winter ist es gemütlicher/geschützer drinnen. Und wenn's dann wieder Frühling wird dann sprießt nicht nur das Gras auf dem Rasen sondern ist auch über gewisse Sachen "drübergewachsen".


Außerdem hast du ja genug Kinder im Haus - also soziale Kontakte mit anderen Kindern gehen deinem Jungen nicht ab, erstmal.

Von daher: Vielleicht schaffst Du's, noch durchzuhalten und ehe du dich versiehst hat sich die Situation etwas entspannt.Womöglich denken die Leute noch das gleiche über dich - aber vielleicht kannst du irgendwann drüber stehen.

Vielleicht fasst du eher ins Auge erst umzuziehen, wenn der Schulwechsel (weiterführende Schule) ansteht? DAs mit dem Mann besprechen, damit er dahintersteht und mit dem Wissen im Kopf kannst Du dann allen ins Gesicht gucken, frei nach dem Motto: Ihr könnt mich eh alle bald mal....

Bis dahin freu dich das er in der Schule keine Schwierigkeiten hat. Mach die Lehrerin zur Eingeweihten, die evtl. helfen kann mit den Kontakten. Sie sieht wer zu deinem Kind passt oder welche Eltern "umgänglich" sind - und kann evtl. vermitteln? Und wenn man einen Kontakt mal hat, läufts oft viel leichter. (Das ist in so einem Dorf wie ein Selbstläufer).

Lass dich nicht unterkriegen. Ich weiß es ist schwer. Ging mir auch schon so, da wollt ich nur noch weg. Mittlerweile kann ich durch manchen doofen Nachbarn durchgucken ohne ihn wahrzunehmen. Früher hat mich jede Begegnung ewig beschäftigt.

Und die großen doofen Jungs: Die würd ich mir mal schnappen....:-))

Wenn Dein Kleiner unter der Isolation leidet (sofern es eine ist - manchmal meint man es müssten mehr Kontakte sein als man hat - dabei reichts doch, wenn er sich so wohl fühlt). Also wenn er leidet, gilt es gleich zu handeln. Wenn nicht, musst nur du an dir arbeiten, damit es dich nicht so runterzieht. Hoffe du kannst viel reden und dein Mann versteht dich.

Wer Tageskinder und Mittagskinder hat, kann doch so übel gar nicht sein ;-))
grins*

LG und Kopf hoch und hier immer Frust ablassen, das tut gut.

Pauline

 
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