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Geschrieben von conny 77 am 29.06.2007, 9:33 Uhr

stimmt es daß,....

LRS in den alten Bundesländern nicht gefördet wird bzw man nicht die Möglichkeit hat den Kindern zu helfen ? lG Conny

 
10 Antworten:

Was heisst "nicht gefördert"?ot

Antwort von Kida am 29.06.2007, 9:37 Uhr

..

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Re: stimmt es daß,....

Antwort von Eleanamami am 29.06.2007, 11:02 Uhr

Doch, bei uns in Hessen bekommen sie eine spezielle Förderung ....bei mir an der Schule von einer extra qualifizierten lehrkraft! Und ihnen steht der " Nachteilsausgleich" zu.
LG

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Re: stimmt es daß,....

Antwort von TineS am 29.06.2007, 11:06 Uhr

hallo,

wir wohnen in Bayern und mein Sohn 1. klasse wird jetzt auf LRS getestet.

Wenn es so ausfällt das er LRS hat, gibt es eine Förderstunde, die er besuchen muß. Außerdem werden die Rechtschreibnoten dann nicht mehr miteinberechnet.

gruß
tine

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Re: stimmt es daß,....

Antwort von KatjaR am 29.06.2007, 12:25 Uhr

Hallo,

bei unserer Schule (in Bayern) gibt es eine LRS Förderstunde in der Woche, wo aber allgemein rechtschreibschwache Kinder hingehen.
Förderung gäbe es durch eine Therapie, die aber bei einer Schwäche selbst bezahlt werden muss. Bei einer Störung kann das Jugendamt einen Zuschuss geben.

Grüße
Katja

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Re: stimmt es daß,....

Antwort von +emfut+ am 29.06.2007, 20:28 Uhr

In Bayern wird ab einem bestimmten T-Wert die Therapie bezahlt. Darüber hinaus gibt es den Nachteilsausgleich.

Es ist sicher eine Steigerung der Förderung möglich. Ich finde es zu wenig, aber das gilt sicher nicht nur in den alten Bundesländern und definitiv nicht nur für Legasthenie oder LRS. Kinder mit Dyskalkulie haben es noch schwerer, zumindest hier in Bayern. Da gibt es keinen Nachteilsausgleich und die Hürden für eine Förderung der Therapie sind viel höher.

Die Aussage ist mir deswegen so wie sie da steht zu pauschal.

Gruß,
Elisabeth.

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@+emfut+

Antwort von tini80 am 29.06.2007, 21:49 Uhr

Achtung, es ist so, dass Kinder, die als sehr schwach eingestuft werden, einen bestimmten Test machen müssen.

Erreichen sie im Test eine bestimmte Punktzahl, haben sie eine "Lese- und RechtschreibSCHWÄCHE" (LRS).
Diese Kinder werden dann nicht unbedingt gefördert, bzw. haben keinen Anspruch darauf.

Bleibt ein Kind im Test unter der bestimmten Punktezahl, gilt es als Legastheniker (=Lese- und RechtschreibSTÖRUNG)
Diese Kinder haben ANSPRUCH auf außerschulische Förderung und auf eine Erleichterung im Deutsch-Unterricht.

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Re: @+emfut+

Antwort von +emfut+ am 29.06.2007, 22:11 Uhr

Diese Unterscheidung (die im übrigen wissenschaftlicher Kokolores ist) gilt nicht in allen Bundesländern.

In Bayern ist allein der T-Wert relevant. Die Benamsung (die, wie gesagt, wissenschaftlich ohne Grundlage ist) ist in Bayern irrelevant.

Ich weiß aber, daß das in anderen Bundesländern anders ist.

Über die wissenschaftliche Unterscheidung von LRS und Legasthenie kann ich Dir diese Seite empfehlen:
www.info-legasthenie.de

Gruß,
Elisabeth.

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Re:

Antwort von conny 77 am 30.06.2007, 13:07 Uhr

ich meinte damit ob es überhaupt anerkannt wird und ob es Förderungen gibt z.B. in bestimmten Schulen,...ich kenn mich noch nicht so gut aus auf diesem Gebiet. ich wohne in Mecklenburg Vorpommern und bei meinem Sohn wurde jetzt eine Schwäche festgestellt in der 2. Klasse. Er wird dann ab September auf eine Sprachheilschule gehen können wo das halt direkt gefördert wird.
Ich habe nachgefragt weil meine Schwägerin bei HH wohnt und 3 Kinder mit LRS hat und es angeblich keine Förderung gibt, es sein denn natürlich privat, was man bezahlen müßte.

lG conny

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Re:

Antwort von +emfut+ am 30.06.2007, 20:22 Uhr

Offensichtlich gibt es auch da deutliche Unterschiede zwischen den Bunbdesländern (nicht unbedingt zwischen neuen und alten, sondern ganz allgemein).

Hier in Bayern haben Sprachheilschulen eine andere Funktion. Für ein legasthenes Kind wäre so eine Schule definitiv NICHT geeignet. Das ist ja keine Sprachstörung.

An vielen Schulen wird Deutsch-Förderunterricht angeboten, wo (auch) legasthene Kinder gefördert werden sollen. An "unserer" Grundschule war das aber hauptsächlich eine Veranstaltung für des Deutschen kaum mächtige Ausländerkinder. Fumi war dort mit ihrer Legasthenie falsch, sie hat sich tödlich gelangweilt und weder im Lesen noch im Schreiben Fortschritte gemacht.

Aber wenn bei Euch Sprachheilschulen dafür zuständig sind: Ist doch okay. Ich hätte ein bißchen Angst, daß die Förderung auf so einer Schule zu allgemein und nicht gezielt genug wäre. Sprachstörungen sind doch "anders" und auch sehr vielfältig, wenn man das auch auf Lese- und Schreibstörungen erweitert wäre mir die Zielgruppe zu weit gefächert.

Gruß,
Elisabeth.

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Re:

Antwort von conny 77 am 30.06.2007, 20:48 Uhr

Hi,.. nein in der Klasse werden nur Kinder mit LRS unterrichtet.LG Conny

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