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Geschrieben von Mony am 26.10.2007, 13:48 Uhr

So sieht es jetzt aus.

Der Junge hat eine schwere Unterschenkelfraktur, alles durch, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder. Es hat praktisch nur noch die Haut alles gehalten. Durch den schweren Schock und die Schmerzen hatte er Schwierigkeiten mit dem Atmen. Er ist gestern gleich operiert worden. Lebensgefahr besteht nicht.
Die Schule hat heute allen Kindern einen Brief für die Eltern mitgegeben in dem auf diese gefährliche Stelle aufmerksam gemacht wird ( dort soll seit Jahren ein Überquerungshilfe gebaut werden).
Unsere Klasse speziell ist heute dorthin gegangen, sie haben die Straße dort überquert, über alles gesprochen.
Am Montag wollen sie für den Jungen Karten basteln, besuchen geht so einfach leider nicht da er in eine Kinderklinik ca 60km von hier gekommen ist.
Die Unfallverursacherin sieht die Schuld bei dem Kind (!). Obwohl sie auf der Gegenfahrbahn war, der Junge also schon die eine Fahrbahn überquert hatte. Es gibt keine Bremsspuren nichts. Laut Aussage einiger Kinder hat sie mit dem Handy telefoniert. Ich weiß abernicht inwieweit die Aussagen der Kinder zählen?
Fakt ist, das hab ich dann nachher auch mitbekommen, dass sie sich mehr Sorgen um ihr Auto und um die Termine die sie nun verpasst macht als um das Kind.
Gestern hab ich ja noch gedacht, das ist vielleicht der Schock den sie hat, da reagiert man ja manchmal irgendwie komisch. Aber sie hat wohl bei der Polizei auch diese komische Aussage gemacht. Deswegen wird die Polizei auch die Kinder noch mal befragen.
Was für eine Aufregung!
Liebe Grüße und danke für eure Ratschläge
Moni

 
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