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Geschrieben von 2fachMutter am 12.06.2006, 12:38 Uhr

Schwimmunterricht

Hallo,

mein Sohn kommt im Sommer in die 3. Klasse und ab dann haben sie in der Schule auch Schwimmunterricht. Ich habe gehört, das ein Kind dann schon schwimmen können muß. Stimmt das? Da mein Sohn sehr viel Angst hat, besser gesagt, panisch im Wasser reagiert wenn man mit ihm üben möchte, haben wir es noch nicht geschafft ihm das Schwimmen beizubringen. So lange er Schwimmärmchen oder eine Schwimmnudel hat, ist alles ok, aber er verkrampft sich so doll, das es unmöglich ist ihm etwas zu zeigen. Sobald nur ein Tropfen Wasser ins Gesicht kommt, schreit er gleich los und krallt sich an mir fest. Gibt es vielleicht irgendwelche Tricks wie ein Kind möglichst schnell schwimmen lernt? Oder soll/kann ich ihn dann in der 3. Klasse vom Schwimmunterricht befreien lassen? Geht das überhaupt so einfach?

Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten!
Gruß 2fachMutter
Ich weiß nicht was ich noch machen kann.

 
14 Antworten:

Re: Schwimmunterricht

Antwort von max am 12.06.2006, 12:42 Uhr

hatte er denn schonmal einen Schwimmkurs? Ich denke mal bei Eltern reagieren alle Kinder anders als mit Lehrer. Lisa hatte immer panische Angst vor Wasser in den Augen. Letzten Sommer hatte sie trotzdem Schwimmkurs (5x 45 Min.) und sie kann sich seitdem über Wasser halten, sie taucht sogar gerne und freiwillig und hüpft ins Wasser (sieht immer lustig aus weil sie trotz allem versucht dass der Kopf nicht untertaucht).

Ach ja, warum kauft ihr ihm keine Schwimmbrille für die Augen, dann geht kein Wasser rein? Ich finde es nämlich schon sehr wichtig dass er schwimmen lernt. Gerade bei solchen Sportarten wie schifahren, schwimmen, eislaufen,...gilt doch, was man als Kind nicht lernt lernt man als Erwachsener 100x mühseliger und schwerer. Und beim schwimmen geht es zusätzlich um Sicherheit. Er könnte ja mal ohne Hilfen ins Wasser fallen. Ich hätte da keine ruhige Minute.

Ich würde für den Sommer einen Kurs organisieren oder einen Privatlehrer (aber in der Gruppe macht es doch mehr Spaß) und es langsam angehen. Dann solltest du aber auch weggehen und nicht zuschauen.

lg max

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Nina_71 am 12.06.2006, 12:51 Uhr

Nein, es wird nicht erwartet dass die Kinder vor dem Schulunterricht schwimmen können, aber in der 3. Klasse werden es natürlich schon einige sein.

Ich denke was Max sagt ist ein wichtiger Punkt, bei Lehrern oder Schwimmlehreren verhalten sich die Kinder ganz anders als wenn es die eigene Mutter erklären will.
Und in der Gruppe lässt man auch vielleicht die Angst nicht so raus und lässt sich von den anderen mitziehen.

Ihn vom Schwimmunterricht zu befreien fände ich den völlig falschen Weg.

Ich würde mich umhören ob es vielleicht im Sommer noch die Möglichkeit gibt einen Schwimmkurs zu machen und ihn dort hinbringen, oder es ihn in der Schule lernen lassen. Er wird nicht der einzige Nichtschwimmer sein.




Nina

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Mandy2 am 12.06.2006, 12:53 Uhr

Hallo,

Dein Kind muss nicht schwimmen können vor dem Schwimmunterricht. Bei uns werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt, einmal in Nichtschwimmer (darunter sind teilweise auch erstmal Kinder, die schwimmen können aber noch kein Seepferdchen haben) und in Schwimmer, diese Kinder können dann dann noch das Abzeichen in Bronze und Silber ablegen.

Ich persönlich fand es schon wichtig, dass mein Kind vor der dritten Kl. schwimmen kann und habe meine Tochter zu einem Schwimmkurs angemeldet. Sie war auch sehr ängstlich und nach dem Kurs konnte sie auch nur ein paar Züge schwimmen, aber das wichtigste war, sie ein gutes Stück Angst verloren.

Sie ist jetzt 9 J., hat ihr Abzeichen in Bronze und fühlt sich im (und auch unter Wasser) pudelwohl.

Lg. Mandy

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Heike1972 am 12.06.2006, 12:56 Uhr

Hallo,

versuche so viel wie möglich mit Kindern(die schon schwimmen können) in seinem Alter ans Wasser( wenn ihr die Möglichkeit habt) zu gehen. Unser hatte zwar keine Angst vor Wasser, aber hat das letzten Sommer einfach sich bei den anderen so zu sagen abgeguckt. Wir haben nicht mit ihm geübt. Ich denke eine Befreiung ist in diesem Fall nicht sinnvoll.Ich denke Schwimmen ist eine sehr schöne Sportart und wenn er erst seine Angst überwunden hat, wird er sicher sehr gerne schwimmen gehen.Ich wünsche euch viel Erfolg, aber setze ihn nicht unter Druck. Ich denke nicht das es Voraussetzung ist das er schwimmen können muss, wenn er Schwimmunterricht hat.

LG v. Heike

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von ICHHELFEGERN am 12.06.2006, 13:34 Uhr

In Deiner BEschreibung erkenne ich unsere Tochter wieder. Sie hat genauso reagiert. Aber keine Angst, auch dein Sohn wird das schwimmen lernen ,genauso wie es unsere Tochter auch getan hat. Mittlerweile, sie ist 9, ist sie eine richtige Wasserratte, mit Tauchen und Springen. In der zweiten Klasse, ist sie auch mit der Schule zum Schwimmen gewesen, mit dem Hintergedanken, dass die Kinder schwimmen LERNEN und icht können müssen. Ich denke, das wird auch bei Euch der Fall sein. Bei den anderen Kindern wird er es dann auch sehen, dass die Geschichte mit dem Wasser gar nicht so schlimm ist und seine Angst nach und nach verlieren. Ich bin an den Tagen, wo in der Schule keine schwimmen war, mit unserer Tochter ins BAd gefahren, damit sie wirklich jeden Tag damit zu tun hatte. Sie war so "wasserscheu", das ich ihr nicht einmal in der Badewanne die Haare waschen durfte. Als Baby habe ich sie im Handwaschbecken gewaschen mit den Füßen im Trockenen, sonst hat sie alles zusammengeschrien. Und heute, wie gesagt eine Wasserratte.
Hoffe Dir damit ein wenig Mut gemacht zu haben.
Hast Du noch Fragen, denn wende dich bitte an meine e-amil adresse, da ich nicht häufig heir sein kann.

LG Marion

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Claudia36 am 12.06.2006, 13:38 Uhr

Also bei Sandra war es so das schon teilweise vorausgesetzt wurde das die Kinder schwimmen können.
In ihrer Klasse konnten nur 2 Kinder nicht schwimmen und das war für die Kinder schon sehr deprimierend.

Sandra hat das Schwimmen mit knapp 4 Jahren gelernt, im Schwimmkurs wo keine Eltern mit hinein durften.
Manche Kinder haben vor dem Kurs vor Aufregung erbrochen.... wollten erzwingen das die Eltern mit gehen...aber sie blieben hart und das war gut so.
Alle Kinder auch die noch so ängstlichen haben Schwimmen gelernt.
Wären da Eltern dabei gewesen hätten das einige nicht gepackt.
Melde deinen Sohn zum Schwimmkurs an.
Und bleibe hart wenn er weint!
In der 3. Klasse ist es ehrlich schon bissi spät um schwimmen zu lernen und er wird in einem Schwimmkurs sicher einer der Ältesten sein.
Aber schwimmen ist super wichtig, auch um Unfälle zu vermeiden.

Liebe Grüße
Claudia

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von sechsfachmama am 12.06.2006, 13:51 Uhr

ne Befreiung davon gibts bei uns nicht - nur bei med. Gründen. Ansonsten ist es der falsche Weg, denn wann soll er es sonst lernen? In der dritten Klasse ist es wirklich an der Zeit.
Bei uns war bis dieses Schuljahr auch in der 3. Klasse der SU, ab nächsten Schuljahr bereits in der 2. Klasse. Ich finde das gut.
Unser Großer hatte zum Ende der 2. Klasse auf eigenen Wunsch sein Seepferdchen gemacht, er wollte es unbedingt vor dem SU schon haben.
Die Zweite konnte schwimmen, hätte das Seepferdchen auch gepackt, aber nee, sie wollte das erst im SU machen.
Der Dritte wieder war so ehrgeizig (nach dem langen Weg, sich von den Schwimmärmeln langsam zu lösen), er hat das Seepferdchen am letzten Tag vor Freibadschließung gemacht. (er wurde im Nov. 7). Er hatte schon vorher immer das Reinspringen ins tiefe Wasser geübt, plötzlich bekam er Kopfschmerzen und musste erbrechen. Habe sofort das Baden abgebrochen. Nächster Tag das Gleiche ... dann das Seepferdchen geschafft und ihm war wieder schlecht. Erst vermuteten wir schon irgendwas schwerwiegendes mit Blutgefäßen - es war nur ein versackter Schnupfen, der sich dank seiner Schnaubfaulheit schon fast chronisch entwickelt hatte ... nachdem er von der HNO-Ärztin zweimal sehr ernsthaft gesagt bekommen hatte, das er sich ordentlich die Nase zu putzen hat (was Eltern sagen, zählt ja nicht), waren dann auch diese Symptome verschwunden.
Allg. hab ich bei den Kindern immer wieder versucht, den Übergang zu schaffen, indem ich ihnen immer weniger Luft in die Schwimmärmel gepustet habe - manchmal ging es, manchmal erntete ich nur Protestgeschrei, dann hab ich es wieder gelassen. Oder im flachen Wasser mit ner Nudel schwimmen oder eben mal "ganz ohne" was probieren. Die Schwimmlehrerin in dem Freibad bei uns sagt, dass es am besten ist, die Kinder gar nicht erst an Schwimmärmel oder so zu gewöhnen. Mit dem Schwimmbrett macht sie die besten Erfahrungen.
Hab ich aber wieder das Problem damit, dass ich die kleinen Nichtschwimmer nicht ohne Ärmel ins Wasser lasse - das ist mir zu riskant. Und meine Augen können nicht überall sein. Sie wollen ja auch mal rutschen, springen, plantschen, ohne das Mama ständig Begleitschutz spielen muss. (nicht dass sie komplett unbeaufsichtigt wären, aber wenn sie ohne Ärmel wären, müsste ich jedesmal mit rutschen usw.)

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von jokasilemi am 12.06.2006, 15:02 Uhr

bei uns gibt es auch im 3. schuljahr den schwimmunterricht in der schule. die kinder wurden in 2 gruppen geteilt: schwimmer und nichtschwimmer. nun ist das schuljahr bald rum und seit letzter woche können alle kinder schwimmen.
die schwimmlehrer wissen ganz genau, wie sie wasserscheue kinder motivieren können, evtl. kannst du ja vorher mal mit dem lehrer reden. eine abmeldung ist bei uns nicht möglich (es sei denn, ärztl. attest liegt vor), da es ganz normal zum schulunterricht dazugehört (von mathe kann man ja auch nicht abgemeldet werden.)

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 12.06.2006, 15:13 Uhr

Natürlich muß manfür den Schwimmunterricht noch nicht schwimmen können. Das wäre ja abstrus. Für den Leseunterricht muß ich ja auch noch nicht lesen können.

Aber ich habe selber erlebt, wie sehr das am Selbstbewußtsein kratzt, wenn man u.U. die einzige in der Klasse ist, die noch nicht schwimmen kann. Bei Fumi war das so. Sie war zwar nicht soooo ängstlich, aber zum Schwimmen hat es trotz diverser Versuche nicht gereicht. So war sie dann eine von zweien in der Klasse, die noch nicht schwimmen konnte, als der Unterricht in der 3. Klasse begann. Am Ende der 3. Klasse hat sie dann - mir Ach und Krach, aber immerhin - den Freischwimmer gemacht.

Ich würde, aus meiner eigenen Erfahrung heraus, einen Schwimmkurs in der Sommerferien empfehlen. Und erkläre ihm durchaus, daß ER derjenige ist, der andernfalls mit dem Spott seiner Klassenkameraden fertig werden muß. Spätestens bei der erstem Schwimmstunde merkt er es sowieso. Und befreien würde ich ihn auf keinen Fall. Soll er dann in ein, zwei Jahren, wenn seine Freunde sich im Freibad treffen, auch immer Ausreden erfinden? Das wäre nicht das, was ich meinen Kindern vermitteln wollen würde. Besser für ihn ist es sicher, wenn Du ihn motivierst und unterstützt.

Viel Spaß,
Elisabeth.

P.S.: Für Fumi - leider erst nach dem Schulschwimmen - war ein Urlaub in einem Clubhotel besser als jeder Schwimmunterricht. Sie hatte davor zwar den Freischwimmer geschafft, aber RICHTIG Schwimmen hat sie gelernt, als sie jeden Tag Stunden im Pool zugebracht hat.

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Schwimmkurs

Antwort von tinai am 12.06.2006, 15:43 Uhr

Nach meiner Erfahrung gibt das nur Krampf, wenn Eltern meinen, ihren Kindern das Schwimmen zeigen zu müssen.

Versuch, ob Ihr einen Schwimmkurs in den Sommerferien findet OHNE Eltern.

Meiner hat ruckzuck Schwimmen gelernt. Ich finde es enorm wichtig, dass Kinder schwimmen können, da sie wenn sie in Not kommen (ertrinken) sich sonst überhaupt nicht bemerkbar machen können. Anders als sonst können sie nicht rufen, man sieht sie nicht und es geht blitzschnell, dass man sein Kind nicht sieht.

Deswegen war ich sehr darauf aus, dass er es früh lernt und habe beste Erfahrung mit einem Schwimmkurs (sehr erfahrener und netter DLRG-Schwimmlehrer) gemacht, der so viel Ruhe und Zuversicht ausstrahlte, dass mein Sohn bereits in der zweiten Stunde das Seepferdchen gemacht hat.
Er konnte schon die Bewegung aber ließ sich von uns nicht überreden, die Schwimmflügel weg zu lassen. Im Schwimmkurs ohne Eltern war das was ganz anders. Sie sprangen dem Schwimmlehrer in die Arme und er hat di eKinder mehr oder weniger gestützt bei den Schwimmzügen. Meinen Sohn hat er dann schon nach dem dritten Zug einfach losgelassen und ist dicht bei ihm geblieben, das hat ihn einfach sicher gemacht.

Viel Erfolg.

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von SabineL am 12.06.2006, 22:55 Uhr

Ich erinnere mich mit Grausen an meinen Schwimmunterricht, denn ich konnte noch nicht schwimmen und hatte Angst vor tiefem Wasser, ich war auch nie besonders talentiert, leider in so gar keiner Sportart ;-)
Die Schwimmlehrerin war streng und meckerte rum, ich war ewig lang in der Nichtschwimmergruppe und habe den Unterricht gehaßt. Ich kann Dir aus meiner Sicht daher nur empfehlen => schick Dein Kind vorher zu einem Schwimmkurs. Vielleicht kann er auch nach dem Schwimmkurs noch nicht richtig schwimmen, aber meist sind "bezahlte" Lehrer netter, weniger Kinder in der Gruppe und Dein Kind steht nicht so unter Druck. Vielleicht kann er mit einem Freund zusammen schwimmen lernen? Wir haben es so bei unserem Kind gemacht, das erste Mal sind wir mit einer Freundin mit wasserbegeisterter Tochter, die genauso alt war wie Lukas, in ein Schwimmbad gegangen und als er Antonia da so im Wasser sah, da wollte er auch. Zuvor ging er nicht mal mit den Füßen ins Wasser!! Zeter und Mordio! Er hat solange gebrüllt, bis das Wasser in sicherer Entfernung war! Später ging er mit einem Freund zum Schwimmkurs, das Seepferdchen hat er zwar nicht geschafft, aber er konnte die Grundbegriffe und hatte nicht mehr soviel Angst. Ich selbst habe es nicht geschafft, mein Kind ins Wasser zu bringen, seine Freunde und der (leider selbst finanzierte) Schwimmlehrer schon.
Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass man schon schwimmen können muss, dazu ist doch der Unterricht da, jedenfalls an unserer Schule können die meisten Kinder noch nicht schwimmen und lernen es erst im Schulschwimmunterricht. Vom Schwimmunterricht befreien lassen würde ich ihn auf keinen Fall. Die Ertrinkungsopfer nehmen von Jahr zu Jahr zu, eben weil die Kinder nicht mehr schwimmen lernen. Gibt es bei Euch eine Art Spaßbad in der Nähe? Wenn ja, dann gehe mit einer anderen Mutter samt Kind zusammen hin und lasst die Kinder spielen, ein kleiner Ball, ein paar Becher, ganz ohne Druck. Er soll nicht gleich drauflos schwimmen, erstmal mit dem Wasser vertraut machen. Oder ein See und dann Kleckerburgen mit Wassergräben bauen, am Rand mit einem Ball oder Frisbee spielen, versuchen, wer länger auf einer Luftmatratze stehen kann oder mit einem kleinen Gummiboot paddeln, wenn er es von alleine (!) will. Immer wieder probieren, nicht drängen. Irgendwann wird er merken, dass das mit dem Wasser nicht so schlimm ist. Das Schwimmenlernen würde ich Dritten überlassen, die haben meist mehr Geduld und reagieren gelassener und damit auch das Kind. Ohne Schwimmhilfe würde ich es nicht selbst probieren, wenn das Kind so panisch reagiert und ihm die Schwimmhilfe eben Sicherheit gibt. Übrigens war ich recht erstaunt, wie der Lehrer den Kinder das Schwimmen beibrachte,ich hätte das viel komplizierter gemacht ...
Also, bitte, bitte meld Dein Kind NICHT vom Schwimmunterricht ab, er schafft das schon!! Selbst wenn er nicht vorher zum Schwimmunterricht geht, er wird nicht das erste Kind sein, dass Angst vorm Wasser hat und der Lehrer wird sich darauf einstellen können (sag doch der Klassenlehrerin vorab Bescheid). Und oft sind Kinder ohne Mama viel selbstsicherer, vertrau ihm!
LG
Sabine

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Romacel am 13.06.2006, 10:24 Uhr

Hallo,

das Kind vom Schwimmunterricht befreien lassen zu wollen, ist in meinen Augen der völlig falsche Weg, wenn es überhaupt möglich wäre. Schwimmen zu können finde sehr wichtig.

Ich habe gedacht, ich kann meiner Tochter das Schwimmen selbst beibringen. Aber so richtig hundertpro konnte sie es nicht. Da habe ich sie nun doch noch (sie kommt in die 3. Klasse) zum Kurs angemeldet, zusammmen mit meinem Sohn, er ist 5. Der Kurs ist noch nicht zu Ende, sie hat es aber bereits geschafft (und ich hatte mir doch soooo Mühe gegebe, aber ich denke es ist recht selten, daß die Kinder es in kürzester zeit schaffen, von ihren Eltern das Schwimmen zu lernen).

Mein Sohn hat Riesentheater gemacht, die ganze Zeit nur geheult, aber da muß man hart bleiben, inzwischen macht er schon einige Schwimmzüge ohne Hilfsmittel.

Ich würde Dir auf alle Fälle raten, Deinen Sohn noch einen Kurs machen zu lassen, ich denke mal, der größte Teil der Kinder kann in dem Alter schwimmen.

Viel Glück!

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richtig viel gebracht

Antwort von max am 13.06.2006, 10:28 Uhr

hat Lisa danach dann die Zeit im Freibad wo sie im Bereich wo sie stehen kann einfach herumgetollt ist ohne Schwimmscheiben. Sie hat dort ihr Schwimmbrett (hatten sie auch im Kurs) und die Schlange und tw. nimmt sie die und dann landet sie wieder am Beckenrand und sie tollt so herum, taucht,...

Ich würde echt eine Schwimmbrille kaufen (gibt es ganz billig) und ihn viel bei den Stiegen wo er stehen kann ihn einfach lassen (am besten mit Freunden die keine Angst haben).

Und vor allem den Druck von ihm nehmen,du musst jetzt mit mir üben. Das ist völlig verkehrt. Dann schon lieber ein Schwimmkurs. Und wenn er dort nur die Angst ablegt ist das doch schon ein Fortschritt.
lg max

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Re: Schwimmunterricht

Antwort von Sylvia1 am 22.06.2006, 1:10 Uhr

Hallo,

ich würde den Jungen schleunigst in einem Schwimmverein anmelden. Dafür muss man natürlich noch nicht schwimmen können, sondern man lernt es da durch den regelmäßigen Unterricht und die Übung (und man kann es hinterher natürlich weiter machen, wenn man es denn gelernt hat).

Selbstverständlich muss man im Schwimmunterricht in der Schule auch noch nicht schwimmen können, sondern (rein theoretisch) sollen es die Kinder da halt auch lernen. Praktisch ist es aber so, dass das meistens nicht hinhaut, und sie es dort auch nicht lernen (zumindest diejenigen, die es noch nicht können, lernen es dort nicht, denn das hat nicht die Qualität eines Schwimmvereins oder Kurses). Für diejenigen, die es schon können, ist es natürlich eine zusätzliche Übungsgelegenheit.

Viele Grüße
Sylvia

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