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Geschrieben von DK-Ursel am 18.01.2018, 10:55 Uhr

Rückmeldung zu meinem Beitrag unten - Umgangston

Finale - ich kann nachvollziehen,d aß Dich ein solcher Umgangston stört, keine Frage.
und ja, das hätte ich bei andauernden Vorkommnissen auch angesprochen.
Denn auch ehrenamtliche Helfer haben ihre Mitbürger mit Respekt zu behandeln.

(Es zeigte sich bei uns, daß manchmal auch Quereinsteiger nicht so gut geeignet sind und die Lehrerausbildung wohl doch ihren Sinn hat - haha - denn ich hätte ganz sicher auch eingegriffen, wenn nicht auch bei uns Ein Ende abzusehen gewesen wäre, als wir einen ehem. Astronomen hatten,der sich als Lehrer versuchte--- da hörte ich, die nebenan in der Schulbibliothek arbeitete, dann nur Geschrei - seins, nicht das der Kinder.)

Ich selbst weiß ganz genau, warum ich Bibliothekarin geworden bin und nicht Lehrerin, wie viele mir antrugen wegen meiner vielen Nachhilfe, udn warum ich mich auch heute in der Erwachsenenbildung bewege und nicht bei Teenagern.

Aber eins stößt mir dann gerade auch bei Dir auf:
Der Fall mit der Lehrerin, die weinend aus der Klasse stürzte, würde mich heute beschämen - auch wenn ich unsere Nicht-Nettigkeiten in der Klasse als Pubertäts und typisches (????) Schülerverhalten abtue, bin ich heute nicht stolz darauf und schreibe nicht lapidar in einer Diskussion wie diesen, daß die sich halt besser in der Gewalt hätte müssen.
Unser Lateinlehrer war absolut ungeeignet als Pädagoge, und ich kann nachvollziehen,warum das (uns) Schüler reizte wie alle anderen an der Schule, ihn zu ärgern, auszutricksen, etc. --- er war im verkehrten Beruf.
Aber ich dennoch heute, daß wir uns weder nett noch respektvoll, nicht "erwachsen" (und das wollten wir ansonsten ja gern sein ) noch kooperativ verhalten haben. Darum stelle ich nicht einfach nur fest:
der Mann hätte eben ..
Nein,wir hätten auch - ich möchte ihm heute nicht mehr gern unter die Augen treten - da hätten sich zwar einige für mehr zu entschudligen,aber lustig fand ich es (leider) auch.
und als Mutter habe ich sogar Streiche gegen Lehrer verteidigt, die eben nicht auf deren Unfähigkeiten und Gefühle abzielten,sondern eher harmlos waren, aber ich würde niemals so wie Du pubertäres Verhalten dieser Art entschuldigen.
Das erklärt manches, aber es entschuldigt nicht alles.
Und wenn wir respektvolle Erwachsene - nicht nur beiden Lehrern erwarten , dann ist das keine Einbahnstraße. DAS gilt auch schon für Grundschüler, und DAS ist meine Pflicht als Mutter zu vermitteln.

(Neid auf andere Stadtviertel ist auch grenzwertig in meinen Augen, aber das ist wirklich ein anderes Thema, daher fragte ich mich bereits oben,was das nun eigentlich bei diesem Beitrag sollte und Du uns uns wirklich sagen willst.)

Ich merke in Dir jedenfalls eine große Unzufriedenheit - mit der schule, mit den schulischen Gegebenheiten, mit Eurem Stadtviertel - mit vielem.
Wie berechtigt das ist, kann ich nicht beurteilen, aber dafür kann kein Ehrenamtlicher etwas, und auch kein Lehrer, und es ist auch Deine Aufgabe und die Deines Kindes, dazu beizutragen, daß der Ton anders ist - und die Grundeinstellung.Vielleicht löst Du Dich mal von diesem "bei uns ist alles viel schlechter als bei denen", wir sind ja so besch...eiden dran i m Gegensatz zu denen" und schaust auf die positiven Dinge -- das färbt auch auf KInder ab!

Wie gesagt,ich hätte bei andauernden Betitelungen dieser Art durchaus auch das Gespräch gesucht - aber manchmal muß man auch auf sich selber schauen und sichfragen, inwieweit jeder einzelne nicht dazu beiträgt,d aß eine Situation so ist, wiesie ist - und wie jeder einz. dazu beitragen könnte,sie zu ändern,wenn dies gewünscht wird.

Gruß Ursel, DK

 
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