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Geschrieben von Mijou am 25.03.2008, 18:22 Uhr

Ohne Üben geht's nicht...

Hallo,

meine Tochter spielt seit 1,5 Jahren Klavier. Phasenweise übt sie extrem viel und freiwillig, rennt ständig ans Instrument. Dann gibt es Zeiten, wo man ein bissel drängen muss.

Unsere Klavierlehrerin hat aus jahrzehntelanger Erfahrung kürzlich ein Merkblatt für Eltern verfasst. Dort steht, dass Anfänger täglich 15 Minuten üben sollten, weil sie sonst zu langsam Fortschritte machen (was wiederum auf Dauer nicht motiviert). Diese 15 Minuten sollten möglichst immer etwa zur selben Zeit stattfinden, damit das Kind sie nicht den halben Tag vor sich herschiebt. Bei uns ist das die Zeit vor dem Abendessen.

Eltern dürfen das Kind ruhig ein bissel zum Üben drängen in den Phasen, wo es nicht von sich aus übt. Zwar ist ein Instrument ein Hobby. Trotzdem ist es auch Unterricht. Und man macht auf Dauer keine nennenswerten Fortschritte, ohne zu üben - was ja sonnenklar ist.

Wenn ein Kind gar nicht üben will, stellt sich schon die Frage, ob es das Instrument WIRKLICH lernen möchte, und ob es ihm ernst damit ist - oder ob es nur einmal die Woche damit ein bissel herumspielen will. Das ist natürlich auch keine Katastrophe, aber hat nicht wirklich Zukunft - auch ist dafür der Beitrag zu teuer.

Grüßle,

Mimi

 
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