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Geschrieben von like am 01.10.2007, 8:35 Uhr

Nochmal zu Reformpädagogik und Wörter pauken

Ich bin grundsätzlich sehr positiv eingestellt zu neuen Methoden, Lesen durch Schreiben etc., auch aus eigenen Erfahrungen mit meinen Kindern. Dennoch halte ich es für gewinnbringend, auch schon in der Grundschule Wörter zu "pauken" - am besten mit dem Karteikasten-System. Denn ab der 5. MÜSSEN die Kinder das können - oder wie glaubt ihr, dass Vokabeln-Lernen vonstatten geht? Da ist bei 20 - 30 Vokabeln prio hausaufgabe einfach nichts mehr drin mit selber erschließen, entdekcne etc. etc. Die müssen gepaukt werden. Bei uns in BaWü kommt dann in Klasse 6 gleich noch die zweite Fredmsprache dazu, d.h. im schlimmsten Fall rund 60 neue Wörter an einem Tag, die die Kinder dann irgendwie möglichst effektiv in ihr Hirn reinkriegen müssen. Wenn sie das schon von der Grundschule kennen, ist das sicher eine große Erleichterung.
Und noch was: Bei uns wird auch vorausgesetzt, dass in Klasse 5 die Rechtschreibung stimmt - was dann nicht gelernt wurde, dafür bleibt zumindest im Gym-Alltag eigentlich keine Zeit mehr, das dann noch zu vermitteln.
So ist es leider - wenn wir es anders wollen, mnüsste man das ganze Schulsystem - also auch die weiterführenden Schulen - grundlegend umstrukturieren - und daran glaube ich nicht, dass das in absehbarer Zeit passiert.

 
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